Hallo Forum,

ich möchte für meine MÄ-Anlage ein analoges Weichenstellpult nach dem Minimalprinzip bauen. Es soll ohne Schalter oder Taster auskommen, auf der Fahrstraßengrafik sollen lediglich Kontaktpunkte mit zugehörigen LEDs angeordnet werden, die zum Weichenstellen von einem mit der Spannungsquelle mittels Kabel verbundenen Bananenstecker berührt werden. Sobald ein Kontaktpunkt berührt wird, stellt sich die Weiche und die entsprechende LED leuchtet.

Im Schwersterforum 1zu160 gibt es unter http://www.1zu160.net/elektrik/weichenmeldung.php die entsprechende Schaltung, aber noch mit Tastern. Ich habe das Ganze entsprechend vereinfacht, sodass ich mit sehr wenig Bauteilen und einer einfachen Verkabelung auskomme und trotzdem eine sichtbare Weicherückmeldung habe. Außerdem bin ich nicht auf eine funktionierende Endabschaltung der Weichenantriebe angewiesen.

im Anhang habe ich den Schaltplan sowohl für MÄ-Antriebe als auch für C-Antriebe skizziert (ich verwende beide). Habe ich soweit alles richtig gemacht? Welchen LED-Typ würdet ihr mir empfehlen (gelb)?

Gruß
Martin

Hallo Martin,
ich will Dir ja nicht Deine Illusion rauben, aber nur wenn die Weichenantriebe endabgeschaltet sind funktioniert die Rückmeldung, ohne leuchten beide LEDs.
Schalten funktioniert aber.

Moin Martin,

Wo ist da ein Anhang?

Ich habe ein Gleisbildstellpult nach diesem Prinzip selbst gebaut. Messingnägel zum Schalten, Kugelschreiber mit Metallmine an Telefonspiralkabel, und gelbe LED für die Anzeige (rote und grüne sind für Signale reserviert). Die LED benötigen für die Rückmeldung aber endabgeschaltete Weichen.

Oder man benutzt dafür parallel zum Weichenantrieb geschaltete kleine Relais (erhöht den Schaltungsaufwand etwas).

Als LED benutze ich Standard 3mm (damals von Conrad, heute gibt es preiswertere Quellen) mit entsprechendem Vorwiderstand und Schutzdiode (da bei mir AC verwendet wird).

Gruß klein.uhu

Moin,
auch hier mein Hinweis, dass es sich um Digtaltechnik handelt!

Zitat von wattihrvolt28

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ich möchte für meine MÄ-Anlage ein analoges Weichenstellpult nach dem Minimalprinzip bauen. Es soll ohne Schalter oder Taster auskommen, auf der Fahrstraßengrafik sollen lediglich Kontaktpunkte mit zugehörigen LEDs angeordnet werden, die zum Weichenstellen von einem mit der Spannungsquelle mittels Kabel verbundenen Bananenstecker berührt werden. Sobald ein Kontaktpunkt berührt wird, stellt sich die Weiche und die entsprechende LED leuchtet.

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Martin möchte ein analoges Weichenstellpult bauen. Mein Gleisbildstellpult ist analog, setzt allerdings Weichen mit Endabschaltung wegen der Rückmeldung / Anzeige mittels LED voraus. Haben die Weichen keine Endabschaltung, benötigt man je einzusätzliches Relais (das wurde zuletzt vor rund 4 Wochen hier im Forum ausführlich behandelt). Da ist nix Digital.

Gruß klein.uhu

Sorry, offenbar hat das mit dem Anhang beim ersten Mal nicht richtig geklappt. Vielleicht jetzt.

Ich habe inzwischen kapiert, dass man eine funktionierende Endabschaltung braucht, damit die LEDs richtig leuchten. Wahrscheinlich werde ich also bei den Anschlüssen der Weichenantriebe noch ein paar Varistoren ergänzen, damit die Kontakte nicht "verbrennen".

Danke soweit mal für die Antworten.

Gruß
Martin

Hallo klein Uhu auch ich benutze gelbe LED 5mm mit einen vorwiderstand 2,2K Ohm auf eine Schutzdiode habe ich verzichtet die Spannung ist 18Volt ~ läuft so schon fast 30 Jahre. Gruß Werner

Die Größe der LED ist Geschmackssache. Bei einem etwas komplexeren Gleisbild verbrauchten die 5 mm bei mir zu viel Platz. Kleinere als 3 mm gab es damals noch nicht, als ich mein Gleisbildstellpult gebaut habe, heute könnte man auch kleinere nehmen. Der Vorwiderstand läßt sich mit den Daten der LED berechnen, meist führt der errechnete Wert aber zu zu großer Helligkeit, da muß man einfach mal mit größeren Ohm-Werten experimentieren, bis es einem gefällt. Nur kleiner als der errechnete darf der Widerstandswert nicht sein.

Gruß klein.uhu