Stellwerk-Ostheim
Hallo,
schöne Grüße zurück.
Zitat von Stellwerk-Ostheim
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ich habe mir mal euere Stellproben angesehen, eins vorweg, ich bin von Beruf Müller und weiß genau wie die technischen Abläufe sind.
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Supi! Anregungen und gar erkannte Fehler von einem Fachmann! Was besseres kann mir gar nicht passieren!
Zitat von Stellwerk-Ostheim
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optisch wirkt die aufstellung mit den seperaten Silo ( Eig Produktionsgebäude,ein Silo hat nicht auf jeder Etage Fenster,wenn das bricht läuft ja das Getreide raus , sehr gut.
Aber von eigendlichen Ablauf her mist, wie kommt in eueren Falle der Raps oder die Sonnenblumen zum Produktionsgebäude? Unterirdisch über schneckenförderer und Redler?
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Die angelieferten Produkte (vorwiegend Getreide) werden über die neben der Schiene liegende Roste entladen. Die Entladestelle bekommt ein Dach und ist auch für Straßenfahrzeuge geeignet.
Hier mal ein Vorbild:
http://mein-muehlenladen.de/cms/media/wy...lt/entladen.jpg
Der Weitertransport erfolgt unterirdisch per Schnecke und Elevator.
Zitat von Stellwerk-Ostheim
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Was hat genau der Anschließer für eine Aufgabe? Öl Saaten werden meist per Traktor oder LKW geliefert, da die Saat recht empfinndlich ist und unter 9% Restfeuchte haben muss sonst gibts Annahmeverweigerung, weil das Zeug durch den hohen Ölgehalt und durch zu hohe Feuchte nicht mehr aus den Silos läuft. Man darf es auch nicht zu oft umschlagen weil sonst Bruch entsteht, da tritt öl aus und reichert die ganzen Körner mit noch mehr Öl an.
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Der Einkauf von Ölsaaten erfolgt vorwiegend regional und wird von landwirtschaftlichen Fahrzeugen angeliefert, evt. von LKWs und seltener per Bahn.
Die Getreideanlieferung und -Abholung ist umfangreicher und erfolgt zusätzlich bzw. vorwiegend mit der Bahn.
Zitat von Stellwerk-Ostheim
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Der Presskuchen könnte mit O wagen abgefahren werden, aber Schwenkdach wäre besser, da die Preskuchen in Kraftfutterwerken zb Deuka weiter verarbeitet werden.
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Upps! Hier muß ich mir noch Gedanken machen... ops:
Aber Brinkmanns haben bisher immer eine Lösung gefunden...
Zitat von Stellwerk-Ostheim
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was wäre wenn ihr aus den Thema Ölmühle einfach ein Getreideumschalgsilo macht wie sie überall teils heute noch an der Schiene stehen und von Konzernen wie RWZ oder Raiffeisen betreiben werden, da seit ihr bezüglich Produkte sehr flexibel und ihr könntet einen kleinen Landmarkt intigrieren wo es zb Torf oder Dünger in Säcken gibt. :
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Die Ölmühle Brinkmann soll eine private Firma sein! Sie steht teils im Wettbewerb zu den landwirtschaftlichen Genossenschaften! Die Raiffeisen-Genossenschaften vermarkten Erzeugerprodukte aus der Landwirtschaft (z.B. Getreide), während Brinkmanns einen Handel mit Getreide betreiben. Die Ölmühle ist geschichtlich heute (1965) noch dabei!
Im betriebseigenen Markt wird ein kleiner Teil der erzeugten Produkte (Mehle, Öle) verkauft. Hier wird der regionale Markt bedient. Dieses ist aber kein Landhandel! Es gibt keinen Verkauf von Zukaufprodukten (Torf, Dünger).
Zitat von Stellwerk-Ostheim
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PS: an den Silogebäude bzw Produktionsgebäude befindliche Elevator wirkt zu riesig und unrealistich, leidet sind da die Hersteller noch nicht so weit das vorbildgerechter nachzubildern.in der Größe hätte das Ding eine Annahmeleistung von wohl 400 t/h, was auf den Land eher unrealistisch ist.
Danke für den Tipp! Da hilft nur ein Umbau. Das hole ich zu einem späteren Zeitpunkt nach...
Vielen Dank für die zahlreichen Tipps!
Grüße und Hp2
Dieter