Mitzi fällt nicht auf, dass ich nachlässig werde

#3301 von maybreeze , 11.11.2022 18:46

Zitat von notbremse im Beitrag #3298

„A scheans Wagale!“ hat die Mitzi gesagt, nahm die Gießkanne, begab sich zum Leierbrunnen und goss, was um diese Jahreszeit im Gemüsegarten noch zu gießen ist.


Servus Karl,

die Mitzi hat echt eine gute Beobachtungsgabe! Güterzugbegleitwagen sind ja in ihrer baulichen Vielfältigkeit einfach ein Muss für Epoche III, mit geschlossenen Türen im August sicher eine Herausforderung, aber vielleicht hat es kurz vorher ein richtiges Gewitter gegeben, weshalb man alle Türen und Fenster geschlossen hat.


Liebe Grüße aus Wien
Klaus
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RE: Mitzi fällt nicht auf, dass ich nachlässig werde

#3302 von KaBeEs246 , 11.11.2022 21:36

Zitat von notbremse im Beitrag #3300

Zitat
hatte denn damals jeder Güterzug einen Gepäckwagen?


Lieber Olli, sorry, nein, das weiß ich nicht.

Ich kann nur berichten, dass ich vereinzelt Fotos von österreichischen Güterzügen gesehen habe, die KEINEN Gepäckwagen hatten.



Hallo zusammen,
natürlich kann ich da nur über die DB in Epoche 3 berichten, mit besonderem Schwerpunkt auf der KBS 246.
Meine Quelle ist dabei die Bahnhofsfahrordnung von Viersen aus Sommer 1966, in der immer dann in Spalte 11 der Vermerk "ohne Zub" eingetragen ist, wenn der Zug keinen Zugbegleiter hat und folglich keinen Güterzugbegleitwagen.
Häufig sind das höherwertige Güterzüge (De, Dg, Sg und TEEM), aber auch z.B. der Ng 9151 um 2:52 Uhr, der Ng 9430 um 4:44 Uhr - 5:18 Uhr, bei dem dann festgelegt ist, wer den Papierkram erledigt oder der Ng 9432 um 8:38 Uhr.

Zitat von derOlli im Beitrag #3299
Gab es eine feste Regel wo an welcher Stelle die Gepäckwagen sich befanden?

Hinter der Lok wäre logisch. Aber was passiert dann, wenn der Zug unterwegs kopfmacht?
Direkt um 0:02 Uhr (nS=nach Feiertagen; /Mo/=außer montags) gibt es auch den in Viersen kopfmachenden Dg 55132. Ob der einen Güterzugbegleitwagen hatte oder von einer BR 50 Kab gezogen wurde, weiß ich nicht. Aus dem angegebenen Fahrweg geht jedoch hervor, dass die Lok weder auf der Drehscheibe gewendet noch ein eventueller Begleitwagen umfahren wurde. Ich tippe daher auf eine BR 50 Kab, welche die kurze Strecke von Kaldenkirchen rückwärts gefahren ist.

Gruß von Ruhr und Nette
Hans


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50er-Tender, Teil 1 (Polnische, Teil I)

#3303 von notbremse , 18.11.2022 16:57

.


Der Fluch der Akribik, Teil 392


FUFFZIGERTENDER MIT VIEL LAMETTA



Ich bin ziemlich nervös. Die Mitzi hat sich überraschend in meiner „Machlkomma“ häuslich niedergelassen. Und offensichtlich nicht bloß für einen Kurzbesuch, denn sie hat ihr Strickzeug mitgebracht. Sie hockt auf meiner Pinzette und sieht mir zu. Das kann ja was werden…





„Göltu, dos weat a Fuffzga-Tender?”, sagt sie unvermittelt. [Gehe ich recht in der Annahme, dass das ein Fünfziger-Tender wird?]

Hätte jemand ein Video gemacht, das zeigte, wie sehr mir da der Mund offen stehen geblieben ist, dieses Video hätte sich in den sozialen Medien weltweit sofort millionenfach verbreitet. „Jaaaaa“, bestätigte ich, mich langsam fassend, „jaaaaa, das wird ein Fünziger-Tender“. „Hihi“, kicherte die Mitzi, „i glab, i waß schon, fia wos dea is. Oba des schreibma dawal noch nit im Schtummiforum, göltu?“ [Hihi, ich glaube, ich weiß schon, wofür der vorgesehen ist, aber das berichten wir vorläufig noch nicht im Stummiforum, nicht wahr?]

In der Tat, auf meinem Tisch steht ein Tender 2‘2’T26 der Baureihe 50, den ich in der "Bucht" – wie passend – um einen Fünfziger erstanden habe. Der Tender sieht nach einigen Umbaumaßnahmen aus wie ein mit Lametta überhäufter Christbaum:







Er hat eine neue Pufferbrust hinten samt Federpuffern, Originalkupplung, Tritten und Bahnräumern erhalten, Griffe mit Ringen sowie neue Wasserkastendeckel und Leitern hinten auf dem Wasserkasten, einen robusten Signalhalter und zwei Tritte hinten auf dem Kohlenkasten. Vorne habe ich eine Kohlenkastentüre eingesetzt und eine Wurfhebelbremse angebracht. Unten seitlich erhielt der Tender neue Leitungen der Modellbahnmanufaktur Crottendorf. Die vorderen Griffstangen wurden gegen solche von Weinert ausgetauscht.

Die hintere Nummerntafel, die Wasserkastendeckel, die Lampen und die alte Kohlenkastentüre wurden entfernt. Alle dadurch entstandenen Öffnungen wurden sorgsam verschlossen und geschliffen. Statt der originalen deutschen Laternen habe ich links einen Laternenhalter und rechts eine freistehende österreichische Laterne eingebaut, die mit einem Mikrolämpchen beleuchtet wird. Um das Mikrolämpchen einkleben zu können, habe ich den Reflektor vorab schmutzigweiß bemalt.

Auch innen im Tender hat sich einiges getan. Mehr darüber am nächsten Freitag.

„Dos weat nit gehn am Freitog“, hat die Mitzi gemeint und streng geschaut. „Du weast zeast dos Wideo zagn miassn, wost senan vaschpro-hn host!“ [Das wird am Freitag nicht möglich sein. Du wirst ihnen zuerst das versprochene Video zeigen müssen!]

Na gut, dann halt am übernächsten Freitag…


Euer Karl

.


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RE: 50er-Tender, Teil 1

#3304 von Stiller Mitleser , 18.11.2022 18:14

Schön, dass jetzt auch die Fotos größer geworden sind! Das zahlt sich wirklich aus.
Danke, Grüße,
Fritz


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RE: 50er-Tender, Teil 1

#3305 von notbremse , 19.11.2022 19:06

Zitat von Stiller Mitleser im Beitrag #3304
Schön, dass jetzt auch die Fotos größer geworden sind! Das zahlt sich wirklich aus.
Danke, Grüße,
Fritz

Ich wurde schon gefragt, ob ich jetzt Spur 0 oder Spur 1 baue...

Liebe Grüße

Karl


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RE: Mitzi fällt nicht auf, dass ich nachlässig werde

#3306 von cachy , 20.11.2022 13:04

Servus Karl!

Zitat von notbremse im Beitrag #3298

Nun, den sechsten Güterzug übernimmt die 52er mit dem Kabinentender. Die braucht keinen Gepäckwagen. Das ist durchaus vorbildgerecht, denn in Österreich wurde das im Kabinentender der 52er untergebrachte Zugführerabteil eine Zeit lang recht diszipliniert benutzt.
bemüht, das auch im Modell darzustellen...



Ich hörte von einem inzwischen leider verstorbenen Modellbahnkollegen mal, dass die Kabinentender beim Personal höchst unbeliebt waren und lieber die Pwg verwendet wurden.
Außerdem war es blöd, wenn die geplante Lok mit Kabinentender defekt war und dann nur eine Ersatzlok ohne einen solchen zur Verfügung stand.

Zitat von notbremse im Beitrag #3298

@ Harald: Ein Lob aus der Feder eines Ausnahmekönners freut mich natürlich ganz besonders!



Äääääh ... würde ich jetzt nicht so unterschreiben. Vor allem, wenn ich sehe, was Du hier an Wagen- und Tenderbasteleien in letzter Zeit so vorstellt ...


lg,
Harald


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Kabinentender

#3307 von notbremse , 20.11.2022 14:59

Anfangs scheint man in Österreich keine großen Aversionen gegen den Kabinentender gehegt zu haben. Auf fast allen Fotos von 52ern in den 50ern und 60ern im Süden Österreichs sieht man einen Kabinentender und keinen Pwg. in den späten 60er- und in den 70er-Jahren ändert sich das dann. Meiner Meinung nach aus zwei Gründen:
Erstens wanderten die 52er mit fortschreitender Elektrifizierung auf Nebenstrecken ab, wo dann nicht nur der Zugführer mitzunehmen war, sondern mitunter auch etliche Weichensteller und Verschieber. Für diese Horden war die Kabine zu klein.
Zweitens werden die nagelneuen Kabinen kein Problem gewesen sein, auch wenn sie eng gewesen sein mochten. (Übrigens angeblich weniger eng als ihre deutschen Pendants.) Zwanzig Jahre später waren sie immer noch eng, zusätzlich aber "abgewohnt" und übel riechend.

Diese meine Vermutung hat aber natürlich maximal das Gewicht eines Gerüchtes.

Liebe Grüße

Karl


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Baustellenfoto & Videorundfahrt

#3308 von notbremse , 25.11.2022 13:24

.

Der Fluch der Akribik, Teil 393


BAUSTELLENFOTO UND VIDEORUNDFAHRT

Zitat
Servus Karl

Durch deine laaaange Abstinenz weiß ich schon garnicht wie deine Anlage aussieht ... und da ist die Mitzi diesmal unschuldig ... hast vielleicht paar Bilder, neben deinen hervorragenden Modellen der Anlage für uns ?
Ein Video wäre ja von mir ganz unverschämt wahrscheinlich ...



Mitzi ist bei einer Cousine in St. Veit, so kann ich euch heute ein Foto zeigen. Mitzi meint nämlich, ich soll die Zeit nicht mit Fotografieren verplempern, sondern mich in meine „Machlkomma“ begeben und zusehen, dass was wird aus meiner Anlage. Da ist ja gerade ein Tender 2‘2’T26 in Arbeit und danach soll’s an den Gebäudebau gehen. - Sei’s drum, heute machen wir eine Ausnahme.

Also, wie meine Anlage aussieht? Naja, nichts Besonderes. Wie Modellbahn-Baustellen halt so aussehen. Viel Holz, ein bisschen Werkzeug, eine Menge Döschen und Gläser, dazwischen ein paar Schienen:





Das Foto ist natürlich nicht wirklich repräsentativ. Die wichtigsten Dinge sieht man drauf gar nicht. Zum Beispiel das Bier für meine Besucher. Das ist in einem Nebenraum.

Wie man auf der Bahnhofsuhr im Hintergrund sieht, ist es bald 16.00 Uhr. Wenn man Sommerzeit blitzschnell im Kopf in Winterzeit umrechnen kann.

Das Bilderbuch im Vordergrund hat mir meine Frau geschenkt, als sie noch ein junges Mädchen war. Das war noch bevor sie die Wahrsagerin konsultierte, die ihr weissagte, dass wir drei Kinder haben werden, was natürlich prompt eintraf. (Die Kärntner Wahrsagerinnen zählen zu den besten der Welt.) Ich halte dieses Bilderbuch jedenfalls seit über dreißig Jahren in Ehren.

Rechts am Bildrand befindet sich das Metallgerüst des Taggenbrunn-Viadukts. Und im Hintergrund kann man ein paar Züge im Untergrundbahnhof erkennen. Da ich ihn sukzessive zumindest mit minimalistischen Landschaftselementen ausstatten will und das Gelände bereits gesandet und geschottert ist, entspricht er nicht ganz den landläufigen Vorstellungen von „Schattenbahnhof“.

Für neue Besucher dieses Threads und solche, die - wie ich – schön langsam in ein Alter kommen, in dem man sich nicht mehr alles merkt, ▸ gibt’s hier den Gleisplan. Im Sinne dieses Gleisplans wurde das Foto sozusagen von rechts oben nach links unten aufgenommen.

In Bildmitte steht noch Zeugs herum, das wahrscheinlich das Video-Team hier vergessen hat. - Was für ein Video-Team? Na, natürlich das Video-Team, das das Video gemacht hat, das sich der Olli wünschte.

Und hier ist es nun, das Video. Exklusiv für Olli. Alle anderen schließen jetzt bitte das Stummiforum, und dem Olli wünschen wir viel Vergnügen mit der folgenden Rundfahrt durch Bretterthal über Dosendorf nach Pinselwald mit abschließender Zugbegegnung:




Vielen Dank an Walter für die Erstellung des Videos und für die Erlaubnis zur Veröffentlichung!



Warum Titel dieses Videos „Charlies Modellbahn“ lautet? Das ist so, weil mich meine Familie und meine Freunde „Charlie“ nennen. Erstens der Unterscheidung wegen, weil bei uns im Haus viele Jahre lang ein Onkel namens „Karli“ lebte, mit man mich unter gar keinen Umständen verwechseln wollte. Und zweitens, weil mir vor vielen Jahren ein damals zehnjähriger kleiner Engländer mit Unterstützung seiner der deutschen Sprache mächtigen Oma prustend vor Lachen erklärte, dass „Charly“ (ausgesprochen etwa „Tscharlai“) in England „ein Weibername“ sei.

Und warum das Video manchmal so flimmert? Das habe ich mich auch gefragt. Das nächste Mal schalte ich vielleicht einfach die Neonröhren aus und nehme stattdessen eine Videoleuchte.

Und wen man da im Hintergrund sprechen hört? Na, den Fahrdienstleiter natürlich und den Chef des Ein-Mann-Video-Teams. Wichtige dienstliche Kommunikation, versteht sich. Wie bei hochprofessionellen Reportagen aus der Arbeitswelt gemeinhin üblich.

Bis nächsten Karlfreitag


Euer Charlie


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zuletzt bearbeitet 25.11.2022 | Top

RE: Baustellenfoto & Videorundfahrt

#3309 von Der Dampfer , 25.11.2022 14:45

Hallo Karl

...nach langer Zeit habe ich heute wieder den Weg an den Wörthersee gemacht und mir deine Anlage angeschaut. Es ist alles sehr schön anzuschauen was da bis jetzt entstanden ist und ich gerate ins Schmunzeln ,weil ich beim Anblick in Deine Modellbahnkammer das sehe ,was es bei mir und so vielen anderen auch zu sehen gibt.
Es ist das meist multifunktionale Zimmer, das sowohl der Bahn als auch dem Basteln und den angehäuften Kartonagen seinen Raum gibt.Eigentlich bräuchte man drei Räume,eins für die Bahn ,eins zum Basteln und Werken.Ein Drittes als Kombination aus Regalen und Vitrinen und einem Ledersessel zum Schwelgen,Genießen und Lesen.Bloß welche Dame macht das schon mit.
Viel Holz und ähnliche Trägerkonstruktionen sind auch immer dabei,bei diesen MOBA Raum Einblicken.

Die Züge die fahren ,bewegen sich mit einer wunderbar langsamen,wohltuenden Fahrgeschwindigkeit und man kann erahnen wie sie einst aus dem Tunnel in ihr Aktionsfeld ,einer gut gestalteten Landschaft ,einfahren werden.
Danke für den Einblick aus deiner Kammer und beste Grüße nach Klagenfurt sagt Willi


Durch dieses Wurmloch gelangen Sie nach Neustadt am Wald in den 1950ern

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zuletzt bearbeitet 25.11.2022 | Top

RE: Baustellenfoto & Videorundfahrt

#3310 von derOlli , 25.11.2022 16:33

Hallo Karl-Charlie,

endlich mal einen Überblick über deine Holzwüste.
Als treuer Abonnent deines Kanals hatte ich ja gestern schon die Gelegenheit dein Video zu bewundern. Ist die Kamera von Polaroid?
Sieht ähnlich aus wie meine. Wird nur ein anderes Modell sein. Ich hatte damals auch mal Videos aus Lokführerperspektive gemacht. Kann es sein das du die Auflösung reduziert hast?
Egal, das wichtigste ist zu sehen.


Gruß von Olli


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RE: Baustellenfoto & Videorundfahrt

#3311 von notbremse , 25.11.2022 16:47

@ Willi: Neben dem Moba-Raum gibt's noch meine Machlkomma, ein 2 x 2 Meter "großer" Raum, in welchem meine Modelle entstehen. Im Keller außerhalb des Moba-Raumes stehen derzeit etwa drei Kubikmeter Styrodur. Insoweit benutze ich tatsächlich drei Räume und es macht die beste aller mir angetrauten Ehefrauen tatsächlich eine Menge mit.

@ Olli: Technische Fragen kann ich dir nicht beantworten. Ich besitze zwar eine Videokamera, aber ich hatte noch keine Zeit, mich damit näher auseinanderzusetzen. Ich werde deine Fragen an Walter, den Leiter des One-Man-Videoteams, der für diese Aufnahme verantwortlich zeichnet, weitergeben.

Das mit der Auflösung könnte aber natürlich damit zu tun haben, dass das Video 1955 entstanden ist...

Liebe Grüße

Karl


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RE: Baustellenfoto & Videorundfahrt

#3312 von Stiller Mitleser , 25.11.2022 21:15

Dabei hab ich gedacht, dass du uns hier den allerletzten Bauzustand zeigst...


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#3313 von wolferl65 , 26.11.2022 12:06

Servus Karl,

einen herzlichen Dank für die Einblicke. Es beruhigt mich sehr, daß wir offensichtlich noch eine ganze Weile mit Berichten über die noch ausstehenden Arbeiten versorgt werden...

Gruß aus der Wüste
Wolfgang


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RE: Baustellenfoto & Videorundfahrt

#3314 von Ikoturso , 26.11.2022 16:46

Hier kommt nun der Videograf zu Wort!

alle Details unter Ausstattung. Am Ende auch eine Erklärung des Flackerns und dazu das Ehrenwort, dass die Probeaufnahmen aus dem März 2022 durch eine "optimierte" Aufnahme ersetzt werden (müssen:-)

mit den besten Grüßen

Walter



"Es ist die allerhöchste Eisenbahn, ..die Zeit ist schon vor drei Stunden angekommen!" (Adolf Glaßbrenner)
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RE: Baustellenfoto & Videorundfahrt

#3315 von Nutri , 30.11.2022 06:58

Servus Karl,
Danke für die Einblicke, die Du uns gewährt hast.
Doch dem aufmerksamen Betrachter dürfte nicht entgangen sein, dass der Zugang zu Deinem Moba-Raum auch nur eine Tür hat. Soweit ist das zwar nichts ungewöhnliches, aber das bedeutet, dass Du erst einmal unter die Geleise klettern musst, um in den Kellerraum zu gelangen, bzw. die Anlage zu steuern?
Da hast Du doch eigentlich zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen, denn somit ist Dein Moba-Keller auch gleichzeitig auch der Fittnessraum, auch nicht schlecht.

Grüße aus meinem Moba-Kellerraum, der auch platztechnisch arge Grenzen hat.


Markus
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Und jetzt NEU:Diorama mit Feldbahn


 
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RE: Baustellenfoto & Videorundfahrt

#3316 von notbremse , 30.11.2022 13:51

@ Stiller Mitleser: das IST der allerletzte Bauzustand. Ich habe in den letzten Jahren ja "nur" an den Fahrzeugen weitergearbeitet.

@ Wolfgang: so schnell höre ich nicht auf, euch mit meinen Berichten zu belästigen...

@ Walter: vielen Dank für deine Erklärung!

@ Markus: so ist es.

Die Anlage ist zwar so gestaltet, dass zwei Segmente herausnehmbar sind, aber das ist mir derzeit noch zu umständlich, darum krabble ich unten durch und freu' mich jedes Mal über die Unsummen, die ich mir an Fitness-Center-Kosten erspare. Das viele ersparte Geld fließt selbstverständlich zweckgewidmet in die Modellbahn.

Die beiden Segmente werden später jedenfalls so optimiert, dass sie rasch ausgeschwenkt werden können. Ich habe ja zeitweilig auch betagte Besucher, die dem Krabbel-Alter schon entwachsen sind.

Liebe Grüße

Karl


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50er-Tender, Teil 2 (Polnische, Teil II)

#3317 von notbremse , 02.12.2022 13:46

.

Der Fluch der Akribik, Teil 394



FUFFZIGER-TENDER, BEUSCHEL


So, nun aber die versprochene Fortsetzung des Berichtes über den Fuffziger-Tender.

Die Mitzi sitzt wieder bei mir und schaut mir interessiert zu. „Hiaz bin i ma gonz siha, wos dos weat.“, sagt sie schmunzelnd. Und: „Waßt, mei Großvota woa bei da Bohn. Bohnvoastond. Und i woa als Kind oft bei ihm afn Bohnhof.“ [Jetzt bin ich mir ganz sicher, was das wird. - Weißt du, mein Großvater war bei der Bahn. Bahnvorstand. Und ich war als Kind oft bei ihm auf dem Bahnhof.]

Na sowas. Die Mitzi outet sich Eisenbahnerexpertin. Das auch noch!

Aus dem Roco-Tender habe ich Motor und Getriebe entfernt. Auch dieses Ballast-Gewicht kommt weg:





Es wird nicht mehr benötigt, denn auch ohne dieses Teil hat der Tender immer noch mehr als 100 Gramm. Die Höhe dieses Ballastgewichtes beträgt rechts im niedrigeren Bereich immer noch rund 5 Millimeter. Raum genug z.B. für eine Decoder-Platine.

Damit die Tenderkupplung später genug Höhenspiel hat, habe ich den Tenderrahmen vorne ausgeschnitten:





Von der originalen Platine verwende ich nur mehr den vorderen Teil mit den Stromabnehmern, den entbehrlichen hinteren Teil habe ich abgeschnitten. Auch die beiden Kontaktstifte am führerhausseitigen Ende sind entbehrlich und wurden ausgelötet. Die beiden Litzen zu den Stromabnehmern haben eine Steckverbindung bekommen, ebenso die Litzen zur hinteren Laterne.

Nun schnitt ich einen Messingblechstreifen zurecht und versah ihn mit zwei Bohrungen:





Mit der im Bild oben linken Bohrung habe ich ihn in die Befestigungsschraube der Platine eingehängt. Auf die rechte Bohrung lötete ich eine Mutter für die Schraube der Deichsel der Lok. Der Blechstreifen wurde anschließend mitsamt einem Stück Hartplastik festgeschraubt und isoliert:





Ergänzung vom 14.12.2022: An der Lok waren keinerlei Änderungen der Lok-Tender-Verbindung erforderlich. Ich habe die originale Kupplung der Brawa-Lok mit der originalen Schraube des Brawa-Tenders in die oben gezeigte Mutter des Roco-Tenders geschraubt, fertig. Auf meinen großen Radien (mindestens 150cm) passte der Abstand auf Anhieb. Wer kleine Radien fährt, müsste wahrscheinlich einen etwas längeren Blechstreifen nehmen und die Mutter etwas weiter in Richtung Lok versetzen. Es macht dann wahrscheinlich Sinn, auf der der Lok zugewandten Seite des Blechstreifens die Mutter festzulöten und auf der anderen Seite ein Langloch in den Blechstreifen zu fräsen/bohren/feilen, sodass man die ideale Position der Mutter leicht einstellen kann.

Auch die beiden seitlichen Ballastgewicht-Backen sind bereits isoliert und somit für den Decodereinbau vorbereitet. Die übrigen blanken Teile werden noch isoliert, insbesondere die Befestigungsschraube der Platine.

Die beiden Radsätze mit Haftreifen habe ich in Kooperation mit den netten Leuten vom Roco-Ersatzteilservice gegen solche ohne Haftreifen ausgetauscht. Die Haftreifen werden nicht mehr benötigt. Da das Getriebe entfernt wurde, gestattete dies mir, den Getriebekasten hinten radikal zu kürzen. Die so entstandene Öffnung verschloss ich mit einem passenden Stück Polystyrol. Nun ist genug Platz für eine „echte“ Kupplung und wenn schon nicht für Bremsdreiecke, so doch wenigstens für Stangen zwischen den Bremsbacken sowie für Bremsauffangschlingen:





Und jetzt passt, welch ein Zufall aber auch, meine Brawa 919.165 genau zu diesem Tender. "Sixtas, genau dos honi ma gedocht!", rief die Mitzi. [Siehst du, genau das habe ich mir gedacht!]





Ein paar Nebensächlichkeiten sind noch zu ändern. Die Lok ist noch nicht mit dem Tender verbunden und die Türen fehlen noch. Der Decoder liegt in ein Sackerl verpackt hinter der Lok und diese Tüte sieht derzeit noch eher aus wie ein wohlgefüllter Blasenkatheter denn wie ein Behälter für Steuerungselektronik. Und irgendwas stört mich noch an der Höhe des Tenders.

Mehr darüber am nächsten Freitag.

Euer Karl

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RE: 50er-Tender, Teil 2

#3318 von derOlli , 02.12.2022 16:10

Hallo Karl,

befindet sich der Antrieb vorne in der Lok?
Der Tender hat ja keinen mehr
So einen Umbau würde ich mir nie zutrauen.


Gruß von Olli


Über einen Besuch in meinem Kellerland würde ich mich freuen:
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RE: 50er-Tender, Teil 2

#3319 von notbremse , 02.12.2022 21:35

Hallo Olli,

der Motor befindet sich tatsächlich in der Lok. In den Tender kommen nur Decoderplatine, Decoder und Lautsprecher. Durch die Entfernung des oberen Ballastgewichtes entsteht hierfür genug Platz. Damit ich Lok und Tender nach Abnahme des lediglich aufgesteckten Tendergehäuses leicht trennen kann, habe ich für die im Tender fix eingebauten Elemente (Stromabnehmer, Rücklicht, Lautsprecher) Steckverbindungen angefertigt.

Liebe Grüße

Karl


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RE: 50er-Tender, Teil 2

#3320 von Ikoturso , 03.12.2022 11:15

Lieber Karl!

in der Überschrift Deines letzten Beitrages steht das Wort "Beuschel"
- ich glaube, dass viele nicht-österreichische Leser damit nix anfangen können
- wofür steht Beuschel in Deinem Beitrag?

mit den besten Grüßen
Walter



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Nichtdeutsche Bayern?

#3321 von notbremse , 03.12.2022 11:49

Lieber Walter,

Aus diesem ▸ Wikipedia-Artikel geht hervor, dass das Beuschel durchaus auch eine deutsche Spezialität ist.

Wenn aber Bayern nicht in Deutschland liegen sollte, sondern aktuell so eine Art zehntes österreichisches Bundesland ist, so kann ich dir versichern, dass nicht wir Österreicher das veranlasst haben, sondern dass die Bayern so klammheimlich bei uns eingewandert sein müssen, dass nicht einmal die österreichische Bundesregierung was davon bemerkt hat. Über die Gründe dieser Massenflucht aus Deutschland darf natürlich spekuliert werden...



Spaß beiseite: hier geht's ums Eingeweide des von mir gezeigten Tenders.

Liebe Grüße

Karl


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RE: Nichtdeutsche Bayern?

#3322 von der Wedeler , 03.12.2022 13:22

Hallo Karl,

Zitat von notbremse im Beitrag #3308
Und hier ist es nun, das Video. Exklusiv für Olli. Alle anderen schließen jetzt bitte das Stummiforum ...,

Ups, hab ich nicht gemacht!! Ging nicht anders! Konnte nicht widerstehn!

Sehr schön sieht´s aus bei Dir, so richtig nach Modellbahn-Baustelle! Zwei Sachen sind mir aufgefallen:

Zum Ersten erkenne ich in Fahrtrichtung der Kamera in der Auffahrt auf die Taggenbrunn-Brücke einen Knick im Gleis, den Du vielleicht als potentielles Entgleisungsrisiko erkennst und noch beseitigen willst.
Zum Zweiten fiel mir bei der Einfahrt in den unterirdischen Abstellbahnhof ein Stumpfgleis auf, dass gleich am Anfang in Fahrtrichtung nach rechts abzweigt und ein paar Zentimeter über den übrigen Gleisen endet: Was hat denn das für eine Aufgabe?

Lieben Gruß aus dem ganz weit oben und weit weg von Bayern gelegenen Norden,
Heiko


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RE: Nichtdeutsche Bayern?

#3323 von derOlli , 03.12.2022 14:46

Zitat von der Wedeler im Beitrag #3322
Ups, hab ich nicht gemacht!! Ging nicht anders! Konnte nicht widerstehn!



lass dich nicht erwischen


Gruß von Olli


Über einen Besuch in meinem Kellerland würde ich mich freuen:
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Abstellgleise

#3324 von notbremse , 03.12.2022 15:56

Zitat
Zum Zweiten fiel mir bei der Einfahrt in den unterirdischen Abstellbahnhof ein Stumpfgleis auf, dass gleich am Anfang in Fahrtrichtung nach rechts abzweigt und ein paar Zentimeter über den übrigen Gleisen endet: Was hat denn das für eine Aufgabe?



Hallo Heiko,

das ist eines von mehreren Abstellgleisen für Züge, die in beiden Richtungen gleich bleiben (Solo-Triebwagen, Triebwagen mit Steuerwagen, Draisinen mit Bahnmeisterwagen). Soweit solche Gleise in der Steigung liegen, habe ich sie nicht geneigt, sondern waagrecht ausgeführt. Damit sich die Motörchen nicht gar so schwer tun.

Danke für den Hinweis auf den Knick. Bin selbst schon gespannt, was dort passiert ist, zumal dort noch nie ein Fahrzeug entgleist ist.

Liebe Grüße nach Ganz-weit-weg-vom-wilden-Alpenvolk-der-Bajuwaren

Karl


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RE: Abstellgleise

#3325 von Friedl01 , 04.12.2022 23:24

Ahhhh das wird sehr fesch! Der Umbau geistert auch schon länger in meinem Kopf herum… Bin schon gespannt wie das fertige Ergebnis aussieht! :)

lg
Gottfried


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