Hallo Michael,

das war meine Befürchtung. Aber ist ja nicht so tragisch, gibt ja genug kleinere Loks, bei denen ein SB-Umbausatz den Lokwert einfach deutlich übersteigen würde.

Kein Problem darstellen sollte eigentlich die E63. Auch die V60 wäre als Kandidat geeignet.

Und natürlich die drei Mä Schienenbusse, nachdem der Trix VT98 jetzt mit dem SB-Umbausatz sehr kultiviert läuft.

Den Mä 60905 Decoder hab ich auch dafür im Auge, liegen ja welche rum (auch von 3-2-1).

Grüße
Florian

Hallo nochmal,

ich habe nun die Lok, die ich im Beitrag weiter oben gezeigt habe, fertig umgebaut.
Zum Glück war hier das zweite Zahnrad aus Kunstoff, sodass diese Lok ein gutes Stück leiser geworden ist.
Der Auslauf betragt auch hier nur ein paar Zentimeter aus Vmax, aber immerhin mehr als vorher.
Die Zugkraft kann nicht schlechter geworden sein, denn die Räder schleudern wenn die Last zu groß wird.

Hallo!

Eine Frage an alle, die den Umbau schon gemacht haben, wie habt ihr das Ritzel aufgebohrt, bzw. festgesetzt? Ich habe nämlich nur 1,5mm Bohrer und keinen mit 1,48mm zur Verfügung.

Viele Grüße

Sven

Zitat von acsenf

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Hallo!
Eine Frage an alle, die den Umbau schon gemacht haben, wie habt ihr das Ritzel aufgebohrt, bzw. festgesetzt? Ich habe nämlich nur 1,5mm Bohrer und keinen mit 1,48mm zur Verfügung.
Viele Grüße
Sven

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Hallo miteinander,
Svens Frage wollte ich bereits in ähnlicher Form stellen.

Feingestufte Bohrer habe ich irgendwo im Netz bereits gesehen, muß nochmal schauen.

Mich interessiert aber eher auch das Handling.
Wie sollte man vorgehen.
Aus der Hand geht nicht, gibt nur Murks.

Wie kann ich das Ritzel am besten einspannen?
Ich denke, Bohrmaschine mit Bohrer sollte auch fest sein (Ständerbohrmaschine).

Am leichtesten zu bearbeiten ist ja vom Material her das Messingritzel
aber was haltet Ihr von einer anderen Alternative:

Festspannen des Motors, der mit relativ geringer Drehzahl läuft
und Anschleifen der Motorwelle, bis das Ritzelmaß erreicht ist ?

(Einen sinngemäß ähnlichen Vorschlag hatten wir mal zum Einfräßen einer Nut für Haftreifen)

Hallo zusammen,
ich habs schon aufgebohrt (das Ritzel).
Genommen habe ich einen 1,5 mm Bohrer. Zur Befestigung auf der Welle habe ich dann Loctite 648 verwendet. OK, Presspassung wäre besser, aber es funktioniert.
Schwieriger ist jedoch das Aufbohren an sich - ohne Ständerbohrmaschine und perfekte Lage des Ritzels ist das nur Murks.

ABER: Ich habe irgendwo gelesen, man könne das Ritzel eines alten Ankers abziehen - das wärs eigentlich, da das ja auf der 1,5 mm Welle sitzt (beim Trommelkollektormotor) Ob das wohl so funktioniert? Einen Abzieher braucht man dazu auf jeden Fall...


Viele Grüße
Michael

Hallo , Jogi hier

Aufbohren in kleinen Schritten . 1,1 ; 1,2 ;1,3 ; 1,4 ; 1,5 mm

geht ohne Probleme.

Auf dem Motor ist noch eine Hülse ( zumindest bei meinem war es so ) , die muß noch runter ( Seitenschneider )

Hallo,

ich habe das Ritzel in den Schraubstock von meinem Proxxon Bohrständern eingespannt und mittels durchgestecktem 1mm Bohrer ausgerichtet. Dann habe ich das Loch auf 1,4 mm mit dem Proxxonbohrgerät aufgebohrt. Dann habe ich den 1,5 mm Bohrer in ein Stiftkölbchen gespannt und vorsichtig von Hand mit 2 Umdrehungen nachgebohrt. Im Ergebnis sitzt das Ritzel mit ausreichendem Pressdruck auf der Welle.

Hallo,

Zitat

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Eine Frage an alle, die den Umbau schon gemacht haben, wie habt ihr das Ritzel aufgebohrt, bzw. festgesetzt? Ich habe nämlich nur 1,5mm Bohrer und keinen mit 1,48mm zur Verfügung.

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Da gibts mehrere Möglichkeiten. Allerdings kann man ein paar im Hobbybereich vergessen, ausser es hat einer einen mit ner gutsortierten Werkstatt.
Am einfachsten in einen Maschienenschraubstock einspannen, natürlich mit Schutzbacken um das Ritzel nicht zu beschädigen. Dann mit wie der Jogi mit mehreren Schritten aufbohren, nicht auf einmal. Den letzten Schritt auf 1,5mm nicht mit einem Bohrer sondern einer Reibahle.

Gruss Kurt

Hallo!

Habe inzwischen 2 Loks so umgebaut, eine Dhg 500, läuft echt sehr gut!!! Die DHG mit dem SB-Motorsatz ist natürlich noch sehr viel besser, aber der günstige Umbau ist nicht so weit davon entfernt! Allerdings lauter, wegen dem kleinen Ritzel!
Der 2. Kandidat ist eine V36 gewesen, auch hier paast der Motor und bringt super Fahrverhalten. Die 2.V36, die noch mit HLA fährt wird diesen bald loswerden, da die Lok im Vergleich zu dem Miba-Umbau miserabel läuft .
Das Aufbohren des Ritzels geht mit Schraubstock und Bohrständer sehr gut, da das Ritzel einen Schaft hat an dem man spannen kann.
Etwas Schraubensicherungslack drauf und es hält gut, da sich trotz 1,5mm Bohrer eine leichter Passsitz ergibt.

Welche Modelle gehen denn noch mit diesem Motort? Schienenbus, DHG 500 und V36 wissen wir nun.

Übrigens durch die Leichtgängigkeit rollt der Zug in bei mir in der 3% Steigung wieder rückwärts vom Signal weg


Viele Grüße

Sven

Hallo Sven,

Zitat von acsenf

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Welche Modelle gehen denn noch mit diesem Motort? Schienenbus, DHG 500 und V36 wissen wir nun.

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dann sollten alle Modelle mit ähnlichem Getriebe/Motor auch gehen.
BTW: DHG500 alias 3078/3080? mit welchem Läufer, SFCM oder DCM?

mfG.
SAH

Hallo Stefan,

sicher funktioniert der Umbau mit allen Loks, welche den kleinen Scheibenkollektor- oder den Trommerkollektormotor haben!

Das ob es geht bezog sich eher darauf, bei welchen Loks passt dann auch wieder das Gehäuse drauf. Einbauen kann ich besagten Motor in alle Fahrzeuge mit o.g. Motoren, nur kannste manche halt nur noch als Cabrio fahren lassen, was nicht so mein Ding ist


Gruß

Sven