Hallo Alexander, und vielen Dank für Deinen Besuch!
Ich habe bei Dir schon einmal quer gelesen, und Du hast mehr Platz als ich. Wenn Du sagst, solch ein Hafenthema wäre zu kompliziert, ja dann…triffst Du wohl genau den Punkt, der mich immer wieder umplanen lässt…
Und dabei sehe ich, zu welchen Gleisakrobaten Du zählst…und meine Zuversicht muss neu gestärkt werden…aber wie immer – mal sehen!
Hallo Willi, auch über Deinen erneuten Besuch freue ich mich wieder sehr, und zuerst einmal vielen Dank für Deine Tipps!
Echtes Wasser mache ich nicht, da weiß ich schon, was auf mich zukäme. Aber wie ich es nun mache, das weiß ich auch noch nicht. Fakt ist, ich werde eine Menge (künstliches) Wasser brauchen. Und es wird so sein müssen, dass ich es als mobile Flächen zwecks Zugängen bauen muss. Aber ich habe da schon einige Ideen, die funktionieren könnten. Bis dahin werde ich aber noch viel mit Lacken und Harzen testen müssen…und überhaupt an der Konstruktion.
Die Epoche, tja, das soll ja so 3 bis 4 sein. Das allmähliche Ablösen der schönen Dampfrösser durch die farbenfrohen Dieselloks, ganz so, wie ich es heute so toll fotografiert bei Dir sah. Das schaue ich mir gleich alles nochmal an.
Die beiden Interfrigos haben mir einfach zu gut gefallen, und ich muss gestehen, das sind die beiden einzigen Waggons, bei denen ich mich noch nicht über den tatsächlichen Bauzeitraum informiert habe.
Dazu aber von heute noch ein Stückchen „Kopfbahning“ – ich habe mich gefragt, wie es wohl aussieht, wenn die 50er mit einigen Güterwaggons in den Hafenbereich einfährt.
Was wollte ich da so alles bauen? Klar, einen beschrankten Bahnübergang, das soll ein Modell von Viessmann werden mit Kontaktgleisen. Also automatisch, über die Entfernung der Kontaktstellen muss ich noch nachdenken und testen.
Und da dieser Bahnübergang ein kleiner Hingucker im Hafen werden soll, dachte ich über die Hintergrundgestaltung nach. Noch lange nicht ausgereift, aber die schöne alte Holzbrücke gefällt mir da schon, besonders, wenn da später ein Fluss drunter herführt. Doch wo soll er in den Hafen münden…?...das werden zuviele Brücken, und der Fluss würde darunter leiden…und wo soll die Altstadt anschliessen?
Es gibt, ganz einfach gesagt, noch viele Kopfbahning-Dinge, bevor hier die Stichsäge knattern wird…
Zum Rangieren gab es heute einen ersten reellen Test, die BR 50 mit einem kurzen Güterzug, die in den Hafen einfährt. Die ersten Güterwagen, die fertig gealtert sind, und heute früh habe ich ihnen komplett Kurzkupplungen verpasst, was mir unheimlich gut gefällt im Verbund. Im Radius 3 allerdings, naja, da werde ich wohl größer planen. Fünf Zweiachser sind gleichzeitig das Maximum für die beiden Hafengleislängen, damit die Lok noch umsetzen kann. Danach soll ja die V 60 die Waggons verteilen.
Davon ist ein kleines Video entstanden, bitte den Ton einschalten…:
https://www.youtube.com/watch?v=h8FfQqDyNtw
Da ich nur eine Stromeinspeisung vorgenommen habe, eher ein Provisorium, stockt die 50er leider auch einmal. Später wird mindestens jeden Meter einmal Strom einfließen, denn die Soundfunktionen schlucken anscheinend ordentlich. Dort, wo genug Strom fließt, lässt sich die 50er aber im absoluten Schneckentempo fahren.
So, weiterhin eine Probe mit den neuen „Spundwänden“:
Im Detail, jedes Stück ist 8 cm hoch und 3,5 cm breit, stammen aus anderer Spurgröße. Eine „Rinne“ misst 4 Millimeter in der Breite, mir gefällt das sehr gut im Vergleich mit einem Preiserlein (den ich mal für Euren Eindruck mit auf das Bild hätte stellen sollen…aber kommt bald nach):
Die Höhe von 8 Zentimetern lässt mir reichlich Spielraum für die Gestaltung. Farblich wird das natürlich später angepasst. Bislang denke ich ja noch an eine klare Wasserzone, bei der man einige nette Details unter Wasser einbauen könnte.
Dem Hafenmeister gefallen die Spundbohlen auch, nur ist er zur Zeit eh etwas sauer. Da hat er sich ja extra diesen schönen neuen Transporter bestellt, und was macht der Hersteller…?..druckt nicht „Hafenmeister“ drauf, sondern Hafemeister. Nun denkt ja Jeder, der Wagen gehöre einer Baufirma aus Berlin…aber nun ist das eben so, und er macht sich gleich auf zur Zulassungsstelle...
Dem Brummifahrer ist das egal, die späte Tagessonne blendet ihn, während er am Bahnübergang einmal mehr wartet. Aber er kann schon die Pfeife der Dampflok hören, gleich müsste sie durchtuckern, und dann kann er endlich in den Feierabend fahren:
So vergehen einige Minuten, während die Stückgutwaggons schon ausgeräumt sind. Sie werden am nächsten Morgen schon früh von der V 60 zur Übergabe abgeholt werden.