Hepcat's Berlin: Anhalter Bahnhof

#1 von Hepcat , 07.02.2024 22:46

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N'abend allerseits! (E. Huberty, 1967)

Ick bin keen Balina, aba watt meen Vatta is, dea is inne Charite jebohrn...

Dieser Fred kann einiges an Umfang annehmen...wird aber etwas Zeit brauchen. Das Projekt läuft seit über 35 Jahren! Es war einmal ein armer Student, der schon lange begeisterter Märklinist gewesen, sich entschlossen hatte, Groß-Berlin in einer Turnhalle in 1:87 wieder herzustellen. Sowas kann ja mal ein paar Tage dauern, und in Ermangelung einer Turnahlle wurde erstmal der Platz auf den Kleiderschrank genutzt, um ein erstes, kleines Teilchen herzustellen. So geschehen 1987...und nur 6 Jahre später war das erste Modul des Anhalters gebaut. Dieses war die Brücken über den Landwehrkanal. Bis Ende der 90er kamen noch drei weitere Module hinzu: die gleisseitige Fassade des Ahb, Bahnsteige und Gleisvorfeld ausserhalb der Halle, und die Gleiskreuzung vor dem Bw. Gesamtlänge bis dato ca. 4m.

Dit Janze hab ich dann im August 1997 in der MIBA veröffentlicht, bin ins Ausland gezogen, und da die Turnhalle immer noch nicht verfügbar war, mussten die Module mehrere Umzüge und sonstige private Katastrophen überstehen. Oder auch nicht, die Brücken wurden jedenfalls bei der Rückkehr aus dem Ausland, wahrscheinlich durch Bombentreffer im Möbelwagen, gravierend beschädigt und sind seit über 20 Jahren immer noch nicht repariert.

Aber Berlin lässt einen ja nicht so ohne Weiteres los...inzwischen eröffnet sich zumindest in absehbarer Zukunft die Schangse, die Module nun doch einmal in eine funktionsfähige Anklage umzuwandeln. Hierzu ist ein 3,8x3,2m goßer Kellerraum eines Altbaus auserwählt...der erst noch saniert werden muss. In der Zwischenzeit trenne ich mich vom in beinahe 50 Jahren Modellbahnerei angesammelltem Ballast, weil ich mich jetzt wirklich nur noch auf Dampf in Ep. II konzentrieren will. Dazu muss ich auch mal Probefahrten machen können... also muss ne Teststrecke her. In der momentan bewohnten 65qm-4-Zimmer-Dachgeschossbutze nun nicht mal so eben findbar, aaaber: es gibt ja noch die Fensterbank. Da könnte doch...müsste doch...einfach mal ausprobieren!

Dieser Fred wird sich also mit dem Weiterbau des Anhalters beschäftigen, und mit dem Aufbau des kleinen Teststreckenmoduls mit Anhalter-Thema, das ich auch als Fingerübung nutzen werde, um meine etwas eingerosteten modellbauerischen Kapazitäten zu testen. Möglichst viel will ich im Selbstbau hinkriegen, weil mich die kommerziell erhältlichen Modelle nicht überzeugen oder einfach zu weit vom Thema entfernt sind. Da ich aber leiiider noch einen Vollzeitjob mit heftiger Reisetätigkeit habe, und ein Haus sanieren muss, kann es mal ne Weile dauern, bis was Neues hier reinkommt - ich bitte um Vergebung.

Erstmal ein paar Bilder zum Anfixen:
Mein allererstes Modul, die Brücken über den Landwehrkanal mit Schöneberger und Tempelhofer Ufer auf 100x50cm Fläche...die traurigen "Kriegsschäden" sind nur zu deutlich zu erkennen.
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RE: Hepcat's Berlin: Anhalter Bahnhof

#2 von Hepcat , 08.02.2024 21:34

Weiter gehts...eigentlich wollte ich erst die alten Module vorstellen, aber die sind zum Teil noch eingelagert, also schwer zu fotografieren und ich bin mal wieder auf Reisen, komm also eh nicht dazu. Ich hol das aber nach.

Also schaun mer mal, wie es der Teststrecke geht. Verfügbarer Platz: ein Fensterbrett von 240x25cm. Das Rangierspiel als Gleisplan? Gibts schon tausendmal. Und es soll ja Berliner Bezug haben. Bei soner langen Strecke braucht man einen guten Hintergrundabschluss...sonst sieht man ja nur Himmel durchs Fenster - wie wärs mit dem Güterschuppen? Natürlich nur als Fassade, kann ja leicht plastisch gestaltet sein. Und wir haben die Ladestraße, die Milchrampe, die Zufahrt zur Ladestraße mit Schienenkreuzung - da kann was interessantes draus werden! Also mal 2 Bretter vorbereitet und mit ein paar Gleisplanvarianten rumgespielt...und es stellt sich sehr schnell raus, dass 25cm schon ein bisschen schmal sind. Also erweitert und über das Fensterbrett rausragen lassen:
Bild entfernt (keine Rechte)
Hier haben wir links ein durchgehendes Streckengleis, das im Hintergrund leicht ansteigt - das führt über den Landwehrkanal in den Personenbahnhof, ist aber eigentlich ein Bereitstellungsgleis. das einlaufende Streckengleis ist hier nur als kurzes angeschnittenes Teilstück daneben zu sehen. Daneben ein Ladegleis, an dem die Milchrampe stehen könnte. Rechts das Zufahrtgleis zu einem der beiden Güterschuppen, in diesem Fall für abgehende Güter ("Abgangsschuppen"). Leider steht dem Gleis direkt vor dem Schuppen ein Fensterpfeiler im Weg, das muss also unterbrochen werden. Vor dem Schuppengleis ein weiteres Abstell/Ladegleis, das die in der Wirklichkeit existierenden 4 Abstellgleise unterschiedlicher Länge simulieren soll. Die Freifläche in der Mitte ist damit die Zufahrt zur Ladestraße des Ahb, und sie sinkt in den Hintergund ab, um vor den Kopfbauten des Gbf in die Ausfahrt an der Möckernstraße zu münden. Dafür bräuchte ich aber einen Meter mehr Modultiefe...
Hier nochmal aus der Gegenrichtung:
Bild entfernt (keine Rechte)
Hier sieht man schön die unterschiedliche Höhenentwicklung der Trassen, die ich zum Glück verschiedenen im Netz vorhandenen Gleisplänen entnehmen konnte. Die Streckengleise müssen ja genug Höhe entwickeln, um die Uferstraßen überqueren zu können.

So ganz flasht mich das aber noch nicht, ich brauche wohl doch eher mehrere Rangiergleise im Hintergrund. Also diese Zwischenvariante mit drei Gleisen vor dem Schuppen:
Bild entfernt (keine Rechte)
Verdammt, da gab es doch ein Stumpfgleis, bevor die Verbindungsstrecke in die Streckengleise einmündet, und vor dem stand das Stellwerk Mtm, das bringe ich so nicht unter. Also ein Schuppengleis weniger, die DKW versetzt, Stumpfgleis eingefügt, et voila:
Bild entfernt (keine Rechte)
Jaaa, so wird das was. Die Zufahrt windet sich schön, Platz für noch ein paar Kleingebäude, Ladestraße hat Platz für die Milchrampe, und der Abschluss im Hintergrund durch die Güterbauten.
Also fang ich mal an, das von hinten nach vorne aufzubauen - als Erstes also die Güterbauten.


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RE: Hepcat's Berlin: Anhalter Bahnhof

#3 von iwii , 08.02.2024 21:48

Ich bin gespannt.

Gruss, iwii



prion hat sich bedankt!
 
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RE: Hepcat's Berlin: Anhalter Bahnhof

#4 von Hepcat , 08.02.2024 22:08

Kleiner Exkurs: Straßengestaltung.

In Ep. II waren die meisten Stadtstraßen noch gepflastert, auf dem Land gabs auch noch jede Menge Staubstrecken. Entscheidend aber für einen vorbildgerechten Eindruck: Die Straßenwölbung, um Regenwasser abfließen zu lassen. In manchen Anlagen hier sehe ich sehr aufwendige Gestaltung, mit geformtem Gips usw. - das wird mir bei diesem Modul aber zu schwierig, da die Straßenbreite bei der Zufahrt ständig schwankt. Man bräuchte eigentlich ein flexibles Material, das die Wölbung mitmacht, in jede Breite zu drücken ist.. und das ich schon auf dem Modul verbaut habe!! Die Korkdämmung!!

Also erstmal die Straßenbreite rausgeschnitten und vom Leimgrund gelöst...
Bild entfernt (keine Rechte)Bild entfernt (keine Rechte)

und die Wölbung mit Wellpappe unterfüttert (mal wieder meine Version, nachhaltig zu wirtschaften...hab ich aus dem Karton einer Lieferung an meinen Nachwuchs rausgeschnitten)
[[File:Technik Strassenwölbung.jpg|none|auto]]

Dann die Korkdecke wieder draufgeklebt... und kreativ beschwert (unter den Büchern liegen an jedem Straßenrand Kulis und Bleistifte auf, um die Straßengräben auch runter zu drücken)
Bild entfernt (keine Rechte)

Geht so einigermaßen!

Hier mal ne kurze Vorschau auf den Effekt...die Straßenpflasterung beschreibe ich dann beim nächsten Mal.
[[File:Effekt Strassenwölbung.jpg|none|auto]]

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RE: Hepcat's Berlin: Anhalter Bahnhof

#5 von Zwiebel , 08.02.2024 23:55

Die Wölbung deiner Straße scheint mir etwas zu großzügig ausgefallen,


Nachtaffe hat sich bedankt!
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RE: Hepcat's Berlin: Anhalter Bahnhof

#6 von doc-olli , 09.02.2024 14:11

Hallo,
ich bin begeistert. Ich habe die 97erMiba und die damaligen Anlagenpläne, in denen Du einen Anlagenplan Anhalter Bahnhof präsentiert hast, verschlungen!! Und jetzt neue Bilder zu sehen, super!
Lieben Gruss
Olli


 
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RE: Hepcat's Berlin: Anhalter Bahnhof

#7 von kpev , 09.02.2024 14:22

Zitat von iwii im Beitrag #3
Ich bin gespannt.

Gruss, iwii

und ich erst!

Viele Grüße

Wolfgang


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RE: Hepcat's Berlin: Anhalter Bahnhof

#8 von Centralberlin , 09.02.2024 14:48

...dann wären wir ja schon Drei .

Schrieb soeben der gespannte Jirka


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RE: Hepcat's Berlin: Anhalter Bahnhof

#9 von iwii , 09.02.2024 15:03

Zitat von kpev im Beitrag #7
und ich erst


An den historischen Berliner Bahnhöfen haben sich ja schon Einige versucht. Ich selbst habe auf Grund der Dimensionen (und das war nur der Görlitzer) die Sache nach der Gleisplanung abgebrochen.

Gruss, iwii



 
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RE: Hepcat's Berlin: Anhalter Bahnhof

#10 von Zwiebel , 09.02.2024 16:35

Und das würde ich auch hier fast behaupten, ein Versuch der nun schon Jahrzehnte dauert. Beschädigtes Segnent, viele Jahre alles im Karton. Im Ersten Beitrag gab es große Pläne und Ankündigungen. Und recht schnell danach nur Erklärungen warum dieses oder jenes gerade nicht geht. Was ich von dem Fensterbrettberlin halten soll weiß ich noch nicht so recht.

Ich frage mich bei alledem warum es jahrelang klemmt und jetzt und urplötzlich reißt der Knoten und es geht los? Sorry, ich glaube nicht dran, man will ein Haus sanieren, Arbeiten, viele Dienstreisen machen, die Moba noch bauen. Wann soll denn das alles passieren? An dem Tagen die 36 h haben? Ich vermute das Strohfeuer erlischt bald wieder und der ganze Krempel landet wieder schön gestapelt im Reich der Erinnerungen und Träume..


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RE: Hepcat's Berlin: Anhalter Bahnhof

#11 von Hepcat , 09.02.2024 20:45

Zitat von Zwiebel im Beitrag #5
Die Wölbung deiner Straße scheint mir etwas zu großzügig ausgefallen,

Dem kann ich nicht so ganz widersprechen. Ich hab das aber aus zwei Gründen so gemacht: zum einen war die 2mm-Wellpappe halt gerade da, und da es sich um ein Fingerübungsmodulchen handelt, wollte ich nicht noch extra Bastelkarton besorgen müssen (ich renne schon seit Wochen rum, um einen Laden zu finden, der das hat. Vorgestern endlich in Duisburg entdeckt - 250km von mir entfernt). Zum anderen ist die vorgeschriebene Mindestneigung des Straßenquerschnitts 2,5%, und bei Pflasterbelag auch mehr. Also sind das bei 80mm breiter Straße schon 2mm - und ich bin in den frühen 90ern in den neuen Bundesländern noch genügend Landstraßen getuckert, die durchaus diese Wölbung hatten (ohne dauernde Lenkkorrekturen direktemang in den Graben).

Außerdem habe ich mir etwas modellbahnerische Freiheit genommen, Dinge übertrieben darzustellen, da man in der Verkleinerung und vor allem in der Perspektive von oben sonst soviel gar nicht davon mitkriegt.

Aber dafür ist so'n Forum ja da, und genau diesen Meinungsaustausch erhoffe ich mir.


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RE: Hepcat's Berlin: Anhalter Bahnhof

#12 von Hepcat , 09.02.2024 20:51

Zitat von Zwiebel im Beitrag #10
Und das würde ich auch hier fast behaupten, ein Versuch der nun schon Jahrzehnte dauert. Beschädigtes Segnent, viele Jahre alles im Karton. Im Ersten Beitrag gab es große Pläne und Ankündigungen. Und recht schnell danach nur Erklärungen warum dieses oder jenes gerade nicht geht. Was ich von dem Fensterbrettberlin halten soll weiß ich noch nicht so recht.

Ich frage mich bei alledem warum es jahrelang klemmt und jetzt und urplötzlich reißt der Knoten und es geht los? Sorry, ich glaube nicht dran, man will ein Haus sanieren, Arbeiten, viele Dienstreisen machen, die Moba noch bauen. Wann soll denn das alles passieren? An dem Tagen die 36 h haben? Ich vermute das Strohfeuer erlischt bald wieder und der ganze Krempel landet wieder schön gestapelt im Reich der Erinnerungen und Träume..


Du hast mich mistverstanden. Das Fensterbrett ist zum Wiedereinstieg gedacht. Die große Anlage war von vorneherein als Lebensaufgabe gedacht, der Knoten war nie zu. Ich habe zwischendrin mal eben mit meinem Nachwuchs eine 2,4x1,2m Spielanlage für die gebaut, ein Haus renoviert, verkauft, einen Wohnwagen gebaut, 7 Jahre in Afrika gelebt und bin 8mal umgezogen.

Erst wird das Haus renoviert, das Fensterbrett mal so nebenbei bearbeitet. DANN kommt die große Anlage wieder dran. Im Allgemeinen reichen mir 24h am Tag.


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RE: Hepcat's Berlin: Anhalter Bahnhof

#13 von Hepcat , 09.02.2024 21:03

Wo waren wir stehen geblieben? Ja, beim Pflastern. Ist gar nicht so einfach, was passendes zu finden. Erstmal soll die Straße quer gepflastert sein, und nicht halbkreisförmig. Die Pflastergröße muss passen, das Material muss flexibel sein, ein Rinnstein längs gepflastert muss möglich sein...ich hab mir mal das Flexyway besorgt - tolles Zeug, sehr schön gemacht. Leider ist die Rolle nur so 6cm breit, also müsste man seitlich stückeln. Das stelle ich mir bei dem Steinversatz schwierig vor, und dafür ist mir das auch zu teuer, um so rumzuprobieren. Something quick and dirty wäre nötig. Also erstmal ganz einfach ein Bild gescannt und auf A4 mehrfach aneinander gesetzt. Dann kann man das dünne A4-Papier an den Kork anlegen und den Straßemverlauf anzeichnen und ausschneiden. 2 Pflasterreihen längs weggeschnitten und seitlich angeklebt ergeben den Rinnstein! Wenn der Leim schön flächig mit meinem Spezialwerkzeug (Wellpappenstreifen...) verteilt ist, ist das Papier auch gut flexibel für Biegungen
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Sieht schonmal brauchbar aus. Kann aber sein, dass das nicht lange hält - ist ja nur Papier, vielleicht bleicht das aus auf der Fensterbank. Aber dann hätten wir auch wieder was gelernt.

Angefügte Bilder:
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RE: Hepcat's Berlin: Anhalter Bahnhof

#14 von Hepcat , 09.02.2024 21:07

Zitat von doc-olli im Beitrag #6
Hallo,
ich bin begeistert. Ich habe die 97erMiba und die damaligen Anlagenpläne, in denen Du einen Anlagenplan Anhalter Bahnhof präsentiert hast, verschlungen!! Und jetzt neue Bilder zu sehen, super!
Lieben Gruss
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RE: Hepcat's Berlin: Anhalter Bahnhof

#15 von Hepcat , 11.02.2024 13:09

Zeit für einen kleinen Exkurs: ich habe ein weiteres der Altmodule vom Schrank geholt, um es hier mal zu zeigen: Die doppelte Gleiskreuzung südlich des Landwehrkanals. Für Experten also: genau zwischen dem Bahnbetriebswerk und den Güteranlagen, und somit praktischerweise angrenzend/überschneidend mit dem Fensterbankmodul.
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Hier wäre links also das Bw, die Zufahrten zweigen aus dem Bereitstellungsgleis ab. Rechts die letzte DKW wäre der Übergang zu den Gütergleisen, der die im Fensterbankmodul gezeigte Zufahrt zur Ladestraße kreuzt (Details hierzu folgen). Es sind nicht alle Gleise verlegt.

Das Gleiskreuzungsmodul war das zweite, das ich damals in meiner Studentenbutze in Angriff genommen habe. Es war eine ganze Menge an Kompromissen und Selbstbau angesagt, da es sich an die Vorgaben des Brückenmoduls anpassen musste und ich für letztere etwas abenteuerliche Gleisabstände gewählt hatte. Die waren nämlich deutlich enger als das Märklin-K-Gleissystem vorgibt. Daher sieht man an einem der Bereitstellungsgleise eine kleine S-Kurve, um den Anschluss an die Brücken nicht zu verpassen (im Bild oben anschließend).

Der hauptsächliche Selbstbau betraf die doppelten Gleiskreuzungen. Hier ist im K-Gleis (immer noch?) überhaupt nichts vorgesehen. Ich musste also zum Einen die DKWs und Weichen kürzen, und zum Anderen die Kreuzung komplett selbst bauen. Dazu habe ich eine kurze 30*-Kreuzung genommen und alle Schienen entfernt, um dann neue kleine Stücke im korrekten Winkel zu positionieren. Zum Glück war die Seitenabweichung beim Mittelleiter vernachlässigbar, sodass wenigstens die Grundstruktur genutzt werden konnte.

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Am Rückführungsgleis ganz rechts sieht man eine bahnsteigähnliche Struktur - das ist meine Interpretation des Arbeiterperrons aus der Kaiserzeit, der den Werktätigen des Bw und der Güteranlage vorbehalten war. Erstere mussten die Streckengleise überqueren, um zum Arbeitsplatz zu kommen - dies passierte durch einen Bohlenübergang auf Höhe des Stellwerks Mtm, als in etwa auf Höhe der DKW ganz rechts. Ich stelle fest, dass das Stumpfgleis und Mtm auf dieses Modul wohl gar nicht zusammen draufpassen. Da muss ich dann mal den Perron noch etwas kürzen...

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Die DKW ganz unten entspricht der Einzelweiche im Fensterbankmodul, die zu den Gütergleisen überleitet.


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RE: Hepcat's Berlin: Anhalter Bahnhof

#16 von kpev , 11.02.2024 13:21

Hallo Hepcat,

Zitat von Hepcat im Beitrag #15
Der hauptsächliche Selbstbau betraf die doppelten Gleiskreuzungen. Hier ist im K-Gleis (immer noch?) überhaupt nichts vorgesehen. Ich musste also zum Einen die DKWs und Weichen kürzen, und zum Anderen die Kreuzung komplett selbst bauen.

nicht nur im K-Gleis... eigentlich in allen aktuell käuflichen Systemen ist da nichts vorgesehen. Ich werde das hier weiter gespannt verfolgen, da ich zwar nicht den Anhalter nachbauen will, aber solch eine doppelte Gleiskreuzung gefolgt von noch einer ebenfalls haben möchte!
Viele Grüße
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RE: Hepcat's Berlin: Anhalter Bahnhof

#17 von Hepcat , 12.02.2024 19:05

Genug exkursiert, zurück zum Fensterbankmodul! Jetzt kümmern wir uns um die Hintergrundkulisse, gemäß dem Plazet, das Teil von hinten nach vorne aufzubauen.

Die linke Hälfte des Moduls trägt die Gütergebäude (rechts hinter den Ladestraßen hab ich mir noch keine Gedanken über einen Hintergrund gemacht...). Als da wären: Kopfbau, Zwischenbau und Güterschuppen. Während vom Kopfbau einige Bilder und Pläne im Netzt kursieren, gibt das für die anderen Bauteile wesentlich weniger her. Die Fassadengestaltung. Höhenlage, Verzierungen etc. sind nur wenigen unscharfen oder auf den Vordergrund konzentrierten Bildern zu entnehmen (oder auch nicht...). Im Standardwerk von Knothe gibt es eine Bauskizze Seitenansicht Kopfbau (tw.) - Zwischenbau - kurzer Anschnitt des Güterschuppens. Im Nachhinein habe ich festgestellt, dass es sich um eine Ansicht des Ankunftsschuppens aus der Perspektive der zwischen den Schuppen befindlichen Ladestraße ist, aber naja. Also habe ich das abgezeichnet, eingescannt und dann erstmal dran rumgespielt. Der Kopfbau musste ohnehin etwas verkürzt ausfallen, ist auch nur hälftig in der Skizze wiedergegeben - den habe ich gespiegelt und passend angesetzt unter Vernachlässigung einer Türöffnung und krimineller Verschwendung von mindestens 2 Fensterachsen. Der Zwischenbau wurde direkt auf Papier übertragen und ausgeschnitten. Beim kurzen Ansatz des Güterschuppens lohnt es sich eigentlich nur, die Höhenlage und eine halbe Toröffnung mitzunehmen, um daraus relativ frei Schnauze ein 50cm langes Gebäude zu rekonstruieren. Hier fehlen mit Sicherheit einige Fensteröffnungen gegenüber dem Vorbild.
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Aufs Papier gezogen, ausgeschnitten und auf Wellpappe geleimt, dann Fensteröffnungen ausgeschnitten. Die Fassade des Kopfbaus besteht aus drei Teilen, weil die Ecken etwas hervorstehen. Tolle Gelegenheit, dem Bau etwas Plastifizität zu verschaffen.
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Als Fenster werden einfach von hinten eine Klarsichtmappenhülle angeklebt und die Fensterkreuze per weißem Lackstift eingemalt.
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Dann muss die Fassade noch etwas von hinten versteift werden, per Einbau von "Fußböden"
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Die fertige Fassadenbasis und der erweiterte Untergeschoßbereich, da die Straße hier noch abfällt:
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Und dann wird noch etwas Fassadenschmuck angebracht, Sockel und Gesimse aus Holzleisten hergestellt.
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RE: Hepcat's Berlin: Anhalter Bahnhof

#18 von Hepcat , 12.02.2024 19:41

Erste Stellprobe:
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Dann braucht der Kopfbau noch einen Anstrich mit Ocker...ähnlicher Farbeigenmischung... und ein Dach...
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und kann schonmal platziert werden


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#19 von Hepcat , 21.02.2024 22:31

Dann nehmen wir uns mal den Zwischenbau vor: gleiche Technik, nur die Verzierungen sind etwas komplizierter, da anscheinend Klinkersichtmauerwerk und verputzte Struktur abwechseln.
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Leider liegt mir halt nur so eine Zeichnung vor und kein Bildmaterial - ich muss also mal wieder artistische Freiheit in Anspruch nehmen (oder mal wieder nach Berlin und noch mehr Fotos vor Ort...wird aber bis Juni dauern). Ist zum Beispiel nicht ganz klar, ob das im Souterrain Fenster sind - aber das werde ich in jedem Fall nicht nachstellen, da wohl die Güterrampe einen Teil davon überdecken würde. Also erstmal auf Pappe ziehen, ausschneiden, anmalen:
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Dann werden aus den Mauerwerkspappen kleine passende Teile ausgeschnitten und verklebt...
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und die Fenster wie beschrieben "eingebaut"
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Die Pappe habe ich unten etwas länger gelassen, da der Zwischenbau etwas vom Kopfbau zurücksteht - ich tackere den also einfach von hinten an den Rahmen/Platte. Der Güterschuppen steht dann wieder auf der Platte
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Und dann mal provisorisch hingestellt...
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RE: Hepcat's Berlin: Anhalter Bahnhof

#20 von Hepcat , 26.02.2024 21:39

Auch wenn es der Eine oder Andere in diesem Fred nicht glaubt - Reisen bildet! und spart...

Die ganze letzte Woche war ich in der schönen Tschechischen Republik (Kunden, Konferenzen etc...) und da ich ja aus diesem wunderbaren Forum einige Anregungen mitgenommen hatte, wollte ich mal Verfügbarkeiten diverser Produkte im Ursprungsland eruieren. Mir schwebten da insbesondere die Produkte von Hauler vor...ich habe also in Prag und Brünn einige Modellbahnläden abgeklappert (die meisten davon in der gefühlten Größe meiner Dusche...) und habe diese Beute erlegt:
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Die waren mal sagenhaft günstig, das ganze Konvolut für rund 20 EUR. Und dann noch der heilige Gral:
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Das war dann schon etwas heftiger, aber Binnenmarkt-CZ-UVPs sind doch noch etwas besser als unsere Importware...jedenfalls freu ich mich schon aufs Zusammenbasteln. Lustigerweise hab ich dann bei der Abreise gemerkt, dass Hauler selbst in Brünn seinen Firmensitz hat...Werksverkauf gibst aber anscheinend nicht.

Hinsichtlich Bildung ist mir in einem Brünner Vorort dieses Gebäude vor die Linse gefallen (sorry, beim Fahren im Regen aus dem Auto raus fotografiert)
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und das sieht meinem Zwischenbau so ähnlich, dass ich spontan mich zu Nacharbeiten entschlossen habe. Die Ergebnisse bald hier!

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#21 von Hepcat , 04.03.2024 11:59

Hier mal noch ein kleiner Rückblick: das Gleisvorfeld mit den Bahnsteigen hatte den Katastrophenumzug vor 20 Jahren noch einigermaßen gut überstanden...momentan im Lager unter der Decke zwischengelagert, bis das Haus bewohnbar ist.
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#22 von Hepcat , 10.03.2024 11:39

Hier mal wieder was historisches - ich habe doch tatsächlich in meinem Exemplar des "Knothe" diese original Baudetailzeichnungen für die Brücken über den Landwehrkanal wiedergefunden. Die müssen also von 1987 sein...

Vielleicht kann der Eine oder Andere was damit anfangen
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RE: Hepcat's Berlin: Anhalter Bahnhof

#23 von Hepcat , 28.03.2024 21:57

Ich hab zwischen Betonboden gießen, Gattin postoperativ pflegen und Kohle beischaffen doch mal wieder 5 Minuten gefunden, um den Zwischenbau noch etwas zu optimieren:
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Für die Fensterbögen wars mir jetzt aber doch zu blöd, wieder einzelne Steine auszuschneiden und da irgendwie hinzu pfriemeln, und dann siehts doch wieder wie Hund aus...also hab ich nen alten Filzstift zur Hand genommen, und jetzt hats auch wirklich Grund, wie Hund auszusehen...
Dann noch ein paar Reihen Ziegel im Sockelgeschoss und besser is.

Allerdings führte das dazu, dass jetzt der Kopfbau zu langweilig aussah...also auch hier den Pinsel und Filzstift geschwungen und Friese und Gesimse gefaked. Von Weitem gehts sogar.
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Und auch die kurzen Seitenwände waren fällig
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Nur die sichtbaren offenen Enden der Wellpappe stören noch. Wird noch verspachtelt.
Und mal provisorisch aufgestellt
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Na, das ist doch fast schon beinah!!


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RE: Hepcat's Berlin: Anhalter Bahnhof

#24 von Hepcat , 30.03.2024 18:56

Weiter gehts. Meine Interpretation des Versandschuppens fehlt ja noch für das Gebäudeensemble.

1. Problem: ich finde praktisch keine, jedenfalls keine deutlichen Vorbildbilder über die Fassadengestaltung, Toranordnung, Fensterart etc.
2. Problem: eine reduzierte Zeichnung als Anhang an den Kopf- und Zwischenbau zeigt zwar die Dimensionen in der Höhe...aber den Schuppen nur bis zum Anschnitt der ersten Tores. Das entspricht beim Vorbild vielleicht den ersten 6 Metern Schuppenlänge.

Gnmpf. Alla guud, müssen wir halt improvisieren. Das kurze Ansatzstück vervielfältigt und ausgeschnitten nebeneinander geklebt - bringt schonmal einen ersten Eindruck. Gehen wir mal von Ziegelmauerwerk aus, kann man aufkleben, nachdem mehrere Tore ausgeschnitten worden sind.
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Und in der Gesamtansicht teilgemauert:
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Ein paar kleine Risalite habe ich auch noch angesetzt, um die lange Fassade etwas aufzulockern und zu ent-langweilen.
Dann die Brandmauer zum Zwischenbau als Holzleiste aufgeklebt und ummantelt und mit einem Abschluss-"Stein" versehen, und das Dach aus der gewohnten Schleifpapier-Bitumenbahn aufgeklebt. Hier wird natürlich heftig getrickst, weil das senkrechte "Dach" Tiefe suggerieren soll. Zwischen Bitumenbahn und Mauerwerk noch einen Sims angebaut - da hätte ich mal besser erst nachgedacht. Stichwort: Rampendach.
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Vor die Tore muss noch eine Güterrampe...die natürlich viel zu schmal ist. Das Modul ist halt nur 27cm tief. Ich bin mal davon ausgegangen, dass die betoniert ist und auf Stelzen steht. Ist auch am simpelsten nachzubilden.
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Angestrichen und vor die Fassade geklebt:
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Die Türstürze habe ich mit einzeln ausgeschnittenen Ziegelsteinen halbkreisförmig beklebt. Die Steine sind aber nicht keilförmig zugeschnitten - ich habs versucht, aber dann werden die zu schmal und sind noch schwieriger reinzufummeln. Die Türstürze sind nachher kaum zu sehen, weil im Schatten des Rampendaches.

A propos Rampendach: ein simpler Pappstreifen und Wellpappen-Dreiecke als Abstützung
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und oben wieder Bitumenbahn.
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Eigentlich will ich das Vordach unterhalb des Horzontalsimses abringen...aber dann passen die Tonnendach-Güterwaggons nicht mehr drunter. Also muss ich es doch oberhalb ansetzen.
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Jetzt passts auch für Epoche III...die äußere Güterrampe habe ich auch schonmal draufgesetzt, aber nicht überdacht. Das kommt dann vielleicht bei der großen Anlage, je nachdem wo ich die Güteranlage unterbringen kann.

Und damit: die Güteranlage im jetzigen Zustand, in epischer Breite!
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Angefügte Bilder:
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