RE: Lokpilot v4 und Stützkondensator an mtc21-Platine

#1 von teddych , 13.12.2014 22:55

Hallo zusammen

In der Doku (7. Auflage, Nov. 2013) zum Lokpilot v4 steht im Kapitel 6.10 (Seite 23) wie man Stützkondensatoren anlöten kann. Gut und recht, nur bin ich nicht Fan von löten auf dem Decoder, zumindest wenn es nicht sein muss.
Nun habe ich eine mtc21-Adapterplatine 2 von ESU, welche auch GND und U+ drauf haben. Sind das dieselben Anschlüsse wie auf dem Decoder? Kann ich den Stützkondensator somit auch an der mtc21 Adapterplatine anlöten?

Danke und Gruss
Teddy
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RE: Lokpilot v4 und Stützkondensator an mtc21-Platine

#2 von Peter BR44 , 14.12.2014 10:09

Hallo Teddy,

da ich auch nur die Antworten von vor älter als drei Jahren kenne,
habe ich deine Frage ins ESU Forum gestellt.
Hier die ersten Antworten.

nach Stundenlangen suchen im Forum ohne Ergebnis,
habe ich eine Frage zum ESU Powerpack und der 21mtc Adapterplatine 51968.
Ist es möglich, dass Powerpack auf dieser Platine direkt anzuschließen,
oder darf man es generell nur auf dem Decoder anlöten??


Die Anschlüsse für den PowerPack liegen nicht auf der Schnitstelle
also auch nicht auf der Adapterplatine!
Einzige Ausnahme ist die I/O Erweiterung, dort Steuert der CoProzessor
dann das PowerPack!


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Habe da noch eine Frage, die ich vergessen habe oben mit einzustellen.
Gilt deine Aussage auch für die "eigen Kreationen" mit Stützelkos?


Hier muss ich einwerfen dass 2 von den 3 Kabeln am 21 PIN Adapter abgegriffen werden können,
GND und U+, also muss nur das weiße (Charge) Kabel direkt an den Decoder gelötet werden,
das hilft dem einen oder anderen Hobbylöter sicherlich.
Wer sich natürlich eine Kondensatorschaltung selber baut,
kann ausschließlich an der 21 PIN Adapterplatine läten, dahier
nur GND und U+ benötigt wird.
Sofern Platz in der Lok kann man durchaus einen 3.300µF Kondensator
unterbringen und hat ähnliche Vorteile wie das "gute" PowerPak.



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wenn aber GND und U+ nicht an der Schnitstelle währen, dann würde ja auch nix Funktionieren.

Wer nicht löten kann, kann auch den einen Draht an Charge nicht Anlöten!

Ein Kondensator in deiner genannten Größe ist noch lange kein Vergleich mit einem PowePack!
Er verbessert zwar etwas (Abhängig von der Lok und dem verbrauchten Strom) das Fahrverhalten,
aber noch lange nicht so wie mit dem GoldCap in Verbindung mit dem Spannungstransverter.
Außerdem ist immer ein Schalter bei der Kondensator Lösung vorzusehen, damit man den Decoder Programmieren kann.


Viele Grüße Peter

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RE: Lokpilot v4 und Stützkondensator an mtc21-Platine

#3 von teddych , 14.12.2014 21:56

Hallo Peter

Danke für die Antwort, hätte ja selbst im ESU-Forum posten können. Aber wenn ich im ESU-Forum poste, dann erhalte ich üblicherweise keine Antwort...

Ich habe nun einen Kondensator mit R und D eingebaut in ein Fahrzeug mit Adapterplatine. Das ist ein Märklin Roter Pfeil, an dem schon mein Vorgänger dran rumgelötet hat (mindestens einen neuen Decoder eingebaut). Der Bühler-Motor mit dem LokPilot v4 ist extrem empfindlich gegen Stromunterbrüche, auch minimst kurze. Das führt bei der Fahrt zu ruckartigem Verhalten. Neu mit einem 470uF-Kondensator und R und D (and der Adapterplatine angelötet) ist dieses unschöne Verhalten verschwunden. All zu grosse Stromunterbrüche sind damit nicht zu überbrücken, aber was solls, mein eigentliches Ziel - ein ruhiges Fahrverhalten - habe ich damit erreicht.

Danke Peter und Gruss
Teddy
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RE: Lokpilot v4 und Stützkondensator an mtc21-Platine

#4 von moppe , 14.12.2014 23:17

Zitat von teddych

Nun habe ich eine mtc21-Adapterplatine 2 von ESU, welche auch GND und U+ drauf haben. Sind das dieselben Anschlüsse wie auf dem Decoder? Kann ich den Stützkondensator somit auch an der mtc21 Adapterplatine anlöten?



Ja.


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