wenn ich die beiden letzten Beiträge hier lese habe ich ein ganz schlechtes Gewissen. Ich war seit Mai nicht mehr hier. Es freut mich wenn sich immer noch "Eisenbahner" für meine Anlage interessieren. Ja, das war viel Arbeit. Ich habe in den letzten 14 Tagen die letzte große Lücke geschlossen. Die Oberstadt ist nun auch optisch mit der Anlage verbunden. Der Rummelplatz ist fertig und ich habe den Schattenbahnhof verlängert für meine langen "Züge". Ich verspreche im neuen Jahr einen Satz ganz neuer Fotos einzustellen und werde auch aufzählen was ich heute anders machen würde.
Nun zur ersten Frage. Der Abstand der oberen Ebene zur unteren (Schattenbahnhof) ist ca. 25. cm. Da der Schattenbahnhof nur zu 50% unter der Anlage verschwindet komme ich gut an die Kabel oben ran. Aber die sollten eh so gut verlegt sein das man da nicht ran muss.
Die Verbindung erfolgt über eine Gleiswendel unter Oberstadt. Einfahrt durch einen Tunnel unter der Stadt. Die Fotos sind hier auf den Seiten zu finden.
Und ja meine Signale stehen teilweise links von den Gleisen weil es nicht anders ging. Dafür stehen davor auf der selben Seite schwarz-weiße Rautentafeln wie beim Original. Dadurch weiß der Lokführer das das linke Signal für die rechte Seite gültig ist. Man muss nur mal beim Original nachsehen um Antworten zu finden.
Also wenn fragen sind... Ich schaue jetzt wieder öfters rein
Auf Deiner Anlage hat sich im letzten Jahr wieder recht viel getan.
Der Standort für den Rummelplatz ist wirklich ideal. Dort sind auch alle "wichtigen" Fahrgeschäfte vorhanden. Ich bin zwar kein aus- gesprochener "Rummelplatzfan", trotz allem ist eine solche Szene immer ein Hingucker.
Noch besser gefällt mir allerdings der Anbau mit Deinem BW. Die Übergänge zur Fertiganlage sind kaum auszumachen. Das BW an sich sieht auch richtig gut aus .
Und dass es sich um ein Fertiggelände handelt, ist kaum noch zu erkennen.
Dem schließe ich mich gerne an. Das Fertigteil war ganz offensichtlich eine Starthilfe, die gekonnt als Basis für eine abwechslungsreiche Anlage genutzt wurde.
gruß Stefan
Mein Name ist übrigens Stefan , aber ich poste als PH
habe heute die letzten Lücken bei meiner Anlage fertig gestellt. Jetzt ist alles wie aus einem Guss. Habe neue Fotos gemacht. Schauts euch an und macht euch selber eine Meinung über diese Anlage. Jetzt kann ich auch besser die Frage beantworten wie man in den Schattenbahnhof kommt. In den Tunnel rein, Wendel runter und man ist da. Den Schattenbahnhof muss ich noch fertig bauen, die Weichen müssen noch alle angeschlossen werden und ich werde den sichtbaren Teil noch etwas ausschmücken. Aber das hat jetzt Zeit. Hier mache ich erst im kommenden Jahr weiter.
Habe ich doch selber erst vor zwei-drei Tagen hier geschrieben das man die Kabel bei der Anlage nach Möglichkeit so verlegen sollte das man später nicht unbedingt noch einmal dran muss. Joo! Aber was macht man wenn man später noch Umbauten vornimmt? Man dröselt vieles wieder auf und hofft es später wieder hinzu bekommen. Ich habe mich jetzt Entschlossen meinen "Schattenbahnhof" nachträglich doch noch einen eigenen Stromkreis zu verpassen. Da stehen doch immer viele beleuchtete Garnituren rum und die saugen Strom. Auch wenns nur LEDs sind. Jetzt muss ich mir überlegen wie und wo ich die dazugehörigen K83 Schaltrelais unterbringe damit die Reihenfolge wieder stimmt und ich in meinem PC-Programm nicht noch einmal von vorne anfangen muss. Dazu müssen auch noch zusätzliche Kabel verlegt werden. Na ja, man sagt doch eine gute Anlage wird niemals fertig .... nur der Erbauer.....mit den Nerven.
#413 von
werelhemslingen
(
gelöscht
)
, 12.12.2017 23:55
Hallo Ralf Habe mir die Bilder von deiner Anlage mal angeschaut sieht gut aus Das Vollmerfahrgeschäft was ich von dir bekommen habe ist heute fertigeworden Gleichstrommotor mit Regeltechnik Laüft Prima Mal sehen werde wohl noch eine Lichtsteuerung einbauen Gruß aus der Lüneburger Heide Jürgen
nachdem ich jetzt an der "Oberfläche" fertig bin (OK - Kleinigkeiten sind immer noch zu verbessern), begebe ich mich in den Untergrund. Ich möchte die bis jetzt eigentliche Übergangslösung des Schattenbahnhofs in eine Endlösung bringen. Dazu muss ich den jetzigen Schattenbahnhof noch einmal abbauen. Ich möchte ihn doch komplett unter der Anlage verschwinden lassen. Das hat zudem den Vorteil das ich den bis jetzt unbenutzten Raum unter dem Betriebsbahnhof mit einbeziehen kann. Dort kommt ein Wendekreis hin so das alle Züge auch Vorwärts wieder hoch fahren können. Bis jetzt war unten Sackgasse. Alle Züge und Garnituren mussten Rückwärts wieder die Wendel rauf. Ich habe auch noch eine alte Märklin Drehscheibe im Schrank. Die könnte ich zwischen dem Wendekreis einbauen. Dann Kann ich im Schattenbahnhof auch noch zusätzlich Loks wenden. Durch die mit dem Umbau entstehende Verlängerung der Abstellgleise bekomme ich auch noch mehr Material unter. Hört sich nach viel Arbeit an, ist aber weniger als man denkt. Beleuchtung und eine kleine Kamera welche das Geschehen nach oben auf den PC überträgt sollten die Abläufe erleichtern. Das einzige was noch mal ordentlich ins Geld geht sind ca. 15 Zugbesetzt-Melder. Aber man gönnt sich ja sonst nichts... Jetzt muss ich erst mal alles genau ausmessen und dann den freundlichen Schreiner um die Ecke fragen ob er mir die benötigten zwei Platten günstig zuschneidet. Die werden dann zwischen die Beine /Stützen einfach festgeschraubt. Hat auch noch den Vorteil das die gesamte Anlage wieder rollbar ist. Na ja, das ist der Nachteil wenn man eine so große Fertiganlage verwendet. Da kann man nicht mehr alles planen sondern muss es ausprobieren. Aber das war es trotzdem wert.
Ich wünsche euch allen ein schönes Weihnachtsfest und ein gutes 2018 mit viel Gesundheit für uns alle. Und vergesst über all die Eisenbahnen nicht.... die Familie ist immer wichtiger. Auch wenn uns unser kindlicher Spieltrieb manchmal davon abhält. Gott möge mir diesen Trieb noch lange erhalten.
Ralf, Du bist Deinem Ziel (siehe Threadtitel) ein sehr gutes Stück näher gekommen. M-Gleis-Puristen kommen hier voll auf ihre Kosten
Zahlreiche nette Details zwischen den Häusern lockern das Ganze angenehm auf und der Übergang zur "Oberstadt" ist Dir nicht zuletzt durch die Stadtmauer gut gelungen.
Vielleicht solltest Du jedoch die Gleise im Bereich des BW (vor Allem am Kohlebansen) etwas schwärzen. So sehen sie doch zu sauber aus.
Die Anordnung des Schattenbahnhofs ist sicher etwas gewöhnungsbedürftig, aber auch etwas neues und wird auch so automatisch in den Spielbetrieb integriert.
Ein unkonventionelles Konzept unkonventionell umgesetzt - wirklich klasse!
Vielleicht solltest Du jedoch die Gleise im Bereich des BW (vor Allem am Kohlebansen) etwas schwärzen. So sehen sie doch zu sauber aus.
Die Anordnung des Schattenbahnhofs ist sicher etwas gewöhnungsbedürftig, aber auch etwas neues und wird auch so automatisch in den Spielbetrieb integriert.
Hallo Erich (Mornsgrans),
ja das mit den Gleisen beim BW, da hast Du wohl recht. Das werde ich noch machen. Geplant wars mal, habe es dann aber aus den Augen verloren.
Und das mit dem Schattenbahnhof soll ja so nicht bleiben. Siehe mein Beitrag vor deinem Beitrag. Der muss unbedingt weiter unter der Anlage verschwinden. Ein Teil kann ja raus schauen. Das ist sehr hilfreich beim Aufspuren von ganzen Garnituren.
ich wünsche Euch allen ein frohes Fest und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Ich habe meine Eisenbahner in die Ferien geschickt damit es keinen Ärger mit der Gewerkschaft gibt. Jetzt ist die Familie angesagt.
ja wie versprochen hab ich mich hier mal umgesehen und ich kann schreiben tolle Anlage, die hat alles was das Moba- Herz so braucht. Und sooo viele Lichter Viel Erfolg beim Bau des neuen SBH, da bleibe ich mal dran, das will ich sehen. Übrigens ist bei mir auch Baupause bis ins nächste Jahr und so hatte ich mal ein bisschen Zeit zum Schnökern. Guten Rutsch ins neue Moba- Jahr,
wie ihr ja inzwischen gesehen habt befindet sich auf meiner Anlage ein größerer Rummelplatz. Ich habe auch noch einige Diorahmen mit Kirmesmodellen die ich zu bestimmten Anlässen an gute Kunden fürs Schaufenster ausleihe. Da müssen die Modelle einige Belastungen im Dauerbetrieb ertragen. Ich habe heute ein Problem bei dem Faller-Kirmes-Modell Flipper lösen können. Mit der Zeit sind immer die beiden Stifte abgebrochen die die Rückholfeder aufnehmen. Also die den oberen Hebelarm der zur Antriebsscheibe am Motor führt und mit dem Untergestell verbunden ist. Ich trenne jetzt einfach die beiden Stifte sofort ab und bohre dort jeweils ein winziges Loch rein. Dann setze ich dort je eine sehr kleine Gewindeschraube mit Kopf ein, fixiert mit Sekundenkleber. Der Test hat bewiesen das hält nun ewig.
nachdem Weihnachten rum ist und das neue Jahr vor der Tür steht wollte ich mich mal wieder kurz melden. Viel neues gibts nicht zu berichten von meiner Anlage. Werde mir meinen Schattenbahnhof noch einmal vornehmen. Die Abstellgleise dort müssen alle um 30cm länger werden damit iach wirklich alle langen Garnituren unterbringen kann und ich werde eine zweite Gleiswendel bauen damit eine fürs runterfahren ist und die andere für hochfahren. Ist immer ein Problem einen langen Zug rückwärts hoch zu holen. Geht aber nur sehr langsam. Ansonsten wünsche ich allen einen guten Rutsch und viel Gesundheit.
Was soll man sagen - auch eine "Fertigbauanlage" wird anscheinend nie fertig. Ich freue mich jedenfalls schon mal auf Deine nächsten Berichte Deiner Erweiterung.
Hallo Ralf, ich wusste gar nicht, dass Weihnachten in diesem Jahr fast 12 Monate gedauert hat Schön, wieder etwas von Dir zu lesen. Ich bin schon schon auf die nächsten Bauberichte gespannt.
hoffe ihr seit alle gut ins neue Jahr gekommen. Habe einen Tipp der evtl. alle die auch wie ich eine BR 53 Malett - Borsig von Märklin haben hilft die Nerven zu schonen.
habe vor ein paar Wochen günstig eine Märklin BR 53 / Borsig erwerben können. Nun habe ich ja eine sehr große Anlage mit M-Gleisen. Ich hatte schon einmal ein Problem mit einer BR 44 die vom Fahrgestell her einfach zu steif war und immer wieder entgleiste. ( vierachsig oder fünfachzig am Stück machen beim M-Gleis oft Probleme) Die habe ich dann mal verkauft. Bei der Malett - Borsig habe ich nicht aufgegeben. Mir fiel auf das die beiden Fahrgestelle viel zu locker miteinander verbunden sind. In manchen Kurven wo ich die Gleise nicht ganz sauber verlegt habe sprang die Lok immer raus. Ich hatte dann die Idee auf dem Zapfen der die beiden Fahrgestelle miteinander verbindet von einem Schrumpfschlauch ein kurzes dünnes Röhrchen über den Zapfen zu stecken. Ich kürzte das Teil genau auf die Länge das Zapfens ab. Schob beide Fahrgestelle wieder zusammen und setze die Schraube wieder ein. Jetzt haben die beiden Fahrgestelle weniger Freiheit zueinander und das vordere das am lockersten war bleibt jetzt im Verhältnis zum hinteren Fahrgestell plan auf den Gleisen und sprang nicht mehr raus. Dann habe ich noch die Kurzkupplung aus Kunststoff am Tender gegen einen einfachen älteren Haken ersetzt. Diese riesige Lok sieht am besten mit vielen Güterwagen im Schlepp aus. In den Kurven verdrehte sich die Plaste-Kupplung und dann konnte es wieder Probleme mit Entgleisen geben. Jetzt habe ich eine brave Lok die auch auf den M-Gleisen ordentlich fährt und arbeitet. Keine Probleme mehr.
danke für den Tipp, denn selbst habe ich sie auch, aber noch nicht so viel gefahren, aber aufgefallen ist mir schon, daß das vordere Gestell recht lose sein Eigenleben zuweilen hat. Denke mal die Frage auf welchem Gleis M, C, oder K ist da nicht so erheblich.
Ach ja, zeig mal bitte ein Bild von deiner Schönheit, meine schaut so aus:
Viele Grüße, Dieter.
Märklinbahner ab `61 m. Pause, Ep.III-IVa, z.Zt. keine große Anlage, aber etwas DC dazu. ___ wd.