RE: Welcher Servo-Antrieb+Stellsystem für Tillig Elite Weichen

#26 von waltervölklein , 23.01.2014 07:48

Hallo Heiko!

Auch ich empfehle Dir die MBTronik, vor allem wegen dem Programmierkabel!

Aber egal, welche Ansteuerung Du nimmst, für alle gilt das folgende:

Fast alle Methoden befestigen den Draht am Servoarm und haben damit den Federweg an der Zunge. Das schafft Probleme:
- Der Servo drückt am kurzen Arm des Hebels und benötigt mehr Kraft.
- Die Weichenzunge ist am längeren Hebel und drückt leichtgängige Servos in der Endstellung wieder zurück, dies wiederum erzeugt das Nachbrummen. Abschalten in der Endstellung kann bei Federzungen dann
den Servo zurückdrücken und die Zungen liegen evtl. nicht mehr an.
- Wenn der Servo einen (zu)weiten Weg beschreibt, wird der Draht gebogen und kann aus der Stellschwelle gezogen werden.


Dies ist nun meine Lösung:



Deshalb hab ich nach einer anderen Lösung gesucht:
- Bei meiner neuen Methode ist der Draht am Drehpunkt fixiert.
- Der Weg zur Stellschwelle ist kurz (praktisch ohne Federung)
- Der Weg zum Servohorn ist lang (mit Federung).
- Der lange Hebel benötigt nach dem Hebelgesetz weniger Kraft und so können auch Federzungen problemlos gestellt werden ohne dass sie den Servo zurückdrücken.
- Selbst wenn der Servo weit dreht, kann der Draht durch das Loch im Hebel gleiten und die zusätzliche Länge ausgleichen.
- Der Stelldraht muss nicht mehr gebogen werden
- Alle Schrauben sind senkrecht zur Anlagenplatte und somit leicht zugänglich
- Da immer wieder die Frage bezüglich des Kreisbogens, welcher der Stelldraht beschreibt, auftaucht, ob die Ausschwenkung nicht zu groß ist, habe ich eine Zeichnung zur Analyse gemacht. Daraus ergibt sich eine Abweichung von 0,2mm zum direkten Stellweg. Dies solle vernachlässigbar sein.



Die Platte unter dem Servo ist glasklar und hat zwei Führungslöcher für die Befestigungsschrauben.
Sie wird mit dem Stelldraht ausgerüstet und dann mit Doppelklebeband so unter die Stellschwelle geklebt, daß der Draht ca. senkrecht steht.
Die glasklare Platte ermöglicht problemloses Einfädelnd des Drahtes. Dann den Servo auf die Platte schrauben, den Hebel aufschrauben.
Zum guten Schluß noch den Draht und die Hülsen (Reste vom Abisolieren) in die richtige Position schieben, ein langes Stück der Hülsen obendrauf als Schutz vor Verletzungen und fertig!




Auch passend für die ESU-Servohalter




und für normale Servos:


Gruß vom Bodensee

Walter

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RE: Welcher Servo-Antrieb+Stellsystem für Tillig Elite Weichen

#27 von HNLand , 24.01.2014 23:06

Hallo
Danke Walter für die ausführlichen Anmerkungen zum Servoeinbau.

Heute sind meine beiden ESU Switch Servo + Extension + Trafo gekommen. Bei dem ESU Switch habe ich eine alte und eine neue Version bekommen. Sind äußerlich auch zu unterscheiden. Wenn morgen mein Servo kommt, werde ich mal einen Testaufbau machen.
Was haltet ihr von den Vissmann 5200 Trafo? Taugt der was?
Gruß
Heiko


 
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RE: Welcher Servo-Antrieb+Stellsystem für Tillig Elite Weichen

#28 von Rothenbergsblick , 26.01.2014 19:25

Hallo zusammen,

wie bereits letzte Woche angekündigt möchte ich heute einige Fotos und Erfahrungen mit den MTK-Servos zum Besten geben.

Einige Vorbemerkungen möchte ich zunächst machen. Als ich mich mit dem Neubau meiner jetzigen Anlage beschäftigte, das war im Jahre 2006, war relativ
schnell klar, dass Tillig Elite Gleise zum Einsatz kommen sollten. Großzügige Radien waren wegen der besseren Optik das Maß der Dinge, dazu eine vernünftige
Weichengeometrie und Schwellenlage. Das Profil hätte ich mir wie bei Peco gewünscht, aber man kann halt nicht alles haben. Erfahrungen mit den unterschiedlichsten
Weichenantrieben gab es in den zurückliegenden Jahren eine Menge:

Märklin M- Gleis:
Nie einen Gedanken über die Antriebe gemacht. "Akustische " Rückmeldung inklusive. Maximal die Feder getauscht. Wenn's mal Krachte wurde die Weiche
ausgebaut, Feder wieder eingehängt und gut. Das Aufkommen von 1:100 er Wagen machte dann den Weichenlaternen den garaus, die ersten 1:87er Wagen dann
dem Gleissystem. Schaltungstechnisch genial einfach. "Draht" an Schiene, fertig.


Märklin K- Gleis:
Bessere Optik gegenüber den M-Gleisen durch Flexgleise und "große" Weichen. Die Antriebe aus heutiger Sicht eine einzige Katastrophe.
Nichtfunktionierende Endabschaltungen, unzuverlässig bei der kleinsten mechanischen Unregelmäßigkeit. Die nervenaufreibende Unterflurmontage
hat mich schon bald zu Bemo-Antrieben ausweichen lassen. Diese funktionierten zumindest solange halbwegs zuverlässig, bis spätestens die Kontakte
oxydiert waren oder sich der Motor "losgerüttelt" hatte oder, oder, oder...
Alternativen: NMW .....sehr gute Technik, aber beim Preis...


Module mit DCC
In den 1990ern sorgte dann der Nachwuchs für den Verlust des Hobbyraumes, die stationäre Anlage wurde Modulen "geopfert" und gleichzeitig auf das
Zweileitersystem umgestellt. Die meisten Fahrzeuge waren zu dieser Zeit bereits von Roco, Flm, Trix und Co. Die Umstellung habe ich nie bereut.
Die Weichen wurden über viele Jahre per Hand gestellt. Simple Technik: Stellstange, von zwei Seiten bedienbar, Polarisierung und Endlage per Kippschalter
und mechanischem Anschlag. Das war die preiswerteste, zuverlässigste und einfachste Technik. Funktionierte immer. Zum Justieren reichte eine Zange.


Stationäre Anlage - Neuanfang
Im Jahre 2005 keimte der Gedanke auf wieder eine stationäre Anlage zu bauen. Platz war im neuen Haus vorhanden. In den Schattenbahnhofen, die aus der
Modul-Zeit stammten, waren Peco-Gleise verbaut, die Weichen entsprechend mit Peco-Antrieben ausgerüstet. Diese sind, sagen wir mal "zu gebrauchen",
zumindest "unter Tage". Platz für Wartungsarbeiten an der pfriemeligen Stellmechanik ist vorhanden. (Mittelfristig werden aber auch diese Antriebe durch Servos ersetzt)

2007 lernte ich auf einer Modellbahnausstellung H. Köhne kennen und war vom ersten Moment von der Servotechnik begeistert, noch dazu in dieser
akribisch durchdachten Ausführung. Das war die Lösung für meine Weichen! Die ersten 4 Weicheneinheiten wurden als Bausatz beschafft. Alles war sorgfältig verpackt und beschriftet.
Der Zusammenbau Schritt für Schritt beschrieben. Alles funktionierte auf Anhieb einwandfrei.

Nachdem die ersten Weichen mit den Servoantrieben ausgerüstet waren, tauchte das erste und einzige "Problem" auf, daß bis heute vorhanden ist:
Frei nach dem Jaguar Slogan "...bei Tempo 200 hören Sie nur das leise Säuseln der Klimaanlage..." hört man bei den Servoantrieben maximal das leise Klicken der
Polarisierungsrelais - sonst nichts! Und das auch nur, wenn kein Zug fährt! Das hat vor der Inbetriebnahme meines Gleisbildstellpultes
oft dazu geführt, daß ich erst einmal "nachgeschaut" habe, ob die Weichen denn tatsächlich umgelaufen sind - und sie sind es, zu 100%!

Warum diese Vorgeschichte. Nun, ich habe für mich meine Lösung gefunden. Es mag für andere hier eine andere Lösung geben. Ich werde also bezüglich meiner Lösung keine
Diskussionen führen wie ".. ja, aber die xyz sind besser....". Man braucht mich nicht zu "bekehren", ich gebe aber gerne meine Erfahrungen weiter.

Zunächst ein Blick auf die Technik, die normalerweise ihr Dasein ja im Dunkeln fristet. Die "Neue" ist in weiser Voraussicht in Segmentbauweise erstellt. Ein damals noch nicht geplanter,
berufsbedingter Umzug führte 2009 zum Abbau und 2011 zum Wiederaufbau. Die knapp zweijährige Pause auf einem nicht isolierten Dachboden haben alle Segmente und die Technik
ohne Schaden überstanden. Alles funktionierte sofort wieder, lediglich die Schienenprofile mussten gereinigt werden.


Hier sieht man die einzelnen Komponenten der Servoantriebstechnik. Oben die Ansteuereinheit für 4 Antriebe, Servo "Weiche 10" und rechts daneben das
Polarisierungsmodul. Die unteren Flachbandleitungen gehen jeweils zu den räumlich an den Weichen verteilten Polarisierungsmodulen. Die obere Flachbandleitung
führt zu der eigentlichen Steuerung.
In der Mitte ist die "Ringleitung" zu sehen, die sich durch die gesamte Anlage zieht.


Die Ansteuereinheit für 4 Weichen: Servo Control Unit. Der weiße Stecker ist für das "Programmiergerät" vorgesehen.
Das programmierbare IC (PIC) in der Bildmitte beinhaltet das "Betriebssystem" und wurde von Herrn Köhne programmiert.
Nähere Einzelheiten und die detaillierten Beschreibungen finden sich hier:
http://www.servo-antrieb.de/wb/pages/servo-stellantriebe.php



Hier nochmals zwei weitere Servo Control Units unter der Anlage


Diese Platine dient als Adapter zwischen Flachbandleitung und "konventioneller" Verkabelung.


Werden einzelne Servos benötigt, so kann auch eine Einzelplatine bezogen werden. Alles andere bleibt gleich.


Mit dem "Programmiergerät" lässt sich jede Weiche individuell einstellen, wie z.B.:
- Stellgeschwindigkeit
- Endlage "gerade"
- Endlage "gebogen"
- Ansteuerung über zwei Tasten (Impuls) oder Schalter (Dauerkontakt)
Jede Endlage lässt sich exakt anfahren und die Position dann abspeichern.
Die Servos lassen sich dadurch natürlich auch für jede andere Bewegung nutzen, z.B. Schuppentore, Werkstore, Schranken...




Der eigentliche Servo wird mit doppleseitigem Spezial-Klebeband an die eigentliche Montageplatte geklebt.
Der Stelldraht wird mit dem gelieferten Zubehör sicher und stabil befestigt (geführt und verschraubt).
Die gesamte Einheit nach einfädeln des Stelldrahtes in die Stellschwelle mit zwei Schrauben montiert.



Der Servoantrieb ist sehr flach und kann auch dort eingebaut werden, wo nicht viel Höhe zur Verfügung steht (Unterführung).
Ein Weiche wird per Bowdenzug angesteuert. Auch hier gibt es keine Beanstandungen.


Angesteuert werden meine Antriebe über die digitalen Ausgänge (24V DC als Impuls) einer ausrangierten Speicherprogrammierbaren Steuerung.
Jeder Taster oder Schalter kann aber genauso verwendet werden.
Die Steuerung ist mit einem PC verbunden. Auf diesem läuft ein selbst programmiertes Stellpult, welches die Stellbefehle und Rückmeldungen
mit der Steuerung austauscht.


Im Privatbahnteil der Anlage werden die Servo-Weichen "vor Ort" mittels Kippschaltern gestellt. Hier sind übrigens auch Peco-Weichen verbaut.
Die Weichen-Mechanik wurde bis auf die Stellschwelle entfernt.


Seit "Betriebsaufnahme" sorgen die Servoantriebe für einen zuverlässigen Betrieb auf meiner Anlage. So manche "Tonne" wurde befördert.
Vieles ist noch im Aufbau und wird auch schon einmal verändert. Die Entscheidung für die Servoantriebe war aus heutiger Sicht absolut richtig.


Viele Grüße aus Mittelfranken
Peter


 
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RE: Welcher Servo-Antrieb+Stellsystem für Tillig Elite Weichen

#29 von HNLand , 27.01.2014 17:42

Hallo,

@Peter
Danke für die sehr ausführlichen, bebilderten Info's zu der MTK-Servossteuerung!!! War sehr interessant.

Ich habe, nachdem ich die ESU Switch Servo + Extension + ESU-Servo + Vissmann-Trafo bekommen habe, mir einen kleinen Versuchsaufbau mit einer Tillig Elite Weiche aufgebaut. Musste mich auch erstmal ein wenig in das Thema Polarisierung usw. einlesen, sodass ich auch eine Lok (per Fleischmann MultiMaus) drüber fahren lassen konnte.
Hat eigentlich auch alles super geklappt. Programmierung des Servos ging auch ganz gut (aber nur so lange man auf den SwitchPilot drauf schauen kann !!, geht dann wohl mit der "Fernbedienung" bei MTK und MB-Tronik besser). Was mir aber aufgefallen ist, dass der ESU-Servo übertrieben gesagt, bei kurzen Schaltwegen nicht fein genug einzustellen geht und das der Schaltweg "ruckelig" läuft. Ich weiß nicht, ob das nun am Servo oder an den SwitchPilot liegt. Ich habe mir aber mal den Robe Servo bei Koehne bestellt und werde dies mal vergleichen.

Viele Grüße
Heiko


 
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RE: Welcher Servo-Antrieb+Stellsystem für Tillig Elite Weichen

#30 von waltervölklein , 27.01.2014 19:34

Hallo Heiko,

Zitat
Was mir aber aufgefallen ist, dass der ESU-Servo übertrieben gesagt, bei kurzen Schaltwegen nicht fein genug einzustellen geht und das der Schaltweg "ruckelig" läuft.



Hatte bei einem Auftrag auch die ESU zum testen vor Ort, da ist mir das gleiche aufgefallen.
MBTronik ist hier definitiv besser. Kann sein, dass einige Servos dies kompensieren.
Auschlaggebend für die Entscheidung den Kunden für MBTronik war dies und die Programmierung über Kabel.

Noch ein Tipp:
Bei einem FREMO-Treffen ging die Stromversorgung der Halle etwas in die Knie.
Damit auch die Spannung der Stromversorgung für die Servoansteuerungen.
Bemerkt wurde dies bei der Fehlersuche, als die ESU-Ansteuerungen für die Weichen in einem Bahnhof nicht mehr reagierten. Die Einfahrts(Form-)signale dieses Bahnhofs funktionierten tadellos, obwohl beide Komponenten über ein und denselben Trafo versorgt wurden. ESU scheint also wesentlich empfindlicher zu reagieren.
MBTronik legt auch sehr viel Wert auf die Stromversorgung der einzelnen Komponenten.
Je ein Spannungsregler für
- Elektronik
- Servos
- Relais
Damit werden Störsignale praktisch ausgeschlossen.
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass vier Servos einen zu knapp dimensionierten Spannungsregler und dessen ebenfalls knappen Elko schon mal überfordern können und dann zucken die Servos, wenn einer den Betrieb aufnimmt.


Gruß vom Bodensee

Walter

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RE: Welcher Servo-Antrieb+Stellsystem für Tillig Elite Weichen

#31 von HNLand , 28.01.2014 06:35

Hallo Kay,

Zitat von waltervölklein
Hallo Heiko,

Zitat
Was mir aber aufgefallen ist, dass der ESU-Servo übertrieben gesagt, bei kurzen Schaltwegen nicht fein genug einzustellen geht und das der Schaltweg "ruckelig" läuft.



Hatte bei einem Auftrag auch die ESU zum testen vor Ort, da ist mir das gleiche aufgefallen.




Kannst du unsere Erfahrungen bestätigen?

Gruß
Heiko


 
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RE: Welcher Servo-Antrieb+Stellsystem für Tillig Elite Weichen

#32 von HNLand , 05.02.2014 23:22

Hallo
heute habe ich mal den Robe Servo FS100 an den ESU Switchpilot angeschlossen. Nach Einschalten der 18V AC hat der Robe sofort angefangen zu "zappeln" und zu brummen Ich bin dann in den Programmiermodus gegangen und das Zappeln hat irgendwann aufgehört. Das Einstellen hat eigentlich gut geklappt und die Schaltbewegung war gegenüber des ESU Servos seeehr gleichmäßig und seeehr leise. Danach habe ich den Trafo abgeschaltet und ihn wieder angeschaltet. Der Robe Servo FS100 hat sofort wieder angefangen zu "Zappeln"
Was mir dabei aufgefallen ist, dass das Zappeln manchmal wieder aufgehört hat, wenn man zum Beispiel mehrere Schaltimpulse für den ESU Servo oder für den Robe Servo gegeben hat, oder einfach den Programmiermodus durchlaufen ist, ohne eine Einstellung zu ändern.
Jedes Mal, wenn ich wieder ab- und anschalte .... das gleiche Spiel
Hat jemand eine Meinung dazu? Das ist echt ärgerlich. Ich habe den ESU Switchpilot auch mit 10V AC betrieben......aber das gleiche Problem. Manchmal hat beim Einschalten auch der ESU Servo (wahrscheinlich aus Mitleid) mit gezappelt.

Sollte es ein Standardproblem bei ESU in Verbindung mit Robe sein, muss ESU leider ausscheiden, da das Schaltverhalten und die Lautstärke des Robe Servos wirklich traumhaft sind. .....jedenfalls meine Meinung.

Gruß
Heiko


 
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RE: Welcher Servo-Antrieb+Stellsystem für Tillig Elite Weichen

#33 von waltervölklein , 05.02.2014 23:47

Das bestätigt meine bisherigen Infos, dass ESU bei der Stromversorgung (Spannungsregler, Kondensatoren) nicht optimale Bauteile verarbeitet hat.

MBTronik hat drei Spannungsregler verbaut, je einen für die Elektronik, Servos und Relais.


Gruß vom Bodensee

Walter

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RE: Welcher Servo-Antrieb+Stellsystem für Tillig Elite Weichen

#34 von moppe , 06.02.2014 07:01

Zitat von HNLand
Hallo
heute habe ich mal den Robe Servo FS100 an den ESU Switchpilot angeschlossen. Nach Einschalten der 18V AC hat der Robe sofort angefangen zu "zappeln" und zu brummen



Schaltnetzteil von einer altes Laptop und CV50 = 3, dann sind alle ihren Problemen weg!


Klaus


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RE: Welcher Servo-Antrieb+Stellsystem für Tillig Elite Weichen

#35 von Bubanst , 06.02.2014 07:57

Man kann auch den Strom (über CV/Lokprogrammer) in den Endstellungen abschalten bzw. die Servos nur mit Strom versorgen wenn ein Schaltvorgang stattfindet. So habe ich das gemacht und das Zappeln ist weg.


Grüße Kay

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