Moin Stummifreunde,
und danke für die vielen Kommentare - trotz meiner sommerlichen Schreibfaulheit!
@Erich
Na ja, ob Bergbau für Puristen - ich weiß nicht. Aber sicherlich richtig ist, daß das eine Methode "von früher" ist. Das Bestreichen mit Gips oder ähnliche Matscharbeiten möchte ich mir ersparen, mein MoBa-Zimmer sieht auch ohne das schon schlimm genug aus! Einige Hänge müssen allerdings relativ ebenmäßig sein, weil sich auf nur wenigen (2 - 3) cm tiefem Steilhang keine tollen Felsstrukturen einbauen lassen. Wo mehr Platz ist, wird es natürlich anders. Die Abbruchkante ist nur eine "Zwischenstation" zur endgültigen Hochebene; man wird sie später so nicht mehr wahrnehmen können.
@Hubert
wenn diese Miniwelt nur solange halten würde, daß die Modellgeologen noch was zu tun hätten? Diese Baumethode ist wohl nicht so Dein Ding?
@Matthias
wenn ich größere Bergformationen zu bauen hätte, würde ich ähnlich wie Du arbeiten. Das Problem ist, wie oben schon erwähnt, der geringe Platz . Da bleiben nur steile Felsen (wie im Donautal?) oder auch Stützmauern, bzw. beides.
@Ralf
Deine Spantenmethode finde ich sehr beeindruckend und sinnvoll. Und Du hast das super beschrieben und ausgeführt. Wie oben schon gesagt, fehlt es bei mir einfach an PLatz. Dort, wo es geht, hatte ich schon vor, mit Holzkohle Felsstrukturen zu gestalten. Diese Ergebnisse fand ich bislang am überzeugendsten, mehr noch als Borke oder Styrodur-Felsen. Im Moment werde ich wohl weitermachen wie bisher - plus Holzkohle. Bilder gibt es dann auch wieder.
@Gerhard
Zu den Spanten habe ich oben ja schon geantwortet, aber Deine Verwendung von Stewaform finde ich interessant. Wenn sich das wie Farbe anrühren und mit dem Pinsel auftragen läßt, klingt das gut und ist vermutlich härter als mein bloßes Pappmaché. Das ist ja einen Versuch wert. Ansonsten mag ich die Gipserei mit Matsch und Spachtelauftrag nicht so sehr. Bei Terrariensand , Vogelsand oder Quarzsand trifft es sich dann wieder...
@ alle
In der Zwischenzeit habe ich schon mal weitergemacht mit dem Verkleben von Geschenkband, da wird es bald mehr Steilhang (über dem zugemauerten Tunnelportal) zu sehen geben. Außerdem habe ich die Märklin Gleise in der "Zwischenebene" fast alle aufgeklebt (auf 5 mm Styrodur). Die notwenigen Kabel sind an die Gleise gelötet und hängen unter der Trasse - bereit zur Verlängerung und Weiterverlegung für den Blockabschnit 3. Dann können die Gleiskehren auch getestet werden.
Ein schönes Wochenende, für die Dachbodenbahner im Schwimmbad, und die Kellerbahner an der MoBa!
Bis bald wieder!