wollten eine Innenbeleuchtung in unseren historischen Sonderzug einbauen haben sie getestet aber sie flackert sehr beim fahren. ich habe nachgelesen das ein Kondensator dagegen hilft. nur wie schließt man ihn an?


hier Bilder von der Beleuchtung und Kondensator

Hallo 2Fragen vorweg nach den Fotos hast Du Märklin C Gleis Frage Fährst Du analog Wechselstrom oder Digital. Wenn Du Digital fährst mußt Du vom Radscheifer in die Zuleitung zur Beleuchtung eine Diode einbauen Als Schutz denn ohne explodiert der Kondensator. Solltest Du analog Wechselstrom fahren muß in die Zuleitung ein Brückengleichrichter eingebaut werden und der kondensator gepolt angeschlossen werden.

Gruß Werner

Ausserdem: 25 Volt ist zu wenig. Ich würde eher zu 36 Volt Typen greifen.

Danke habe digital

was macht das aus 25-36 volt

Bei Digital reichen 22yF und 25volt restlos aus meine gesammten Züge habe ich so ausgerüstet und es flackert nichts mehr

danke für eure tipps

was genau für dioden

Es reichen kleine Dioden 1N4148 sie sind für 100V und 0,15A kosten bei Reichelt 100 Stück ca. 1,7€ Gruß Werner

nach den leds ist doch ein wiederstand drin muss da noch einer rein
danke für die tipps

Du verwendest fertige LED Strips die sind für Modellbahnspannugen ausgelegt, wenn sie Dir zu hell sind kannst Du noch eine Widerstand einbauen mußt ausprobieren. Ich weiß nicht welche Strips eventuel ist da schon ein Gleichrichter eingebaut dann würde ein kleiner Kondensator genügen nur müßtest Du wissen wo + und - ist um ihn einzufügen, sonst mach es so wie ich und bau in die Zuleitung vom Radschleifer die Diode ein . später ein Foto gruß Werner

ja wir verwenden die fertige märklin Innenbeleuchtung artikel.nr73400 und in den neuen zügen 73401

das weiß ich nicht ist leider nicht ersichtlich

Hallo Nilsz81,

mach bitte mal ein Foto von einem etwas längeren Stück mit dem Anschlussende, so dass man alle Bauteile sehen kann. So wie dein erstes Bild, aber noch etwas weiter nach links.
Sind auf der Unterseite der Platine noch irgendwelche Bauteile?

Gruß
Railstefan

Zitat von nilsz81

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was macht das aus 25-36 volt

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Das ist die maximale Spannung die der Kondensator aushalten kann ohne Schaden zu nehmen. "Schaden nehmen" bei ELKOS heisst oft: die platzen. Mit Rauch. Manche nenne das "Explodieren".

Bei einer Digitalen Anlage können - je nach System - höhere Spannungen als 25 Volt entstehen, besonders nach einem Gleichrichter. Daher würde ich lieber 36 Volt Typen nehmen.



Falls du deinen Wagon irgendwann mal - und sei es auch nur aus versehen - auf eine analoge Märklinanlage stellst und und einer den Umschaltimpuls gibt hast du mit 25 Volt Kondensatoren in jedem Fall ganz besondere Beleuchtungseffekte in den Waggons. Allerdings nur 1x.

Zitat

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Bei Digital reichen 22yF und 25volt restlos aus meine gesammten Züge habe ich so ausgerüstet und es flackert nichts mehr

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Welche Spannung am Gleis liegt ist abhängig von Digitalsystem, Zentrale und Trafo. DCC Systeme haben allgmein eine kleinere Spannung als MM/MFX. Bei einem reinen DCC System *können* 25 Volt ELKOS gerade noch ausreichend sein.
Da 36 Volt Typen kaum teuerer sind, 220μF für den Zweck ausreichen und in Wagons Platz nicht das Problem ist, würde ich da kein Risiko eingehen.

Zwischen Kondensator und Gleichrichter ODER zwischen Gleichrichter und Schienenanschluß gehört noch ein Widerstand von 50 - 100 Ohm, der verhindert zustarke Stromstöße beim Einschalten des Digitalstromes.

ok habe die antworten eben erst gelesen danke für die vielen Tipps Foto mach ich morgen Mittag ok
bezüglich widerstand mir wurde mitgeteilt das man widerstände nur zur Dämmung von licht benutzt

Hallo Nils,

das mit den Widerständen ist so nur fast richtig....
Mit Widerständen begrenzt man den Stromfluss und dadurch wird Licht entsprechend dunkler = Dimmung.

Aber ebenso wird der Stromfluss in einen Kondensator begrenzt. Ein leerer Kondensator wirkt beim Einschalten wie ein Kurzschluss = es fließt ein sehr großer Strom.
Wenn du jetzt also beim Einschalten der Modellbahn viele Fahrzeuge mit leeren Kondensatoren auf der Bahn hast, so fließt da ein solch großer Strom, dass möglicherweise die Kurzschluss-Sicherung der Zentrale / des Trafos anspricht und abschaltet.
Baust du hingegen vor jeden Kondensator einen Widerstand, so begrenzt du den Einschaltstrom auf ein Maß, das bezüglich des Abschaltens völlig unkritisch ist.
Parallel zu diesem Widerstand wird noch eine Diode verbaut, damit die Energie aus dem Kondensator ungehindert wieder rauskommt. Hier wirkt dann der Widerstand vor der Beleuchtung als Strombegrenzung.
Der Widerstand kommt zwischen den Pluspol des Gleichrichters und den Pluspol des Kondensators.
Die Diode natürlich auch, aber da sie gepolt ist, ist ihre Einbaurichtung wichtig. Sie muss mit ihrer Anode zum Kondensator = Ring am Ende Richtung Gleichrichter.

Gruß
Railstefan

ich stehe bei mir mometan auch genau vor dem selben problem das in meinen wagen immer wieder mal das Licht kurz aus geht. Wie genau sollte man, wenn man die Innenbeleuchtung von Märklin 73401 verbaut hat den kondensator anlöten und wo. Anbei habe ich nochmal ein Bild mit gesendet von der Platine welche auch ein Gleichrichter drauf hat.

https://www.herzberger-modellwelt.de/ima...es/126201_1.jpg

Hallo Greni,

bei den Märklin Platinen musst du pro LED-Gruppe jeweils einen Kondensator an die mit c1 und c2 gekennzeichneten Lötpunkte anschließen!
weitere Bauteile sind hier nicht erforderlich!

das klingt doch schon mal sehr sehr gut. Was für welche müsste ich den darauf verlöten ?

Hallo Greni,

da hier jeweils nur 2 bis 3 LED gepuffert werden müssen, reicht hier wohl bereits eine kleinere Kapazität z.B. 220µf 25V.
Wenn man die Dinger direkt auf die Platine Löten will, sollte man am besten Tantal Kondensatoren verwenden, da Elkos wegen der Baugröße in den sichtbaren Bereich des Wagens ragt!
Bei Verwendung von Elkos sollten diese dann besser über Kabel angeschlossen werden und an einer geeigneten Stelle im Wagen verstecken!

Hallo Thomas,

kannst du eventuell welche verlinken die man z.b. bei conrad kaufen könnte ? Ich habe mal gehört es ist ratsam kondensatoren zu nutzen die mehr als 25V liefern. Im meinen Speisewagen ( 43308 ) der ein decoder drin hat ist z.b. ein 50V 220µf verbaut. Nutzt du den selber auch die Platinen ?

Hallo Greni,
auch 16v Kondensatoren sind bei mir noch nicht kaputt gegangen ( Nutzung ausschließlich digital- kein Umschaltimpuls) aber 25v sind absolut ausreichend!
Je höher die Spannungsfestigkeit desto größer ist die Baugröße bei gleicher Kapazität.
Ich benutze die Märklin Platinen nicht, da 1. viel zu teuer und 2. nicht über einen einzelnen Kondensator zu puffern!

ich danke dir erstmal für deine hilfe ich werde mal am mittwoch zu conrad gehen und schauen was die so da haben