Hallo zum 2.

den ersaten Teil vom Kabelkanal hab ich jetzt erstmal durch. Er muss nur noch farblich behandelt werden.
Da das Stellwerk wieder am Ende des Bahnsteigs gesetzt wird, sind das erstmal kurze Wege. Spaßig wirds dann, wenn ich die Kanäle noch an die Linken und den Mittleren Weichen führen muss. Da muss ich mir wohl noch 4 mm Styrodur organisieren, wenn ich keines mehr hab. Da muss ich erst nachschauen.

Ein kleines Übersichtsbild



Das was dunkel ist, hab ich heute verlegt, das hellere ist schon älter.

Hallo Raimund,

da brauchst du dich nicht ärgern:

denn normal ist es bei Rocoloks korrekt,
daß wegen der Schleiferaufnahme bei den 4-achsigen Drehgestelloks nur 3 Achsen angetrieben sind,
die Haftreifenverteilung ist dann 4 Stück, je 2 auf den äußeren Radsätzen,
oder 2 Stück, je einer diagonal gegenüber auf den äßeren Radsätzen.

Wenn ein ganzes Drehgestell abgehängt wurde, ist das auch nicht schlimm,
wenn die beiden Haftreifenradsätze dann auf dem angetriebenen sind.
Bei mir sind beide Rocoversionen im Einsatz und ich konnte keine Zugkraftunterschiede feststellen,
gut, ich habe nur Ebene, aber dafür schwere Züge.

Viele Grüße,
Dieter.

Hallo Dieter,

die Lok zieht in der Ebene einen 18 Achsen Zug schon mit Schwierigkeiten. Naja und meinen Personenzug, bestehend aus 2x 3achsigen Umbauwagen und einen 4 achsigen Umbauwagen schafft sie zwar ohne große Probleme in der Ebene, aber Steigungen sind eher zu meiden. Derzeit steht die Lok im Wartungsbereich des Bahnhofs. Bei eBay hab ich eine E 44 in der Beobachtung.

Wenn mein Daumen wieder einsatzbereit ist, werd ich mich dran machen und die beiden Steigungen nochmals abflachen.
Das wird ein schönes Stück Arbeit mit unheimlichen Verrenkungen.

Hallo Stummis,

ich bin grad bei und bearbeite die hässlich hübschen Märklin Prellböcke.

die beiden, die ihr gleich seht, sind schon soweit bearbeitet, das die Puffer weg sind und farblich soweit vorbehandelt waren.

Der Linke Bock ist in Lederbraun gehalten, während der Rechte Bock auch in Lederbraun grundiert wurde und dann anschliessend mit Revell Staubgrau weiter bearbeitet wurde.



Welchen der beiden findet Ihr denn schöner?

Hallo Raimund,
generell finde ich den rechten etwas besser. da er so wirkt, als wäre er nur teilweise gerostet. Ich würde vielleicht noch mal versuchen, die Nieten noch etwas dunkler zu machen.
Aber ansonsten: kein Vergleich zu den original Prellböcken! Die Arbeit hat sich gelohnt.

Noch mal zu deiner Lok: was hat den der Vorbesitzer mit dem Ding angestellt? Vielleicht fehlt ja einfach nur eine Kardanwelle?

Hallo,

nein Michael, der Vorbesitzer hat die Lok umrüsten lassen. Und der hat das komplette Getriebe aus dem Drehgestell ausgebaut und den oberen Teil mit der Schnecke abgeschnitten. Die Welle vom Motor zu dem besagten Drehgestell scheint in Originaler Länge zu sein.

Aber jetzt ist erst einmal Weihnachten und dann muss mein Daumen erst auch wieder zu 100 % nutzbar sein, es ist anstrengend, wenn man an einer Hand nur die 4 Finger hat und auf den Daumen verzichten muss.
Aber ich weiss mir durchaus zu helfen. Nur arbeiten muss ich nicht gehen, weil mich der D-Arzt mal eben bis Dienstag Krankgeschrieben hat.
Wer weiss, vielleicht hängt der noch n paar tage dran. Wenn nicht, auch nicht schlimm.

Im Neuen Jahr werd ich mich dann nochmal um die Steigungen kümmern...... Geschottert wird erst, wenn die Technik soweit klar ist und auch so funktioniert, wie ich das haben will.



Ich wünsche den Besuchern meines Fadens

Hallo Rainmund,

danke,
dir auch ein schönes Weihnachtsfest und toi, toi, toi für deinen Daumen.

Mir ist noch etwas eingefallen, woran die Traktionsprobleme auch liegen könnten,
hatte letztens gar nicht mehr daran gedacht:

Überprüfe mal den Sitz des Kugelkreuzkopfes der Antriebswelle,
der rutscht unter Belastung schon mal gern durch.
Das hatte ich schon bei selbst nagelneuen Rocomodellen, ein Tropfen Kleber schafft da dauerhaft Abhilfe.


Viele Grüße,
Dieter.

Hallo,

Dieter, das werde ich gerne tun, aber wohl erst am 2. Feiertag. Dann hab ich dann auch wieder die Ruhe um das dann anzugehen.
Danke.

Hallo Raimund,
ich wünsche dir dann gute Besserung mit deinem Finger. Den hatte ich irgendwie überlesen. ops:

Hallo Raimund,

erst mal alles Gute für den Daumen. Hoffe das wird bald wieder!

Ich habe gerade was von Problemen mit dem K-Gleis gelesen?
Was sind denn das für Probleme?
Ich setze ja auch auf das K-Gleis und bei mir hat es immer (abgesehen von den Weichenantrieben) problemlos funktioniert.

Hallo Stummis,

Florian, das sind meist Kontaktprobleme an den Gleisübergängen, vor allem wenn man viel Flexgleis verwendet und die Verbinder trotz arretierung verrutschen, weil man hektisch wird. Auch unsaubere Verbindungslaschen, die vom Pukoband, spielen dabei eine übergeordnete Rolle. Die Gleisschuhe geben den Kontakt zur nächsten Schiene ohne weitere Probleme weiter.
Zumindest bis jetzt. Ich muss ja noch die Trennstellen einbauen. Dazu muss natürlich die Kontaktsicherheit zu 100% gegeben sein.

Aber ich bin dabei und alle Fehlerstellen zu beseitigen. Dazu gehört auch das Polieren der Lokräder, wo keine Gummis sind. Dazu nehme ich 2mm Kork, was beim Basteln über bleibt.
Allein die neue E 44 von Roco (43404) bleibt irgendwie in den Weichen hängen, aber auch das krieg ich hin, wenn ich die nötige Ruhe dazu hab.

Hallo Raimund,

Flexgleis habe ich natürlich noch nicht viel benutzt. Vor allem noch nie die Flexgleisverbinder.
Aber allgemein würde es wahrscheinlich helfen öfter einzuspeisen. Dann würden die Probleme zwar nicht gelöst, aber sie verschwinden trotzdem.

Hallo,

klar, ich hab auf meiner kleinen Fläche 6 Einspeisungspunkte. 2 Oben im Sichtbaren Bereich. 2 auf der gesamten Steigung und 2 für den Schattenbahnhof. Das müsste im Grunde reichen.

Hallo und frohe Weihnachtstage,

nachdem gestern so ein bissel ruhe eingekehrt ist, hab ich mir die E 44 nochmal vorgenommen.
Das Lager für den "Kreuzkugelkopf" lies sich von Hand durchrutschen. Allerdings liegt es in der Schwungmasse.
Ich hab keinen Plan, ob das die auswirkungen sind, die die Lok nichts mehr ziehen lassen.
Auf jeden Fall hab ich an dem besagten Teil 2 tropfen Sekundenkleber getan und über Nacht trocknen lassen.
Heute morgen dann die 3 am schwersten laufenden Wagen genommen und angehängt und rückwaärts die Steigung herabfahren lassen.
Das anfahren gestaltete sich schon schwierig und im Bogen blieb sie dann mit durchdrehenden Achsen stehen. Umgeschaltet auf Direktantrieb, so konnte ich sie dann müsam die Steigung erklimmen lassen, bis ich sie fassen konnte.
Also war es das auch nicht. Dann hab ich die Drehgestellblende ab und die beiden Treibachsen mit Haftreifen auf eine Seite angeordnet. Das gleiche Spiel von vorne, wieder nix. Antriebsachsen zum Zug hingestellt, wieder Steigungsprobe, wieder nix. Alles zurückgebaut und die Lok abgestellt. Bei der Fahrt zur Abstellung blieb die Lok zudem auch noch an den Weichen hängen. Also Radsätze ausgemessen und mit Märklin Radsätze verglichen --> Murks, die Radsätze sind um einiges schmaler als die Märklin Radsätze. Damit hat sich das Theme E 44 für mich erledigt. Jetzt muss ich mal schauen, was ich mit der Lok mache.....

Da hab ich mir wohl was faules ins Nest gelegt. Nunja, Roco für 3 Leiter mag passen, aber nur, wenn vom Werk aus so ausgerüstet.

Hallo Raimund,

Zitat

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Da hab ich mir wohl was faules ins Nest gelegt. ...
Jetzt muss ich mal schauen, was ich mit der Lok mache.....

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das tut mir echt leid, daß du so ein Problemkind bekommen hast,
aber vllt. tröstet es dich ein wenig, daß es dich nicht nur allein trifft, bei meinen Loks zum Geburtstag und Weihnachten
mußte ich auch bei fast allen nachbessern und bei einer werde ich sogar reklamieren wegen falscher Beschreibung.

Noch ein Wort zu deiner:
Wenn es meine wäre, hätte ich das Radsatzinnenmaß auf 14,0 verändert, oder als Alternative gleich die Wechselstromradsätze
bestellt und die Antriebsseite mit zusätzlichem Gewicht ausgestattet: z. B. Dachdeckerblei.
Denke, danach 'funzte' es wie gewünscht.

Dennoch noch ein schönes Restweihnachten und 'nen guten Rutsch,
viele Grüße,
Dieter.

Hallo Stummis,

Dieter, das Radsatzinnenmaß beträgt jetzt etwa 14,2 mm. Angelehnt an das Radsatzinnenmaß meiner BR 74 838 von Märklin.
Wechselstromachsen sehen leider sehr mau aus, für diese Lok.

Ich hab die Lok jetzt erstmal eingepackt und weg gelegt, damit sie nicht noch kaputt geht. Denn soweit funktioniert sie ja.
Vielleicht ich mir mal eine Weichenstraße in C-Gleis auf Boden auf und teste mal die Lok auf diesem Gleis ausgiebig. Dann muss sie nur noch die Steigungen schaffen.

Aber dazu muss ich erst die Steigungen überarbeiten, die fest verbaut sind.


Weihnachtliche Grüße

Raimund

Guten Abend Raimund,
ich möchte Deine Kenntnisse und Fähigkeiten nicht in Frage stellen, aber vor einem guten Jahr war ein ähnlicher Fall hier im Forum beschrieben worden:
Sitzen die Haftreifen auch wirklich auf den Antriebsrädern?
(ich meine mich zu erinnern, dass im damals geschildertem Fall der Schleifer am Antriebsblock montiert war, die Haftreifen ab Werk aber am antriebslosem Drehgestell angebracht waren.)

Noch eine Möglichkeit:
Es kam auch vor, dass das Drehgestell im Betrieb verhakte, weil am Drehzapfen Unterlegscheiben fehlten oder durch das Eigengewicht des Wagenkastens das Drehgestell an einem vorstehendem Bauteil des Kastenbodens verhakte, sobald ein bestimmter Neigungswinkel des Wagenkastens im Verhältnis zum Drehgestell erreicht war.

Weihnachtliche Grüße aus Idar-Oberstein

Erich

Hallo,

Erich, die Haftreifen sitzen auf den Rädern, die angetrieben werden. Ansonsten hab ich nicht weiter mit der Lok veranstaltet, als das, was ich beschrieben hatte.


Warten wir mal die Testergebnisse in punkto verhaken an den K-Gleis Weichen ab. Mal schauen......

Hallo Raimund,
sind die Haftreifen denn auch noch in Ordnung? Die Haftreifen auf meiner BR 078 sind so etwas von hart, dass sie auch kaum mehr Haftung bringen als ein Stahlrad. ich würde die mal überprüfen.

Hallo Raimund,

[quote="E 44" post_id=1768587 time=1514315934 user_id=18114]...das Radsatzinnenmaß beträgt jetzt etwa 14,2 mm.[/quote]
entschuldige bitte meinen Einwand,
aber bei Roco Gleichstromrädern solle das Radsatzinnenmaß e x a k t 14, 0 mm betragen,
alle anderen und Etwa-Varianten verursachen Probleme in den Weichen, auch beim C-Gleis,
so lehrte mich die Erfahrung.


Viele Grüße,
Dieter.

Zitat

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Hallo Raimund,

[quote="E 44" post_id=1768587 time=1514315934 user_id=18114]...das Radsatzinnenmaß beträgt jetzt etwa 14,2 mm.

---

entschuldige bitte meinen Einwand,
aber bei Roco Gleichstromrädern solle das Radsatzinnenmaß e x a k t 14, 0 mm betragen,
alle anderen und Etwa-Varianten verursachen Probleme in den Weichen, auch beim C-Gleis,
so lehrte mich die Erfahrung.


Viele Grüße,
Dieter.
[/quote]

Hallo Raimund,

was Dieter schreibt, ist auch meine Erfahrung. Hatte das Problem sogar bei den schlanken C-Weichen. Das richtige Radsatzinnenmaß wirkt Wunder bei den Fahreigenschaften.
Habe eine E 17 von Roco. die hatte ich zweimal zuRoco geschickt, weil sich irgendwelche Plastikzahnräder mit der Zeit abnutzten. Im Leerlauf und an leichten Steigungen kam sie zwar noch voran, aber an einer Steigung meiner alten M-Anlage blieb sie dann letztendlich mit dem Zug stehen. Ich konnte auch nicht genau definieren, welche oder welches Zahnrad der Verursacher war.

Hallo Stummis,

Dieter und Karl-Heinz, das Radsatzinnenmaß ist korrigiert und sie fährt mit voller Geschwindigkeit über die Weichen, ohne zu haken oder entgleisen. Zumindest aufm C-Gleis. K-Gleis hab ich noch nicht probiert

Michael, die Lok hat wohl die letzten Jahre in der Schachtel gelegen. Die Haftreifen sind weich, Nadeltest


Der Druck auf das Drehgestell mit dem Antrieb ist zu gering. Jetzt muß ich mir überlegen, wie ich das um einiges schwerer mache, ohne das es gleich wieder andere Probleme gibt. Damit lass ich mir aber jetzt Zeit. Sie fährt unfallfrei über das C-Gleis und gut ist erstmal.

Hallo Raimund,
dann ist ja noch alles gut geworden!
Viel Spaß mit der Lok!

Hallo Stummis,

zuerstmal Danke Michael.

Aber jetzt kommt es ganz dicke. Ich muss alles abbauen um die Steigungen zu verändern. Ich hab die damals mal Starr aufgebaut. Hab da mal wieder nicht Nachgedacht.
Das heisst, ich muss bis auf die Grundplatte mit dem Schattenbahnhof runter um dann alles von dort wieder neu aufzubauen.
Dafür könnte ich mir sonstwo hinbeißen Es hilft aber nichts, wenn ich vernünftigen Fahrbetrieb machen will und die Loks, zumindest die neueren, nicht überstrapazieren will.

Dazu werden Gewindestangen nachgekauft, entsprechende Muttern und Scheiben und dann wird alles Flexibel aufgebaut. Ausserdem muss ich die Unterseite der Trassen teilweise bearbeiten, damit die Pantos nicht hängen bleiben.
Ob ich jetzt ne Oberleitung gleich mit aufbaue, ich denke eher nicht. Ist mir derzeit zu Störanfällig. Es reicht, wenn die E-Loks dann im Sichtbaren Bereich aufgebügelt unter Draht fahren. Aber eins nach dem anderen.

Das wird hoffentlich nicht allzu lange dauern, weils ja im Grunde nur ein paar Löcher sind, die dafür gebohrt werden müssen.
Die restlichen arbeiten sind dann wieder normaler Modellbau.

Oha das ist ja schrecklich, aber wird schon werden drücke dir die daumen. bin gespannt wie es denn weiter geht mit dem neu aufbau der ja leider sein muß bei dir... Ich selber habe fast die gleichen maße wie du aber da ich 2 leiter fahre ist das gar nicht so einfach weil ich immer auf einige kehrschleifen komme. denn mein eigentliches bauprojekt ist immoment leider auf eisgelegt von daher kann ich nur eine alternative aufbauen die durch die umstände etwas kleiner sein muß. wünsche dir viel glück mit dem umbau.

Und wünsche dir und den mitlesern einen Guten Rutsch ins neue Jahr.

Gruß Stefan