Moin Markus,

sehr schöne Szenenbilder hast du da eingefangen, voll und ganz nach meinem Geschmack!

Vor allem für die vielen Details bin ich immer wieder zu begeistern, die Wahlplakate, die beladenen Paletten an der Laderampe, die abgebauten Signale, und und und...

Na und Glückwunsch zu deiner 85er!
Ich denke sie wird sich gut bei dir machen, ist doch eigentlich ne ganz schöne Maschine


Viele Grüße, Jan

Hallo Stummi-Forum,

hallo Carsten, Gerhard, Peter - vielen herzlichen Dank für Eure positiven Rückmeldungen. So etwas spornt mich immer wieder an. Es freut mich ganz arg, dass meine Basteleien ankommen. Ich habe festgestellt, dass letztes Wochenende fast 400 Besucher auf meiner Seite gewesen sind. Damit war nicht zu rechnen. Als ich mit der Seite angefangen hatte dachte ich ob meine Anlage überhaupt Bestand hat neben den so zahlreichen hier im Forum. Auch waren viele Details noch nicht ausgearbeitet. Aber zum Glück konnte ich viele der gezeigten Ideen und Tipps als Anregungen verwenden. Einige wenige habe ich umgesetzt, andere werden vielleicht noch folgen. Dabei geht es mir aber nicht um das einfache Kopieren, sondern immer darum, dass in meiner Anlage Szenen aus dem Alltag eingefangen werden. Die Anlage soll durch kleine Geschichten leben.

@ Carsten
Du hast Recht, damals scheint sich niemand über die Natur Gedanken gemacht zu haben. Ich habe selbst in den 70-ern noch kleinere an Bäumen genagelte Plakate gesehen.

@ Gerhard
Ja, Hickel-Hackel wie wir es nannten war ein sehr beliebtes Spiel, genauso wie "Gummi-Twist", Verstecken oder Fangen. Die Kinder hatten damals noch schöne einfache Spiele. Heute im Computerzeitalter hat sich (leider) alles gewandelt. Mal ehrlich wer sieht heute noch Kinder draußen spielen. Die meisten hocken doch vor der Glotze oder vorm PC. Ist schon schade, dass es mittlererweile so viele "Einzelkämpfer" gibt.

@ Peter
ich habe mir die gealterten Loks noch mal angeschaut und muss Dir Recht geben. Besonders bei der 94-er und der 50-er fällt der Weiß-Ton gravierend auf. Ich werde mir die Loks nochmal vornehmen. Ansonsten traue ich mich bzgl. Alterung noch nicht an alle Loks, weil viele einfach zu neu und frisch sind. Immerhin verlieren sie ja nach einer farblichen Behandlung enorm an Wert. Bei mir kommen da erst mal die älteren Lokomotiven und Wagen dran. Ich denke diese "Farbtupfer" machen sich dann im späteren Betrieb sehr gut. Aber sicherlich werden die meisten in ihrem Neuglanz eine ganze Weile ihre Runde drehen müssen bis sie ins AW (=AlterungsWerk) geschickt werden.

Momentan bin ich am Burg-Abschnitt. Der Wald wird vervollständigt und das Grün drum herum wird aufgeforstet. Ebenso habe ich die Felsen unterhalb der Burg noch farblich mehr mit Brauntönen nachbehandelt. Das Grau gefiel mir auf den Bildern doch nicht so gut.

Und auf die freie Fläche, da wo mal testweise die Gebäude standen (s. Ideen-Wettbewerb - Seite 4), kommt auch was anderes - aber lasst Euch mal überraschen.
Neue Bilder folgen demnächst in dem Theater, bis dahin ...


Gruß
Markus

Moin Markus,

heute habe ich es mal geschafft, mir Dein Thread reinzuziehen. Dieses hätte ich glaube ich lieber nicht machen sollen. Deine Umsetzung ist einfach großartig und dann kommen die Zweifel, ob man so etwas auch schafft?

Die Gealterten Lokomotiven machen einen wirklich guten Eindruck, hoffentlich kommen die noch im Bahnhof an .

Habe mir das eine oder andere schon mal auf die todo Liste gesetzt. Werde dann bei Baubeginn darauf zurückkommen.

Habe Dich jetzt abgespeichert und werde sicherlich in Kürze nochmals vorbeischauen und weil es lohnenswert ist Deinen Thread nochmals durchlesen. habe die Erfahrung gemacht, das man manche schöne Details erst beim zweiten mal sieht und auch beim lesen kommt dann nochmals Infobedarf hoch.

Weiterhin so viel Erfolg bei Deinem schaffen,

Manuel
und

@ Manuel

Danke für Deinen Besuch und das nette Kommentar. Was heißt hier Du hättest Dir besser nicht meine Seite reingezogen. Ich freue mich natürlich über jeden Besuch inkl. Kommentare, Tipps und Anregungen und bin mir sicher Du schaffst es auch, dass Deine Anlage toll wird. Bereits die Holzkonstruktion und das kleine Fels-Diorama lassen es erkennen. Also wenn Du meine Holzkonstruktion gesehen hättest wärst Du sicher erschrocken. Ich bin kein "Holzwurm" und da ich noch alles mögliche an Holzleisten, Dachlatten und Sperrholzplatten verschiedener Größe vorrätig hatte, habe ich erst mal das verbaut. Deshalb wirkt der Holzunterbau sicher nicht so harmonisch - er hält aber und das ist die Hauptsache, denn auf Ausstellungen möchte ich mit meiner Anlage ja sowieso nicht gehen.
Ebenso verhält es sich mit Deiner Streckenführung u.a. im Bahnhofsbereich, außerdem hast Du ja schon einen schönen großen Schattenbahnhof.

Was die Dampfloks betrifft, habe ich ja zuvor beschrieben, dass ich mind. zwei davon nochmal nachbessern werde. Es waren meine "Ersten". Und sie schaffen es noch in den Bahnhof, allerdings habe ich sie deshalb gealtert, weil ihr Fahrverhalten nicht mehr so optimal ist. Sie sollen sich wahrscheinlich später mal in meinem kleinen BW-Diorama ihr Gnadenbrot verdienen.
Also komme ruhig wieder einmal bei mir vorbei, bei Fragen kann ich Dir vielleicht auch eine Antwort geben.

Gruß
Markus

Hallo Markus,

auf Dein Angebot werde sicherlich zurückkommen. Von Dir kann ich sicherlich noch das Eine oder Andere lernen/abschauen. Natürlich schaue ich wieder vorbei ,

bis bald Und Grüße aus dem Norden

Manuel

Hallo Stummis,

so zwischendurch habe ich noch eine kleinere (oder vielleicht durch nachträglichen Arbeitsaufwand doch größere) Baustelle. Als ich meine Anlage begann, wollte ich wie so viele "Ungeduldige" so schnell als möglich Fahrbetrieb machen. Zuerst kam die Bahnhofsplatte als Diorama welche ich zweigeteilt mit Scharnieren klappbar ausgeführt hatte. Dies erwies sich im Nachhinein als schlechte Idee - später wurden die Scharniere entfernt und die beiden Teile in eine neue Anlage integriert.

Als nächstes Schienen verlegen samt Korkuntergrund und die Elektrik. Abschließend Gebäude und Landschaft mit Vegetation. Hier möchte ich nicht zu arg in die Details gehen.

Lange Rede .... - vor lauter Bau- und Fahrwut habe ich dabei die Kabelkanäle für Weichen und Signale übersehen. Autsch, denkt sich jetzt bestimmt so mancher. Ich habe bisher auch keinen so großen Wert darauf gelegt, bis ...

ich So manche supertolle, faszinierende phänomenale Perfektanlage gesehen hatte !!!

Und jetzt versuche ich mich (immer mal zwischendurch wenn ich Lust dazu habe - es macht ja keinen Spaß am nachträglichen Einbau. Hier zunächst mal zwei Bilder meines Schaffens. Ich habe aus 1,5 mm starkem Karton kleine Streifen geschnitten, welche ich neben den Gleisen einbringe. Mit Bleistift, vielleicht auch dünnem schwarzen Filzstift werden dann Querstreifen (Betonabdckungen) aufgemalt.





Im unteren Bild habe ich mal die geplante Führung der Kabelkanäle markiert. Was denkt Ihr ??? Zwar habe ich mal in meiner ganzen Bahnliteratur nachgeschaut - einiges Verwertbares ist dabei - aber ich hab was diese Technik anbelangt keine Erfahrung. Deshalb warte ich auf Tipps und Anregungen von Euch.


Gruß
Markus

... und als Nachschuss und vielleicht für den einen oder anderen von Euch als Motivation gedacht einige Bilder vom Bahnsteig Katzenhausen.











... nach dem Motto ein Bild sagt mehr als tausend Worte - ohne großen Kommentar.

Gruß
Markus

Hallo Markus,

Motivation ist immer gut und kann jeder gebrauchen. Deine Fotos zeigen eine tolle MoBa Stimmung und dann auch noch mit einer meiner Lieblingsloks, der V80!

Zum Thema Kabelkanäle folgende Anmerkungen. Als ich die Fotos gesehen habe, habe ich nicht erkannt, das diese aus Pappe sind. Sehen gut aus. Ich habe mir gerade mal ein paar Vorbildfotos angeschaut und habe nur welche gefunden, bei den der Kanal immer nur im rechten Winkel auf den Kasten mit den Umlenkrollen stößt. Aber ob es stimmt? Vielleicht gibt es ja Spezis im Stummiuniversum die es genau wissen?

bis bald
Manuel

Moin Markus,
ich bin gerade mal wieder durch die vielen tollen Bilder geschlendert und es hat mir wieder sehr gut gefallen

Besonders schön fand ich die Entwicklung der braunbunten Kühe. Jetzt haben sie einen Stamd erreicht, der mir super gefällt. Und dabei muss ich immer daran denken, dass Du dies in Spur N treibst

Die Verschönerung der Gleise finde ich einen guten Ansatz. Wo die Seilzüge laufen müssen kann ich leider nicht sagen. Wirkt aber schon gut.

Viele Grüße
Phil

Zitat von Lokzug62

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Hi,
das hatte ich ja vollkommen übersehen,
die Kühe sehen nun wirklich gut aus, und die Idee mit dem Malerbetrieb für Tiere ist grob fett!!!

Zitat von Lokzug62

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Hi Markus,
schon wieder ich!
Bei den Kabelkanälen geht es auch schon mal um die Ecke auch wenn sie nicht rechtwinklig ist.
Also viel Spaß beim betonieren

Guckst Du zB:

http://www.railbeton.de/de/Produkte/Beto...9lTxDABErQDF9vA

Das wird eine richtig gute Anlage, ich hätte nicht gesehen dass es sich hier um Spur N handelt. Was mir auffällt ist ein total gutes Gespür für Landschaft und deren Farben. Die ganzen Landschaftsszenen (Heuernte, Kuhweide...) sind sehr gelungen.
Ach ja, die Kühe, ich hätte sie ja in dem Alpenbraun gelassen passt einfach am besten zu den Hügeln. Das Rotbraun-Weiß ist aber schon auch gut, nur Schwarz-Weiß wäre furchtbar gewesen
Was ich vielleicht noch tun würde wäre die Laternen am Wasserkran zu bemalen.

Ansonsten, wenn Du so weiter machst wird das ganz Groß

Grüße,
Michael

Hallo miteinander,

danke Manuel, Phil, Carsten, Michael für Eure netten Kommentare. Ich habe mich sehr darüber gefreut.

@ Manuel

Carsten hat mir einen guten Link geschickt, worauf zu sehen ist, dass es u.a. auch Kanäle gibt, welche aufgrund der örtlichen Gegebenheiten nicht ganz im rechten Winkel verlegt sind.

@ Phil

Ja die Kühe gefallen mir mittlererweile so auch besser. Ich dachte zuvor das "Tarnbraun" wäre das non plus ultra.

@ Carsten

Danke für den guten Tipp. Ich habe mir das gleich angeschaut. Super, hat mir weitergeholfen. Allerdings kam mir dann noch die Frage, wie es sich mit den "alten" Blechkanälen verhält. Da muss ich noch recherchieren.

@ Michael

Du hast Recht, die Kran-Laternen sind noch zu bearbeiten. Da ich die ganze Anlage ja schon mal in einem anderen Raum aufgebaut hatte und jetzt umgezogen bin, habe ich einfach andere Wasserkräne aufgesetzt. Bei den alten waren die Steckstifte abgebrochen. Ich werde meinem Betriebspersonal dies mitteilen.

Bis zum nächsten Mal
Gruß
Markus

Hallo Markus,

beim Stöbern hier im Forum bin ich heute auf Deine Anlagenvorstellung gestoßen.
Auch, wenn die Anlage sich ja teilweise noch im Bauzustand befindet so sind ja auf den Fotos schon einige recht ansehenswerte und liebevoll gestaltete Szenen zu sehen. Auch die vielen dort gezeigten Details machen die Anlagenfotos ja sehenswert.
Das Gleisbild verspricht ja auch einiges an Fahraktivitäten.

Das auf dem Foto zu sehende Stellwerk macht den Eindruck, dass es sich um ein mechanisches Stellwerk handelt. Im Untergeschoss sind bei diesem Bautyp die Spannwerke untergebracht und es ist auch deutlich vor dem Stellwerk die Abdeckung für den Austritt der Seile zu sehen. Dort befindet sich beim Vorbild auch die Umlenkung nach links und rechts.

Daher von mir die Frage, handelt es sich bei den Kanälen um Abdeckungen der Seile für die Stellmechanik, oder wurde das Stellwerk nachträglich modernisiert und es ist nun ein elektrisches Stellwerk mit Kabelkanälen zu den Stellelementen?

Mit freundlichem Gruß aus dem Rheinland
Rolf

Hallo Rolf,

zunächst einmal herzlichen Dank für die Lorbeeren. Bzgl. des Stellwerkes habe ich mir folgendes gedacht. Da sich die Anlage in der Epoche III befindet, soll das Stellwerk mechanisch sein, d.h. ich denke da an Seilzugkanäle mit Blechabdeckungen. Ich hatte zuvor bei meiner Bitte um Hilfe vielleicht (aus Unwissenheit) nicht an modernisierte Stellwerke mit Kabelkanälen gedacht. Also müsste ich wahrscheinlich die bereits aufgebrachten Kartonstreifen dahingehend bemalen, dass der Eindruck von Blechabdeckungen entsteht.

Gruß
Markus

Hallo Markus,

erst einmal Danke für den Besuch meiner Anlagenvorstellung. Wie Du da sicher gelesen hast habe ich beruflich mit Stellwerkstechnik zu tun, aber mehr mit der aktuellen Technik.

Die richtige Verlegung der Kanäle und Umlenkungen ist nicht so einfach. Das kann man kaum verbal alles beschreiben.
Es gib (gab) aber ein tolles Sonderheft in der Reihe "Miba Report". Titel "Mechanische Stellwerke" von Stefan Carstens (1999). Darin ist eigentlich so ziemlich alles zu den Drahtzugleitungen und deren Verlegung erklärt. Es gibt auch viele viele Fotos. Eventuell ist das Heft ja noch erhältlich. (Alte Miba Hefte sind meist vom Verlag noch in digitaler Form erhältlich.) Sonst kannst Du dich ja einmal per PN bei mir melden.

Mit freundlichem Gruß vom Niederrhein
Rolf

Hallo Rolf,

danke noch mal für die nützlichen Tipps. Ich denke ich werde da etwas finden. Momentan habe ich allerdings eine andere Baustelle aufgetan (Priorität 1).


Hallo Stummi-Forum,

so zwischendurch - habe eine längere Bauphase an der Burg und dem freien Feld rechts (s. vorige Bilder) begonnen, welches jetzt nicht mehr frei ist - habe ich noch ein paar Bilder gefunden.

Zunächst mal zwei von einer neuen alten Lady - der BR 18.3 (ex bad IV h) - 18 319 mit verlängertem Kessel. Ist sie nicht graziös ? Anfangs hatte sie mir gar nicht so gut gefallen, man muss eben manchmal zweimal (oder mehr) hin schauen !!


man glaubt fast die stampfenden Auspuffschläge der markanten Vierlinkszylinder-Lok zu hören ...


Und da wäre noch eine kleine Bastelei bei der man Urlaubsgefühle bekommt. Fridolin Meier hat es sich auf seinem ausrangierten Personenwagen gemütlich eingerichtet. Sein Sohn Matz hat zum Glück Schulferien und leistet seinem Vater Gesellschaft. Und als eingefleischter Eisenbahn- und Modellbahn-Fan hat sich Herr Meier neben dem Wagen auch ein Flügelsignal angeschafft. Immer wenn er zu Hause ist wird es auf freie Fahrt gestellt, ansonsten auf Halt.


Ganz links auf dem Dach ist auch Katze Purzel zu sehen, die interessiert dem fliegenden Volk nachschaut.


Das war mal wieder was für's Auge aus Katzenhausen und Umgebung

Gruß
Markus

Hallo Stummi-Forum,

heute habe ich endlich Bilder bzgl. der freien Fläche unterhalb der Burg. Viel Rückmeldung hat es ja bei meinem Ideenwettbewerb leider nicht gegeben. Zuerst dachte ich auch an einen kleinen See - so wie es Herbert vorgeschlagen hat. Auch einen Abenteuerspielplatz zog ich in Erwägung. Allerdings wollte ich nicht noch mehr Wald "pflanzen". Stattdessen habe ich den Wald unterhalb der Burg nur bis zum Parkplatz auslaufen lassen. Dafür wurde der Parkplatz etwas vergrößert und einige Preiser-Ausflügler eingefügt. Der Wald macht derweil einen ausgeforsteten Eindruck. Künftig werden noch Waldarbeiter die Ausforstung glaubhaft machen (diese muss ich allerdings erst noch "einstellen" bzw erwerben). Die rechte Seite zum Gleis hin muss ich natürlich noch bearbeiten (erfolgt später).
















Ja da liegt sie nun vor uns die Brachfläche. Was geschah dann ??? The winner iiiiiis - das Hopfenfeld. Da ich auf den vielen Ausstellungsanlagen und auch im Internet bis jetzt auf sehr wenige Hopfenfelder gestoßen bin, dachte ich es wär mal ein kleines Schmankerl.





Zunächst wurde die Fläche farblich angepasst und braunes grobes Streumaterial aufgebracht. Darauf streute ich feines grünbraunes Material und nochmals mittelgrünes um letztendlich den Untergrund für das Hopfenfeld auszugestalten. Ich hatte vor mit gekürzten Holzspießen die Außenpfosten zu erstellen. Diese waren jedoch nicht geeignet und instabil für die spätere Verspannung.





Also suchte und fand ich entsprechend glaubwürdig dicke Nägel, welche ich des Kopfes beraubte. Für die Innenpfosten verwendete ich dünnere Nägel.










Als nächstes wurden die Pfosten braun eingefärbt und mit dünnem Messingdraht bespannt. Dieser wurde auch farblich behandelt.









Die Hopfenranken entstanden aus Zahnstocher mit je einer Länge von 4,5 cm. Diese wurden mit dunkelgrüner Farbe gestrichen und noch nass in das Streumaterial eingetaucht. Hier verwende ich Streu von Heki.









Wenn die Hopfenranken abgetrocknet sind - und das ging sogar überraschend schnell - werden sie mit dem bekanntem Gemisch aus Wasser / Tapetenkleister / Ponal und einem Schuss Spüli bestrichen und nochmals satt in das Streu eingetaucht. So ergibt sich dann eine schöne glaubwürdig erscheinende Ranke. Diese wird dann in das Hopfenfeld eingesetzt. Ranke für Ranke. Befestigt werden Messingdraht und Ranke mit einem Tropfen Sekundenkleber.




















So das wär's mal wieder - ein ganze Menge Bilder zum Reinziehen. Ich hoffe ihr seid mit dem Anschauen nicht überfordert. Ich bitte um Rückmeldung was ihr davon haltet.

Gruß
Markus

Moin Markus,
ich habe gerade Dein Hopfenfeld gesehen und finde den erreichten Stand mit den bislang vier Pflanzreihen absolut überzeugend.

Ich habe von solchen Feldern im Modell auch noch nicht so viele gesehen und halte das für einen echten Hingucker.

Und dass Du so schön viele Bilder vom Bau des Feldes eingestellt hast, freut mich sehr. So kann man die Entstehung toll nachvollziehen.
Der Rest ist jetzt nurnoch Fleißarbeit

Viele Grüße
Phil

Moin Markus,

den Worten von Phil kann ich mich voll und ganz anschließen!
Sieht echt klasse aus und ein Hingucker ist es auf jeden Fall!


Viele Grüße, Jan

Hallo Stummi-Forum,

es gibt wieder Neues ....

zunächst mal danke für Eure positive Rückmeldung Phil und Jan. Es hat mich sehr gefreut, dass mein Thema Anklang findet. Ich habe noch ein paar weiter Aufnahmen des Hopfenfeldes:

Zunächst habe ich die Reihen soweit fertig gebastelt. Anschließend wurden auf die Hopfenstangen noch Grünzeug aufgebracht. Die Stangen sollten damit etwas kaschiert werden und ich wollte auch das Feld dadurch realistischer erscheinen lassen. Bei meiner Recherche im WWW habe ich mir viele Bilder von Hopfenfelder und -ernte angeschaut...






... und dann kam mir die Idee nicht nur ein Hopfenfeld darzustellen, sondern auch eine Hopfenernte. Also habe ich umgehend einige Preiserlein für die Feldarbeit angeworben. Momentan sind acht kleine Figuren damit beschäftigt, die Hopfenstangen von den Verstrebungen zu nehmen oder die Hopfendolden zu pflücken. Das freut natürlich den Hopfenbauer Sepp ....










Im Hintergrund sind bereits zwei Hopfenstangen gelöst und werden von der fleißigen Hopfenmagd von der Verstrebung gerissen.


Es ist schon eine schweißtreibenden Arbeit, die Dolden von den Rispen zu pflücken. Anschließend werden diese in Körben gesammelt und in Säcke umgefüllt. Manche Hopfenstangen lädt der Hopfenbauer zur weiteren Verarbeitung auf seinem Hof aber auch komplett auf den Hänger ....


So - das Thema Hopfenfeld /-ernte ist soweit komplett. Wenn jemand noch ein paar Ideen zur Verbesserung hat, dann bitte ich um kurze Rückmeldung. Ich hoffe meine Bilder gefallen ....

Gruß - bis demnächst
Markus

Moin Markus,

einfach klasse. Toll. Super. Und wieder denke ich: "Das ist Baugröße N! "
Und wieder so eine schöne Szene mit der Hopfenernte

Einfach herrlich hier zwischen Katzenhausen und Bärental


Viele Grüße, Jan

Hallo Markus,

Wow, da hat sich ja wirklich viel verändert.
viele schöne Bilder einer schönen N Anlage.
weiter so !!

Hallo Markus,

dein Hopfenfeld inklusive Ernte sind wieder einwandfrei gebaut, ganz großes Tennis!!!

Zitat von Lokzug62

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ABER, hier mußt Du noch einmal ran!
Niemand fällt Bäume in solcher einer Höhe!
Der Schnittpunkt ist viel zu hoch.
Geschnitten wird idealerweise in Hüfthöhe, es sei den man benutzt einen Steiger,
den man bei Dir im Forest aber garantiert ausschliessen kann.

hallo Markus,

ich habe schon länger nicht mehr vei dir reingeschaut. Verblüfft stelle ich fest, dass du ein atemberaubendes Bautempo mit sehr schönen Ergebnissen zeigst.
Vor allem hat mir deine Schritt für Schritt Bauanleitung für das Hopfenfeld sehr gut gefallen. Das Hopfenfeld mit den Figuren , Anstattungsdetails und der Geschichte verdient größtes Lob.
Du hast Hopfenfelder , der Menschen dazu und die Arbeit sehr gut recherchiert und überzeugend nachgebaut.

Ich brauche für meine Anlage Weinreben, wenn deine Hopfengewachse so ansehe, kommt mir ne Idee. die ich mal ausprobieren muß.

Gruß

Alex