Hallo zusammen
Ich habe mal eine Längere Pause gemacht.
Beim Neubeginn vor 2 Jahren hab ich viele neue Loks entdeckt.
Logisch nach einer Pause von 16 Jahren.
Also jede Menge Nachholbedarf.

Dann hab ich auf Börsen viele Loks entdeckt und gleich eine 45 MHI gekauft und jetzt auf Mfx
umbauen lassen, die hat sogar einen Glockenanker.
Jetzt meine neue Idee.
Hab eine frühere Franco Crosti im Internet bestellt, weil die Neuheit gibt es noch nicht und eine BR 52 habe ich nun mit Mfx und Sound wie die Neuheit 2014 doch die Lok ist 20 Jahre alt.
Also Neuheiten ein halbes Jahr früher zu fahren als ausgeliefert.


Gruss Klaus

Hallo Klaus,

wenn die die artikel-nrn nicht dazuschreibst ist es sehr schwierig nachzuvollziehen von welchen loks du schreibst.

Die unterschiede zwischen älteren und neueren lok-versionen (detaillierung, motor/getriebe, decoder usw.) kann man meist an den explosions-zeichnungen
sowie der artikelbeschreibung auf der mä-hp feststellen.

Deine idee ist für mich nicht neu, da ich die meisten älteren ep.III-dampflokversionen schon besitze und nun - anstatt neuere versionen zu kaufen -
diese durch aktuelle sounddecoder (hersteller: je nachdem wer den besten sound mitliefert) und hochwertige lautsprecher (micro-boxen von zimo) verbessere.
Decodereigenschaften wie konstanter bremsweg und kupplungswalzer spielen für mich dabei auch eine rolle.

Hubert

Hallo Klaus,

Wenn du mit Franco Crosti die 39161 meinst, dann hast du nicht wirklich einen tollen Kauf gemacht. Die Lok hat zwar einen tollen C Sinus drin, aber der total veraltete Dekoder mit nur 14 FS vermiest den Fahrspass doch bedeutend. Früher mag das ja toll gewesen, aber für heutige Massstäbe nicht mehr ausreichend. Den Dekoder kannst du auch nicht wechseln, da fest mit der Platine verlötet.
Ich habe meine nach den Kauf schnell wieder verkauft.

Gruss

Stephan

Zitat von supermoee

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[...] aber der total veraltete Dekoder mit nur 14 FS vermiest den Fahrspass doch bedeutend.

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Es sind 27 Fahrstufen (die man mit jeder Zentrale nutzen kann).

Mir reichen 27 oder 28 Fahrstufen (mir vermiesen die unausgereiften mfx-Decoder mit ihrem Anfahrruck den Fahrspaß - das hat es bei den alten Mäuseklavier-Decodern nicht gegeben).

Hallo Thomas,

Es sind nicht die Fahrstufen direkt die mich stören, sondern die Auswirkung dieser. Der Bremsweg bei vorbildlicher Geschwindigkeit ist lächerlich (ca 40-50 cm). Will mann 1,3m Bremsweg erreichen, muss die Lok mit 250 km/h über die Gleise donnern. So schnelle Güterzüge sind ein toller Anblick.

Mit den neuen Dekodern kann ich bei 80 km/h auch 2m Bremsweg erreichen.

Gruss

Stephan

Zitat von supermoee

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Der Bremsweg bei vorbildlicher Geschwindigkeit ist lächerlich (ca 40-50 cm).

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Das muss man dann dazuschreiben.

Ich fahre von Hand und bei mir ist der Bremsweg so lang, wie ich ihn habe möchte, weil ich von Hand langsam runterdrehe. Und dabei verhalten sich die neuen Insolvenzdecoder etwas seltsam, während die alten Mäuseklavierdecoder oder die mfx-Decoder von ESU sich sinnvoll verhalten.

Und wenn ich mich nicht irre, ersetzt Du die Insolvenzdecoder (auch wegen des Bremswegs) alle durch ESU-Decoder.

Der Vorteil der neuen Decoder für Dich: sie sind eingesteckt und leicht zu wechseln ...

Zitat von H0

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Zitat von supermoee

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[...] aber der total veraltete Dekoder mit nur 14 FS vermiest den Fahrspass doch bedeutend.

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Es sind 27 Fahrstufen (die man mit jeder Zentrale nutzen kann).

Mir reichen 27 oder 28 Fahrstufen (mir vermiesen die unausgereiften mfx-Decoder mit ihrem Anfahrruck den Fahrspaß - das hat es bei den alten Mäuseklavier-Decodern nicht gegeben).

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Volle Zustimmung!


Michael

Hallo zusammen,

an dem alten Mäuseklavier-Dekoder der 42.90 stört mich hauptsächlich, daß man ihn zum Programmieren (falls der Begriff hier überhaupt paßt ) freilegen muß und daß er es nicht möglich macht die Lok auf eine vorbildliche Geschwindigkeit zu bringen.

Bei minimaler Poti-Stellung fährt sie immer noch umgerechnet 120km/h statt der vorbildlichen 80km/h. Letztere erreicht sie bei Fahrstufe 10 von 14.

Bei maximaler Poti-Stellung kachelt sie übrigens mit fast 200 Sachen durch die Lande...

Liebe Grüße

Thilo

Liebe Leute
Danke für eure verschiedenen Meinungen.
Auch ich hab gedacht und mancher Händler auch , MFX Decoder rein und Sound.
Nix wars.
Aber der Bremsweg und den Deckel vom Tender abnehmen, kein Problem.
Die Fahr Eigenschaften sind super,
Und das Beste ist die Fahrwerks Beleuchtung , die hat die Neuheit 2014 nicht !
Und dieser tolle Motor.
Da kann ich auch ohne Sound leben.
Super Lok !

Gruss Klaus

Hallo Klaus,

auch wenn ich es in meinen vorherigen Beitrag irgendwie unterm Tisch fallen ließ: Die Fahreigenschaften des C-Sinus sind wirklich traumhaft. Und ich würde ihn auch nicht zugunsten eines moderneren Dekoders und/oder Sound opfern.

Nur meine geplante Doppelbespannung zusammen mit 44 oder 50 wird wohl nichts: die anderen Mädels fahren inzwischen 80...

Viel Spaß mit dem Osterei!

Liebe Grüße

Thilo

PS: Sei froh, daß Märklin für die 42.90 den Tender überarbeitet hatte. Bei der 52 ist es eine Strafarbeit den Tender zu öffnen und danach auch wieder zusammen zukriegen (und ja, sie hat dort ebenfalls ihr Mäuseklavier).

Hallo Thilo
Ich wollte die FC nicht mehr hergeben.
Ich denke Vorspann müsste gehen , da der Motor und Getriebe sehr flexibel sind.
Ich probier das heute mal.
Ich hab sogar BR 38 von MÄ und Fleischmann hingekriegt, gezwungener Massen, weil die
MÄ so eine schlechte Zugkraft hat.

Gruss Klaus

Zitat von Thilo

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Hallo zusammen,

an dem alten Mäuseklavier-Dekoder der 42.90 stört mich hauptsächlich, daß man ihn zum Programmieren (falls der Begriff hier überhaupt paßt ) freilegen muß und daß er es nicht möglich macht die Lok auf eine vorbildliche Geschwindigkeit zu bringen.

Bei minimaler Poti-Stellung fährt sie immer noch umgerechnet 120km/h statt der vorbildlichen 80km/h. Letztere erreicht sie bei Fahrstufe 10 von 14.

Bei maximaler Poti-Stellung kachelt sie übrigens mit fast 200 Sachen durch die Lande...

Liebe Grüße

Thilo

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Hallo,

auch wenn es nicht vorbildgetreu ist und Ihr mich geißelt, ich liebe die schnellen Loks!

Auf der anderen Seite stört es auch nicht, wenn die Loks souverän und ohne große Motoranstrengung die vorbildliche Höchstgeschwindigkeit bei halber Reglerstellung erreichen.
Thilo: Es zwingt dich niemand, den Regler voll aufzudrehen. Oder steckt in dir evtl. auch eine versteckte Rennsau?

Hi,
bleibt eigentlich nur zu hoffen, das mal einer ein "richtiges Modell" der 42.90 bringt. Aber das wird ein Traum bleiben. Der Typ mit nur 2 gebauten Loks ist somit was für Kleinserien Hersteller. Ich hatte 2 graue Trix Loks, ~ 2003 mit Sound umgebaut, ich konnte mich über die Loks eigentlich nicht beschweren, nur die Beulen die entstanden sind, weil man das Modell um den Motor herum gebaut hat und nicht umgekehrt, waren auch vor 15 - 20 Jahren schon NO GO das habe ich in anderen Zusammenhängen schon mal geschrieben, muß das aber immer wieder los werden, wenn ich was von der 42.90 höre, sehe, lese
mfG
Fcrostifan
PS: Kauft die "echten FC`s", die italienischen Reihen 623, 741, 743 von Os.kar und Rivarossi, die sind super . . .

Zitat von Udo Karl

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Zitat von Thilo

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Hallo zusammen,

an dem alten Mäuseklavier-Dekoder der 42.90 stört mich hauptsächlich, daß man ihn zum Programmieren (falls der Begriff hier überhaupt paßt ) freilegen muß und daß er es nicht möglich macht die Lok auf eine vorbildliche Geschwindigkeit zu bringen.

Bei minimaler Poti-Stellung fährt sie immer noch umgerechnet 120km/h statt der vorbildlichen 80km/h. Letztere erreicht sie bei Fahrstufe 10 von 14.

Bei maximaler Poti-Stellung kachelt sie übrigens mit fast 200 Sachen durch die Lande...

Liebe Grüße

Thilo

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Hallo,

auch wenn es nicht vorbildgetreu ist und Ihr mich geißelt, ich liebe die schnellen Loks!

Auf der anderen Seite stört es auch nicht, wenn die Loks souverän und ohne große Motoranstrengung die vorbildliche Höchstgeschwindigkeit bei halber Reglerstellung erreichen.
Thilo: Es zwingt dich niemand, den Regler voll aufzudrehen. Oder steckt in dir evtl. auch eine versteckte Rennsau?

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Hallo,

für mich sind Loks mit stark überhöhter Geschwindigkeit schlicht fürchterlich.

Wenn man mit den Loks langsam fährt, haben Motor und Schwungmasse kaum Drehzahl, daher bleibt dann so gut wie kein Auslauf bei Vorbildgerechter Geschwindigkeit. Weiterhin können diese Loks auch meistens nicht gut schleichen, das Getriebe ist einfach zu lang dafür...

Klar kann man so eine Lok über einen modernen Decoder reduzieren (wodurch man dann wieder genug Fahrstufen zur Verfügung stehen), aber die o. g. Nachteile bleiben, und sind schlicht ein konstruktiver Mangel. Versucht doch mal mit der Märklin T3 (37140) langsam über die K-Gleis DKW zu kommen. Es ist einfach zum kot...!
Statt dessen kann man die Lok aber bei voller Geschindigkeit ohne weiteres für einen D-Zug einsetzen. Was bitte soll so was?

Wenn eine grundsätzlich sehr langsame Lok etwas schneller ist, dann hat das bei langen Strecken zum Schattenbahnhof noch Vorteile, aber was Märklin da treibt geht gar nicht.


Der Ur-Sinus fährt ja an sich spitze, aber der große Nachteil (Stichwort Decodertausch) ist ja hinreichend bekannt.


Grüße,

Matthias