Zum Thema Fensterrahmen

#3251 von Xrot , 24.02.2022 02:09

Zitat von Grummeliger Dachs im Beitrag #3247
als jemand, der noch nie solche Umbauten vorgenommen hat, es aber gerne irgendwann mal tun würde, bisher aber zögert, weil er keine Erfahrung damit hat, da er es noch nie getan hat (Teufelskreis...), stellt sich mir die Frage, weshalb du nicht einfach ein Rechteck mit den Außenmaßen des Fensterrahmens zugeschnitten und aus diesem ein Rechteck mit den Rahmeninnenmaßen herausgeschnitten hast? Stelle ich mir das zu einfach vor?



Hallo Jacques,
Die Gefahr besteht halt, dass es dann so stümperhaft wie bei mir aussieht (siehe selbstgebasteltes Fenster in der Türe)! Zum Grössenvergleich (und um eine Ahnung der benötigten Präzision zu erhalten): Der Fensterrahmen des linken Fensters und der Rahmen des Lüftungsgitters rechts der Türe sind ungefähr 0.4 mm breit. Das Auge nimmt jede Unregelmässigkeit war. Ich kann damit leben (in meinem Alter sieht man ja auch nicht mehr so gut), aber wenn Karl mein Meister wäre, ginge das nicht durch. Ich werde auf jeden Fall Karls Methode ausprobieren und denke, dass sogar ich das Fenster mit Karls Rahmen besser hinkriege als das in meinem Bild gezeigte Fenster.
Bild entfernt (keine Rechte)


Und Koal, wow, ganz grosses Kino!!! Alles, was Du anfasst! Als stiller Mitleser verfolge ich Deinen Thread seit dessen Geburt in 2013 und bin absolut begeistert. Mehr kann ich nicht sagen. Mir fehlen die Worte.


Edit: Sorry, dass ich hier mit meinem Beitrag einfach so reinplatze und noch mit einem Foto. Aber ich finde, es schadet nicht, Karls Meisterwerk aus der Oberliga mal direkt mit der Bastelei eines durchschnittlich Begabten (sozusagen in der Liga des Breitensports spielend, siehe mein Bild) in Kontrast zu setzen. Das kann uns helfen, Karl den Respekt zu zollen, der ihm gebührt.


Oh je, noch ein zweiter Nachtrag:
Nach nochmaligem Durchlesen fiel mir auf, dass mein ursprünglicher Beitrag (soll heissen, unveränderter Text über diesem zweiten Nachtrag) verwirrend sein könnte. Deshalb folgende Klarstellungen:
1. Der Ausdruck "Karls Methode" im ursprünglichen Post muss mit "Methode, die Karl weiter oben erwähnt hat" ersetzt werden. Die ursprüngliche Formulierung ist schlampig und könnte ungewollt implizieren, dass ich Karl zwingend für den Schöpfer dieser Methode halte.
2. Ich bin handwerklich leider gar nicht geschult und bin zu doof, selber auf handwerkliche Kniffe zu kommen. Mein Beitrag muss in diesem Kontext verstanden werden.
3. Meine Begeisterung bezieht sich auf Karls Gesamtwerk und nicht nur ausschliesslich auf seine Fensterrahmen. Das ist aus meinem ursprünglichem Post nicht ganz klar ersichtlich.
4. Da dieser Beitrag in Karls Thread steht, bezieht sich der Ausdruck meiner Begeisterung auf sein Werk. Das soll aber in keiner Weise heissen, dass ich nicht auch von den Werken aller anderen, die sich in der selben Liga wie Karl bewegen, ganz genau gleich begeistert bin.
Als blutiger Anfänger entschuldige ich mich für die gefühlte Notwendigkeit dieser Klarstellungen.


Liebe Grüsse über den Atlantik, Thomas

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zuletzt bearbeitet 25.02.2022 | Top

Pwg pr 14 in Österreich (24)

#3252 von notbremse , 25.02.2022 21:16

.

Der Fluch der Akribik, Teil 385


Preußische Immigranten in Österreich, Teil 24


Ja sagt einmal, was ist denn hier los! Kaum passe ich einmal auf euch nicht auf, schon bricht hier eine wüste Streiterei aus und die Admins löschen gleich auch noch eine Menge Beiträge weg! Wenn das die Mitzi erfährt! Die haut euch, wie in den 1950er Jahren in solchen Fällen nicht unüblich, einen nassen Putzfetzen um die Ohren!





Dabei hatte Klaus, der Zaunkönig, doch völlig recht!

(Für diejenigen unter euch, denen die Admins mit ihrer Zensur zuvorkamen: Klaus hatte gemeint, dass das, was ich hier in Sachen Gehrung zeigte, nichts Neues sei und dass das ein jeder Lehrling im ersten Lehrjahr zusammenbringt. Worauf er einen regelrechten Shitstorm über sich ergehen lassen musste und offenbar ein Admin die Nerven wegschmiss und ohne Rücksprache mit mir eine Menge durchaus unterhaltsamer Beiträge löschte…)

Da ich hier wöchentlich einfach erzähle, was ich gerade baue, ist ganz bestimmt vieles darunter, was ein Lehrling im ersten Lehrjahr schon längst weiß. Zaunkönig-Klaus hat dabei vielleicht bloß nicht bedacht, dass Bäckerlehrlinge kaum einmal Gehrungen schneiden. Diese Kenntnisse sind ganz bestimmt nicht allen Lehrlingen eigen, insoweit übertrieb der Klaus ein wenig.

Auch wird er vielleicht nicht bedacht haben, dass sich hier eine Menge Leute herumtreiben, die nie eine Lehre absolviert haben. Ärzte, Apotheker, Lehrer oder Rechtsanwälte beispielsweise. Als regionaler Manager einer Versicherungsgesellschaft habe ich leider ebenfalls nie eine Lehre absolviert. Nicht einmal eine Bäckerlehre.

Da ich die Erfahrung gemacht habe, dass ziemlich viele Besucher dieses Threads nicht wissen, was viele Lehrlinge wissen, werde ich weiterhin gerne berichten, was ich gerade baue und wie ich dabei vorgehe. Dank eurer hervorragenden Reaktionen habe ich dabei ja selbst eine Menge dazugelernt.

Die wirklich guten Ratschläge, die ich im Laufe der Zeit in diesem Thread erhalten habe, kamen allerdings ausnahmslos nie von Lehrlingen, sondern immer von Meistern ihres Fachs. Vielleicht hat das damit zu tun, dass nicht alle Lehrlinge die Befähigung haben, Meister zu werden. Ein Meister ist ja einer, der in der Lage sein muss, anderen Menschen – zum Beispiel Lehrlingen - auf verständliche Weise zu erklären, wie’s geht. Dieses Erklären-Können liegt halt nicht jedem.

Also werft mir keine Steine auf den Zaunkönig-Klaus, auch wenn er zwar eine Menge weiß, darüber aber nichts berichtet.

In einer Sache hat der Zaunkönig-Klaus sowieso völlig recht: ich erzähle hier ganz bestimmt nix Neues. Das Zuschneiden zweier Elemente auf eine Weise, dass sie mit einem Schnitt ganz genau zusammenpassen, hat mir einmal jemand gezeigt, der ▸ Intarsien macht. Auch beim Herstellen von Intarsien werden oft zwei Schichten zugleich geschnitten, sodass sie anschließend völlig spaltfrei zusammengefügt werden können. Keine Erfindung von mir also, sondern uraltes Handwerk.

Die am letzten Freitag geschilderte Vorgangsweise hat bei meinen sechs Fenstern übrigens nur rund zwei Stunden gedauert. Insoweit würde ich mir keine Vorteile aus dem Ausschneiden eines Rechteckes mit einem Rand von nur 0,75 Millimetern (!), der dem Messer ständig ausweichen will, erhoffen, oder von der Bestellung einer inklusive Versand knapp 80 Euro teuren Schneidemaschine - mit mehreren Tagen Wartezeit.

Wenn es euch recht ist, setze ich also ganz einfach mit meinen wöchentlichen Berichten fort.

Letzte Woche erhielten die Innen- und Außenwände einen ersten Anstrich. Anschließend konnten die Zwischenwand und der der Boden eingefügt werden:





Außerdem hat der Wagen die beiden Türen zur Plattform hin erhalten – mittig der Zugang zum Dienstraum, rechts davon die nach altösterreichischer Sitte etwas schmälere WC-Türe. Da ich für diesen um 1955 in Österreich recht verbreiteten Umbau der HW St. Pölten bisher keine Pläne bekommen konnte, war ich auf Zeichnungen vergleichbarer altösterreichischer Fahrzeuge angewiesen, die immerhin brauchbare Anhaltspunkte lieferten.

Und so schaut die - noch nachzubearbeitende - Stirnseite jetzt aus:





Auf den Vorbildfotos wirken die Türprofile dicker und breiter als die Bretter der Fensterrahmen. Hierfür fanden sich keine passenden Profile in meiner Bastelkiste. Für mein Modell habe ich Streifen aus 0,5mm dicken Polystyrolplatten zugeschnitten.

Die Fotos zeigen unerbittlich, dass noch eine Menge Arbeit auf mich wartet. An den Fenstern sind noch die unregelmäßigen Innenwände etwas nachzuarbeiten, auch wenn sie durch die noch einzufügenden Fensterrahmen voraussichtlich verborgen werden. Die Türrahmen sind noch zu korrigieren. Auch die Abgrenzung zwischen Innen- und Außenanstrich ist noch unregelmäßig.

Dieser erste Anstrich hilft mir, Fehler sichtbar zu machen. Der finale Anstrich folgt erst, wenn alle Dellen und Risse repariert sind und wenn alle Griffstangen eingesetzt sind. Dann folgen Fenster, Türklinken, Zettelkästen, die Gasleitungen auf dem Dach und einige andere Kleinigkeiten.

Liebe Grüße

Euer Karl



Ein Hinweis noch an die Admins:


Die Entscheidung, ob ich etwas als beleidigend empfinde oder nicht, behalte ich mir ausdrücklich vor. Bevor ihr also wieder einmal was aus diesem Thread löschen wollt, kontaktiert mich bitte. Vielen Dank!


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Pwg pr 14 in Österreich (25)

#3253 von notbremse , 04.03.2022 17:50

.

Der Fluch der Akribik, Teil 386


Preußische Immigranten in Österreich, Teil 25


Die letzte Woche war fürs Hobby eine ganz schlechte. Sonnenschein, im Garten eine Menge zu tun und vor allem aber ein russischer Präsident, der keinen Krieg führt, dass es nur so scheppert. Ich sitze mehr vor den aktuellen Nachrichten als im Hobbyraum.

Was meinen Pwg betrifft, habe ich auch diese Woche keine brauchbaren Anregungen von Klaus (oder Peter?) dem Zaunkönig und seinen mir wahrscheinlich handwerklich weit überlegenen Lehrlingen erhalten. Ich mache also ohne die Unterstützung dieser Lehrlinge weiter wie bisher – ich probiere verschiedene Methoden aus und erzähle euch, wie’s mir damit geht.

Einmal öfter geht's ums Glätten von Bretterwänden, die ich diesmal unsinnigerweise zuerst mit Profilen ausgestattet habe, statt sie zuerst plan zu machen und dann erst die Profile anzubringen. Nun habe ich zwischen den Profilen lauter kleine Flächen und wenig Bewegungsfreiheit.

Ich sitze also vor diesem potthässlichen Ding...





...und bessere Brett für Brett aus. Ich streiche die Bretter schwarz und ziehe sie mit einer Klinge (bei mir ein umgedrehter Juwelierstichel) vorsichtig ab. Erhabene Stellen werden abgezogen, und wo nach dem Schaben schwarze Stellen bleiben, müssen Vertiefungen aufgefüllt werden.

Dort träufle ich in winzigen Mengen den schon erwähnten Superkleber auf, der nicht krachhart wird, sondern sich nach dem Trocknen recht gut schnitzen lässt. Danach wieder lackieren, wieder abziehen, und wieder auffüllen, wo es noch erforderlich ist. Wieder und wieder, denn es sind viele Stellen, wo das noch notwendig ist.

Wieder einmal viel Arbeit für mich und wenig Unterhaltsames für euch... Aber das muss so sein, denn der Bau einer nicht ganz kleinen Modellbahn-Anlage ist ganz bestimmt kein Varieté

meint

Euer Karl


.


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Pwg pr 14 in Österreich (26)

#3254 von notbremse , 11.03.2022 16:08

.

Der Fluch der Akribik, Teil 387


Preußische Immigranten in Österreich, Teil 26


Lehrling müsste man sein…

Ich habe hier nämlich keine Reinigungskraft. Und kundigen Chef habe ich auch keinen, der mit mir sagt, wo’s lang geht. Der Chef in mir ist in vielerlei Hinsicht ein ziemlicher Trottel. Alles muss ich selber machen! Bei solchen Arbeitsbedingungen würde sich so mancher Lehrling unverzüglich beschweren, und zwar mit Recht…

So geht’s halt mit etlichen Hindernissen zäh voran – drei Schritte vor, zwei zurück.

Das kunstvoll zurechtgebogene Dach beispielsweise hatte ich ursprünglich der bei den Pwg Pr 14 üblichen Dachneigung angepasst. Irgendwie wollte der Anblick aber nicht recht befriedigen, sodass ich die Dachform diese Woche anhand von Vorbildfotos überprüfte. Prompt habe ich Fotos eines einzigen Wagens gefunden, bei dem diese Dachform stimmte (der Mitte der 50er Jahre nach Lienz fuhr) – bei ausnahmslos allen anderen war das Dach wesentlich flacher.

Also hat der Chef in mir dem Lehrling in mir gesagt, dass er sich schleunigst zusammenreißen und das Ding neu machen soll, sonst sucht er sich einen anderen Lehrling, hat er gesagt, der Chef in mir.

Das wollte der Lehrling in mir natürlich nicht riskieren. Entsprechend nervös habe ich in der Bastelkiste nach besser passenden Dachelementen gesucht und habe dann dieses hier (rechts im folgenden Bild) aus zwei Dachteilen eines RST-Kleintierwagens zusammengeschnitzt:





Das entspricht jetzt recht gut der Dachform, die ich auf den meisten Fotos dieses Wagentyps vorfand. Links daneben zum Vergleich das zu stark gewölbte und auch etwas zu lange Dach meines ersten missglückten Versuches.

Das zusammengestückelte Dach ist phantastisch glatt geworden und schnurgerade - ohne Zuhilfenahme von Schleifpapier und in weniger als einer Stunde. Ich habe einfach meinen Juwelier-Stichel als Ziehklinge und gleichzeitig als Lineal verwendet:





Wer’s noch nicht kennt: Stichel und Holzgriffe werden häufig separat angeboten. Es gibt im Internet Empfehlungen, wonach man den Stichel in einen Schraubstock einspannen soll, und dann kann man den Holzgriff leicht und schnell draufhämmern. Der Chef in mir ist jetzt sehr froh, dass der Lehrling in mir dieser Empfehlung nicht gefolgt ist, denn mit dieser Methode hätte ich sehr wahrscheinlich die Kanten des Stichels beschädigt.

Ich habe meinen Stichel einfach auf ein dickes Stück Holz gehalten, habe den Griff aufgesetzt und habe ihn mit einem leichten Hammer vorsichtig aufgeschlagen. So fuhr halt der Stichel ein Stück weit ins Holz, blieb aber an allen Kanten völlig unversehrt und somit prima verwendbar als eine sehr präzise Abziehklinge.

Anschließend waren noch die beiden Stirnwände und die bereits fix eingebaute Trennwand abzuschleifen. Eine abendfüllende Beschäftigung: Schleifen, kontrollieren, schleifen, kontrollieren, schleifen, kontrollieren… Aber jetzt ist auch das geschafft.

Zum Abschluss kam noch das für viele österreichische Güterwagen unverzichtbare Blechdach in Form eines 3D-Decals hinzu (Bezugsquelle: Railboys):





Fehlen nur noch Gaslaternen aus Messing, auch wenn um 1955 längst nicht mehr alle Wagen dieser Bauart solche Laternen hatten. An der Bühnenseite des Daches sind noch Bretter einzufügen und seitlich sind noch zwei Knotenbleche aus einem Ersatzteilspender anzubringen.

Gaaaaanz laaaaangsam wird’s ja,

hofft

Euer Karl


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RE: Pwg pr 14 in Österreich (26)

#3255 von Viktor , 11.03.2022 17:58

Hallo Karl,

Zitat von notbremse im Beitrag #3254
Der Chef in mir ist in vielerlei Hinsicht ein ziemlicher Trottel.

Nein. Obendrein ist er sogar recht modern und aufgeschlossen. Immerhin beschaftigt er einen Hippie als Lehrling ...

Lieber Gruß
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RE: Pwg pr 14 in Österreich (26)

#3256 von prion , 11.03.2022 18:47

Schicker Nagellack! Weinert?


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RE: Pwg pr 14 in Österreich (26)

#3257 von maybreeze , 11.03.2022 21:30

Zitat von notbremse im Beitrag #3254
Ich habe einfach meinen Juwelier-Stichel als Ziehklinge und gleichzeitig als Lineal verwendet:




Schmückst Dich wohl mit fremden Federn - zumindest beim Fototermin!


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RE: Pwg pr 14 in Österreich (26)

#3258 von notbremse , 12.03.2022 09:22

Vielen Dank für eure netten Reaktionen.

Beim Fototermin hat meine geliebte Chefin den Stichel gehalten, stimmt...

Lack von Weinert? Nein. Sie wechselt das Zeug ständig, d.h. es hält für unsere Zwecke nicht lang genug. Außerdem: violette Dampflokomotiven????

P A N I K !!!!


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RE: Pwg pr 14 in Österreich (26)

#3259 von maybreeze , 12.03.2022 09:45

Zitat von notbremse im Beitrag #3258


Beim Fototermin hat meine geliebte Chefin den Stichel gehalten, stimmt...


Servus Karl,

gepflegter Modellbau bedarf gepflegter Hände - und Farbigkeit war in der Dampflok-Urzeit doch auch gepflegte Praxis. Vielleicht empfiehlst Du Deiner Chefin für Fototermine halt Nagellack in historischen Dampflokfarben ...


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RE: Pwg pr 14 in Österreich (26)

#3260 von notbremse , 12.03.2022 19:16

Zitat
Vielleicht empfiehlst Du Deiner Chefin für Fototermine halt Nagellack in historischen Dampflokfarben ...



Und du delektierst dich dann daran, dass man uns bis Wien schreien hört, weil wir uns nicht über die Farbe der Räder einigen können???


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RE: Pwg pr 14 in Österreich (26)

#3261 von maybreeze , 12.03.2022 23:14

Servus,

zur Auswahl stünden >Klick Eisenbahnfarben<

Könntest ja eine entsprechende Auswahl für Fototermine bereithalten


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RE: Pwg pr 14 in Österreich (26)

#3262 von Lok522006 , 12.03.2022 23:52

Hallo.
Das mit dem Stichel hätte jeder Stift mit passenden Schutzbacken gelöst.
Das mit dem Nagellack ahnte ich irgendwo schon.
Höflichst Walther.


Eine Wahrheit kann erst wirken wenn der Empfänger für sie reif ist. CM
Pseudofreudsche Analysen meinerseits belächeln.


 
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RE: Pwg pr 14 in Österreich (26)

#3263 von notbremse , 13.03.2022 08:38

@ Klaus: Um Gottes Willen, diese Farbpalette zeige ich ihr ganz bestimmt nicht! Sonst braucht sie dringend einen neuen Schminkkoffer!

Zitat
Das mit dem Stichel hätte jeder Stift mit passenden Schutzbacken gelöst.



@ Walter: wieso soll ich mir extra Schutzbacken kaufen oder anfertigen, wenn ich einfach ein Stück Holz nehmen kann, das hier sowieso rumliegt?

Schönen Sonntag

Karl


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Pwg pr 14 in Österreich (27)

#3264 von notbremse , 18.03.2022 13:49

.

Der Fluch der Akribik, Teil 388


Preußische Immigranten in Österreich, Teil 27


Etüde in D-A-C-H


Etüden sind Musikstücke, die ursprünglich dazu dienten, an einem Musikinstrument bestimmte Fertigkeiten zu erwerben. Anders ausgedrückt: Üben, üben, üben!

Ich verwende das Dach des Pwg, um zu üben. Keine Musik natürlich. (Obwohl das natürlich ginge und durchaus einen gewissen Reiz hätte. Zumal z.B. ein Konzert für Alt-Metall, Polystyrolbruchgeräusche und Orchester in der Musikliteratur definitiv noch fehlt.)

Ich übe also keine Musikstücke, sondern ich übe, hauchdünne Drähte an glatte Flächen anzukleben, ohne zu kleckern. Ich werde diese Fertigkeit später brauchen, wenn ich besonders feine Leitungen an teuren Lokomotiven anbringen will.

Von den in St. Pölten umgebauten ehemaligen Pwg Pr 14 hatten einige um 1955 ihre Petroleumbeleuchtung noch. Darunter auch welche, die schon mit einer elektrischen Leitung ausgestattet waren.

Ich beschloss, Abwechslung in die Dachlandschaften meiner Güterzuggepäckwagen zu bringen und eine solche Petroleumbeleuchtung zu imitieren:





Zwei entsprechende Lampenaufsätze wurden in das zuvor bereits mit dem Pinsel hellgrau grundierte Blechdach eingesetzt. Die Gasleitungen wurden mit 0,2mm MS-Draht dargestellt. Sie wurden an den Enden in entsprechende Bohrungen im Dach gesteckt und von der Dachinnenseite her festgeklebt.

Die Halterungen der Leitungen bildete ich nicht aus Lokomotiv-Griffstangenhalterungen nach. Die Griffstangenhalterungen in meiner Bastelkiste erschienen mir zu wuchtig. Ich fixierte die MS-Drähte in Abständen mit winzigen Tröpfchen dünnflüssigen Cyanacrylat-Klebers. Nach dem Aushärten des Klebers setzte ich kleine Pünktchen Loctite Gel auf diese Stellen, um die Halter zu imitieren. Abschließend übte ich noch ein wenig, feine Striche mit dem Filzstift zu ziehen und grundierte den Draht und seine Befestigungspunkte schwarz.

Das Dach wird anschließend noch recht stark verschmutzt. Dadurch wird diese Etüde in D-A-C-H für das Auge des Betrachters wieder ziemlich verschwinden. Anders als zum Beispiel Klavieretüden, die seit Frédéric Chopin gerne auch vor Publikum vorgetragen werden. Chopin fand nämlich heraus, dass sich Etüden hervorragend zum Angeben eignen...

Und weil ich auch ein ziemlicher Angeber bin, habe ich das Dachl noch schnell für euch fotografiert, bevor ich es so verdrecke, dass man dieses ganze filigrane Zeug nicht mehr sieht.



Liebe Grüße


Euer Karl


.


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RE: Zum Thema "Mehr-Hauben"

#3265 von yogibaer , 18.03.2022 20:46

Hallo Karl,
die D-A-C-H Etüden sind dir perfekt gelungen, dann kannst du bei deinen teuren L-O-K Etüden ohne Bedenken weitermachen.
Ich hätte aber zuerst die Drähte schwarz gefärbt, danach angeklebt, die Halter mit deiner famosen Methode nachgebildet und zum Schluß nur die Halter nachgefärbt. Das schont die Nerven und braucht nicht so viel Konzentration. Denn das spätere bemalen der Leitungen Bedarf mehr als eine ruhige Hand und eine sehr feine -spitze .

Bei mir wäre mehr als einmal der Filzstift auf das Dach abgerutscht und hätte seine Spuren hinterlassen.

Grüße
Jürgen


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RE: Zum Thema "Mehr-Hauben"

#3266 von notbremse , 18.03.2022 22:57

Zitat
Das schont die Nerven und braucht nicht so viel Konzentration.



Wie in der Musik. Man kann Radio spielen statt Klavier. Das schont die Nerven - speziell auch die der Nachbarn - und braucht ebenfalls nicht viel Konzentration. Ob's aber die Fingerfertigkeit steigert, wird unter Fachleuten eher skeptisch kommentiert...

Liebe Grüße

Karl


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RE: Zum Thema "Mehr-Hauben"

#3267 von Lohengrin_Wien , 22.03.2022 14:41

Zitat von notbremse im Beitrag #3266

Zitat
Das schont die Nerven und braucht nicht so viel Konzentration.


Wie in der Musik. Man kann Radio spielen statt Klavier. Das schont die Nerven - speziell auch die der Nachbarn - und braucht ebenfalls nicht viel Konzentration. Ob's aber die Fingerfertigkeit steigert, wir unter Fachleuten eher skeptisch kommentiert...

Liebe Grüße

Karl



Das ist der eine Aspekt, aber man könnte auch ganz theoretisch ein Werk, das man im Radio hört, analysieren. Das ist halt dann Kopfarbeit, aber nicht weniger wichtig.
Z.B. ergibt D-A-C-H eine schöne Kadenz in G-Dur......



Wobei ich das praktische Musizieren doch bevorzuge....

LG

Martin.


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RE: Zum Thema "Mehr-Hauben"

#3268 von notbremse , 23.03.2022 10:39

Zitat
Z.B. ergibt D-A-C-H eine schöne Kadenz in G-Dur...



Darum lautete die Überschrift meines Beitrages auch "Etüde in D-A-C-H"...

Musik mache ich prinzipiell selber. Radios zerlege ich, um zu analysieren, ob brauchbare Teile für die Moba drin sind.



Liebe Grüße

Karl,

der gelegentlich auch ein bissl Klavier spielt


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Berichtspause

#3269 von notbremse , 24.03.2022 23:28

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Liebe Fans dieses Threads,

ich brauche aus mehreren Gründen eine Auszeit, deshalb gibt's hier drei oder vier Wochen keinen Bericht.

Vielen Dank für eure Geduld!

Liebe Grüße

Euer Karl

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RE: Berichtspause

#3270 von maybreeze , 25.03.2022 07:56

Servus Karl,

wir nehmen Deinen Wunsch mit Respekt zur Kenntnis und hoffen, dass nichts Erstes der Grund für diese (kurze) Auszeit ist! Umso größer wird die Freude sein, wieder hier von Dir und Deinem Schaffen zu lesen!


Liebe Grüße aus Wien
Klaus
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RE: Berichtspause

#3271 von notbremse , 25.03.2022 09:42

Vielen Dank. Der Grund ist ein gaaaaaanz ernster: ka Zeit für nix. Ansonsten geht es mir sehr gut.

Liebe Grüße

Karl


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RE: Berichtspause

#3272 von maybreeze , 25.03.2022 09:54

Hmmh,

da sollte ich auch schon längst eine Auszeit nehmen - Deine Antwort beruhigt die Fangemeinde ungemein!


Liebe Grüße aus Wien
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Geburtstag

#3273 von maybreeze , 24.04.2022 03:10

Servus Karl,

auch wenn heute das Zählwerk Deiner Lebensuhr um eins weiterspringt - alt werden immer nur die Anderen!

Ich wünsch' Dir im Kreise Deiner Lieben alles Gute zum Geburtstag - und als eifriger Leser Deiner spannenden Kolumne Gesundheit und Geduld für viele weitere Folgen akribischer Modellbaukunst.


Liebe Grüße aus Wien
Klaus
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RE: Berichtspause

#3274 von fneurieser , 24.04.2022 13:37

Hallo Karl,

wünsche Dir alles Liebe und Gute zum Geburtstag.

Genieße die Auszeit und wenn Du genug davon hast freue ich mich schon wieder von Dir lesen zu dürfen.

LG
Franz-Georg


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RE: Berichtspause

#3275 von hmmueller , 24.04.2022 14:17

Zitat von notbremse im Beitrag #3254
Ich habe meinen Stichel einfach auf ein dickes Stück Holz gehalten, habe den Griff aufgesetzt und habe ihn mit einem leichten Hammer vorsichtig aufgeschlagen. So fuhr halt der Stichel ein Stück weit ins Holz

Der wirkliche Profi macht das m.W. ohne jegliches "Gegenstück": Werkzeug (z.B. Stichel) ein wenig in den Griff drücken, sodass es "halbwegs hält"; dann mit einem Holzhammer "frei in der Luft" hinten gegen den Griff schlagen. Durch die hohe Massenträgheit des Metallwerkzeugs (Stichel) gegenüber dem Griff wird es mit jedem Schlag ein wenig in den Griff geschlagen. Der m.W. relevante Vorteil dieses Verfahrens gegenüber jedem, wo man das Werkzeug wo einspannt oder aufsetzt: Man kann das Werkzeug nicht durch schrägen Schlag verkanten = es sitzt danach bombenfest. Funktioniert übrigens auch, wenn man einen Besenstiel in einen Besen klopfen will - da ist wegen der (z.B.) Pferdehaare das Aufsetzen "besonders unmöglich"; frei in der Luft geht das mit ein paar Schlägen, und fertig.

H.M.


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