Noch eine Ergänzung zu den Lampen ...

https://de.wikipedia.org/wiki/Lokomotivlampe

Liebe Grüße
Helmut

Zitat von notbremse im Beitrag #3205

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orry, aber du hast ganz bestimmt nicht alle Unterschiede entdeckt. Einen gibt es nämlich, den findest du NIE…

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@ Helmut: vielen Dank für den Hinweis!
@ Martin: Waren die Blitz-Zeichen denn nicht als Warnung vor der Oberleitung gedacht...? Und das Stanglwerk schaut nur so aus als ob. Mit dem gesuchten, so gut wie unauffindbaren Unterschied zwischen den beiden Fotos hat es nichts zu tun.



Ich glaube, ich sollte dieses Geheimnis nun endlich lüften:


Taramtatatam! Des Rätsels Lösung:

Als ich den Generator entfernt hatte, dauerte es eine ganze Weile, bis mir bewusst wurde, dass der nicht mehr vorhandene Generator immer noch deutlich vernehmbar lärmte...

Der gesuchte Unterschied ist also ein hörbarer Unterschied in engem Zusammenhang mit dem, was auf den den beiden Fotos zu sehen ist. Wer einen Generator von einer Dampflok mit Sounddecoder schabt, sollte nicht, wie ich, vergessen, den dazugehörigen markanten Sound zu deaktivieren...

Liebe Grüße

Euer Karl

Zitat von notbremse im Beitrag #3228

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Waren die Blitz-Zeichen denn nicht als Warnung vor der Oberleitung gedacht...?

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Mist,

konnte ich nicht hören, weil ich meinen Laptop-Lautsprecher abgestellt hatte!

Karl in Perfektion! Großes Kino! Habe volles Verständnis dafür, dass "innerlich" der Generator stört, wenn man sich "äußerlich" so reingetigert hat.

Und wenn es die Schweinsohren von Besuchern nicht hören: Man selbst HÖRT ES! Und darauf kommt es letztlich an.

Es ist jedesmal ein Vergnügen, die Geschichten aus Kärnten zu lesen!

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Der Fluch der Akribik, Teil 383


Preußische Immigranten in Österreich, Teil 22


Schluss mit lustig, jetzt geht’s wieder uuuuuuuurfaaaaaaaad weiter.

Der kriegsverirrte Austropreuße hat in St. Pölten eine neue Laderaumtüre erhalten - diesmal von Weinert, die senkrechten Streben sind in ihre Nuten eingeklebt und die Öffnung der Laderaumtür hat rechts ein L-Profil samt Griffstange erhalten:





Bei diesen Arbeiten ist mir der schmale Steg über der Laderaumtüre herausgebrochen. Kleben mit Cyanacrylatkleber oder Essigester half nicht, der Steg brach bald wieder. Abhilfe schaffte schließlich folgendes:





Ich habe den Steg an den gebrochenen Stellen an der Rückseite mit Cyanacrylatkleber eingestrichen und ein dünnes Papier aus einem Schulheft aufgeklebt. Das Papier habe ich von der Rückseite her ebenfalls mit Cyanacrylatkleber volllaufen lassen und danach gut trocknen lassen. Das Papier habe ich an der oberen Seite nicht gleich zugeschnitten, um es leicht halten und positionieren zu können. Ist der Kleber trocken, kann man das überstehende Stück Papier mit einem Cutter oder einem Skalpell wegschneiden.

Der Beweis dafür, dass diese Methode zielführend ist, war schnell erbracht. Der Steg brach nämlich bald wieder. Aber nicht an der reparierten Stelle, sondern knapp daneben. Ich denke, ich werde künftig so schmale Bauteile – sofern der Platz es erlaubt – von Haus aus auf diese Weise verstärken.

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@ Martin: wennst nur 18 Milimeter groß bist, sind 24 Volt tödlich!

Spaß beiseite: wenn man eine Dampflok in Zeiten schnell fortschreitender Elektrifizierung universell einsetzen wollte, wird man wahrscheinlich bei einer Ausbesserung vorsichtshalber auch gleich Blitze aufgemalt haben. Die Strecke Spittal an der Drau – Villach war ja 1955 schon unter Fahrdraht, und im Sommer 1956 folgte auch die Strecke Villach – St. Veit an der Glan. </klugscheißermodus wieder aus>

Die Puffer habe ich nicht verändert. Entschuldige bitte die schlechte Fotoqualität!

@ Klaus: Vielen Dank für deinen netten Kommentar und weiterhin viel Vergnügen!

Liebe Grüße

Euer Karl

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Zitat von notbremse im Beitrag #3228

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@ Helmut: vielen Dank für den Hinweis!
Taramtatatam! Des Rätsels Lösung:

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Zitat

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... ich dachte, du hättest die Radreifen der Lok noch etwas mehr in Richtung Vorbild-Grenzmaß abgedreht...

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Noch ein paar solche Ideen und ich muss mir echt ein paar Aufpressbüchsen für meine Drehmaschine besorgen...



Liebe Grüße

Karl

Ha,

zwei Modellbahn-Feinspitze unter sich - ein modellbauerischer Detail-Genuß (quasi ein Besuch im Mehrhauben-Lokal der Modellbahnerei) für uns "gewöhnliche" Teppich/Rundumbahner!

Zitat

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quasi ein Besuch im Mehrhauben-Lokal der Modellbahnerei

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Das ist aber nett, dass man jetzt "Mehrhauben-Lokal" sagt zur psychiatrischen Abteilung...



Liebe Grüße

Karl

Servus!

Momentan doch aktuell: Narrenhaube, Narrenmütze, Narrenkappe ...

gerade in Kärnten ...

Zitat von maybreeze im Beitrag #3236

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Servus!

Momentan doch aktuell: Narrenhaube, Narrenmütze, Narrenkappe ...

gerade in Kärnten ...

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Klarstellung: der Villacher Fasching ist kein Thema Klagenfurt - Villach, sondern eine - wie mir der seinerzeitige "Weichensteller" DDr. Heinz Erlach erklärt hat - vom ORF maßgeblich mitgestaltete Fernsehsendung. Zitat aus der Wikipedia: "Der Österreichische Rundfunk (ORF) ist der öffentlich-rechtliche Rundfunk Österreichs und hat seinen Hauptsitz IN WIEN."



Inhaltlich kann ich zum Villacher Fasching keinen Kommentar abgeben. Meine Frau und ich haben unseren Fernseher vor Jahrzehnten weggegeben und das bis heute keine Sekunde lang bereut. Wir haben durch dieses simple Maßnahme immens an aktiv gestaltbarer Freizeit gewonnen.

Liebe Grüße

Karl

Hallo Karl!

Ich schaue immer wieder gerne in Deinen Thread und auch Deine Basteleien am rollenden Material an. ABER... was ist den mit Deiner Anlage?! Kommst Du vor lauter Perfektion nicht voran? Oder werkelst Du heimlich weiter? Würde mich interessieren!

Ich arbeite doch wie wild an der Anlage, ich baue Fahrzeuge. Wenn du Landschaft und Gebäude meinst, das kommt nach den Fahrzeugen.

Liebe Grüße

Karl

Zitat von Bk Distelrasen im Beitrag #3239

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... ABER... was ist den mit Deiner Anlage?! ...Oder werkelst Du heimlich weiter? Würde mich interessieren!

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Warum soll Karl denn schnell fertig werden und uns hier eine perfekte fertige Anlage präsentieren?
Dann haben wir ja nichts mehr worüber wir uns jede Woche hier im Forum freuen können.
Ich habe keine Ahnung von seinen gebauten Fahrzeugen und seiner hier gezeigten Epoche, deshalb kommentiere ich hier auch nichts. Dennoch freue ich mich doch jeden Freitag wieder aufs neue über seine Detailverliebheit die er uns hier präsentiert. das ist Modellbau vom feinsten. Von mir aus kann das die nächsten 10 Jahre so weitergehen.

Grüße
Jürgen

Zitat von notbremse im Beitrag #3240

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Ich arbeite doch wie wild an der Anlage, ich baue Fahrzeuge. Wenn du Landschaft und Gebäude meinst, das kommt nach den Fahrzeugen.

Liebe Grüße

Karl

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Zitat

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Von mir aus kann das die nächsten 10 Jahre so weitergehen.

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NUR 10 JAHRE ????

Äußerst besorgt über die ihm zugedachte Lebenserwartung

Euer Karl

Karl,

ich glaub', Jürgen meinte, die nächsten 10 Jahre noch Fahrzeugbau und dann kannst langsam mit dem Landschaftsbau anfangen - falls noch Geduld, Fingerfertigkeit und Sehstärke gegeben sind ...

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Der Fluch der Akribik, Teil 384


Preußische Immigranten in Österreich, Teil 23


Die Fensterrahmen entstehen. Ich habe 0,25 x 0,75mm-Polystyrolstreifen vorrätig. Ich habe die genauen Vorbildmaße nicht, aber mit einem Blick auf die Vorbildfotos meine ich, das wird ein guter Kompromiss.

Wie schneidet man eigentlich eine exakte 45°-Gehrung in so kleine Streifen? Erste Versuche, die Streifen auf dem Basteltisch zuzuschneiden und dann aufzukleben, scheiterten kläglich. Entweder waren es nicht genau 45° oder die Streifen gerieten zu kurz oder sie gerieten zu lang.

Bis ich folgendes versuchte:

Zwei benachbarte Streifen werden aufgelegt und jeweils in der Mitte – und wirklich nur dort – mit einer winzigen Menge Klebstoff fixiert. Ich habe Essigester mit einem winzigen Pinsel aufgetragen und darauf geachtet, dass der Kleber nicht bis zu den Enden der Streifen verläuft. An der Ecke überlappen die beiden Streifen einander, kleben dort aber noch nicht fest:





Nun kann man die Streifen von der inneren zur äußeren Ecke (orange Linie im folgenden Bild) mit einem Cutter mit einer frischen, scharfen Klinge und mit wenig Druck freihändig abschneiden…





… und es entsteht ein sauberer 45°-Winkel.

Die beiden abgeschnittenen Stückchen können nun entfernt werden. Die Streifen passen, weil sie gemeinsam zugeschnitten wurden, exakt zueinander:





Die solcherart zugeschnittene Ecke kann nun endgültig verklebt werden. Aber wirklich nur diese Ecke. Die beiden anderen Enden der Streifen dürfen noch keinen Klebstoff abbekommen, denn sie sollen ja auf die gleiche Weise zugeschnitten werden.

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@ Alex, Klaus, Peter, Jürgen: Vielen Dank für eure netten Kommentare - und dafür, dass ich nun noch 10 Jahre lang Fahrzeuge frokeln darf...

Liebe Grüße

Euer Karl

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Hallo,

als jemand, der noch nie solche Umbauten vorgenommen hat, es aber gerne irgendwann mal tun würde, bisher aber zögert, weil er keine Erfahrung damit hat, da er es noch nie getan hat (Teufelskreis...), stellt sich mir die Frage, weshalb du nicht einfach ein Rechteck mit den Außenmaßen des Fensterrahmens zugeschnitten und aus diesem ein Rechteck mit den Rahmeninnenmaßen herausgeschnitten hast? Stelle ich mir das zu einfach vor?

Viele Grüße
Jacques

Jacques,

Dein Vorschlag würde die Sache einfach machen (für uns modellbauerischen "Nackerbatzl'n"), für Umbau-As Karl ist das wohl ein modellbauerisches Sakrileg, denn Fensterrahmen sind (normalerweise und in diesem Fall) auf Gehrung geschnitten - und das natürlich auch und bei Karl erst recht in 1:87, abgesehen von der bei einer Nebenbahn ständigen Materialknappheit. Da kann mann nicht so einfach aus dem Vollen schneiden.

Karl hat uns übrigens nicht erklärt, wie er die Rahmen-Verzapfung gemacht hat

So wie es der Karl macht, ist es sicher am Einfachsten und ich glaube, dass es schlichtweg nicht gelingt, aus einem kleinen Rechteck ein nur unwesentlich kleineres Rechteck so auszuschneiden, dass der verbleibende Rahmen gerade, gleichmäßig usw. ist.

Zitat von notbremse im Beitrag #3246

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Der Fluch der Akribik, Teil 384
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@ Alex, Klaus, Peter, Jürgen: Vielen Dank für eure netten Kommentare - und dafür, dass ich nun noch 10 Jahre lang Fahrzeuge frokeln darf...
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Zitat von notbremse im Beitrag #3244

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Zitat

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Von mir aus kann das die nächsten 10 Jahre so weitergehen.

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NUR 10 JAHRE ????

Äußerst besorgt über die ihm zugedachte Lebenserwartung

Euer Karl

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Karl,
an deine Lebenserwartung habe ich bei meinem Vorschlag gar nicht gedacht.
Sondern daran das ich dann hoffentlich ich so langsam in Rente gehen kann und meine eigenen Modellbauprojekte endlich mal zu Ende bringe oder neue anfangen kann.

Mußt du noch viele Kleinteile auf Gehrung schneiden?
Dann ist vielleicht so etwas eine Investion wert: https://www.rai-ro.de/polystyrol-cutter-...797ed2a5bfe6a0e
Ich habe meine Bedenken das es bei allen 4 Ecken deiner Rahmen immer mit dem Essigester gut gehen wird und dieser nicht doch zu weit verklebt.

Grüße
Jürgen