Bei derartigen Museumswagen sollte man stets eine gewisse Skepsis walten lassen. Laut Webseite ist dies ein ehemaliger Salzsäurewagen der Firma Stockmeier, die diesen bis 1996 einsetzte: Bielefelder Eisenbahnfreunde Hövels ist lediglich der "Sponsor" des Wagens.
Grüße
Matthias
Niemals eine Möchtegern-Dampflok ohne funktionierende Schieberstange und Treibstangen-Fangbügel auf meiner Anlage!
und hier noch eine Ergänzung zum Thema Behältertragwagen: Inzwischen sind im Eisenbahn-Journal Bilder veröffentlicht worden, die auch Reichelbräu-Behälter auf BTmms58 zeigen. Vor allem die weiße Ausführung mit dem Brauereiwappen sind da auch auf dem Titelbild zu sehen. Bei meinem letzten Besuch im DDM habe ich auf einem der dort abgestellten Behältertragwagen als Einsteller auch die Sandler-Brauerei entdeckt - was nahelegt, dass es auch für Sandler die entsprechenden Biercontainer gab. Der 2. der abgestellte BTmms58 gehörte laut Aufschrift Reichelbräu....
Somit ist die Beschriftung der (zumindest meines) Brawa-Wagen nicht 100% ok - denn die stellt einen DB-eigenen-Wagen dar...... Das trifft übrigens auch auf meine "Mönchshof"BTmms58 zu - aber ich glaube, die Beschriftung ändere ich (noch???) nicht.
Bei derartigen Museumswagen sollte man stets eine gewisse Skepsis walten lassen. Laut Webseite ist dies ein ehemaliger Salzsäurewagen der Firma Stockmeier, die diesen bis 1996 einsetzte: Bielefelder Eisenbahnfreunde Hövels ist lediglich der "Sponsor" des Wagens.
Ich habe den Ausgangspost da wohl missverstanden. Ich dachte es ginge nur um Wagen die entsprechend bedruckt sind, nicht jedoch zwangsläufig tatsächlich Bier transportiert haben
inzwischen ist mein 2. Reichelbräu BTmms (mit den weißen Behältern und Brauereiwappen-Beschriftung) eingetroffen - und siehe da, er ist in Kulmbach beheimatet. Die Ausführung ist sehr gut - aber nun meine Frage an die Basteler unter Euch (nach meinen schlechten Erfahrungen mit den BRAWA-Umbauwagen). Hat jemand von Euch den Wagen schon mal zerlegt? Ich plane auch die beiden Reichelbräu Behälterwagen auf T4T-Kupplungen umzubauen und muss dann im Rahmen 4 dünne Litzen entlangführen. Bei den Märklin-Wagen problemlos möglich - hierfür ist es eine super Konstruktion - aber bei Brawa?
Ich möchte nicht unbedingt wieder Nasen abbrechen, weil der Kunsstoff mal wieder zu spröde ist etc. wie bei den Umbauwagen-Dächern und weil dort in der Fertigung zwecks Passsitz Kleber an Stellen verwendet wurde, wo eigentlich keiner hingehört (Fenster Umbauwagen). Für sachdienliche Hinweise im Vorfeld schon ein herzliches Dankeschön,
zur ursprünglichen Frage - zur Zeit kommen für die Epoche II diverse Bier- und Kesselwagen, die so oder als sehr ähnlicher Typ tatsächlich bildlich belegt sind. So beispielsweise der 2-achsige Kesselwagen Typ Uerdingen der B.V.-Aral oder Märklins und Tilligs Bier-Kühlwagen der Felsenkeller-Brauerei in Herford (ohne Bremserhaus: Tillig, Basis G01, mit Bremserhaus: Märklin, Basis G10). Auch den 2-achsigen Säurekesselwagen der Union Chemische Fabrik hat es wie von Tillig dargestellt gegeben.
Zitat von 3027fan im Beitrag #31 Ob es diesen Wagen in "groß" gab, weiß ich aber leider auch nicht
Hallo Horst,
das kann ich dir zwar auch nicht sagen, aber zumindest die Betriebsnummer stammt aus der richtigen Region, nämlich der Direktion Nürnberg (521 000 - 521 999). Zumindest hat mal jemand recherchiert.
Grüße
Matthias
Niemals eine Möchtegern-Dampflok ohne funktionierende Schieberstange und Treibstangen-Fangbügel auf meiner Anlage!