RE: Sanderland

#1126 von trillano , 23.05.2019 13:37

Hallo Stephan,
Vielen Dank für Deinen Kommentar! In gewisser Weise hast Du natürlich recht. Da hatte ich erst ähnliche Gedanken. Aber des Rätsels Lösung ist, dass es dort schon sehr lange das Kurwasser aus dem Berg gibt und dafür die Kur-Trinkhalle direkt am Berg gebaut wurde. Da war noch nichts mit „draußen-sitzen“. Erst mit dem Rückbau der Bahnstrecke ergab sich die Möglichkeit, etwas zu erweitern und die Terrasse zu bauen. Dafür wurde eigens ein rückwärtiges Fenster zur Tür erweitert, um einen Zugang dorthin zu ermöglichen. Die jetzt seltener fahrenden Züge beeinträchtigen die Ruhe auf der Terrasse kaum und seit Beginn der Elektrifizierung gibt es auch nicht mehr soviel Staub und Russ. Alles klar? (Und vorhandene Gebäude möchte ich auch gern wiederverwenden... )
Bis bald wieder!
P.S.
Fährt die Bahn bei Dir noch? Bei meinen Besuchen habe ich dort nie Glück gehabt. Die Borgward Werkstatt mit etlichen Fahrzeugen hat mich jedoch sehr beeindruckt. Gibt es die noch?


Mit besten Grüßen
Alexander


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RE: Sanderland

#1127 von Schienenbus , 23.05.2019 14:00

Hallo Alexander,
Ja es gibt beide noch. Volker schraubt in seiner Tankstelle und stellt hin und wieder die Schmuckstücke vor die Türe... Ja und die Muselbahn steht natürlich auch voll im Saft. Dieses Jahr wird für den Bürgerverein Bremen Finndorf die Denkmallok Jan Reiners aufgehübscht. Damit sind alle drei der aus diesem Typenprogramm (Nummernserie) noch vorhandenen Maschinen in Bru-Vi. Jan Reiners, Hoya und Bruchhausen. Ein Wiedersehen nach 120 Jahren!!!

Ja so kann man das mit dem Kurhaus natürlich erklären. Eine andere mögliche Erklärung wäre, dass es früher eine Bahn gab, die extra der Quelle wegen gebaut wurde, die dort einen Halt zur Verköstigung hatte. Und nur deshalb würde das Gebäude dort gebaut... Ist doch toll EAs man sich ausdenken kann und bauen kann wenn man dazu eine Geschichte parat hat...

Achtungspfiff
Stephan


 
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RE: Sanderland

#1128 von trillano , 21.06.2019 16:29

Hallo Stummifreunde,
erst noch an Stephan ein Dankeschön für die Infos und für das Verständnis für mein "enges" Kurhaus!
Es geht nur langsam weiter in Sanderland, zur Zeit gibt es eine gewisse MoBa- und Forums-Schreib-Müdigkeit. Das heißt aber nicht, daß garnichts passiert: Ein bißchen Schotter für die Trix Bahn, und dann Geländevorbereitung. Schließlich sollen ja über der Trix-Gleiskehre noch 2 "Etagen" folgen. Im Moment bin ich dabei, die Doppelkehre für die Märklin Bahn zu bauen. Zur Erinnerung: Die Märklin Bahn wurde als neue "Schnellbahn" und Ersatz für die alte Trix-Bahn gebaut - daher auch der teilweise Rückbau dieser alten Bahn. Schotter und Schienen werden anders, und für den Tunnelbau wird Beton der hauptsächliche Baustoff.
Hier ein paar Schnappschüsse der neuen Gleiskehren; doppelt, damit im künftigen Tunnel ein Zug abgestellt werden kann: ein Zug fährt rein und ein anderer kommt raus.
Hier auch ein Gruß an Florian (Chneemann). Ursprünglich wollte ich die Kehren mit meinen reichlich vorhandenen alten Flexgleisen (K-Gleis) machen, aber seine Probleme damit in den Kurven (Wendel) haben mich doch zu einer Bestellung der fehlenden gebogenen Gleisstücke veranlaßt. Leider kam der Tipp mit der R3 Gestaltung zu spät für mich, sonst hätte ich das auch versucht. Allerdings hätte ich an die Anlagenplatte noch anstückeln müssen...
Hier jetzt die Fotos:












Auf den Bildern 3, 4 und 6 sieht man rechts auch schon die künftige Zufahrt zur obersten Ebene. Es ist offensichtlich, welch ein Steilhang da seiner halbwegs realistischen Realisierung harrt!
Ich wünsche allen Mitlesern ein schönes Wochenende!


Mit besten Grüßen
Alexander


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RE: Sanderland

#1129 von hubedi , 23.06.2019 19:01

Hallo Alexander,

endlich komme ich dazu, auf Deinen Bericht zu antworten. Deine Bilder zeigen eindrucksvoll, wie weit die Anlage trotz der MoBa- une Forumsmüdigkeit gekommen ist. Vor allem kann ich mir die Fahrmöglichkeiten besser vorstellen.

Der Steilhang auf dem letzten Bild ist landschaftlich eine kleine Herausforderung. Hast Du schon eine Idee, wie Du diese Szene gestalten wirst? Einen bewachsenen Felshang könnte ich mir vorstellen. Vlt. kombiniert mit irgendwelchen Sicherungsmaßnahmen gegen Steinschlag ... oder so ...

Im Augenblick geht es auch bei mir eher schleppend voran. Das Wetter lockt im Augenblick nicht gerade in den Bastelraum. Obwohl, wenn es in der nächsten Woche wirklich so heiß wird, wie die Vorhersagen angekündigt haben ... boh ... dann ist der Werkstattkeller wohl meine Rettung.

LG
Hubert


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RE: Sanderland

#1130 von trillano , 23.06.2019 19:41

Hallo Hubert,
danke für Deinen Kommentar! Bei Dir schaue ich zwar (wie bei meinen anderen Favoriten) täglich vorbei und finde es toll, was Du da in diesem kleinen Maßstab zauberst, aber irgendwie...schreib...faul...
Was die Felsgestaltung angeht, bin ich für Tipps von Dir und anderen natürlich aufgeschlossen. Ich hatte an ein "Stahlnetz" zur Sicherung der Straße unten und der Bahnstrecke eins darüber gedacht. Aber was nimmt man da? Mir kommen Fliegendraht etc. zu grob vor, selbst im H0 Maßstab.
Morgen habe ich einen Termin bei der Optikerin meines Vertrauens - es geht um eine Lupenbrille. Hoffentlich wird's was!
Noch einen schönen Abend un bis bald wieder!


Mit besten Grüßen
Alexander


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RE: Sanderland

#1131 von trillano , 28.06.2019 18:41

Moin Stummifreunde,
heute berichte ich von einem ersten "Experiment" zum Gestalten der "Steilhänge" im Bereich der Tunneleinfahrten.
Statt Gips, Styrodur oder sonst etwas hatte ich mir etwas in Richtung Papiermaché gedacht, leicht und flexibel zu bauen. Zu diesem Zweck habe ich zunächst die höhere Ebene mit Stücken von Geschenkband mit dem ersten (Trix-) Tunnelportal verbunden. Das Band habe ich unterhalb der Abschlußsteine auf der Rückseite angeklebt, und natürlich auf der ersten Stufe der nächsten Ebene. Anschließend habe ich mit quergelegten Papierstreifen das Ganze etwas stabilisiert. Zu sehen auf den ersten zwei Bildern.
Heute dann habe ich kleine Zeitungsstücke mit verdünntem Holzleim eingestrichen und über die Konstruktion gelegt. So habe ich den ganzen Bereich nach und nach mit einer ersten Schicht "zugepflastert". Das Ergebnis seht Ihr auf den weiteren zwei Fotos.
Wenn das alles getrocknet und gehärtet ist, wird es vorsichtig mit Akrylfarbe (oder reicht Haarlack?) wasserdicht gemacht, damit die folgenden Lagen diesen Untergrund nicht wieder aufweichen. Ich denke so an 3 oder 4 Lagen, und das Gebilde sollte ausreichende Stabilität besitzen, bevor eine letzte Schicht mit der endgültigen Geländestruktur aufgetragen wird.
Wie gesagt, es ist ein Experiment. Wenn es zufriedenstellend ausfällt, werde ich alle meine Steilhänge so aufbauen. Wo mehr Platz ist, möchte ich auch Holzkohle für die Gestaltung markanter Felsen verwenden.
Hier aber die Fotos:









Was haltet Ihr davon? Macht das jemand ähnlich?
Bis bald wieder!


Mit besten Grüßen
Alexander


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RE: Sanderland

#1132 von Mornsgrans , 28.06.2019 20:32

Hallo Alexander,
Bergbau für Puristen! - So hat man in unserer Kindheit mit einfachsten Mitteln Berge gebaut. Ein sehr großer Vorteil war das geringe Gewicht.
Später nahm man alte Textilien, die aufgeschnitten das Gelände bildeten, nachdem sie mit Gips bestrichen wurden. Da war von Drahtgitter u.a. noch gar nicht die Rede, weil so etwas entweder für den Kaninchenstall gebraucht wurde oder schlicht zu teuer war.

Achte aber darauf, dass der Hang nicht zu ebenmäßig wird und die Abbruchkante nicht so gleichmäßig gerade ist.

Viel Erfolg!

Grüße aus Idar-Oberstein

Erich


Meine Moba-Vergangenheit
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RE: Sanderland

#1133 von hubedi , 29.06.2019 07:40

Hallo Alexander,

das ist doch mal eine sinnvolle Verwendung von Werbeprospekten. Die Modellgeologen werden noch nach Jahrzehnten nachlesen können, welche Angebote bei der Erschaffung ihrer Welt gerade angesagt waren.

LG
Hubert


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RE: Sanderland

#1134 von Heichtl , 29.06.2019 09:26

Hallo Alexander,

Ich verwende wenns geht Styrodur für den Unterbau, ansonsten Hasendraht als Grundlage und dann gleiche Vorgehensweise wie bei dir mit Zeitungspapier. Nur Haarlack oder Acrylfarbe als Zwischenschicht habe ich noch nicht gemacht bzw bin nicht auf die Idee gekommen.
Erste Gipsschicht ist dafür nicht so flüssig bzw mit weniger Wasser angemacht, dann weicht das Papier auch nicht so schnell durch.

Bin auf dein Test-Fazit gespannt.

Gruß
Matthias


M-Gleis. Es gibt viel Neues und Besseres, aber was kann Kindheitsträume ersetzen?
Vielleicht K-Gleis, iTrain4, Ecos2? => Heichtlingen


vorherige [url= viewtopic.php?f=64&t=125357]M-Gl.-Anlage[/url]


 
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RE: Sanderland

#1135 von Ralf67 ( gelöscht ) , 29.06.2019 10:28

Hallo Alexander,

statt den dünnen Geschenkpapierstreifen für die Unterkonstruktion könntest Du auch Spannten aus Pappe machen. Diese werden mit Heisskleber fixiert.
Dadurch hast Du die Möglichkeit, die Struktur des Geländes besser gestalten zu können.
Sie mal bei mir auf Seite 2 viewtopic.php?f=64&t=155518&start=25#p1774064.
Hier habe ich den Nebenbahnberg in einer Mischbauweise so gebaut. Die meisten Spannten sind aus Pappe.
Der einzigste Unterschied zu Dir ist, daß ich anschl. Fliegengitter fixiert habe. Stattdessen ist bei deiner Bauweise Papier die Auflage.

Bei der steilen Wand gibt es einige altern. Möglichkeiten.
- Holzkohle:
Baue zuerst die Unterkonstruktion wie von Dir gewohnt.
Danach klebe Holzkohlestücke, die zuvor in Form und Größe gebracht wurden, auf den Untergrund. Ratsam wäre noch, diese zuvor mit Tiefengrund zu streichen.

- Holzrinde:
Das gleiche wie bei der Holzkohle. Nur kannst Du hier m.M. nach auf den Tiefengrund verzichten.

- Styrodurstückchen:
Nimm viele kleine Styrodurstückchen und klebe diese bei den steilen Passagen auf den Untergrund. Ist dies getrocknet, kannst Du mit einem Pinsel ein dünnes Gipsgemisch auftragen.


Alexander, Du hast die Qual der Wahl .
Wobei die Variante mit der Holzkohle nach dem Einfärben einen riesen Vorteil hat:
Werden dünne Farben/Lasuren genommen, so kommt die Struktur sehr gut hervor und gibt realistische Felsen wieder. Danach noch minimal mit beige oder hellgrau granieren und es ist KLASSE .


Dann bin ich mal gespannt, wie Du dich entscheidest.


Gruß Ralf


Ralf67

RE: Sanderland

#1136 von Vorarlberg-Express , 29.06.2019 19:12

Hallo Alexander,
Das gezeigte
Ich arbeite auch mit Pappmaché. Untergrund sind Spanten aus Holz oder Trittschalldämmung (styrodzr), darüber Pappmaché. Die pinsle ich ein mit Stewaform (eine Modelliermasse wie Gips, nur härter, von Obi), diese färbe ich ein, dann kommen ggfls Felsen hinzu (Abgüsse aus Stewaform, oder frei modelliert), dann überall wo Erdreich sein soll brauner Terrariensand als Untergrund, Wege aus Quarzsand, und erst dann die Begrünung. Das ganze gibt eine gut stabile Geländehaut.

Viele Grüße und ein schönes Wochenende

Gerhard




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RE: Sanderland

#1137 von trillano , 29.06.2019 22:53

Moin Stummifreunde,
und danke für die vielen Kommentare - trotz meiner sommerlichen Schreibfaulheit!
@Erich
Na ja, ob Bergbau für Puristen - ich weiß nicht. Aber sicherlich richtig ist, daß das eine Methode "von früher" ist. Das Bestreichen mit Gips oder ähnliche Matscharbeiten möchte ich mir ersparen, mein MoBa-Zimmer sieht auch ohne das schon schlimm genug aus! Einige Hänge müssen allerdings relativ ebenmäßig sein, weil sich auf nur wenigen (2 - 3) cm tiefem Steilhang keine tollen Felsstrukturen einbauen lassen. Wo mehr Platz ist, wird es natürlich anders. Die Abbruchkante ist nur eine "Zwischenstation" zur endgültigen Hochebene; man wird sie später so nicht mehr wahrnehmen können.
@Hubert
wenn diese Miniwelt nur solange halten würde, daß die Modellgeologen noch was zu tun hätten? Diese Baumethode ist wohl nicht so Dein Ding?
@Matthias
wenn ich größere Bergformationen zu bauen hätte, würde ich ähnlich wie Du arbeiten. Das Problem ist, wie oben schon erwähnt, der geringe Platz . Da bleiben nur steile Felsen (wie im Donautal?) oder auch Stützmauern, bzw. beides.
@Ralf
Deine Spantenmethode finde ich sehr beeindruckend und sinnvoll. Und Du hast das super beschrieben und ausgeführt. Wie oben schon gesagt, fehlt es bei mir einfach an PLatz. Dort, wo es geht, hatte ich schon vor, mit Holzkohle Felsstrukturen zu gestalten. Diese Ergebnisse fand ich bislang am überzeugendsten, mehr noch als Borke oder Styrodur-Felsen. Im Moment werde ich wohl weitermachen wie bisher - plus Holzkohle. Bilder gibt es dann auch wieder.
@Gerhard
Zu den Spanten habe ich oben ja schon geantwortet, aber Deine Verwendung von Stewaform finde ich interessant. Wenn sich das wie Farbe anrühren und mit dem Pinsel auftragen läßt, klingt das gut und ist vermutlich härter als mein bloßes Pappmaché. Das ist ja einen Versuch wert. Ansonsten mag ich die Gipserei mit Matsch und Spachtelauftrag nicht so sehr. Bei Terrariensand , Vogelsand oder Quarzsand trifft es sich dann wieder...
@ alle
In der Zwischenzeit habe ich schon mal weitergemacht mit dem Verkleben von Geschenkband, da wird es bald mehr Steilhang (über dem zugemauerten Tunnelportal) zu sehen geben. Außerdem habe ich die Märklin Gleise in der "Zwischenebene" fast alle aufgeklebt (auf 5 mm Styrodur). Die notwenigen Kabel sind an die Gleise gelötet und hängen unter der Trasse - bereit zur Verlängerung und Weiterverlegung für den Blockabschnit 3. Dann können die Gleiskehren auch getestet werden.
Ein schönes Wochenende, für die Dachbodenbahner im Schwimmbad, und die Kellerbahner an der MoBa!
Bis bald wieder!


Mit besten Grüßen
Alexander


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RE: Sanderland

#1138 von hubedi , 30.06.2019 00:42

Hallo Alexander,

es gibt wohl nicht die eine für alle Situationen angemessene Baumethode. Zu den Vor- und Nachteilen der verschiedenen Möglichkeiten wurde schon so viel weißes Papier bedruckt oder wie hier elektronische Tinte versprüht, dass ich mich aus dieser Diskussion raushalten möchte.

Nur zur Gestaltung der letzten Geländehaut möchte ich doch noch meine Spachtelmasse aus Kork-Schleifstaub, Ovalit, Leim, einem Tropfen Spülmittel und einer soliden Beigabe Leim in die Runde kleckern. Wenn es etwas grober sein soll, lässt sich nach Bedarf Sägemehl hinzufügen. Man kann weiterhin Gras- oder andere Textilfasern beimengen, was die Oberfläche noch stärker vernetzt und wie eine Armierung wirkt. Dieser Spachtel ist schlotzig angerührt prima zu verarbeiten, trocknet zu einer sehr natürlich wirkenden Oberfläche aus, ist flexibel und dennoch im Verhältnis zu Sand sehr viel leichter.

Das Einstecken von Bäumen gelingt mit der Sandoberfläche ohne Vorstechen oder Bohren eines Löcher nicht oder nur schwer. Dabei sind bei mir schon Risse entstanden Bei meiner Spachtelmasse tritt dieses Schwierigkeit nicht auf. Das Aufkleben von Grünzeug ist mindestens so einfach wie bei einer Haut aus Sand. Ich finde, Wiesen und Waldboden wirkt m.E. ebenfalls natürlicher als bei Sand.

LG
Hubert


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RE: Sanderland

#1139 von trillano , 30.06.2019 10:22

Guten Morgen, Hubert,
eine Diskussion über Baumethoden wollte ich hier auch garnicht starten oder wiederbeleben. Deine Tipps kommen mir (für die Endschicht) allerdings sehr gelegen. Bisher hatte ich da nur an Sand, glatte (Holzkohle-)Felsen und Grasfasern gedacht. Mit Deinen Zutaten wird die Oberfläche mit Sicherheit noch strukturierter und interessanter. Danke für den Hinweis! Bäume müssen bei meinen Steilhängen vermutlich nicht gepflanzt werden, und wenn doch, wird es sicherlich auch da eine Klebemöglichkeit geben.
Einen schönen Restsonntag wünsche ich Dir!


Mit besten Grüßen
Alexander


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RE: Sanderland

#1140 von hubedi , 30.06.2019 11:12

Hallo Alexander,

da Du Dich für meinen Vorschlag interessierst, kann ich noch ein paar Tips aus meiner Praxis hinzufügen.

Die Masse sollte gut vermischt werden. Das kann ein wenig dauern, da der Schleifstaub das Wasser erst zögernd aufnimmt.

Du kannst zum Einfärben einfache Abtönfarben hinzufügen. In dem Fall färben heruntergefallen Krümel evtl. den Boden. Anders als bei einer Spachtelmasse auf Gipsbasis sind die Anhaftungen nicht sehr hartnäckig und sie lassen sich einfach wegwischen. Ohne Abtönfarbe gibt es natürlich auch keine Verfärbungen.

Das Abtrocknen dauert je nach Umgebung relativ lange. Du musst mit 24 bis 48 Stunden rechnen, bis die Oberfläche richtig durchgehärtet ist. Diese Eigenschaft lässt sich gleich nutzen und Du kannst in die noch feuchte Masse eine Basisbegrünung aufstreuen. Ich persönlich verwende dazu gern feines Turf in verschiedenen Farben.

Manchmal kam es zu Rissen in der Oberfläche durch Schwund beim Abtrocknen des Wassers. Je dicker die Spachtelmasse aufgetragen wird, desto größer die Neigung zu Schwundrissen. Das ist aber keine große Sache ... einfach nach dem Trocknen eine dünne Schicht Spachtel darüber ziehen und gut iss ...

Zur Gestaltung von Waldboden habe ich erfolgreich mit natürlichen Steumaterialien experimentiert. Ich habe mir aus dem Wald einen Kindersandeimer voll Waldstreu geholt und das Material durch die Kaffenmühle mit Schlagmahlwerk gejagt. Zur Sterilisation sollte man die Wärmebehandlung im Backofen oder der Mikrowelle nicht vergessen. Das Material liefert einen hervorragenden Modellwaldboden, der ebenfalls gleich auf meine feuchte Spachtelmasse ausgebracht werden kann. Das geht natürlich auch mit Gartenerde oder anderen natürlichen Böden. Dann ist allerdings das Mahlen wegen der enthaltenen Sandkörner nicht empfehlenswert. Aber hier hilft das Aussieben nach der Wärmebehandlung ...

LG
Hubert


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RE: Sanderland

#1141 von trillano , 30.06.2019 15:21

Hallo Hubert,
schön, daß Du mir mit dieser genauen Anweisung weiterhilfst, da greife ich gerne auf Deine Erfahrungen zurück. Im Moment ist allerdings noch Steilhang angesagt, aus "purem Fels". Geröllboden würde es nicht erlauben, die Bahn so direkt unterhalb verlaufen zu lassen. Aber das kommt später - in der nächsten Kurve , wo die Märklin Bahn wieder im Berg verschwinden muß. Da ist Berg mit Geröll, Waldboden, Bäumen und Büschen und Wiese (und Deinen Tipps!) angesagt.
@ alle
Ich habe etwas weitergemacht und beschlossen, die Grund-Methode wie gezeigt beizubehalten. Allerdings benutze ich jetzt wasserfesten Holzleim , das soll mir das Überlackieren ersparen. Auf der folgenden geraden Strecke werde ich auch auf das (nervig zu verklebende) Geschenkband verzichten. Da es nur gerade Stücke sind, werde ich die Streben aus Pappe paßgenau machen.
Noch einmal Fotos der ersten Baustufe. Auf dem ersten sieht man auch den letzten geklebten Schienenbereich der Märklin-Bahn über der Trixbahn. Auf dem vierten Foto sieht man auch die Höhe des Endniveaus, zu dem alle Steihänge in diesem Anlagenbereich hinaufstreben.
Aber jetzt keine Angst, neue Fotos vom Bau der Felshänge gibt es erst, wenn das weitgehend fertiggebaut ist, sonst wird es ja langweilig.
Hier die Fotos:











Viel Spaß und noch ein schönes Restwochenende!


Mit besten Grüßen
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RE: Sanderland

#1142 von Frank K , 01.07.2019 23:33

Servus, Alexander,

zugegebenermaßen ist es eine originelle Idee, die Zeitungen, die dem Unterbau der Landschaft dienen, mit Geschenkband zu stützen. Bei Grainitz I hatte ich damals Fliegengitter hergenommen - der Effekt ist der selbe. Nur, dass ich die Nadeln vom Tacker dann irgendwie kaschieren musste. Ging aber auch.

Freue mich schon, wenn sich bei Dir die Holzwüste über den Zwischenzustand Zeitungswüste dann Schritt für Schritt in eine Landschaft verwandelt.

Ciao, Frank




Grainitz II - Der Bautrööt:
https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=1...834173#p1834173

Planung zur Anlage:
https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=24&t=158011

Erste Anlage Grainitz I:
https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=15&t=146822

Filmisches auch auf Youtube! https://www.youtube.com/channel/UCHnXoBQ...3I_YqgZQ/videos


 
Frank K
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RE: Sanderland

#1143 von Ekvill_02 , 02.07.2019 09:51

Die Wendel kann sich echt sehen lassen!

Und noch eine Frage : was ist die MärBaG ???
XD würde es gerne wissen :
: :


Gruß, Emil
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RE: Sanderland

#1144 von Mornsgrans , 02.07.2019 12:00

Zitat

Und noch eine Frage : was ist die MärBaG ???


https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=6...A4rBaG#p1837388


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RE: Sanderland

#1145 von trillano , 02.07.2019 17:29

Hallo Frank,
es stimmt, bei all den langweiligen Arbeiten wie Verkabeln oder Schottern ist so ein bißchen Landschaftsbau eine wahre Erholung und macht viel Spaß (besonders jetzt im kühlen Keller)! Das Geschenkband ist viel flexibler als Pappstreifen oder Hasendraht/Fliegengitter; und trotz der Unterschiede im Verlauf, der Spannung (Länge) des Geschenkbandes schmiegt sich das leimgetränkte Zeitungspapier wunderbar an. Später nach dem Aushärten wird sich diese Geländehaut quasi von selber tragen und die Bänder entlasten.
Deine Bahnhofsbelebung gefällt mir und wird auch in Sanderlands Bahnhöfen als Anreguung dienen!
Hallo XD,
schön, daß Dir meine Wendelei gefällt! Das meiste davon stammt noch von meiner alten Anlage in den 80er Jahren. Damals mußte ich die Bahn wegen Platzmangel unter die Decke verlegen, und diese Idee habe ich hier noch einmal aufgegriffen. Erich hat ja schon auf Deine Frage geantwortet; meine drei verschiedenen Bahnsysteme auf einer Anlage haben auch 3 verschiedene Bahngesellschaftsnamen: MärBAG für die Märklin-Bahn-AG, die TriBaG für die Trix-Bahn-Gesellschaft und die MiBaG für die Mischbahngesellschaft, auf der unterschiedliche Marken auf Piko (A) Gleisen fahren werden.
Hallo Erich,
danke für Deinen schnellen Hinweis!
An einigen Stellen habe ich etwas zu der Geschichte gesagt, finde sie aber jetzt selber nicht, außer vielleicht:
https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=6...rt=825#p1844203
Euch allen eine schöne (kühle?) Woche!
Bis bald wieder!


Mit besten Grüßen
Alexander


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RE: Sanderland

#1146 von Ekvill_02 , 02.07.2019 18:13

Danke für die Rückmeldung 👍🏻
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Gruß, Emil
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RE: Sanderland

#1147 von trillano , 05.07.2019 10:22

Guten Morgen Stummifreunde,
erstmal danke an Emil für die gute Bewertung!
Mittlerweile habe ich den Felsen-Untergrund mit dreifacher Leimpapier-Lage fertig, und auch eine Abschlußmauer unten an der Straße und oben am Bahndamm. Damit der Werbecharakter der Felswand verschwindet, habe ich mal alles in braun angemalt.
Jetzt überlege ich, wie ich auf diesen braunen Untergrund am besten die Felsstrukturen auftragen kann. Für die fast senkrechten Wände denke ich auch an eine Foto-Lösung, die im zweiten Bild angedeutet ist. Da muß ich allerdings noch weiter mit Photoshop und den Farben experimentieren - so sieht das noch nach garnichts aus. Die weniger steilen Partien sollen mit Struktur wie z.B. von Hubert vorgeschlagen versehen werden, eventuell sind auch ein paar Holzkohlefelsen möglich.
Zum momentanen Stand die Fotos:







Zusätzlich müssen die Gleiskabel der Märklinbahn im Tunnel verlängert und für den Anschluß gebündelt werden. Dann kommt noch die Oberleitung. Für die Position der Masten ist an der Kante wenig Platz, sie werden auf bzw. an dem Abschlußmäuerchen befestigt werden. Und schließlich kommt noch ein Geländer auf die Mauer.
Das wird in der nächsten Zeit alles passieren, ich halte Euch auf dem Laufenden.
Bis bald wieder und ein schönes Wochenende!


Mit besten Grüßen
Alexander


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RE: Sanderland

#1148 von hubedi , 05.07.2019 13:36

Hallo Alexander,

nee ... Du willst doch den Kurgästen nicht wirklich eine Felswand aus Fotokarton anbieten ... mit Verlaub, das geht gar nicht und Du würdest Dich immer wieder über den Anblick ärgern. Da habe ich doch gleich mal im elektronischen Gedächtnis / Internet gekramt und nach einer besseren Lösung gesucht. Immer getreu nach dem Motto, was man nicht verbergen kann, nuss man hervorheben und wo möglich ein optisches Spektakel daraus machen.

Mein erster spontaner Gedanke war eine Hangbefestigung in der Art des Dir vlt. bekannten Weinbergs in Kassel. Zu unseligen Zeiten wurde die beachtliche, in der Art von Viaduktbögen gestaltete Befestigung u.a. als Bunker genutzt. Wenn Du also nach Bildern suchst, findest Du einige Beispiele in diesem Zusammenhang. Hier aber zunächst ein paar Links zu Bildern aus Wikipedia:

Ich beginne mit dem Gesamtüberblick des Weinbergs aus der Vogelperspektive. Im Bild rechts ist der Hang entlang der geschwungenen Frankfurter Straße zu sehen. Ich habe mal ganz in der Nähe gewohnt.
Dann die Hangbefestigung von unten. Naja ... zugegeben, es sieht ein bisschen angenagt aus. Aber Du kannst es ja schöner gestalten. Schließlich läuft bei Dir unten ja keine Hauptverkehrsachse entlang, sondern dort steht das Kurhaus.
Hier noch die wirklich herrliche Aussicht von oben. In Kassel ist dort ein wunderschöner Park. Bei Dir verläuft dann oben eben die wunderschöne Eisenbahnstrecke.

Ich weiß natürlich, Du baust keine Großstadt wie Kassel, aber ich könnte mir vorstellen, in angepasster Form wäre eine solche Hangabstützung im Stummiversum ein Touristenmagnet.

Das ist ja nur mal eine erste Spontanalternatividee. Sollte Dir das nicht gefallen oder der Bauaufwand einer solchen ineinandergeschachtelten Bogenkonstruktion zu aufwändig sein, fällt uns bestimmt nach etwas anderes ein. Besser als die 2D-Papierfelsen wird's auf jeden Fall ... gaaaanz sicher.

LG
Hubert


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RE: Sanderland

#1149 von greg , 05.07.2019 14:40

Hallo Alexander

falls du deine Felsen aus Fotopapier machen willst, schau dir mal die Knitterfelsen von Noch an (passende Links liefert dir googel und auf youtube gibts Videos dazu). Ich habe die mal auf einer Messe gesehen und fand sie sehr realistisch und vor allem 3D

schöne Grüße
gregor


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RE: Sanderland

#1150 von trillano , 05.07.2019 22:30

Guten Abend,
und danke an Hubert für seine Unterstützung!
Was den Papierfelsen angeht, ist allerdings der Tadel vorschnell. Denn die Fotolösung ist nur eine von einigen denkbaren Lösungen. Damit wollte ich erstmal etwas experimentieren - auch mit "Knautschen" des Papiers. Dazu habe ich auch überlegt, vor dem Papierhintergrund Arkaden zu bauen - nur passen die, die ich habe (Faller), noch nicht so richtig. Kassel ist ein gutes Beispiel (kannte ich noch nicht), danke für die Foto-Links! Das Problem ist halt, daß ich auf die Höhe nur 0,5 - 1,5 cm Tiefe habe, und da läßt sich nicht viel Dreidimensionalität gestalten. Ich werde in der nächsten Zeit da einiges ausprobieren und auch hier zeigen, also nicht Endgültiges. Mit Spachtelmasse traue ich mich nicht so recht an die Steilwände...
Ich würde gerne eine Felswand verwirklichen, die sichtlich in die Senkrechte gesprengt und gekratzt wurde. Davor könnten Arkaden, Stützmauern o.ä. gebaut worden sein (und Eingänge in Felskammern?) und oben am Abschluß begänne das Gleisfeld.
Oder es gibt nur "Knitterfelsen" (danke, Gregor, für den Tipp!).
Da werde ich mal herumexperimentieren.
Bei den weniger steilen Felshängen bin ich mir noch nicht sicher, wie das werden soll. Aber dort kann der Felsen "bröseliger" sein, einige Felsen (Holzkohle) könnten herausragen.Geröll und etwas Bewuchs kann es dort auch geben.
Jetzt allen ein schönes Wochenende, und danke für Eure Ratschläge und Unterstützung!
Bis bald wieder!


Mit besten Grüßen
Alexander


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