RE: Stellpult mit LEDs zur Anzeige der Weichenstellung (analog)

#26 von spielbahn ( gelöscht ) , 22.10.2014 09:43

Zitat von Alex Modellbahn
......

@Julian: hast Du mal auf meine Baubeschreibung geschaut? Da stehen eigentlich fast alle deine Antworten.
Den Link hatte ich Dir ja schon oben eingestellt.


Dort fehlen die Vorwiderstände der LEDs.


spielbahn

RE: Stellpult mit LEDs zur Anzeige der Weichenstellung (analog)

#27 von fantux , 22.10.2014 10:27

Hallo,

Zitat von Alex Modellbahn
Warum noch eine Diode? Eine LED ist eine Diode. Ich Frage nur, weil ich von Elektrotechnik nicht viel Ahnung habe.



eine Diode ist wie ein Ventil für Strom - der Strom darf nur in eine Richtung durchfließen. Wenn man aber bei einem Ventil den Druck in Sperrichtung zu weit erhöht, geht das Ventil kaputt und der Strom fließt - je nach Schaden - ungehindert in beide Richtungen oder gar nicht mehr.

Die meisten "normalen" Dioden haben Sperrspannungen, die man auf der Modellbahn nicht erreicht. LEDs haben oft viel kleinere Sperrspannungen, die man mit einem leichtem Dreh am Trafo-Regler schon überschreitet.

Theoretisch ist eine LED ausreichend, damit Strom nur in eine Richtung fließt. Wenn man die Datenblätter der beteiligten Bauteile konsultiert, kann man herausfinden, ob das in der Praxis auch stimmt (Maximum Reverse Voltage ist, glaube ich, der fragliche Wert). Die zusätzliche "normale" Diode ist im einfach ein weiterer Schutz, dann muss man sich keine Gedanken mehr um die Spannungsfestigkeit der LED machen.

Gruß,
fantux


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RE: Stellpult mit LEDs zur Anzeige der Weichenstellung (analog)

#28 von Alex Modellbahn , 22.10.2014 10:38

Zitat von spielbahn

Zitat von Alex Modellbahn
......

@Julian: hast Du mal auf meine Baubeschreibung geschaut? Da stehen eigentlich fast alle deine Antworten.
Den Link hatte ich Dir ja schon oben eingestellt.


Dort fehlen die Vorwiderstände der LEDs.


hallo Uli,

Die brauchte ich dort nicht, da ich LED's mit ausreichend Spannung ausgewählt habe. Kann man das im Bericht nicht erkennen? Oder nicht gelesen?

@fantux: Danke der Erklärung. Wieder was gelernt


nordische Grüße
Alex


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RE: Stellpult mit LEDs zur Anzeige der Weichenstellung (analog)

#29 von spielbahn ( gelöscht ) , 22.10.2014 11:53

Zitat von Alex Modellbahn

Zitat von spielbahn

Zitat von Alex Modellbahn
......

@Julian: hast Du mal auf meine Baubeschreibung geschaut? Da stehen eigentlich fast alle deine Antworten.
Den Link hatte ich Dir ja schon oben eingestellt.


Dort fehlen die Vorwiderstände der LEDs.


hallo Uli,

Die brauchte ich dort nicht, da ich LED's mit ausreichend Spannung ausgewählt habe. ........




Jede LED benötigt eine Strombegrenzung - unabhängig von der Spannung. In dem dortigen Fall wird wohl der Innenwiderstand der 8V-Stromquelle als Strombegrenzung wirken, bei einer anderen Stromquelle würde ich mich nicht darauf verlassen.
Oder du hast LEDs mit eingebauter Konstantstromquelle benutzt - habe aber dazu keinen Hinweis im Artikel gefunden....


spielbahn

RE: Stellpult mit LEDs zur Anzeige der Weichenstellung (analog)

#30 von Alex Modellbahn , 22.10.2014 19:06

Die LED kann 12V ab, das sollte reichen. Klar, wenn ich 18V anschließe, dann benötige ich einen Vorwiederstand, mit den ausgewählten LED's allerdings nicht.
Der Strom ist relevant für den Trafo, aber der war ausreichend, da die LED's nur Strom im mA verbrauchen. Übrigens habe ich einen Fischer-Technik-Netzteil eingesetzt, also schon eine konstante Spannungsquelle, und das meine ich beschrieben zu haben.
Wie auch immer, wichtig ist zu Wissen was für ein Netzteil oder Trafo eingesetzt wird und was für LED's je nach dem muss man Wiederstände vorsehen, oder aber nicht.


nordische Grüße
Alex


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RE: Stellpult mit LEDs zur Anzeige der Weichenstellung (analog)

#31 von JulianM , 22.10.2014 23:20

Hallo Zusammen!

Ich habe mir nun nochmal alle Beiträge in aller Ruhe durchgelesen.
Folgendes Ergebnis habe ich daraus erhalten:

(Bild entfernt. Die überarbeitete Version ist weiter unten im Thema zu finden.)

Bei den Widerständen ist mir aufgefallen, dass es Kohle- und Metallwiderstände gibt.
Nach einer kurzen Recherche bin ich zum Entschluss gekommen, dass in meinem Fall Metallwiderstände die bessere Wahl sind (wobei das bei Einzelstücken einen Preisunterschied von nur 0,01 Euro ausmacht und bei 100er Packungen... absolut irrelevant!)

Ist meine Zeichnung so korrekt? (Ich kann es erst nächsten Monat "live" testen.)

Bei Conrad habe ich LEDs (3 mm) gefunden, die mit 6-12 Volt umgehen können.
Zusammen mit dem verlinkten Widerstand und einer Diode sollte es zu keinen Problemen kommen, oder?

Gruß
Julian


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RE: Stellpult mit LEDs zur Anzeige der Weichenstellung (analog)

#32 von Alex Modellbahn , 22.10.2014 23:31

Hallo Julian,

Die LED leuchtet, wenn Du den Stromkreis schließt. Das heißt, das der Stromkreis auch permanent geschlossen sein muss, um die LED leuchten zu lassen. Was macht dann die Weiche? Steht die dann nicht unter Dauerstrom? Du gibst doch eigentlich nur einen kurzen Schaltimpuls auf den Weichenantrieb. Ich würde jetzt sagen, das diese durchbrennen wird. Oder ist der Weichenantrieb dagegen geschützt?


nordische Grüße
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RE: Stellpult mit LEDs zur Anzeige der Weichenstellung (analog)

#33 von JulianM , 22.10.2014 23:34

Hallo Alex,

ich werde Weichenantriebe mit Endabschaltung einsetzen.
Bei solchen Antrieben ist eine Spule aktiv und die andere inaktiv.
Wenn die Weiche nun geschaltet wird, springen die Spulen um, sodass die Aktive inaktiv wird und anders herum genauso.
Dass das schwarze Kabel vom Trafo zum Weichenantrieb permanent Strom abgibt, sollte kein Problem sein.

Eine Spule gibt also durchgehend Strom ab, weshalb die "falsche" LED leuchtet. Deswegen muss man die Positionen der LEDs im Stellpult auch vertauschen.

Bitte verbessert mich, wenn ich das nun falsch erklärt habe, aber so habe ich die Funktionsweise eines Weichenantriebs mit Endabschaltung verstanden.

Gruß
Julian


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RE: Stellpult mit LEDs zur Anzeige der Weichenstellung (analog)

#34 von klein.uhu , 23.10.2014 00:16

Moin Julian,

Dein Schaltplan ist m.E. so falsch, die LED müssen parallel zum Schalter/Taster liegen, nicht wie bei Dir in Reihe damit. Auf der ersten Seite diese Themas wurden schon 2x Schaltpläne gezeigt, u.a. im Beitrag von "Caruso" als Link.

Die Spule "gibt" auch keinen "Strom ab", das kann nur eine Stromquelle (Trafo, Batterie), sondern der Strom fließt von der Stromquelle durch die Spule und LED+Widerstand. Dieser Strom ist aber so gering (etwa 20 mA je nach LED), dass er die Spule nicht beschädigt, nicht mal erwärmt. Diese Schaltung für Rückmeldung gibt auch Märklin für seine Weichen mit Endabschaltung in der Anleitung des Antriebs an.

Gruß klein.uhu


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RE: Stellpult mit LEDs zur Anzeige der Weichenstellung (analog)

#35 von JulianM , 23.10.2014 00:26

Ach verdammt...

Die Erklärung von caruso hatte ich bereits richtig verstanden, aber dann schlichtweg falsch auf die Skizze übertragen.
Das wird heute Mittag (guten Morgen...) dann direkt überarbeitet!

Danke für den Hinweis, klein.uhu.


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RE: Stellpult mit LEDs zur Anzeige der Weichenstellung (analog)

#36 von fantux , 23.10.2014 07:55

Hallo Alex,

Zitat von Alex Modellbahn
Die LED kann 12V ab, das sollte reichen. Klar, wenn ich 18V anschließe, dann benötige ich einen Vorwiederstand, mit den ausgewählten LED's allerdings nicht.
Der Strom ist relevant für den Trafo, aber der war ausreichend, da die LED's nur Strom im mA verbrauchen. Übrigens habe ich einen Fischer-Technik-Netzteil eingesetzt, also schon eine konstante Spannungsquelle, und das meine ich beschrieben zu haben.
Wie auch immer, wichtig ist zu Wissen was für ein Netzteil oder Trafo eingesetzt wird und was für LED's je nach dem muss man Wiederstände vorsehen, oder aber nicht.



Also mein Elektrotechnisches Grundwissen sagt mir, das exakt das Gegenteil von dem was du hier geschrieben hast, richtig ist. Offensichtlich sind deine LEDs aber nicht großflächig abgebrannt, irgend wie scheint es also doch zu stimmen. Kannst du bitte den Typ oder das Datenblatt der LEDs angeben, die du ohne Vorwiderstand betreibst? Ich würde gerne nachvollziehen, was hier vor sich geht.

Gruß,
fantux


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RE: Stellpult mit LEDs zur Anzeige der Weichenstellung (analog)

#37 von fantux , 23.10.2014 08:11

Hallo,

Zitat von fantux

Zitat von Alex Modellbahn
Die LED kann 12V ab, das sollte reichen. Klar, wenn ich 18V anschließe, dann benötige ich einen Vorwiederstand, mit den ausgewählten LED's allerdings nicht.
Der Strom ist relevant für den Trafo, aber der war ausreichend, da die LED's nur Strom im mA verbrauchen. Übrigens habe ich einen Fischer-Technik-Netzteil eingesetzt, also schon eine konstante Spannungsquelle, und das meine ich beschrieben zu haben.
Wie auch immer, wichtig ist zu Wissen was für ein Netzteil oder Trafo eingesetzt wird und was für LED's je nach dem muss man Wiederstände vorsehen, oder aber nicht.



[...] Ich würde gerne nachvollziehen, was hier vor sich geht.




ich habe weiter vorne im Thread den Link zu deinem Baubericht gefunden und gesehen, dass du dort den Typ der "LEDs" angegeben hast. Der Cloud: Das sind keine "LED für 12V" die keinen Vorwiderstand brauchen, sondern LEDs, die einen Vorwiderstand für 12V eingebaut haben! Und das führt natürlich zu Verwirrung.

Hintergrund: Ab einer gewissen Spannung gehen LEDs an. Und ab einem gewissen Strom gehen sie kaputt.

Das bedeutet, man muss eine Mindestspannung anlegen (kommt auf die Farbe an, meistens um die 1,2V meine ich) damit die LED leuchtet. Wie viel darüber die Spannung ist, ist aber nicht so wichtig - 5V, 12V, 36V, 230V (NICHT AUSPROBIEREN!)... die LED leuchtet.

Die LED ist aber kein Strombegrenzendes Bauteil. Grob gesagt bedeutet das, dass sobald die LED leuchtet, so viel Strom durchfließt, wie die Quelle hergibt. Stellen wir uns also eine LED an 230V vor, d.h. eine LED in der Steckdose. Dann fließen durch die LED die vollen 16A, die die Steckdose hergibt (Dann löst entweder die Sicherung aus, die LED ist verdampft oder der Tester mit Stromschlag im Krankenhaus, vielleicht auch alles drei).

Man muss also immer den Strom durch die LED begrenzen. Übliche Werte sind 200mA für "normale" LEDs oder 2-10mA für Low-Current-LEDs. Die häufigste Methode zur Strombegrenzung ist ein Vorwiderstand (supersimpel), eine andere ist eine Konstantstromquelle (kompliziert, praktisch wenn man keine konstante Spannung zur Verfügung hat). Die LEDs die du benutzt hast, haben nun einfach schon einen Vorwiderstand für eine gegebene Spannung in ihr Gehäuse eingegossen. Und deswegen brauchst du bei deinem 18V-Beispiel auch nicht plötzlich einen Vorwiderstand, sondern du brauchst einen zusätzlichen (beziehungsweise größeren) Vorwiderstand.

Ich hoffe mal, diese Erklärung verwirrt die Laien nicht allzusehr - die Profis kommen jetzt aber vielleicht mit der Erklärung klar.

Gruß,
fantux


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RE: Stellpult mit LEDs zur Anzeige der Weichenstellung (analog)

#38 von JulianM , 23.10.2014 10:22

So müsste es nun richtig sein:



Wenn ich das nun richtig verstanden habe, entspricht meine Skizze genau jener, die auf 1zu160.net zu finden ist.
- Weichenrückmeldung bei endabgeschalteten Magnetspulenantrieben (Die Schaltung dort hatte ich erst nicht ganz verstanden...)

Gruß
Julian


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RE: Stellpult mit LEDs zur Anzeige der Weichenstellung (analog)

#39 von Railstefan , 23.10.2014 11:25

Hallo Julian,

so sollte es funktionieren. Du musst nur beachten, dass die LED im grünen Stromkreis die rote Stellung anzeigt und umgekehrt. Einfach mal ausprobieren und ggfs die Einbauposition im Stellpult anpassen.
Zum Stellen der Weiche brauchst du aber vermutlich Taster und keine Schalter - bitte beachten. Bei Tastern kann selbst bei einer mal nicht einwandfrei funktionierenden Endabschaltung der Antrieb nicht durchbrennen, da er ja nicht dauernd unter Strom steht.

Hallo Fantux,

klassische normale LED werden mit einem Strom von 20 mA betrieben und nicht von 200mA - ansonsten passt deine Erklärung schon. Heutzutage kommen aber die meisten 'normalen' LEDs schon mit Strömen aus, die man früher nur für Low-Current-Typen hatte: 3-5mA - einfach mal mit dem Widerstandswert rumspielen (größer machen) und schauen, wann eine akzeptable Helligkeit erriecht wird.

Gruß
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RE: Stellpult mit LEDs zur Anzeige der Weichenstellung (analog)

#40 von JulianM , 23.10.2014 11:38

Hallo Railstefan,

dass ich die LEDs im Stellpult von der Position "vertauschen" muss, weiß ich bereits und natürlich meinte ich Momenttaster.
Das habe ich schlichtweg unpassend beschrieben und werde das in meinem letzten Beitrag anpassen! (Ist bereits erledigt.)
Danke für den Hinweis

Gruß
Julian


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RE: Stellpult mit LEDs zur Anzeige der Weichenstellung (analog)

#41 von JulianM , 24.10.2014 18:13

Ich war heute mal im Conrad und habe mich ein wenig mit Dioden, Drucktastern, LEDs und Widerstände eingedeckt.
Leider hatten sie keine Weichenantriebe mehr auf Lager, weshalb ich es noch nicht ganz testen kann, das folgt dann erst in 2 Wochen.

Die Dioden, LEDs und Widerstände funktionieren aber schon mal einwandfrei

Die gekauften LEDs (3 mm) brauchen nun übrigens nur 2 Volt und die Widerstände haben 620 Ohm.
Könnte mir bitte nochmal jemand erklären, warum ich Widerstände mit 3300 Ohm nutzen sollte?
Bei einer Ausgangsspannung von 14 Volt sind 620 Ohm doch absolut ausreichend oder nicht?

Berechnet habe ich dies über folgende Seite:
- Widerstand-Rechner
• LED-Spannung: 2V
• LEDs in Reihe: 1 St.
• Stromaufnahme: 20 mA
• Betriebsspannung: 14V

Gruß
Julian


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RE: Stellpult mit LEDs zur Anzeige der Weichenstellung (analog)

#42 von Railstefan , 24.10.2014 18:22

Hallo Julian,

je größer der Widerstand, desto weniger Strom verbrauchst du. Das funktioniert in gewissen Grenzen.
Mach einfach mal 2 Widerstände in Reihe vor die LED und schau dir die Helligkeit an. So kannst du ein wenig optimieren, damit die Helligkeit angenehm wird.

Gruß
Railstefan


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RE: Stellpult mit LEDs zur Anzeige der Weichenstellung (analog)

#43 von JulianM , 24.10.2014 19:08

Hallo Railstefan,

also dienen die 620 Ohm nur als Minimalwert dazu, die 2V-LED (bei 14V Ausgangsstrom) bei voller Leuchtkraft nicht zum durchbrennen zu bringen.
Habe ich das richtig verstanden?

Gruß
Julian


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RE: Stellpult mit LEDs zur Anzeige der Weichenstellung (analog)

#44 von Behagen ( gelöscht ) , 24.10.2014 23:37

Hallo

Darf ich auch mal zur allgemeinen Verwirrung beitragen
@ Julian
Benutzt Du den 620 Ohm Widerstand ,bewegst Du Dich schon ziemlich nahe an der für die meisten Widerstände zulässigen Verlustleistung von 250 mW .
Besser wäre der doppelte Wert (also circa 1,2 kOhm) dann bekommt die LED zwar nur 10 mA Strom zur Verfügung gestellt,
aber die Verlustleistung ist auch nur noch halb so groß und mit der Helligkeit sollte es auch keine Probleme geben.

Gruß Bernd


Behagen

RE: Stellpult mit LEDs zur Anzeige der Weichenstellung (analog)

#45 von JulianM , 25.10.2014 06:56

Hallo Bernd,

die Helligkeit ist mit einem 1.2 kOhm Widerstand definitiv noch akzeptabel (getestet mit 2x 620 Ohm Widerständen).

Gruß
Julian


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RE: Stellpult mit LEDs zur Anzeige der Weichenstellung (analog)

#46 von Behagen ( gelöscht ) , 25.10.2014 10:31

Hallo Julian

Na, dann ist doch alles in Butter und Du bist auf der sicheren Seite.

Gruß Bernd


Behagen

RE: Stellpult mit LEDs zur Anzeige der Weichenstellung (analog)

#47 von GDT518 , 26.10.2014 02:22

Hallo Julian,

3.3KOhm hatte ich verbaut, da ich keine 2 Zimmerbeleuchtung haben wollte

Bei mir waren knapp 300 LED auf dem Stellpult, mit 3.3KOhm ergab sich bei mir eine angenehme Helligkeit der einzelnen LED. Ich kam so auf ~4mA durch die LED, das hatte super gepasst. Zudem wollte ich nicht zuviel an Strom für das Gleisbildstellwerk verbrauchen.

Grüße aus Chicago

Leif


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RE: Stellpult mit LEDs zur Anzeige der Weichenstellung (analog)

#48 von JulianM , 02.11.2014 10:49

Hallo Leif,

dann machen so starke Widerstände natürlich Sinn.
Bei Conrad habe ich mir nun auch 1K Ohm Widerstände bestellt. Die Helligkeit reicht damit bei 2V LEDs schließlich absolut aus.
Zu den Widerständen habe ich mir dann auch endlich einen elektrischen Weichenantrieb von Fleischmann mit Endabschaltung dazu bestellt, damit ich das mit den LEDs endlich testen kann.

Gruß
Julian


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RE: Stellpult mit LEDs zur Anzeige der Weichenstellung (analog)

#49 von JulianM , 04.11.2014 10:40

Nun gut, jetzt stehe ich vor einem kleinen "Problem".
Die Weichenantriebe 22218 und 22219 (von Fleischmann, jene mit Endabschaltung) sind nicht mit den Weichen mit Schotterbett (wie ich sie verwende) kompatibel. Auf fleischmann.de wird das auch so angegeben, aber nicht bei der ebay-Auktion von Conrad ("mit allen Weichen kompatibel").
Gut. Fehlkauf. Hilft nichts.

Nun bleiben mir bei dem Gleis also nur noch die einfachen Weichenantriebe (942101 und 942201) von Fleischmann ohne Endabschaltung.
Oder kennt ihr andere Weichenantriebe mit Endabschaltung, die mit dem Gleis von Fleischmann mit Schotterbett kompatibel sind?

Wie müsste die Schaltung denn jetzt aussehen?
Könntet ihr mir eine DAU-freundliche Anleitung (so ähnlich, wie ich eine für Weichen mit Endabschaltung angefertigt habe) zusammenbasteln?
Jene Anleitungen, wie z.B. auf 1zu160, verstehe ich nicht wirklich, da ich mit den Symbolen bei den Aufzeichnungen nicht zurecht komme

Übrigens sind heute auch die 1K Ohm Widerstände bei mir eingetroffen und die LEDs leuchten damit sehr angenehm.

Mein aktuelles "Inventar":
- 1N4001 50V/1A Dioden
- Widerstände mit 0,25W, 1K Ohm
- Drucktaster (Aus/Ein)
- Kippschalter (Ein/Ein)
- 2V Low-Current LEDs
- Trafo 6735 von Fleischmann

Ich habe hier im Forum (LINK) bereits den Hinweis gefunden, dass ich HFD2-L mit 5V dafür nutzen soll (Link zum Artikel, ist doch der Richtige, oder soll ich doch lieber 12V nehmen?), aber wie/wo baue ich den dann genau ein?

Freundliche Grüße
Julian


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RE: Stellpult mit LEDs zur Anzeige der Weichenstellung (analog)

#50 von 8erberg , 04.11.2014 11:25

Hallo,

ich rate Dir zu motorischen oder Servo-Antrieben. Diesen Magnetantrieb-Schlunz vergiss einfach.

Peter


Spur N Digital Selectrix/DCC
Spur 1 Teppichbahning Selectrix/MM


 
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