Hallo,

vielen Dank für die sicherheitstechnische Unterweisung!
Da willste's einmal einem bequem machen, und dann isses nix…
Wenn also der Stapler so nicht darf, dann muss der Höhensportler halt kraxeln




Die Leiter ist in der Eile rausgekramt worden, Ersatz ist in Arbeit.
Ich hoffe jedoch, dass sie ob ihrer Länge nicht mit Fangkorb oder gar Ruhepodesten auszustatten ist

Die zwei Stunden Aufenthaltszeit sind kein Problem und werden locker eingehalten.
Es kann eh keiner nachweisen, dass sich der Kollege länger als 3 Sekunden Belichtungszeit da oben aufhält. Beim nächsten Foto ist er dann halt nochmal raufgestiegen

Bernd! Welche Freude, von Dir zu hören!
Seit dem Umzug des Forums habe ich Dich ein wenig aus den Augen verloren, weil ich mich aus Zeitgründen fast nur noch in Meine Anlage umsehe. Dessen ungeachtet bin ich jedes mal erschlagen, wenn ich sehe, was Du wieder so scheinbar locker hingestellt hast. Da ist einfach immer Seele drin, und bitte sprich mir nicht von Details. Ich glaube nicht, dass Dir hier in Bezug auf Detail- Erfindungsreichtum irgend jemand das Wasser reichen kann.

Nach dem ersten Schreck mit den Bildern ist mir verspätet klar geworden, dass das Forum ziemlich zahnlückig aussehen wird, wenn die abloads alle mal fehlen

An eine Scheren-Arbeitsbühne habe ich vor längerer Zeit auch gedacht, bin aber dran gescheitert. Rausgekommen ist dann ein Unimog mit Kran und Mannkorb.
Ich glaub', sie sind inzwischen sogar als Modell käuflich. Da setzt allerdings die bekannte Sparsamkeit der HDAG Grenzen…...

Man muss sich eh auch mal wieder um was anderes kümmern. Es sieht ja bald aus, als ob es ausser der Schmiede hier gar nichts mehr gäbe.

Aber ganz fertig ist sie noch nicht, Josef und Dennis. Ein paar Kleinigkeiten kommen noch dran





(Der Stapler dient hier nur als Lehre für die Unterlagen der Bleche, damit später die Zinken dazwischen passen)

Gruß
Heinz

Hallo Heinz

Wow, einfach der Wahnsinn, was man hier immer wieder zu sehen bekommt.

Gruß Mario

Hallo Heinz,

sehr erbaulich das es hier weitergeht. Ich hoffe auch das die Bilder bleiben, ich werde sie demnächst zu Rate ziehen müssen. Auf einer Messe hat mich ein Automodell erwischt und es braucht eine adäquate Beladung. Eine Destillationskolonne wahrscheinlich. Da werde ich hier ein wenig plagiieren müssen. Ich hoffe dafür auch die ersten Teile aus der technisch-aussehende-Reste "HDAG" Kiste aus-speichern zu können.

Grüße auch an Butgereit. Danke fürs Zeigen und weiter gutes Gelingen
Hans-Martin

Hallo,

Mario, alter Bekannter
Ich wusste gar nicht, dass Du hier noch tätig bist! Man muss sich wirklich mehr umschauen

Wegen der Kolonne hab ich mal kurz die Bilder gecheckt, Hans-Martin, und in der Eile nur drei alte in höchst bescheidener Qualität aufgetrieben. Es gibt aber bessere, es gilt sie nur zu finden

Bei abload sind tatsächlich einige verschwunden, aber das war früher auch schon so.

Hier also die alten Fotos. Wahlweise käme noch die kleine Chemieanlage vom letzten Jahr infrage, die müsste hier ein paar Seiten zurück noch zu finden sein.











Sollten Dir die Fotos nützlich sein, Viel Spaß!
Und wenn nicht, auch!

Schönes Wochenende!

Gruß
Heinz

Hallo Heinz,

ganz herzlichen Dank für die Bilder. Ja, genau so etwas habe ich mir vorgestellt. Das Fahrzeug, das mich ereilt hat kann man hier finden und da sehen. Ich muss mich jetzt nur noch ein wenig mit Tragkraft des Fahrzeuges, Masse des Ladeguts und Kran-Möglichkeiten der 80er beschäftigen. Leider gab es zu der Zeit und an dem imaginären Ort die ganzen faszinierenden modernen Kräne noch nicht.

Viele Grüße
Hans-Martin

Boahhh, hallo Heinz, man hat voll den Eindruck im richtigen Leben zu stehen bei deinen Modelldarstellungen.
Einfach nur great
Danke
Viele Grüße aus Bayern
Josef

Hallo,

es freut mich, dass Euch die Fotos gefallen, Hans-Martin und Josef!
Weil sie von so trauriger Qualität sind, hab' ich das Ensemble nochmal rausgesucht, allerdings in einigermaßen beengter Umgebung













Für die 80er Jahre würdest Du mit dem Gottwald Kran nicht ganz falsch liegen, Hans-Martin. Jedoch wäre der 1000-Tonner für Deine gewählte Garnitur kräftig übertrieben….
Der AMK 1000 ist im Original von 1983, die anderen Kibri Kräne sind wohl von ähnlichem Alter.
Inzwischen gibt es ja 'jüngere' Modelle, aber über über ältere ist mir so gut wie nichts bekannt.

Wie auch immer, ich wünsche viel Spaß!

Gruß
Heinz

Hallo Heinz, und die anderen ,

ich bin ja im Moment auf dem Weg von Spur 0 zurück auf HO. Enkelzuwachs :-)
Es wird also eine Industrieanlage werden.
Aber wenn ich mir deine Dinge von Anfang an zu Gemüte führe, so alt kann ich gar nicht mehr werden, um das zu verwirklichen .
Weiter so, es ist wirklich toll

Viele Grüße aus Bayern
Josef

@hda, sehr coole Bilder und Szenen!
Womit fixierst du die Figuren und anderes, was du nur temporär platzierst?

Hallo,

sorry für die späte Meldung. Bekanntlich kommt man hier ja immer nur zu Einem, und das ist Nix

Deswegen sind wir uns auch einig, Josef. So alt können wir nicht mehr werden…
Damit sind wir aber bestimmt nicht alleine hier

Temporär platzierte Sachen stelle ich einfach hin, sofern sie halbwegs standfest sind. Personen und ähnlich wacklige Dinge werden mit einem winzigen Tupf von handelsüblichem Patafix befestigt. So alt kann ich auch nicht mehr werden, dass ich die Packung aufbrauche .
Auch weil ich es nicht leiden kann, wenn das Zeug irgendwo sichtbar rausquillt, sind die Portionen dermaßen klein, dass es buchstäblich ewig reicht.

Für 'feste' Montage wird Kristal Klear verwendet, ebenfalls in homöopathischer Dosierung.
Ich mag das Zeug einfach, weil es alles mit allem klebt, sich winzig dosieren lässt und für meine Ansprüche ausreichend stabil hält. Nur für artenreines Kleben von Holz, Karton und Kunststoff nehme ich die entsprechenden Kleber.

So z. B. auch für die Leiter.

Welche Leiter?

Na Die Leiter halt. Man erinnert sich vielleicht:
Nachdem das mit dem Mannkorb nix war, musste Katschmarek ja irgendwie anders zu seinem Arbeitsplatz auf der Presse gelangen. Was bietet sich da anderes an als eine gewöhnliche Leiter?
Inzwischen vorsichtig geworden, hat Butgereit erst mal die Höhe des Arbeitsplatzes über Grund gemessen. Das sind senkrechte 52mm, es wird also eine 5 Meter lange Leiter benötigt, denn sie steht ja etwas schräg und soll auch nicht mit der allerletzten Spitze aufliegen.
Die Ergebnisse daraufhin durchgeführter Leiterforschung multipliziert mit dem hiesigen Bestand ergaben eine dreiteilige Schiebeleiter.

Die sieht nun so aus





Auch wenn sie hier etwas krumm erscheint, das täuscht. Sie ist gerade!

Aber es entsteht ein schrecklicher Verdacht: Ich glaub', sie steht verkehrt rum

Beim Aufstellen bemerkte Butgereit nämlich, dass was nicht stimmt. Aber was?
Ha! Solche Leitern haben unten eine Verbreiterung für sicheren Stand.
OK, das machen wir dran, ist ja nicht viel Aufwand.

Nur, weil man ja eh alles nur zwischendurch macht und das kleine Ding auch nicht richtig ernst nimmt, ist es auf der falschen Seite gelandet! Herrschaftnei.

So steht die Leiter jetzt sozusagen mit der falschen Seite an der Wand. Peinlich.





Wenn es lange genug peint, wird sie vielleicht mal umgedreht. Auch wenn es nicht so aussieht, sie steht an sehr unzugänglichem Platz und muss von oben eingezittert werden.
Gewichtslos wie sie ist, folgt sie natürlich lieber irgendwelchen Kriechströmen und geheimen Magnetfeldern als der Absicht Butgereits. Hier war alles heilfroh, als sie endlich an ihrem Platz stand, ohne Kleberflecken zu hinterlassen.

Das wird man sich zwanzigmal überlegen, sie wieder abzuknicken, zu ändern und wieder rein zu praktizieren!

Wie vielleicht bemerkt wurde, ist Katschmarek mit seinem Handwägelchen angereist. Das steht schon ewig rum und kann sich jetzt endlich mal nützlich machen.

Nun gibt es aber ein gutes Leiter-steh-lass-Argument.
Wir holen den Mannkorb wieder raus, haha!





Es ist ja nicht verboten, Katschmareks Tun von höherer Warte zu überwachen.

Und die Aufmerksamkeit wird dabei (hoffentlich) schön von der Leiter abgelenkt.
Je nach Blickwinkel ist sie mehr oder weniger sichtbar









Wir müssen aber auch Verständnis für den guten Katschmarek aufbringen. Der soll sich ja nicht nur beobachtet fühlen.
Ganz im Gegenteil hat sein Kollege einen Werkzeugkasten mit Spezialwerkzeug mitgebracht





Bevor sich nun einer erbost, der schwere Kasten würde den Mannkorb einseitig belasten, wurde er sorgfältig in der Mitte desselben positioniert





Abgesehen von Leiter und Korb hat Butgereit noch diverse Kleinigkeiten wie Ostereier verteilt.
Sie fallen nicht direkt ins Auge, aber waren vorher nicht da













Das ist bei weitem noch nicht alles Kleinzeug, aber man kommt ja zu….
Na ja. Lassen wir uns überraschen, zu was man in Zukunft nicht kommt

Gruß
Heinz

Hallo Heinz,

Ich liebe solche Ecken...

Zitat von hda im Beitrag #4610

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Moin Heinz, wie immer prima. Grüße an Buttgereit und weiter langsames Altwerden
Viele Grüße aus Bayern Josef

Hallo Heinz,

vielen Dank für die Kranbilder. Ich habe einen vergüglichen Abend damit verbracht zu Nix zu kommen, ich habe mich über epochengerechte Mobilkräne aufgeschlaut. Ein Tatra CKD AD 28 ist wohl keine Konkurenz für den Gottwald aber vielleicht ein Projekt.

Alles Gute und weiter so
Hans-Martin

Hallo,

Hast recht Frank, man kommt hier fröhlich weiter zu nix.
Das hätt' ich mir früher auch nicht gedacht, dass sogar Nix Spaß macht

So werden wir wenigstens mit Spaß älter, Josef. Das lässt sich leider nicht vermeiden. Die Alternative wäre jünger sterben, aber das ist auch wieder Nix

Hans-Martin, von der Größe her ist der Tatra freilich keine Konkurrenz für den Gottwald, aber er sieht sicher gut aus! Kannst Du den in H0 auftreiben? Ich glaube ihm sogar schon schon mal begegnet zu sein …...

Jetzt muss ich noch was zur Festanstellung nachtragen. Also wie man das Personal fest anstellt. Dazu hatte ich behauptet, Patafix zu verwenden und aus aktüllem Anlass sogar ein paar Fotos zustande gekriegt





Für den Knaben recht die Portion auf der Messerspitze. Wie gesagt, die Packung hält ewig.
Sein etwas beleibterer Kollege hat seine Festanstellung bereits angetreten





Die beiden sind Profiteure einer Betriebsstörung.
Wie seit längerem bekannt, ist die große Presse seit ebenso längerem arbeitsunfähig.
Diesen Umstand sträflich ignorierend holte der Pilot des Manipulators ein buchstäblich heißes Eisen aus dem Ofen, das für die Presse vorgesehen war.

So, und jetzt steht er da mit dem heißen Ding in den Fingern!
Er weiß sich aber gleich zu helfen, dreht flugs um 180° und strebt dem dicken Hammer zu.

Dort ist aber niemand, um die unerwartete Sendung in Empfang zu nehmen.
Butgereit wollte das nicht machen und darum wurden die beiden Kollegen mit der Aufgabe betraut





Sie halten respektvoll Abstand, anscheinend sind sie von der Zielsicherheit des Chauffeurs nicht ganz überzeugt. Aber sie stehen sicher auf ihren unsichtbaren Klebepads.

Keinerlei Standhilfen benötigen dagegen die beiden inkontinenten Lastenträger, weil sie auf vier Beinen stehen





Dies nur als kurzer Ausflug zur Wagenwerkstatt.

Die Innereien der Schmiede werden nun als fertig erklärt, weil einfach keiner mehr Lust hat, da noch weiter rumzufummeln

Bevor jetzt einer das Dach aufsetzt, will Butgereit nochmal wissen, ob auch alles drin ist





Gut, die Schleppleitung an der Kranbahn endet ein paar Meter vor dem Kran, aber das ist mit Dach nicht mehr erkennbar. Andernfalls wäre der Kranhaken mit dem Ofen kollidiert, und das wäre ja auch wieder nix.

Also Dach drauf, danach schauen wir mal außen rum.
Weil, Butgereit weist da schon lange auf einen Missstand hin. Es gibt einen Fleck!
Genauer gesagt, sogar zwei





Da haben mal undisziplinierte Maler nicht aufgepasst und die Wand angekleckst.
Gut, den dunklen Schatten kann man übersehen, das gibt's original auch. Aber die beiden Kleckse müssen weg. Nur wie? Weiß drüber malen bringt da nix.
Wie immer hat Butgereit eine Lösung, er bietet Resteverwertung an





Vier unbrauchbare Treppen von der Heljan/Trix/Walthers Kokerei und ein paar Plastik- und Kartonreste. Wir werden sehen, ob er damit was zustande kriegt.

Bis dahin schauen wir nochmal in die Schmiede, wie es da eigentlich mit Dach aussieht















Auch mal alles zusammen als Übersicht















Mittlerweile ist Butgereit mit seiner resteverwerteten Klecksabdeckung auch weiter gekommen





Vor Abnehmen des Daches muss man den oberen Kühler (oder was immer es sein soll ) abziehen und den darin befindlichen Stecker lösen.

Was Butgereits Kasten darstellen soll, will er nicht sagen. Es bleibt also der Phantasie freier Lauf gelassen





In der unteren Box ist der Anschluss ans terrestrische Netz und nach oben. Man kann den ganzen Salat wegziehen, um besser an die Stecker zu kommen. Damit die ganze Komposition nicht auf der Strecke bleibt, wenn man das Gebäude bewegt, ist ein Halter an der Hauswand angebracht. Darauf liegt das Ensemble mit der kleinen mittigen Sammelbox, schön austariert





So, endlich kommt man dann mal mit was anderem zu nix

Butgereit und HDAG wünschen Schönes Restwochenende

Gruß
Heinz

Zitat von hda im Beitrag #4614

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Hallo,

Bis dahin schauen wir nochmal in die Schmiede, wie es da eigentlich mit Dach aussieht

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Hallo Heinz,
Auch mir gefallen die von Frank zitierten Bilder ganz besonders. Auch die Lichteffekte (Ofen, Lichter an der Decke) sind ganz ganz top.
Dein Modellbau ist Weltklasse, und Deine Freude am Basteln ist enorm inspirierend.
Und Dein Stil zur Berichterstattung ist sehr unterhaltsam.
Danke für Deine Beiträge!

Hallo Heinz,

wieder sehr schöne und stimmungsvolle Bilder. Durch die hohe Dichte an Details wirkt alles sehr authentisch. Waren die Mini-Castoren, z.B. 79, mal Holzdübel und was sind sie jetzt?

Aktuell übe ich mich auch im man-kommt-zu-nix, die temporäre Abwesenheit der rechten Hand ist da "hilfreich". Aber man kann ja auch mit Links mausen. So konnte ich mein Nerd-Wissen um epochengerechte Kräne erweitern. Die Hansebuben sind da sehr interessant und zeitverschlingend. Damit schließt sich auch der Kreis zu Gottwald. Im "VEB Industriemontagen Merseburg Betrieb im VEB Chemieanlagenbaukombinat Leipzig-Grimma" gab es mehrere Gottwald Modelle, z.B. AK 350/270 Gottwald mit einer interessanten und tragischen Vorgeschichte. Da ich aber schon mit dem eigentlichen Hobby nicht vorwärts komme mache ich keine neue Baustelle auf.

Bei der Suche nach Informationen über den CKD AD28 bin ich in HO über das gestolpert. Vielleicht nützlich, mir ist er zu groß.

Viele Grüße und gutes Gelingen
Hans-Martin

Hallo,

vielen Dank, Frank, Thomas und Hans-Martin, auch für die Kran-Hinweise!

Was die Mini Castoren 79 u. a. betrifft: Die sollen einfach Vormaterial darstellen.
Hierzu muss ich mich wieder mal auf den Werbefilm von Dirostahl zurückgreifen, auf der Site unten zu finden.
Ähnliche Rohlinge tauchen da bei Min. 1:27 auf, ich hab' mich einfach gestalterisch etwas angelehnt , zumal sicherlich auch noch weitere Formen existieren.

Nun wird in derselben Publikation auch auf Weiterverarbeitung hingewiesen, was mich veranlasst, meine Bearbeitungsmaschinen entgegen vorheriger Bedenken doch in der Schmiede einzusetzen.

Weil Präzision und Kontrolle wichtig sind, werden zuerst Prüfmittel samt zugehöriger Unterlagen besorgt





Messständer, Rachenlehren und Grenzlehrdorne. An Papierkram Zeichnung, Prüfplan, Verfahrensanweisungen, Messwertdokumentation, Regelkarte etc..
Elektronische Datenweitergabe hat sich bei der HDAG wegen vordergründig zu hoher Investitionskosten noch nicht durchgesetzt

Das dazu passende 5-Achsen Bearbeitungszentrum ist neben Dreh- und Bohrmaschinen sozusagen der Solist für anspruchsvollere Fertigung und bereits mitten in der Arbeit.





Für größere Stirnräder o. ä. steht die Senkrecht- Stoßmaschine zur Verfügung





Gut, nicht das neueste Modell, man muss halt nehmen, was man kriegt.

Nun ist erst mal sicher, dass diese Maschinen nicht in der Wagenwerkstatt landen werden und wir stellen sie vorläufig zur Seite, bis die Schmiede wieder drankommt.
Weil, an der Werkstatt sind bereits Dach und Beleuchtungsinstallation abmontiert und liegen im Weg rum, da ist kein Platz mehr für die Schmiede.

Jetzt haben wir also sozusagen eine nackerte Werkstatt





Die gilt es nun einzurichten. Immer auf Reinheit bedacht, wie Butgereit nun mal ist, beginnt er mit Anfertigung einer Putzpapierrolle, weil die Zeiten von Putzwolle längst vergangen sind





Ein Stück Spritzling mit rumgeklebtem Papier.
Sehr viel umständlicher war das Finden der Wandhalterung mit Abreißkante





Wenn nun schon Reinigungstücher existieren, muss man sie auch anwenden





Hierzu wurde ein Stück Küchentuch 'eingebläut' und mit Bleistiftschmutz versehen.
Ein erster Versuch mit der zugehörigen Sammeltonne verlief erfolgreich





Alsdann verfällt Butgereit in Sinnieren über unvermeidliches Altern; sogar Ölfässer sind davon unaufhaltsam betroffen.
Während des Sinnierens schuf er eine Liegestatt für ein einsames Fässchen mitsamt Inkontinenz-Auffangwanne





Das Wannenvolumen wurde von Butgereit errechnet, daher wird gebeten, von diesbezüglichen Einsprüchen abzusehen

Nun gibt es aber in einer Wagenwerkstatt noch ganz andere Aufgaben zu bewältigen, z. B. muss man mal was hochheben.
Da ist es mit Wagenhebern oder Hebebühnen überhaupt nicht getan, es sind Hebeböcke vonnöten.
Ja, Hebeböcke. Nu mach mal welche……
Nach ewiger Suche hat sich Butgereit mit allerhand Klötzen umgeben und einige bereits verklebt





Manche solcher Ungetüme besitzen seitlich kleine absenkbare Rollen, um damit verfahren zu können.
Nach weiterer ewiger Suche (wie alt ist der Kerl eigentlich?) organisierte Butgereit eine Bürstenborste (die lässt sich leichter ablängen als Draht) und entseelte Kabelstückchen





Das Kabel musste mittels Stecknadel aufgeweitet werden, um sich auf die Borste zu bequemen. So entstanden ziemlich umständlich acht kleine Hanteln





Das weitere Vorgehen lassen wir im Dunkeln, weil sich bereits ein Kandidat für die Luftreise anbot. Der war allerdings in fabrikneuem Zustand, sodass er noch Kampfspuren zu erhalten hatte.

Lange Rede ohne Sinn: Irgendwie steht nach vielen Wirren alles zusammen





Die Möbelpacker hatten mittlerweile diverse Einrichtungsstücke versuchshalber aufgestellt, z.B. die Ecke mit dem Waschkabinett





Oder die ölige Seite





Draußen wird auch ein wenig experimentiert





Beim Zubereiten der rungenlosen Rungenwagen war ein aufgeklapptes Kibri Exemplar erschienen, das reizt ein bisschen rumzuprobieren. Kein Wunder man kommt zu nix….

Bis später

Gruß
Heinz

Diese filigranen Details. Der pure Wahnsinn.

H i l f e . Mir fehlen die Superlativen.

Viele Grüße, Dietmar