RE: Alles in Blau: VT 11.5, mit Panoramadach, V300, E03 als Diesel, BR 05 Frontkabine als DB, E19 in Rheingoldfarben

#951 von Brumfda , 22.11.2020 14:30

Moin moin!

Die Märklin K Gleise bieten keine vernünftige Bogenweichen. Aber die wären auf meinem neuen Modul einfach der Hammer. Also habe ich erstmal geschaut und geschaut und habe dann den "Weichen-Walter" empfohlen bekommen. Er baut die Weichen, die keiner hat. Bis hin zu AC. Aber natürlich entsprechend dem Aufwand sind natürlich auch die Weichen. Ebenso bietet er Ätz Pickelchen für den Selbstumbau. Also habe ich 2 Peko Bogenweichen ersteigert für je 10.- in der Hoffnung, dass....

a.) die Schwellenabstände passen.
b.) Das Schienenprofil hoch genug ist für die alten Radkränze, da dort Weichen Walter davor warnt deutlich!

So soll der Abgang werden:



Also erstmal einen Kanal ritzen:



Man beachte die feinen Trennstellen zwecks Polarisierung:



Es klappt:





Fluffigen noch, Fe lix


Flauschigfluffige Grüße, Felix



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RE: Alles in Blau: VT 11.5, mit Panoramadach, V300, E03 als Diesel, BR 05 Frontkabine als DB, E19 in Rheingoldfarben

#952 von redrailer , 23.11.2020 12:36

Zitat von Brumfda im Beitrag Alles in Blau: VT 11.5, mit Panoramadach, V300, E03 als Diesel, BR 05 Frontkabine als DB, E19 in Rheingoldfarben

Zitat von Guardian71 im Beitrag Alles in Blau: VT 11.5, mit Panoramadach, V300, E03 als Diesel, BR 05 Frontkabine als DB, E19 in Rheingoldfarben
Ökonomische, ideelle, christliche, ethische, freiheitliche - was ist gemeint? Da müsste man sich festlegen und erklären - und das braucht deutlich mehr als einen Dreizeiler. Zu mehr Aufmerksamkeit ist diese ADS (=Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom) - befallene, event-getriebene und unter retrograder Amnesie leidende Gesellschaft aber wohl nicht mehr in der Lage.


Moinsen Mark,

komplett korekt. Gleichberechtigung der Frau wird es auch nicht mehr geben durch das gendern der Sprache, sondern wenn es ein Gesetz gibt, dass kontrolliert wird: Gleicher Lohn für gleiche Arbeit. Wie mit dem Rauchverbot oder Dosenpfand.

So long, Felix



Ähm, das Gesetz gibt es doch bereits https://www.juraforum.de/lexikon/gleichheitsgebot-art-3-gg


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RE: Alles in Blau: VT 11.5, mit Panoramadach, V300, E03 als Diesel, BR 05 Frontkabine als DB, E19 in Rheingoldfarben

#953 von Brumfda , 23.11.2020 12:45

Zitat
Ähm, das Gesetz gibt es doch bereits https://www.juraforum.de/lexikon/gleichheitsgebot-art-3-gg



Moin redrailer!


Das Grundgesetz kenne ich allzu gut. Du kannst Du mit Geboten gleichsetzen, die in den weiteren Gesetzbüchern umgesetzt und näher ausgeführt werden müssen. Gesetze sollten somit als Schutz des Schwächeren gelten. Wenn sie aber nicht durchgesetzt werden insbesondere zur Zeit, dann bleibt es bei Lippenbekenntnissen und zum Beispiel bei der Neuausrichtung des § 218 zur Abtreibung in den 90ern gerade mal bei EINER Frau, die daran mitgewirkt hat.

So könnte ich Dir das GG schnell von rechts auf links drehen, da die Rechtspraxis allzu häufig dem GG zuwiderläuft. Und neben der Rechtspraxis halt auch die Realität.


Immer schön flauschig, Fe lix


Flauschigfluffige Grüße, Felix



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RE: Alles in Blau: VT 11.5, mit Panoramadach, V300, E03 als Diesel, BR 05 Frontkabine als DB, E19 in Rheingoldfarben

#954 von Brumfda , 29.11.2020 13:45

Moinsen!

Hab mal wieder ein KFZ ÄHNLICHES Schmückstück, dass in die Nachbarhalle einzieht als eine Beschäftigung für die Rentenzeit . Einen Bond Bug, der auf vielen Teilen eine Reliant Robin besteht.





Wir haben zu viert das Auto reingetagen in die Halle. Erst das verottete Fahrwerk, Dann die Karosserie und schließlich das Dach . Als Komplex kann man dieses Fahrzeug nicht bezeichnen. Auch nicht als hübsch. Aber sympathisch und mit 30 PS bei 450 kg kann es auch ziemlich lustig werden außer in Kurven

Flasuchigen Sonntag noch, Fe lix


Flauschigfluffige Grüße, Felix



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RE: Alles in Blau: VT 11.5, mit Panoramadach, V300, E03 als Diesel, BR 05 Frontkabine als DB, E19 in Rheingoldfarben

#955 von torsten83 , 29.11.2020 14:08

Hallo Felix,

gleicher Lohn für gleiche Arbeit - das ist ein Grundsatz, der zwischen Männern mit vergleichbarer Tätigkeit in einer Firma schon nicht funktioniert. Geschweige denn, du vergleichst den gleichen Beruf bei verschiedenen Arbeitgebern in verschiedenen Arbeitgeber-Verbänden, also selbst da, wo Tariflohn gezahlt wird.

Vergleiche doch mal einen Einkäufer, der bei einem Unternehmer der Chemiebranche anfängt mit einem bei einem Metallunternehmen, mit einem bei einem öffentlichen Betrieb, mit einem bei einem Großhändler. Selbst wenn alle mit sagen wir mal einheitlich mit 3.000 EUR/Monat auf den ersten Blick gleich starten, sind die jährlichen Tarif-Steigerungen Branchen-Spezifisch teils deutlich unterschiedlich. Schon nach wenigen Jahren sind da reale Unterschiede entstanden. Ganz zu schweigen von Unterschieden, wie Wochenarbeitszeit, Urlaubsgeld, Weihnachtsgeld... da kann bei der nominal gleichen Monatssumme ein ganz anderer echter Stundenlohn herauskommen.

Es kann immer nur um Verhältnisse und relative Stundenlöhne gehen, die sich in einem vergleichbaren Rahmen bewegen sollten. Die Diskussion um Gander-Gap ist im Regelfall noch nicht einmal um Teilzeit bereinigt, vergleicht den Durchschnitt einer Gruppe mit dem Durchschnitt einer anderen Gruppe und daher werden wirklich Äpfel mit Birnen verglichen - einzig real ist die Umrechnung auf einen vergleichbaren Stundenlohn für vergleichbare Arbeit, der auch andere Gehaltsbestandsteile einrechnet.
Also der DurchschnittsSTUNDENlohn aller männlichen Busfahrer mit dem gleichen Wert aller weiblichen Busfahrerinnen - da kannst dann einen konkreten Gender-Gap sehen und das sollte dann möglichst keinen signifikanten Unterschied aufzeigen.

Ein Gesetz, das feste Gehälter vorschreibt, kannst im Sozialismus versuchen - wo das geendet ist, haben wir an den DDR gesehen. Das funktioniert real nicht und es kann niemals fair reale Unterschiede zwischen Individuen beachten - es hat auch nicht jeder Facharbeiter die gleichen Fähigkeiten, das gleiche Auffassungsvermögen, den gleichen Arbeitseinsatz. Sieht man ja sehr krass auch alleine mal bei den absurden Gehältern der Profisportler. Da kannst doch schon auf einem Fußballfeld nicht sagen, dass hier gleicher Lohn für die gleiche Tätigkeit bezahlt wird.

Wenn Du den schlechtesten Mitarbeiter pro Stunde gleich bezahlst, wie Deinen besten - dann findet der schlechteste das vielleicht klasse und total fair, aber der beste wird im Regelfall nicht mehr die bestmögliche Leistung abliefern, das macht es dann auch gleich, aber auf dem unteren Niveau der Leistung. Unterschiede wird es also immer geben, diese sollten aber an Leistungen fest gemacht werden und natürlich nicht am Geschlecht, da gebe ich Dir Recht. Es plakativ pauschal in einem Satz zu fordern, ist aber auch zu einfach und deshalb so pauschal falsch - das ist so typisch DGB-Plakat-Quatsch (ich bin selber in einer DGB Gewerkschaft Mitglied und frage mich hin und wieder, wie unsere Funktionäre etwas fordern sollen, wenn die Mitgliederzeitschrift schon aufzeigt, das kein Verständnis für komplexere Verhältnisse vorhanden zu sein scheint - auch da weiß man, dass Realität und Geblubber wenig übereinstimmen - dennoch druckt man lieber stumpfes Geblubber ab).

Dieser Wandel, eine Frau entsprechend zu bezahlen, muss in den Köpfen der jeweiligen Arbeitgeber losgehen - überwacht von Betriebsräten. Damit es innerhalb einer Firma ein vergleichbares Gefüge gibt, das könnte schon bei der Einstellung von Personal gemacht werden, da diese dem Betriebsrat (wo vorhanden) eh vorgelegt werden. Aber Frauen müssen dafür auch selbstbewusster Gehalt fordern - es ist doch logisch, wenn eine Frau bei dem Beispiel oben nur 2.500 EUR im Einstellungsgespräch fordert, dann zahlt der Arbeitgeber nicht freiwillig die 3.000 EUR, die die männlichen Kollegen vielleicht gerade schon bekommen. Auf der anderen Seite, sind einfach unglaublich viele Männer (auch in Führungspositionen) natürlich ziemlich oberflächlich und sexistisch - das Problem ist ja auch hier schon: in der Führungsposition ist oft nicht die beste Besetzung (fachlich und/oder menschlich), sondern gerne ein Blender, der sich am lautesten durchgesetzt oder alles andere skrupellos bei eigener Inkompetenz aus dem Weg räumen konnte.

LG
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RE: Alles in Blau: VT 11.5, mit Panoramadach, V300, E03 als Diesel, BR 05 Frontkabine als DB, E19 in Rheingoldfarben

#956 von gaulois , 29.11.2020 18:36

Zitat
... Auf der anderen Seite, sind einfach unglaublich viele Männer (auch in Führungspositionen) natürlich ziemlich oberflächlich und sexistisch - das Problem ist ja auch hier schon: in der Führungsposition ist oft nicht die beste Besetzung (fachlich und/oder menschlich), sondern gerne ein Blender, der sich am lautesten durchgesetzt oder alles andere skrupellos bei eigener Inkompetenz aus dem Weg räumen konnte.



und der sorgt dann dafür, dass weiter unten die besten Leute gehen, das hat den Vorteil, dass dann nicht auffällt, dass er selbst nichts drauf hat, bis irgendwann der Laden zusammenbricht...


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RE: Alles in Blau: VT 11.5, mit Panoramadach, V300, E03 als Diesel, BR 05 Frontkabine als DB, E19 in Rheingoldfarben

#957 von Brumfda , 29.11.2020 20:34

Zitat

Zitat
... Auf der anderen Seite, sind einfach unglaublich viele Männer (auch in Führungspositionen) natürlich ziemlich oberflächlich und sexistisch - das Problem ist ja auch hier schon: in der Führungsposition ist oft nicht die beste Besetzung (fachlich und/oder menschlich), sondern gerne ein Blender, der sich am lautesten durchgesetzt oder alles andere skrupellos bei eigener Inkompetenz aus dem Weg räumen konnte.


und der sorgt dann dafür, dass weiter unten die besten Leute gehen, das hat den Vorteil, dass dann nicht auffällt, dass er selbst nichts drauf hat, bis irgendwann der Laden zusammenbricht...




Moin Torsten, moin Gerd!

Da bin ich voll bei Euch. Und wer meh leistet, umsichtiger ist und anderen Ärger und Mühen erspart, soll entsprechend mehr verdienen. Verdient diejenige Person ja auch . Nur die Ergänzung: jedes Jahr wird aufs neue festgestellt ob vom statistischen Bundesamt oder anderen Institutionen, dass es ein deutliches Lohngefälle zwischen Mann und Frau bei gleicher Arbeit gibt.

Gut, dass ein solcher Einwuf zu so einerr Diskussion führt.


Flauschigen noch, Fe lix


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RE: Alles in Blau: VT 11.5, mit Panoramadach, V300, E03 als Diesel, BR 05 Frontkabine als DB, E19 in Rheingoldfarben

#958 von Brumfda , 13.12.2020 14:57

Moinsen!

Und schönen besinnlichen 3. Advent im Stummiversum. Neues vom Verein.

Die angekündigte Zeche Zollern ist da und als Lasercut in N3 probegestelltgesteckt worden Der Förderturm war alleine ein 14 Stunden Werk des konzentrierten Zusammenbaus laut Vereinskollegen....

So das Foto...


So die Modelle...








So frohlocket. Es fehlt noch ein 120er Modul

Im ADC Bereich gab es neues zu bewundern. Länderbähnle.














Und 78er



Von einem norwegischen Modell darf ich nichts zeigen. Der Besitzer verbietet stets vor ihm irgendetwas zu posten. Dabei ist es dermaßen gggggggeil.


Romantisches aus der Bahnerbackstube: Neues Laub!





Haltet die Ohren steif, Ostern kommt bald flaster: , Fe lix


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#959 von nuppi , 14.12.2020 10:40

Moin Felix

Also die Zeche macht was her. WOW


Liebe Grüße aus Rünthe
Norbert


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Wenn Bier keine Antwort ist, ist die Frage UNWICHTIG.


 
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RE: Alles in Blau: VT 11.5, mit Panoramadach, V300, E03 als Diesel, BR 05 Frontkabine als DB, E19 in Rheingoldfarben

#960 von Fernmeldehandwerker , 15.12.2020 10:13

Sehr schön. Habe frohgelockt.
Ist mal wieder eine Veranstaltung im Verein geplant? Nach covid-19?


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#961 von Brumfda , 15.12.2020 10:59

Zitat
Also die Zeche macht was her. WOW



Zitat
Sehr schön. Habe frohgelockt.




Moin Nuppi, moin Torsten!

Find ich auch. Ich schaue den annan Männas gerne zu. Alleine auf dem Papier war es schon mächtig beeindruckend.


Zitat
Ist mal wieder eine Veranstaltung im Verein geplant? Nach covid-19?



Wer meint, dass das ganze im Januar oder April oder.... zu Ende ist, ist ein Optimist. Ich wünschte, derjenige hätte recht. Aber ich glaube nicht daran. Planung unmöglich. Für alle. Im Job, im Verein....


Flauschigen Tag erstmal, Fe lix


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#962 von Brumfda , 15.12.2020 13:49

Zitat
Irgendwo hat mal jemand beim Umbau von 2-Leiterweichen den Bereich zwischen Herzstück und Zunge für den Schleifer polarisiert, sodass die Pukos etwas dezenter in der Höhe ausfallen konnten. Vielleicht wäre auch Gleisselbstbau bei den Weichen etwas für dich? Es ist wirklich nicht so schwer und das könntest Du in Ruhe zuhause machen. Ich hatte gelesen, dass Du gerne schlanke Weichen hättest und ich weiß nicht inwieweit 2-Leiterweichen mit den Radsätzen von Märklin kompatibel sind. Die beiden Pukobänder schenke ich dir. Da können wir ja nochmal per Mail schnacken.



Moin Frank!

Danke! Das wäre fantastisch! Ich schicke Dir noch eine PN. Das hattest Du hier gesehen mit den Weichen. Der Stand:









Ich kam noch nicht zum Polarisieren. Das ist natürlich verlockend bezüglich Betonschwellen von DC. Ich muss mir dann aber eine einfachere Möglichkeit aneignen. Wohl eine Dremlerische, um die Pukos zu versenken!

Mit einem Fahrgestell einer alten 03 habe ich festgestellt, dass es an den Führungsschienen unmöglich ist ohne Entgleisung durchzukommen. Kann ja nicht von der Märklingruppe eine Umrüstung verlangen. Aber, da wird noch gedremelt! Und probiert.


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#963 von Fernmeldehandwerker , 17.12.2020 02:15

Hab keine Ahnung von H0 AC. Sind nicht die Schienen ein Pol und der Mittelleiter der andere?


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#964 von Brumfda , 17.12.2020 08:28

Zitat
Hab keine Ahnung von H0 AC. Sind nicht die Schienen ein Pol und der Mittelleiter der andere?



Moin Torsten!

Jo. Der Mittelschleifer muss dann über die Schiene gehoben werden. Wenn er trotzdem datt janze berührt, ist der Kontakt zu den Rädern hergestellt, die über die durchgängigen Achsen den Kurzschluss auf der anderen Schiene dann herstellen. Verzwicktverzwackt. Die Frage ist, ob dann über den Weg nichts passiert?

Bedeutet Polarisierug, dass ich nur die Schiene ab Zungenweiche durchtrenne, dass kein Strom fließt oder muss ich mit Widerständen irgendetwas machen?


Flauschigen noch, Fe lix


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#965 von histor , 17.12.2020 10:17

Moin Felix,
Beim Märklin-System brauchst du dir über die Herzstückpolarisierung ja keine Gedanken zu machen - aber über die Kreuzung des Mittelleiters mit den beweglichen Stellschienen. Es sei denn, man setzt den Mittelleiter in diesem Bereich enorm hoch - was sowohl nicht gut aussehen als auch nicht betriebssicher sein kann. Dieses Hochsetzen des Mittelleiters zu vermeiden bietet sich die Polarisierung der Schienenstücke an. Wird vermutlich Fitzelarbeit sein. Das jeweils nicht anliegende Gleis sollte die Polarität des Mittelleiters haben - letztlich eine Herzstückpolarisierung der anderen Art und mit dem Weichenantrieb koppelbar.


Freundliche Grüße
Horst
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#966 von Fernmeldehandwerker , 17.12.2020 10:30

Wie ist es denn bei den normalen Weichen bei Märklin AC?


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#967 von Railstefan , 17.12.2020 12:11

Hallo Felix,

wenn die nicht anliegende Zungenschiene komplett isoliert ist, brauchst du gar nicht weiter machen, denn wenn der Schleifer da dran kommt, kann es ja keinen Kurzschluss geben. Alternativ kannst du natürlich auch Mittelleiter-Potential hier drauf schalten mit einem Relais parallel zum Magnetantrieb - ist aber halt zusätzliche Arbeit.

Viel Erfolg
Railstefan


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#968 von Brumfda , 17.12.2020 12:23

Zitat
Wenn die nicht anliegende Zungenschiene komplett isoliert ist, brauchst du gar nicht weiter machen, denn wenn der Schleifer da dran kommt, kann es ja keinen Kurzschluss geben. Alternativ kannst du natürlich auch Mittelleiter-Potential hier drauf schalten mit einem Relais parallel zum Magnetantrieb - ist aber halt zusätzliche Arbeit.



Zitat
... Das jeweils nicht anliegende Gleis sollte die Polarität des Mittelleiters haben - letztlich eine Herzstückpolarisierung der anderen Art und mit dem Weichenantrieb koppelbar.



Doofe Frage an beide: Wenn nun der nicht anliegende Teil den Pol des Mittelleiters nach einem Umbau hat, hast Du dann nicht trotzdem über die durchgängigen stromleitenden Achsen ein Problem mit Kurzschluss?

Zitat
Wie ist es denn bei den normalen Weichen bei Märklin AC?



Der Mittelleiter hebt den Schleifer über die Schiene. Das ist dort normiert und die hohe Kunst. Elitegleis Umbauweichen kommen damit im Handel auf 124.-/ Stück. Der Mittelpickelsatz für den Selbstbau hat 13,50 gekostet.


Flauschigfluffige Grüße, Felix



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RE: Alles in Blau: VT 11.5, mit Panoramadach, V300, E03 als Diesel, BR 05 Frontkabine als DB, E19 in Rheingoldfarben

#969 von Railstefan , 17.12.2020 12:27

Hallo Felix,

die nicht anliegende Zungenschiene wird nicht befahren, außer du schneidest die Weiche auf...
Daher am einfachsten stromlos lassen und erst mal testen

Viel Erfolg
Railstefan


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RE: Alles in Blau: VT 11.5, mit Panoramadach, V300, E03 als Diesel, BR 05 Frontkabine als DB, E19 in Rheingoldfarben

#970 von Brumfda , 17.12.2020 12:45

Zitat
Die nicht anliegende Zungenschiene wird nicht befahren, außer du schneidest die Weiche auf...
Daher am einfachsten stromlos lassen und erst mal testen.



AUTSCHN! Manchmal fehlt einem die Vorstellungskraft und das räumlich logische Bild im Kopp

Danke Dir


Flauschigfluffige Grüße, Felix



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RE: Alles in Blau: VT 11.5, mit Panoramadach, V300, E03 als Diesel, BR 05 Frontkabine als DB, E19 in Rheingoldfarben

#971 von histor , 17.12.2020 12:46

Zitat

Doofe Frage an beide: Wenn nun der nicht anliegende Teil den Pol des Mittelleiters nach einem Umbau hat, hast Du dann nicht trotzdem über die durchgängigen stromleitenden Achsen ein Problem mit Kurzschluss?


Eigentlich nicht. Das Fahrzeug fährt ja immer über die anliegende Schiene bei der Weiche. Und diese wird vom Mittelleiter-Schleifer nicht gekreuzt.

Die nicht anliegende Schiene darf natürlich vom Radsatz nicht berührt werden. Also ein eher mechanisches Problem. Andererseits könnte man bei sehr langen schlanken Weichen, wo sich die Stellschienen ja im Winkel wenig bewegen diese stromlos lassen und den Mittelleiter soweit wie möglich an die Stellschienen heranführen und dort kurz unterbrechen. Das Fahzeug hat ja immer noch die andere Schiene als zweiten Pol für den Fahrstrom. Für mich ist das schlicht Feinstmechanik und Tüftelei - die man sich aber antun muss, wenn man im Märklin-System fahren will und dabei auch noch mit schlanken Weichen operieren will.


Freundliche Grüße
Horst
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RE: Alles in Blau: VT 11.5, mit Panoramadach, V300, E03 als Diesel, BR 05 Frontkabine als DB, E19 in Rheingoldfarben

#972 von E-Lok-Muffel , 17.12.2020 14:03

Zitat

Zitat

Doofe Frage an beide: Wenn nun der nicht anliegende Teil den Pol des Mittelleiters nach einem Umbau hat, hast Du dann nicht trotzdem über die durchgängigen stromleitenden Achsen ein Problem mit Kurzschluss?


Eigentlich nicht. Das Fahrzeug fährt ja immer über die anliegende Schiene bei der Weiche. Und diese wird vom Mittelleiter-Schleifer nicht gekreuzt.




Hallo Felix und alle anderen:
m.E. stellt sich die Frage der Polarisierung erst sekundär!
Wichtig ist erst einmal die ISOLIERUNG des durch den Schleifer überfahrenen Schienenabschnittes. Ob die Masseverbindung einer kleinen Lok (Köf, V 60, Br 80 etc.) über die Aussenschiene bzw die andere(n) Achse(n) ausreicht und ob dann doch eine Polarisierung notwendig wird (was ich eher bezweifeln würde), sollten ausgiebige Tests zeigen.
Eine provisorische Isolierung könnte zunächst erst einmal mit Isolierband oder -Lack (Nagellack der Freundin? :baeh erfolgen - selbstverständlich immer nur für eine Richtung - bevor Du den Dremel zückst.
Am problematischsten sehe ich hier eine Isolation im Bereich der Zungenschienen, da Du hier das Gleisprofil nicht komplett durchtrennen kannst, ohne die Stabilität zu gefährden.
Ich bin gespannt auf Fortschritte!

fröhlichen Lockdown!
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RE: Alles in Blau: VT 11.5, mit Panoramadach, V300, E03 als Diesel, BR 05 Frontkabine als DB, E19 in Rheingoldfarben

#973 von Brumfda , 17.12.2020 14:48

Zitat
Eigentlich nicht. Das Fahrzeug fährt ja immer über die anliegende Schiene bei der Weiche. Und diese wird vom Mittelleiter-Schleifer nicht gekreuzt.
Die nicht anliegende Schiene darf natürlich vom Radsatz nicht berührt werden. Also ein eher mechanisches Problem. ....



Zitat
m.E. stellt sich die Frage der Polarisierung erst sekundär!
Wichtig ist erst einmal die ISOLIERUNG des durch den Schleifer überfahrenen Schienenabschnittes. Ob die Masseverbindung einer kleinen Lok (Köf, V 60, Br 80 etc.) über die Aussenschiene bzw die andere(n) Achse(n) ausreicht und ob dann doch eine Polarisierung notwendig wird (was ich eher bezweifeln würde), sollten ausgiebige Tests zeigen.
Eine provisorische Isolierung könnte zunächst erst einmal mit Isolierband oder -Lack (Nagellack der Freundin? :baeh erfolgen - selbstverständlich immer nur für eine Richtung - bevor Du den Dremel zückst.
Am problematischsten sehe ich hier eine Isolation im Bereich der Zungenschienen, da Du hier das Gleisprofil nicht komplett durchtrennen kannst, ohne die Stabilität zu gefährden.



Moin Uli und Horst!

Erstmal vielen Dank an alle, dass Ihr mir da so helft.

Zu Euren Antworten fallen mir folgende Stellen auf dieser Weiche auf, die mir da helfen könnten. Am Herzstück und noch vor dem beweglichen Bereich ist ein Teil der Schiene durch Plastik getrennt:



Diese Stellen werden rückseitig mit Drähten überwunden:



Wenn ich nun dies Drähte durchtrenne UND den Nagellack meiner Töchter klaue - Mist, schon ausgezogen - scheint das Problem doch recht schnell in den Griff zu bekommen sein. Oder?


Flauschigfluffige Grüße, Felix



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#974 von histor , 17.12.2020 15:20


Moin Felix,
ein Pol blau, der andere rot gedacht. Beim Herzstück ist es bei Märklin unkritisch - dort ist immer der "blaue" Pol. Dort brauchen auch keine Polarisationstrennstellen sein. Kritisch wird es im Bereich der Weichenzungen. Diese Zungenschienen müssen elektrisch getrennt sein - besser noch ein Stück mehr zum Herzstück hin als in deiner Originalzeichnung. Mag sein, da ist irgendein Kontaktblechlein, das man entfernen kann.

Bei Weiche geradeauss muss das untere (nicht anliegende) Zungengleis entweder stromlos sein oder die "rote" Polarität des Mittelleiters haben. Das obere anliegende Gleis kann ebenfalls stromlos sein (dann Stromabnahme blau nur von einer Schiene) oder hat schon durch den physischen Kontakt mit der Außenschiene die Polarität "blau"

Bei Weiche gebogens muss das obere (nicht anliegende) Zungengleis entweder stromlos sein oder die "rote" Polarität des Mittelleiters haben. Das untere anliegende Gleis kann ebenfalls stromlos sein (dann Stromabnahme blau nur von einer Schiene) oder hat schon durch den physischen Kontakt mit der Außenschiene die Polarität "blau"

Wenn die gelb gepunkteten Strecken stromlos sind, ist die Lok nicht mit dem "roten" Pol verbunden. Dann hat man zwar einen Kurzschluss vermieden, aber wenn der Schwung nicht langt, bleibt die Lok stehen. Also polarisieren - in der Regel mit einem Kontakt, den der Weichenantrieb bewegt. Oder die Lücke so kurz halten, dass der Schleifer immer Kontakt hat.

Für mich erhebt sich allerdings noch die Frage, welche mechanischen Wirkungen der Schleifer der Lok auf das nicht anliegende Zungengleis ausübt, wenn die Weiche spitz befahren wird - d.h. in wie weit er das Gleis nach außen drückt. Wenn der Schleifer die Weichenzungen mechanisch bewegen sollte, kann natürlich wieder ein Kurzschluss entstehen. Das einfach mal testen und als mögliches Problem im Auge haben. Der Weichenantrieb sollte eine gewisse Robustheut haben und nicht zu sehr federn. Von der stumpfen Seite kommend wird der Schleifer die Zunge eher unkritisch nach innen drücken.


Freundliche Grüße
Horst
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#975 von E-Lok-Muffel , 17.12.2020 17:05

Zitat

Für mich erhebt sich allerdings noch die Frage, welche mechanischen Wirkungen der Schleifer der Lok auf das nicht anliegende Zungengleis ausübt, wenn die Weiche spitz befahren wird - d.h. in wie weit er das Gleis nach außen drückt. Wenn der Schleifer die Weichenzungen mechanisch bewegen sollte, kann natürlich wieder ein Kurzschluss entstehen. Das einfach mal testen und als mögliches Problem im Auge haben. Der Weichenantrieb sollte eine gewisse Robustheut haben und nicht zu sehr federn. Von der stumpfen Seite kommend wird der Schleifer die Zunge eher unkritisch nach innen drücken.



Hallo Horst,
ich glaube, das ist gar kein Problem, da die Weichenzungen über die Stellschwelle miteinander verbunden sind (bei DC-Weichen selbstverständlich elektrisch getrennt ). Das bedeutet, die anligende Zunge wird duch den Radsatz bereits stabilisiert, bevor der Schleifer die night anliegende Schiene berührt.

Ansonsten Top erklärt
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