RE: Märklin Kurzkupplungen

#1 von Udo Karl , 10.03.2007 18:02

Die Märklin Kurzkupplung nervt mich immer mehr und zwar aus folgenden Gründen:

1. Trotz anderslautenden Statements von Märklin ist sie nicht kompatibel zur Relex-Kupplung, da die Höhen zu unterschiedlich sind. Ein Kuppeln funktioniert nur, wenn das Fahrzeug mit der KK angehoben wird.

2. In der Kurve ist ein Kuppeln unmöglich. Ging früher problemlos mit den Relex-Kupplungen.

3. Die KK ist sehr empfindlich gegenüber Höhenunterschieden. Oft ist ein Kuppeln mit der Lok nicht möglich, da durch die langen Kupplungsdeichseln an der Lok die Höhe nicht exakt eingehalten wird.

Ehrlich gesagt, ich frage mich, wo hier der Fortschritt sein soll. Zugegeben, das enge Kuppeln sieht besser aus. Aber wenn das Kuppeln zwischen Lok und Wagen und auch in leichten Kurven unmöglich ist, dann ist der Spielwert Null und ich sehne mir die Relex-Kupplungen zurück.

Was habt Ihr für Erfahrungen mit der Märklin KK?


Gruß Udo Karl
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RE: Märklin Kurzkupplungen

#2 von Railion ( gelöscht ) , 10.03.2007 18:34

Tach auch....

Ich hab die Mä KK nur bei meinem AK Zug im Einsatz da funktioniert sie auch.... was nicht funktioniert hat ist die Telex an den 50er Tendern... entweder hing die Kupplung so stark runter das ein einkuppeln nicht möglich war... oder der Magnet öffnete die entlastete! Kupplung nicht....

ich hab die Telexe ausgebaut und durch normale NEM Schächte und Roco KK erstzt... Standart bei meinen Fahrzeugen...


Railion

RE: Märklin Kurzkupplungen

#3 von K-P ( gelöscht ) , 10.03.2007 19:53

Hallo Udo,

meine Erfahrungen mit der Märklin-KK sind die gleichen. Allerdings sind die Nachteile nicht konstruktiv zu beheben:

  • Sollte die KK mit Relex-Kupplungen besser kuppelbar sein, müssten die NEM-Schächte etwas höher positioniert werden, und dann käme die KK nicht nur mit Puffern von Modellen anderer Hersteller, sondern auch noch mit Märklin-Puffern ins Gehege.

    KK anderer Hersteller lassen sich sowieso überhaupt nicht bzw. die Roco-Universalkupplung nicht unbedingt betriebssicher mit Relex-/Bügelkupplungen kuppeln. Eine vollwertige Alternative zur Märklin-KK gibt es in diesem Punkt also nicht.
  • Das Kuppeln in Kurven ist meines Wissens mit keiner KK möglich, weil eine starre, nicht seitlich flexible Kupplungsverbindung für das Funktionieren der KKK nun mal unabdingbar ist.
  • Die zu dünnen, oft herunterhängenden Kupplungsdeichseln (besonders an BR 103, vordere Kupplung an BR 41, 44 oder 50) sind das Problem - nicht so sehr die KK.
Freundliche Grüße

K-P


K-P

RE: Märklin Kurzkupplungen

#4 von digilox1 ( gelöscht ) , 10.03.2007 21:54

Hallo,

Habe früher mal experimentiert mit der Fleischmann-KK und den Pendants von Roco (mit Vorentkupplung) und Märklin, sowie der nicht mehr ab Werk erhältlichen Roco Universalkupplung.

Übrig blieb damals die Märklin-KK, aber die hatte ich nicht mit langen 1:87-Wagen getestet, wie alle anderen übrigens auch nicht.

Auf Höhenunterschiede am wenigsten empfindlich reagierten naturgemäss die Klauenkupplungen von Fleischmann und Roco beim Einkuppeln.

Diese wiederum reagierten empfindlicher auf seitlichen Versatz, vor allem die Roco, verglichen mit der Märklin-KK und der Roco-UK.
Die Unterschiede sind hier aber wirklich minim.
Die etwas geringere Empfindlichkeit auf Seitenversatz wird bei diesen beiden Kupplungen erkauft mit Längs-und Seitenspiel und grösseren Pufferabständen, insbesondere bei der Roco-UK, die aber nie als eigentliche KK angepriesen wurde. Die Kehrseite wiederum dieser Medaille ist die viel geringere Einkuppelkraft, verglichen mit Roco-und Fleischmann-KKs. Nach meiner Meinung absolut inakzeptabel, die notwendigen brutalen Kuppelstösse. Vorbilder würden allesamt im AW
landen.

Entkuppeln ist vor allem mit der Roco-KK mit Vorentkupplung praktisch unmöglich, da die Wagen entweder vom Gleis gehoben werden oder ihr Gewicht zu hoch ist und die Hubkraft des E-Magneten zu schwach um den Verband zu trennen. Auch die Fleischmann-KK beansprucht den Hubmagneten, die Wagen bleiben aber in aller Regel mit allen Achsen auf dem Gleis.
Bei der Roco-UK greifen bei exakter Justage die Enden der Kupplungsbügel einander in die Armkehle und der eigentlich entkuppelte
Verband wir wieder zurückgeschleppt bis die Kupplungen sich zufällig lösen.

Zum Einkuppeln speziell: Dieser Vorgang beruht vor allem bei Märklin - und in geringerem Masse auch bei der Roco-UK, wie übrigens grundsätzlich auch bei der alten Relex-Kupplung, auf dem Zufallsprinzip: Sind die Kupplungen, vor allem die Bügel, exakt geformt mit wenig Serienstreuung und sind zusätzlich die Kupplungen in der Höhe exakt justiert, heben sich die Bügel bei Märklin gegenseitig in die Höhe.
Herunter fallen sie erst bei irgendeiner kleinen Erschütterung, dann aber auf die Vorentkupplungsbügel.
Für ein Minimum an Funktionssicherheit sind also "gewisse Streuungen" bei der Höhen-Justage und u.U. bei der Form der Bügel unerlässlich, wenn nicht künstliche Verwerfungen in der Gleislage den gleichen Effekt erzielen sollen.
Deutlich weniger sensibel ist zwar hier die Roco-UK, vor allem durch den Verzicht auf scharfkantige Stanzteile, aber Fehlkupplungen sind hier durchaus auch nicht allzu selten, öfters fällt ein Bügel auf den Vorentkupplungsbügel der gegenüberliegenden Kupplung und durch den relativ dicken Kupplungsbügel ergibt sich dann die gleiche Lage wie generell bei der Märklin-KK: Die Puffer liegen zu tief (natürlich ist umgekehrt gefahren!).

Vorentkuppeln: Roco-und Fleischmann-KK, siehe weiter oben.
Roco-UK an sich gut, aber siehe weiter oben zum Thema Armbeuge.
Märklin: Ursprünglich tadellos; eine Phase von mehreren Jahren folgte, während der nach einer Formänderung entweder der Kupplungshaken beidseitig der Aufnahme-Nut für den Vorentkupplungsbügel zu hoch oder der Vorentkupplungsbügel zu flach ausfiel, sodass der Kupplungsbügel
nach Vorentkupplung noch von den beiden Mikro-TwinTowers zurückgehalten wurde. Scheint sich gebessert zu haben.

Die Formänderung diente der Vermeidung von Zugtrennungen bei Höhenversatz in der Gleislage: Auf der rechten Seite von der Schaftseite aus gesehen, wurde ein wirkungsvolles im Querschnitt dreieckiges, seitlich waagrecht abstehendes "Einlaufhorn" oder ein "Höhenstabilisator" angespritzt.
Hoffentlich wissen ander mehr und Genaueres zu diesem Thema.

Optik: Alleinstehend am Fahrzeug wirkt die Roco-KK auf mich am scheusslichsten, die Fleischmann-KK mit Abstand am besten.

Mein Fazit: Eigentlich alle unbrauchbar. Kommt hinzu, dass die Zugkraft, je enger der Bogen, desto weiter von der Fahrzeugmitte entfernt, eingeleitet wird.

Die Rollmaterialhersteller sollten zu Federpuffern verdonnert werden und sie sollten dazu verpflichtet werden, einfach zu installierende Vorrichtungen zur Stilllegung der Kurzkupplungskulissen mitzuliefern, so, dass jederzeit wieder der Ursprungszustand hergestellt werden kann.

Udo, bevor Du wieder auf Relex zurückgreifst, sieh Dir die Kadees,
## 17 bis 20 an. Kadees sind keine KKs, aber betriebssicher, erfordern aber oftmals die Stillegung der Kupplungsdeichseln.
Übrigens: Der einzige Kadee-Klon, der nach meinen Erfahrungen funktioniert, sowohl untereinander als auch im Verbund mit Kadees, ist jener von Märklin/Trix.

Gruss,
Manfred

P.S.: Sieht man sich die Anlagenpläne der Fachpresse und ihrer nebenher
verkauften Anlagenplanungsbücher mit den wundervoll geschwungenen Bahnhöfen und Industrieanschlüssen an, fragt man sich, welche Kupplungen diese Planer einsetzen - KKs bestimmt nicht, denn Kuppeln im Bogen ist nicht mit diesen Dingern.


digilox1

RE: Märklin Kurzkupplungen

#5 von Volker_MZ , 10.03.2007 22:18

Zitat von digilox1

P.S.: Sieht man sich die Anlagenpläne der Fachpresse und ihrer nebenher
verkauften Anlagenplanungsbücher mit den wundervoll geschwungenen Bahnhöfen und Industrieanschlüssen an, fragt man sich, welche Kupplungen diese Planer einsetzen - KKs bestimmt nicht, denn Kuppeln im Bogen ist nicht mit diesen Dingern.



Wir geruhen zu scherzen? Von denen hat doch garantiert noch nie einer eine Anlage gebaut, geschweige denn betrieben. Und selbst die Anlagen von "Altmeister" Stein waren doch reine Schauanlagen, auf denen stets nur festgekuppelte Garnituren ihre Kreise gezogen haben. Frag mal, warum die meisten englischen und amerikanischen Rangieranlagen ziemlich schematische Gleispläne mit langen geraden Gleisen aufweisen...

Gruß, Volker


 
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RE: Märklin Kurzkupplungen

#6 von digilox1 ( gelöscht ) , 10.03.2007 22:28

Hallo Volker,

Eigentlich geruhten "wir" nicht zu scherzen, eher zu spekulieren.

Zitat
Frag mal, warum die meisten englischen und amerikanischen Rangieranlagen ziemlich schematische Gleispläne mit langen geraden Gleisen aufweisen...



Spekulative Gegenfrage: Könnte es sein, dass gerade deshalb die grossen Radien nicht die Popularität im Verkauf haben wie beim Fordern, weil sie nicht KK-kompatibel sind und man deshalb den Strassenknick ums Eck bevorzugt, um mehr Gerade unterzubringen?

Gruss,
Manfred


digilox1

RE: Märklin Kurzkupplungen

#7 von digilox1 ( gelöscht ) , 10.03.2007 22:40

A propos Kupplungen.
Kann mich schwach erinnern an die i-Kupplung des VEB PIKO Sonneberg.
Hat mich damals schwer beeindruckt, sah ziemlich vorbildmässig aus, wenn auch stark überdimensioniert, aber um Lichtjahre besser als das heute übliche Zeug. Soll aber sauteuer gewesen sein und dazu noch
Hallstein-"DDR", vor allem deshalb wohl komplett chancenlos im Westen, und im Osten vermutlich ebenso, aber aus preislichen Gründen.

Gruss,
Manfred


digilox1

RE: Märklin Kurzkupplungen

#8 von Cougarman ( gelöscht ) , 10.03.2007 22:40

Zitat von digilox1
Mein Fazit: Eigentlich alle unbrauchbar.



Genau meine Meinung.
Auch hier wundert es mich, das auch nach Jahrzehnten der Entwicklung, es kein Hersteller schafft eine vernünftige Kupplung auf den Markt zu bringen.
Genau wie bei den Gleisen.


Cougarman

RE: Märklin Kurzkupplungen

#9 von Volker_MZ , 10.03.2007 22:50

Zitat von digilox1


Spekulative Gegenfrage: Könnte es sein, dass gerade deshalb die grossen Radien nicht die Popularität im Verkauf haben wie beim Fordern, weil sie nicht KK-kompatibel sind und man deshalb den Strassenknick ums Eck bevorzugt, um mehr Gerade unterzubringen?



Gut möglich, und nicht nur wegen der Kupplungen. Auch Güterrampen Bahnsteige, Ladestraßen etc. erforden einen ganz erheblichen aufwand, wenn man sie erst einem sanften Bogen anpassen muss. Fertig gibt es die ohnehin nur gerade, und auch wenn man sie selbst baut, ist es im Bogen wesentlich schwieriger. Aus diesem Grund versucht übrigens auch das Vorbild, wo immer es geht, Bahnhöfe im Bogen zu vermeiden.

Gruß, Volker


 
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RE: Märklin Kurzkupplungen

#10 von pepinster , 10.03.2007 23:36

Hallo zusammen,

was bisher über die Kupplungen geschrieben wurde, kann ich weitgehend auch so bestätigen.

Ich habe keine Entkupplungsgleise, Personenzüge werden im Abstellbereich ggf. von Hand gebildet.

Meine Fahrzeuge fahren inzwischen nach längerer Erprobungsphase mit diversen Kupplungen:

Märklin: Loks, Güterwagen und Personenwagen soweit möglich mit Märklin Kurzkupplungskopf, bei Loks soweit noch vorhanden manchmal auch mit dem einfachen Zughaken.

30cm-Wagen: erster und letzter Wagen aussen mit Relexkupplung (NEM-Schaft ggf. dünner gefeilt), übrige Wagenverbindungen im Zug mit der Roco-KK (Version mit Vorentk.)

Fremdloks mit Relexkupplung oder getester Bügelkupplung,
Fremdgüterwagen mit Bügelkupplung oder höhenverstellbarer Roco Universalkupplung, wenn die Märklin KK zu Problemen führt.

Ein Güter(ganz)zug testhalber mit Fleischmann KK.

Betriebspausen für Kupplungswechsel kommen eigentlich recht selten vor.

Gruss von
Axel


Gleise mit Mittelleiter sind keine Schande!
1.: Trix Express Minianlage: Fahrzeuge nach deutschen (Epoche III) und englischen Vorbildern (TTR)
2.: H0 Anlage C-Gleis mit Pukos in U-Form: MM Digital, Fahrzeuge von SNCB, CFL, SNCF bevorzugt


 
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RE: Märklin Kurzkupplungen

#11 von epoche-4-bahner ( gelöscht ) , 11.03.2007 09:35

Zitat von pepinster
30cm-Wagen: erster und letzter Wagen aussen mit Relexkupplung (NEM-Schaft ggf. dünner gefeilt), übrige Wagenverbindungen im Zug mit der Roco-KK (Version mit Vorentk.)




Hallo,

gibt es in diesem speziellem Fall auch noch andere Lösungen? Zum Beispiel eine KK für die übrigen Wagenverbindungen im Zug, die sich nicht mit den Puffern verhakt und trotzdem kompatibel mit der Märklin-KK ist?

Ich möchte mir nämlich auch 30cm-Wagen zulegen.

Gruß Volker


epoche-4-bahner

RE: Märklin Kurzkupplungen

#12 von digilox1 ( gelöscht ) , 11.03.2007 10:00

Hallo,

Zitat
gibt es in diesem speziellem Fall auch noch andere Lösungen? Zum Beispiel eine KK für die übrigen Wagenverbindungen im Zug, die sich nicht mit den Puffern verhakt und trotzdem kompatibel mit der Märklin-KK ist?



Evtl. Krois, Typ "MK":
http://www.krois-modell.at/produkt/digikupp/

Was ich eben auf Krois` Seite entdeckt habe: Märklin stanzt für Krois den
Kupplungsbügel aus Messing brüniert, damit er im Feld der Digi-Entkuppler nicht nach-magnetisiert an der Kupplung "klebt" nach dem Entkuppeln.
Wer also die Krois-Digi-Kupplungen einsetzt, ist vielleicht nicht schlecht beraten seine Original-Märklin-Kupplungen auf die von Krois lieferbaren
nichtmagnetischen Original-Märklin-Kupplungsbügel aus brüniertem Messingblech umzurüsten, wenn die Pufferhöhe keine Rolle spielt.

Gruss,
Manfred


digilox1

RE: Märklin Kurzkupplungen

#13 von superbahner ( gelöscht ) , 11.03.2007 10:29

Hallo zusammen,
bei mir gibts selbst mit 30cm Roco Wagen und Märklin KK keinerlei Probleme, weder mit Ankuppeln, noch mit Abkuppeln - selbst mit Entkupplungsgleisen - selbst mit Abkuppeln während der Fahrt, nur fahren die Roco Wagen alle ohne Puffer, da sich sonst die KK verhakt. Bei mir sind jedoch ALLE Wagen ( Märklin, Roco, Piko ) mit Märklin KK ausgestattet, Relex o. ä. ( ä = älteres Zeugs, welches nicht mit KK kompatibel ist, gibts bei mir nur in der Vitrine ). Auch mit Telex Kupplungen überhaupt kein Problem, die Telex - auch die neuere - kann man etwas nachjustieren.


superbahner

RE: Märklin Kurzkupplungen

#14 von X-Man ( gelöscht ) , 11.03.2007 15:55

Habe mir das bei einigen Modellbahnclubs" angeschauht, die fahren lok

und 1 Wagen mit Märklin KK und zwischen den Wagen die Fleischmann Profi.

Der Vorteil der Fleischm- Profi, man kann einen oder mehrer Wagen nach Oben leicht wegnehmen, Austausch.

Das geht bei der Märklin gar nicht, aber diese Verbindung ist Sicherer, in engen Kurven, Steigungen.

Denn in den meisten Fällen bleiben doch Zuggarnituren beisammen.

Mit dieser Mischung habe ich auch schon Jahrelang gute Erfahrungen gesammelt.

Gruß Frank. M


X-Man

RE: Märklin Kurzkupplungen

#15 von K.Wagner , 12.03.2007 12:37

Ich habe bis zum Erscheinen der Märklin-KK ausschließlich Roco-KK benutzt, um dann Testreihen mit Mä, Roco, GFN durchzuführen. Später kam die Roco -Universalkupplung hinzu.
Ergebnis: Bei geschlossenen Garnituren habe ich die Roco Kupplung weiterverwendet oder die stromführende Kupplung von GFN. Loks und sonstige Wagen hatten die normale Bügelkupplung von Roco oder Klein (zierlicher...)
Vor 5 Jahren bin ich auf RTS aufmerksam geworden - seitdem habe ich Stück für Stück meine Fremdwagen auf diesen Kupplungstyp umgerüstet - sie ist kompatibel zur Märklin KK und - da der Bügel schmäler ist - verhakt sich nicht in den Puffern dieser Wagen. Inzwischen habe ich hier über das Forum meine gut 40 Roco-Universalkupplungen gegen Mä-KK getauscht und diese mit Kupplungsbügeln von RTS ausgerüstet (Verzicht auf Vorentkupplung, wird bei mir aber eh nicht genutzt). In Sinsheim werde ich mir wieder bei RTS einige Bügel kaufen.....
Ich jedenfalls bin damit zufrieden - das Einkuppeln in der Geraden und den (leicht!!!!) geschwungenen Bahnhofsgleisen geht gut - natürlich muß jede Kupplung sauber justiert sein.


Gruß Klaus


 
K.Wagner
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