RE: Unterbau - Welche Sperrholzstärke für die Trassen?

#1 von Piko-HO ( gelöscht ) , 30.12.2014 11:50

Hallo,

nachdem ich nun den Rahmen zusammengebaut habe, stelle ich mir die Frage was für eine Holzstärke ich für die Trassen nehme? Den Unterbau habe ich mit Birke Multiplex 100mm in der Höhe und einer Stärke von 15mm gebaut. Immer Rechtecke mit einer Größe von 100 x 60 cm und mittendrin dann eine Strebe. Nun habe ich für die Trassen Sperrholz in 8mm und 10mm hier liegen. Reichen 8mm aus? Oder doch lieber 10mm nehmen? Ich mein die nehmen sich ja nicht viel und so schwer sind die Schienen mit den rollenden Zügen ja auch wieder nicht.

Hier noch ein Bild vom Unterbau:


Piko-HO

RE: Unterbau - Welche Sperrholzstärke für die Trassen?

#2 von kaeselok , 30.12.2014 12:25

Hallo Dirk,

ich hatte immer 12 mm verwendet, aber 10 mm tun's sicherlich auch!

Ich plädiere daher für 10 mm. Aber nicht das 8 mm Sperrholz wegwerfen, das könntest Du doch im Schattenbahnhof verwenden?! Also alles verschaffen, was schon da ist!

Viele Grüße,

Kalle

P.S.
Sauber aufgebauter Rahmen! Dicke Kanthölzer als Stützen - wow! (naja, ich bin nicht besser, lieber zuviel, als zu wenig ... )


 
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RE: Unterbau - Welche Sperrholzstärke für die Trassen?

#3 von rolfuwe ( gelöscht ) , 30.12.2014 12:39

Bei mir sind es 10mm.

so hat es http://www.lok-doktor-stein.de/ 2011 in seiner Werkstatt in transportablen Teilen vormontiert u. dann bei mir aufgebaut (siehe Bild).


rolfuwe

RE: Unterbau - Welche Sperrholzstärke für die Trassen?

#4 von Piko-HO ( gelöscht ) , 30.12.2014 12:59

Danke euch Beiden erstmal. Hab jetzt hier öfter schon von 10mm und 12mm gelesen, daher ja meine Frage ob ich die 8mm überhaupt nehmen kann oder sollte? Ich hab einiges davon hier liegen. 6 Platten in 120 x 60 cm und 3 Platten in 150 x 50 cm ops:


Piko-HO

RE: Unterbau - Welche Sperrholzstärke für die Trassen?

#5 von Piko-HO ( gelöscht ) , 30.12.2014 13:02

Zitat von kaeselok

Sauber aufgebauter Rahmen! Dicke Kanthölzer als Stützen - wow! (naja, ich bin nicht besser, lieber zuviel, als zu wenig ... )


Hallo Kalle,

im Baumarkt sahen die Kanthölzer irgendwie nicht so dick aus neben den viel dickeren die da noch standen Aber als ich sie unterm Rahmen hatte dachte ich mir auch, etwas übertrieben


Piko-HO

RE: Unterbau - Welche Sperrholzstärke für die Trassen?

#6 von Rauchgenerator , 30.12.2014 13:05

Ich arbeite mit 6 mm, teilweise sogar nur 4 mm.
6 mm reichen für das allermeiste aus. Max 8 mm.

Alles andere ist Overkill


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Viele Grüsse
Ralf


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RE: Unterbau - Welche Sperrholzstärke für die Trassen?

#7 von Martin S. ( gelöscht ) , 30.12.2014 14:14

Hallo Dirk,

ich habe bei mir für Trassen und Wendel 12mm Sperrholz verwendet. Für Schattenbahnhofsbereiche habe ich 16mm Tischlerplatte genommen.




Alles wahrscheinlich überdimensioniert aber das Holz war da (hatte mir vorab eine ganze Tafel auf Vorrat gekauft) und warum hätte ich es dann nicht nehmen sollen?

Schöne Grüße
Martin


Martin S.

RE: Unterbau - Welche Sperrholzstärke für die Trassen?

#8 von kaeselok , 30.12.2014 14:19

Zitat von Rauchgenerator
Ich arbeite mit 6 mm, teilweise sogar nur 4 mm.



Interessant. 4 mm für eine Gleistrasse?! Kannst Du bitte davon mal Bilder einstellen?

Ich gehe mal davon aus, dass Du eine solche Gleistrasse alle 20 bis 30 cm (?) am Rahmen fixierst, oder? Der Fragesteller hat ja Rahmengrößen von 60 x 100 cm. Wenn da jetzt z.B. eine doppelgleisige Gleistrasse drüber soll, dann überspannt die 100 cm.

Ich habe dann immer ein weiteres Brett eingefügt und eine weitere Stütze nach 50 cm eingebaut.

Viele Grüße,

Kalle


 
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RE: Unterbau - Welche Sperrholzstärke für die Trassen?

#9 von Peter BR44 , 30.12.2014 14:34

Hallo,

baue auch mit 10mm starken Sperrholzplatten.
Aber bitte nicht das billigste nehmen. Das ist in der Regel Import.
Dort kommt es oft vor, dass diese Platten Kürschner aufweisen.
Habe dies leider auch jetzt wieder erfahren müssen.

Je dünner man sie nimmt, je öfters müssen sie auch unterfangen werden.
Des weiteren, je dünner eine Sperrholzplatte ist, je weniger Lagen sind vorhanden.
Bin gerade dabei mir eine neue Testanlage zu bauen.
Der Bericht darüber ist noch nicht ganz fertig, da ich noch immer daran baue
und noch Sachen ausprobiere. Wen es interessiert, kann hier mal rein schauen.


Viele Grüße Peter

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RE: Unterbau - Welche Sperrholzstärke für die Trassen?

#10 von Rauchgenerator , 30.12.2014 14:55

Zitat von Peter BR44
dass diese Platten Kürschner aufweisen.

Was bitte soll das sein???
Ein Kürschner ist ein Verarbeiter von Pelzen.
http://de.wikipedia.org/wiki/K%C3%BCrschner

Aus dem Holzbereich kenne ich diesen Ausdruck nicht (und ich bin gelernter Holzwurm!)


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Viele Grüsse
Ralf


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RE: Unterbau - Welche Sperrholzstärke für die Trassen?

#11 von Martin S. ( gelöscht ) , 30.12.2014 14:57

Zitat von Rauchgenerator

Zitat von Peter BR44
dass diese Platten Kürschner aufweisen.

Was bitte soll das sein???
Ein Kürschner ist ein Verarbeiter von Pelzen.
http://de.wikipedia.org/wiki/K%C3%BCrschner

Aus dem Holzbereich kenne ich diesen Ausdruck nicht (und ich bin gelernter Holzwurm!)



Laut wiki:
Kürschner, eine Luftblase im Leimfilm beim Furnieren (Verarbeitungsfehler, Begriff aus dem Tischlerhandwerk)
siehe: http://de.wikipedia.org/wiki/K%C3%BCrsch...kl%C3%A4rung%29


Martin S.

RE: Unterbau - Welche Sperrholzstärke für die Trassen?

#12 von Hohentengen21 , 30.12.2014 15:00

Servus,

ich habe 10 mm für normale Trassen verwendet und 8 mm im Wendelbereich...


Grüßle Oli


 
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RE: Unterbau - Welche Sperrholzstärke für die Trassen?

#13 von Rauchgenerator , 30.12.2014 15:05

Zitat von kaeselok
Interessant. 4 mm für eine Gleistrasse?! Kannst Du bitte davon mal Bilder einstellen?

Ich gehe mal davon aus, dass Du eine solche Gleistrasse alle 20 bis 30 cm (?) am Rahmen fixierst, oder? Der Fragesteller hat ja Rahmengrößen von 60 x 100 cm.



Bild gibts schon viewtopic.php?f=64&t=107257
Der Bereich des Bahnhofs hat Stützweiten von 30 cm und die Brücke (auch 4 mm) stützt vom "Berg" am Lokschuppen bis zum Ende des Gleisplanbuchs genau 2*.

Ist natürlich M-Gleis, das statisch mit wirksam ist. Sollte bei C-Gleis genauso taugen, bei K-Gleis & Co, die ja keinen statisch wirksamen Gleiskörper haben, mag das etwas dünn sein.

Zitat von TE
100 x 60 cm und mittendrin dann eine Strebe

Also ein Raster von 50*30 cm.


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Ralf


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RE: Unterbau - Welche Sperrholzstärke für die Trassen?

#14 von Piko-HO ( gelöscht ) , 30.12.2014 17:30

Zitat von kaeselok
Der Fragesteller hat ja Rahmengrößen von 60 x 100 cm. Wenn da jetzt z.B. eine doppelgleisige Gleistrasse drüber soll, dann überspannt die 100 cm.



Hallo Kalle,

das mit dem 100 x 60 cm ist schon Richtig aber ich hab mittig noch eine Strebe drin so das es Quadrate von 48 x 57 cm Innenmaß sind


Piko-HO

RE: Unterbau - Welche Sperrholzstärke für die Trassen?

#15 von Peter BR44 , 30.12.2014 19:53

Hallo Ralf,

Zitat von Rauchgenerator
Aus dem Holzbereich kenne ich diesen Ausdruck nicht (und ich bin gelernter Holzwurm!)


als gelernter Schreiner bzw. Tischler oder Holzkaufmann sollte man dies aber Wissen.
Steht aber auch in jedem Lehrbuch der Schreiner.

Martin hat es nun erklärt und damit sollten nun alle Klarheiten beseitigt sein.


Viele Grüße Peter

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RE: Unterbau - Welche Sperrholzstärke für die Trassen?

#16 von Harald , 31.12.2014 00:07

Ich nehme 8 mm für die Trassen...............


 
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RE: Unterbau - Welche Sperrholzstärke für die Trassen?

#17 von 1043 , 31.12.2014 00:20

Hallo Dirk,

ich nehme für Trassen 9mm Birken - Multiplex. Im Schattenbahnhof 12mm Birken - Multiplex, weil ich die günstig bekommen habe. Sind aber von der Stärke völlig überdimensioniert, 8- 9mm reichen völlig aus.
Wichtiger ist die Holzart und Qualität. ( warum klingt Pappel wie Pappe? )

Viele Grüße von
Uli


Kleiner Ausschnitt der Tauernbahn


 
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RE: Unterbau - Welche Sperrholzstärke für die Trassen?

#18 von Peter BR44 , 31.12.2014 04:38

Hallo Uli,

Zitat von 1043
....ich nehme für Trassen 9mm Birken - Multiplex. Im Schattenbahnhof 12mm Birken - Multiplex, weil ich die günstig bekommen habe. Sind aber von der Stärke völlig überdimensioniert, 8- 9mm reichen völlig aus.....


Mein alter Meister hat immer gesagt:
Wer weiß wofür et jut ist.

Zitat von 1043
Wichtiger ist die Holzart und Qualität. ( warum klingt Pappel wie Pappe? )


Du willst es doch nicht verheizen oder?
Darum ist Pappellapapp schon mehr als OK für solche Anwendungen.
Aber viel wichtiger ist die Verarbeitung der Platten.
Bei Importware sollte man mehr als einmal hin gucken, bevor man sie kauft.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist auch bei dieser Jahreszeit, nicht (niemals) die oberste
Platte zu nehmen. Diese sind durch "kalt/warm Lagerung" fast immer verzogen
und werden nur in den aller seltensten Fällen wieder gerade bzw. plan.


Viele Grüße Peter

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RE: Unterbau - Welche Sperrholzstärke für die Trassen?

#19 von Piko-HO ( gelöscht ) , 31.12.2014 08:57

Zitat von Peter BR44

Ein weiterer wichtiger Punkt ist auch bei dieser Jahreszeit, nicht (niemals) die oberste
Platte zu nehmen. Diese sind durch "kalt/warm Lagerung" fast immer verzogen
und werden nur in den aller seltensten Fällen wieder gerade bzw. plan.



Ja, so sehen die Baumarkt Platten oftmals aus wenn sie dann noch hochkant gelagert im Regal liegen


Ich hab mich nun entschieden die ganzen 8mm Platten für den Schattenbahnhof zu nehmen, da liegen sie ja eh plan auf dem Unterbau auf und man kann sie da mehrfach verschrauben. Die weiteren Trassen werde ich dann mit 10mm Birke bauen.


Piko-HO

RE: Unterbau - Welche Sperrholzstärke für die Trassen?

#20 von Schwanck , 31.12.2014 09:43

Moin,

die hier gemachten Angaben zu den Stärken der Trassenbretter sind ja schön und gut und mögen für sich gesehen auch richtig sein; sie können jedoch nicht als allgemein gültig genommen werden, weil die Stärke abhängig ist von der Stützweite, die ein Trassenbrett überspannt und natürlich von der Belastung. Ich bitte diese Angaben zu ergänzen.
Theoretische Berechnungen kann man im Vorhinein auch machen, die meisten Bastler mögen das jedoch nicht, bleibt noch die praktische Erfahrung im wahrsten Sinne des Wortes. Tritt dann dabei ein Hängebauch auf, können zusätzliche Stützen oder senkrechte Verstärkungen der Trassen Abhilfe schaffen. Die Zusatzstützen sind bei mir 8 mm Gewindestangen; Nachdem diese an den neuralgischen Stellen eingezogen worden waren, gab es auch keine Abkuppler oder gar Entgleisungen mehr. Fallen die Hängebäuche schon während des Aufbaus auf, kann man die Trassenbrtter auch aufdoppeln d.h. ein 2. Trassenbrett aufleimen. Während der Abbindezeit des Leimes müssen Zwingen gesetzt werden!
Es ist immer gut, zu wissen was man tut!


Tschüss

K.F.


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RE: Unterbau - Welche Sperrholzstärke für die Trassen?

#21 von Peter BR44 , 31.12.2014 10:07

Moin Schwanck,

Zitat von Schwanck
.......die hier gemachten Angaben zu den Stärken der Trassenbretter sind ja schön und gut und mögen für sich gesehen auch richtig sein; sie können jedoch nicht als allgemein gültig genommen werden, weil die Stärke abhängig ist von der Stützweite, die ein Trassenbrett überspannt und natürlich von der Belastung. Ich bitte diese Angaben zu ergänzen......


Zitat von Peter BR44
......Je dünner man sie nimmt, je öfters müssen sie auch unterfangen werden.......


Viele Grüße Peter

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RE: Unterbau - Welche Sperrholzstärke für die Trassen?

#22 von Schwanck , 31.12.2014 11:22

Zitat von Peter BR44
Moin Schwanck,

Zitat von Schwanck
.......die hier gemachten Angaben zu den Stärken der Trassenbretter sind ja schön und gut und mögen für sich gesehen auch richtig sein; sie können jedoch nicht als allgemein gültig genommen werden, weil die Stärke abhängig ist von der Stützweite, die ein Trassenbrett überspannt und natürlich von der Belastung. Ich bitte diese Angaben zu ergänzen......


Zitat von Peter BR44
......Je dünner man sie nimmt, je öfters müssen sie auch unterfangen werden.......




Moin Peter,

warum ziehst du dir diesen Schuh an? Du hast die Angaben doch gemacht. Viele haben geschrieben, was sie verbaut haben, doch die Randbedingungen vergessen und die sollten sich getroffen fühlen.


Tschüss

K.F.


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RE: Unterbau - Welche Sperrholzstärke für die Trassen?

#23 von Piko-HO ( gelöscht ) , 31.12.2014 11:24

Zitat von Schwanck

Es ist immer gut, zu wissen was man tut!



Daher hatte ich ja gefragt. Wiviele Stützen ich wann wohin und in welchen Abstand baue weiß ich doch jetzt noch nicht. Oder ich gehe die ganze Planung falsch an ops:


Piko-HO

RE: Unterbau - Welche Sperrholzstärke für die Trassen?

#24 von Rauchgenerator , 31.12.2014 11:42

Zitat von Piko-HO
Oder ich gehe die ganze Planung falsch an

Nö. Kommt ja auch drauf an, was Du musst und willst.

Wenn der Geldbeutel nicht chronisch aus Zwiebelleder ist und Gewicht keine Rolle spielt, dann kann man auf die sichere Seite gehen.
Wenns günstig sein soll oder Gewicht wesentlich ist, muss man eben optimieren.

Da hilft nur try & error. Schwerste Lok an ungünstigster Stelle. Wenn das taugt, dann reichts.
Wenn im Schattenbahnhof die Trassenbretter 1 mm durchbiegen, wenn die Lok drüberfährt, ist das auch kein Problem.
Im Gelände schon.

Ich würde mal grob sagen:
4 mm Stützweiten <= 30 cm
6 mm Stützweiten <= 40 cm
8 mm Stützweiten <= 60 cm
10 mm und mehr Stützenweiten bis 100 cm

Das gilt für reine Mobabelastung. Soll sich der MoBahner da noch irgendwie schadfrei abstützen können, dann sind entweder zusätzliche Stützen an diesen Punkten erforderlich oder erheblich grössere Materialstärken

Ich würde mal sagen bei Stützweiten von 60 cm brauchts dann 18 mm, um die Durchbiegung für die Landschaft schadfrei zu halten.
Wie gesagt - es geht nicht um brechen, sondern um die Auswirkungen der Durchbiegung auf die Landschaft.


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Viele Grüsse
Ralf


Seemann88690 hat sich bedankt!
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RE: Unterbau - Welche Sperrholzstärke für die Trassen?

#25 von Peter BR44 , 31.12.2014 12:05

Hallo Schwanck,

Zitat von Schwanck
...warum ziehst du dir diesen Schuh an?....


brauche neue und habe mir gedacht, schau mal ob die passen.


Viele Grüße Peter

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