Hallo Philipp,

präzise, wie ein Schweizer Uhrwerk hast du die Brücke da in deinen Anlagenbau integriert. Tolle Arbeit und auch optisch sehr gelungen. Gratuliere. Jetzt noch ein Geländer drauf, Landschaft drum herum und das wird ein echter Hinkucker auf deiner Anlage. Gut gemacht.

Liebe Grüße

Thomas (WiTo)

Hallo Philipp,

kann mich Thomas(WiTo) da nur anschließen, echt klasse gemacht deine Brücke und sie integriert sich wirklich super in deine Anlage und wirkt sehr stimmig! Bin echt begeistert !!

Freu mich schon auf deine weiteren Fortschritte!

Schöne Grüße, Stephan

Hallo Stummis,

Vielen Dank für eure Beiträge und bitte entschuldigt meine zwischenzeitliche Funkstille.

@Emma: Vielen Dank für dein Lob zu meiner Brücke. Das Material, das ich für meine Brücke verwendet habe heisst Polystyrol, vielleicht besser bekannt als Styrodur (BASF). Die Basis der Brücke sind die drei Holzpfeiler, auf welchem das schmale Trassenbrett (10mm Pappelsperrholz) angebracht ist. Rundherum habe ich dann die Polystyrolblöcke quasi als Verschalung angebracht (mit Express Holzleim). Das Zuschneiden des Polystyrols mit der Thermosäge ist etwas gewöhnungsbedürftig, um es mal milde auszudrücken. Darum habe ich die Blöcke etwas gorsszügig zugeschnitten und anschliessend mit Schleifpapier richtig in Form gebracht. Dann habe ich mit einem kleinen Kreuzschraubenzieher die Mauerstruktur eingraviert. Gekauft habe ich das Material hier: http://www.boesner.ch/shop/plastisches-g.../modellbaublock

@Thomas: Vielen Dank für deine Anerkennung. Zunächst steht auf meiner Agenda, das letzte Trassenbrett fertigzustellen und einzubauen, um den Gleisbau komplett abzuschliessen. Danach werden die fehlenden Streckenabschnitte noch mit Oberleitung versehen. Wenn dann die Oberleitung auf der Brücke angebracht ist, wird zum Schluss noch das Geländer montiert

@Stephan: Auch dir vielen Dank für deinen Besuch und dein Lob. Natürlich werde ich immer wieder gerne über den Fortschritt bei meiner Anlage berichten. Allerdings kann das manchmal ein paar Wochen dauern, denn die Zeit für meine Eisenbahn ist momentan etwas rar bei mir. Meine zweijährige Tochter findet es nicht so cool, mir bei der Arbeit an der Anlage zuzuschauen und will lieber mit Papa mit den Autos spielen oder etwas malen

So, nun wünsche ich allen ein gemütliches Wochenende mit viel Modellbahnspass.

Liebe Grüsse,
Philipp

Hallo Philipp.

ich lese bei Dir etwas mit und mir gefällt sehr gut, was Du baust.

Was das Einschottern betrifft, hast Du mir regelrecht die Augen geöffnet Ich beschäftige mich auch gerade mit der Auswahl des Schotters und daß der von Busch aus runden Krümeln besteht, hatte ich bislang noch nicht so klar erkannt. Ich werde mir auch den Schotter von Spurenwelten ansehen, der ist ja aus Berlin und hat es zu mir nicht so weit

Die Farbgebung der Brücke gefällt mir sehr gut verrätst Du uns, wie Du die verschiedenen Farbtöne aufgebracht hast? Ich vermute: zuerst die ganze Brücke in der Farbe der Fugen, dann die anderen Töne mit "Trockenpinsel"?

Viele Grüße aus Berlin von

Sebastian

Hallo Sebastian,

in meinem Thread und vielen Dank für Deinen Beitrag.

Freut mich, dass mein kleiner "Schotter-Review" Dir weitergeholfen hat. Mir war zu Beginn auch nicht bewusst, dass der Plastikschotter von Busch so eine schlechte Figur macht. Es hat mich aber trotzdem irgendwie nie so richtig zufriedengestellt. Darum hab ich dann beschlossen, mich intensiver mit dem Thema zu befassen und recherchiert. Schlussendlich bin ich dann hier im Forum fündig geworden: http://stummiforum.de/viewtopic.php?t=65120. Auch bei diesem grossen Vergleich gefiel mir der Schotter von Spurenwelten mit Abstand am besten.

Vielen Dank für dein Lob zu meiner Brücke. Deine Annahme ist fast richtig. Zunächst habe ich die Brücke komplett in der Fugenfarbe mit einem unförmigen Schwamm und sanftem Druck betupft. Das war nach etlichen Versuchen an Testelementen die Methode, mit der ich die Farbe am besten in die Fugen des Polystyrols gebracht hatte. Dann erst mal alles ordentlich trocknen lassen. Im zweiten Schritt habe ich dann mit einem flachen, ebenen Schwamm die Farbe der Steine angebracht. Mit dem flachen Schwamm blieb die Farbe auf den Steinen und ging nicht bis in die Fugen. Dann wieder alles trocknen lassen. Zum Schluss ging ich da und dort noch zwei Mal mit etwas dunkleren Farbtönen darüber, um die Schmutzspuren anzubringen. Dazu habe ich mit dem flachen Schwamm ganz wenig "trockene" Farbe angetupft. Ich habe ausschliesslich Acrylfarben verwendet. Den Pinsel habe ich nur unter dem Vorsprung oben verwendet, weil ich da mit dem Schwamm nicht richtig rankam. Ich habe beim ersten Versuch, die Brücke anzumalen, den Pinsel verwendet und es gab zahlreiche unschöne Schlieren. Mit dem Schwamm aufgetupft ist die Farbverteilung schön gleichmässig und es gibt keine Schlieren.

Liebe Grüsse,
Philipp

Hallo Stummis,

Heute kam ich unverhofft zu etwas Spielzeit an meiner Anlage. Da meine Brücke installiert und bereits von einer Seite befahrbar ist, musste ich das husch mal in Szene setzen. Ich hoffe, die Bilder gefallen:









Wünsche allen einen gemütlichen Sonntagabend.

Liebe Grüsse,
Philipp

Oje, ich bins schon wieder. Falls jemand Interesse an meinen beiden BR 151 von ESU hat:

viewtopic.php?f=136&t=136802

Update 02.05.2016: Die Loks sind inzwischen verkauft.

Liebe Grüsse,
Philipp

Hallo Philipp,

da muß ich doch mal nachfragen: daß die 151er von ESU auf den schlanken DKW des K-Gleises Probleme haben, ist ja eine krasse Information Wie machte sich das bemerkbar? Diese DKW sind sicher kein Meisterwerk von Märklin, aber ich hatte bisher nur mit einer einzigen Lok ernsthafte Probleme darauf, nämlich einer BR 50 von Roco, die aber nur in einer Fahrtrichtung auftraten uns die ich lösen konnte. Ich frage auch deshalb, weil ich mit der 132 von ESU liebäugele die ebenfalls sechsachsig ist und die auf den DKW wohl ähnlich laufen dürfte wie die 151, oder?

Viele Grüße,

Sebastian

Hey Philipp! Das mit der Brücke ist ja toll geworden! Da fange ich glatt an zu überlegen, ob sich auf meiner Anlage nicht doch auch noch was machen lässt... die Wirkung ist schließlich ziemlich gut!

Das mit den 151ern ist ja schade. Aber als Ingenieur habe ich eh so den Eindruck, dass man vor solchen Sachen nie sicher ist. Es gibt ja so viele Möglichkeiten, dass irgendwo eine Fertigungstoleranz mal überschritten wird. Oder dann gibt es allein bei Märklin 3 unterschiedliche Gleissysteme... Jedenfalls, ich habe auf meinen normalen Krezungen mit meinen original-Märklin Fahrzeugen auch gelegentliche Probleme, dass die auflaufen ode r Kurzschlüsse verursachen. Und das sind ja noch alles Teile vom Originalhersteller!

Also, jedes Problem, das man löst, schafft wieder ein neues. Typisch Modellbahn, sonst wär's ja auch langweilig....

Hallo Stummis,

Heute habe ich das letzte Trassenbrett zugeschnitten, Kork angebracht und mit Farbe bepinselt. Sobald das Brett installiert und die letzte Teilstrecke verbaut ist, werde ich Bilder dazu liefern...und geh eins saufen rost:

@Sebastian + @Stephan: Mir war ja lange Zeit gar nicht bewusst, dass ich mit den ESU 151ern Probleme bekommen würde, da ich vermutlich nie mit den Loks über die kritischen Stellen gefahren bin. Die meisten Weichen nahmen die Loks ja mühelos, nachdem ich den Radabstand bei den Achsen leicht justiert hatte. Zuvor waren sie mir da und dort entgleist. Dann aber bei der einen schlanken DKW und bei einer normalen schlanken Weiche blieb die Lok plötzlich hängen. Es ist schon denkbar, dass an den entsprechenden Weichen etwas fehlerhaft ist, aber alle anderen Loks fahren absolut einwandfrei über die kritische Stelle, sei es Märklin, Roco oder Piko. Der Schleifer bei der ESU 151 verhakte sich vermutlich irgendwo, woraufhin ich einen längeren Schleifer einbaute, in der Hoffnung das würde das Problem beheben. Danach verhakte sich die Lok zwar nicht mehr, aber es flogen regelrecht die Funken an der kritischen Stelle...Kurzschluss, jedes Mal. Ich kann nicht mit Sicherheit sagen, woran es gelegen hat, aber die Stunden, die ich mit der Fehlersuche und Korrekturversuchen verbracht habe waren mir irgendwann zu schade. Inzwischen konnte ich die Loks an DC-Bahner verkaufen, die hoffentlich mehr Spass mit den Loks haben. Nun dreht die Roco 79409 in ozeanblau/beige ihre Runden bei mir, absolut einwandfrei. Diese Woche habe ich mir noch die Roco 79403 in verkehrsrot bestellt. Allerdings will ich bei der Lok die Einholmstromabnehmer durch Scherenstromabnehmer ersetzen. Es gibt Loks, denen stehen Einholmstromabnehmer, einer 151er gehört für mich nicht dazu

@Sebastian: Lass dich durch meine Erfahrungen mit der 151 von ESU nicht entmutigen. Es kann gut sein, dass du mit der 132 keine Probleme haben wirst. Ich habe die 151er von ESU vor über 3 Jahren gekauft, in der Zwischenzeit hat ESU sicher da und dort Feedback erhalten - nicht zuletzt von mir - und sicherlich das eine oder andere verbessert.

@Stephan: Vielen Dank für dein Kompliment zu meiner Brücke. Ich finde auch, es macht ganz schick was her, aber ich hab zwischendurch schon gedacht, ich werd nie fertig mit dem Ding. Unzählige Stunden habe ich damit verbracht...aber es hat sich gelohnt Du hast sicher recht, dass mit den Dreileitergleisen immer mal wieder solche Probleme auftauchen können. In dem Punkt beneide ich die Zweileiter-Bahner schon ein bisschen.

Liebe Grüsse,
Philipp

Hallo Stummis,

So, nun gibt's endlich wieder mal ein Update meinerseits. Beim Bau meiner Anlage habe ich einen Meilenstein erreicht. Das letzte Trassenbrett ist installiert und das letzte Schienenstück verbaut. Damit ist der Gleisbau komplett abgeschlossen, juppi







Des weiteren habe ich endlich meine Stromabnehmer bekommen und sogleich die Einholmstromabnehmer bei meiner Roco 79403 durch Scherenstromabnehmer getauscht. Allerdings konnte ich die neuen Stromabnehmer nicht anschrauben und musste stattdessen widerwillig zur Leimtube greifen. So sah's vorher aus:



Und so sieht's jetzt aus:



Bei meiner Piko 51513 stand auch ein solcher Austausch bevor. Bei dieser Lok störte mich beim Stromabnehmer nicht die Optik, sondern die mangelhafte Funktionalität. Der Stromabnehmer ist bei dem Schleifstück nach aussen hin nicht schön gleichmässig sondern hat eine ganz kleine Kante. Beim Überfahren von Weichen, wenn Oberleitungsdrähte zusammenkommen kommt es daher des Öfteren vor, dass der eine Fahrdraht sich an dieser Kante verhakt und dabei die Lok zur Seite und fast aus den Schienen drückt:



Dieser Umbau war hingegen weniger erfolgreich, um nicht zu sagen ein völliger Fehlschlag. Die Stiftchen der Halterung bei den neuen Stromabnehmern passte nicht in die Isolatoren und anschrauben liessen sich die neuen Stromabnehmer auch nicht. Den Versuch, nur das Schleifstück beim alten Stromabnehmer auszuwechseln gab ich auch schnell wieder auf. Resultat der ganzen Arbeit ist ein abgebrochener Isolator und die alten Stromabnehmer sind immer noch drauf

Soviel für heute von mir. Wünsche allen ein schönes Wochenende!

Liebe Grüsse,
Philipp

Hallo liebe Stummis,

Mit Schrecken stelle ich fest, dass ich mich hier seit über einem Monat nicht mehr zu Wort gemeldet habe. Allerdings hatte ich auch wenig Zeit, mich der Modellbahn zu widmen, sodass es auch nicht viel zu berichten gegeben hätte.

Anfang Juni hatte ich noch einen Grossteil der nicht elektrifizierten Strecke mit Oberleitung versehen:





Dabei fehlte unter anderem noch eine DKW, die zu überspannen war. Leider ging mir das entsprechende Oberleitungsstück beim Einhängen zu Bruch und so musste erst ein neues bestellt werden. Nach über einer Woche warten kam das Teil an und siehe da: das Ding ist auch kaputt Wieder zurück an den Händler damit und nun warte ich schon seit zwei Wochen auf Ersatz. An entsprechender Stelle klafft nun noch die Lücke bei der Oberleitung:



Ebenfalls Anfang Juni ging dann auch noch meine CS2 kaputt. Das Ding machte beim Einstecken einfach keinen Wank mehr. Diese Macke hatte meine CS2 schon früher, sprang aber nach ein paar Stunden bis Tagen (!) wieder an. Diesmal aber nicht. Zum Glück habe ich noch eine ECoS II als Backup. Diese habe ich sodann auch installiert, musste aber einige Stunden damit verbringen, die Weichen, die Loks und den Gleisplan einzutragen, da ich das zuvor nur auf der CS2 gemacht hatte. Nun ist bei mir die ECoS II im Einsatz und läuft soweit ganz zuverlässig.

Dann habe ich mir mal die TrainController Software Demo heruntergeladen und angeschaut. Mein Plan ist ja, die Anlage hauptsächlich über den PC zu steuern. Die Software ist ziemlich umfangreich und ich muss da noch einiges an Zeit investieren, um das auszuknobeln, was ich brauche. Sieht aber soweit sehr vielversprechend aus.

Ich hatte ja Probleme mit meiner BR 141 von Piko, da der Stromabnehmer zum Teil hängen blieb. Da der Umbau des Stromabnehmers ordentlich in die Hose ging, entschied ich mich kurzerhand, die Piko auszuschlachten und den Loksound herausgenommen. Die Lok selbst wird ausgemustert. Als Ersatz habe ich mir die Fleischmann 392871 bestellt, die ich bei einer kürzlichen Recherche erst entdeckt hatte:





Bitte entschuldigt die schlechte Bildqualität. Ich musste ohne Blitz fotografieren, sonst wäre es zu hell geworden.

Der Stromabnehmer dieser 141 ist so, wie er sein sollte. Ohne irgendwelche Kanten am Schleifstück:



Zunächst hatte die Lok bei einer Weiche noch einen Kurzschluss produziert, da der Spurkranz an einem Mittelleiter-Puko ankam. Nachdem ich beim entsprechenden Puko seitlich ein paar Atome abgeschliffen hatte, lief aber alles einwandfrei. Bin jetzt sehr zufrieden mit der Lok.

Heute habe ich dann noch ein kleines Stück der Hauptsrecke eingeschottert und noch etwas Spielbetrieb gemacht. Dabei habe ich mal die V200 ausgepackt und in Szene gesetzt:





Als dieser Zug in den engen Kurven im unterirdischen Teil der Hauptsrecke mit der 141er und ihren Silberlingen kreuzte (alles 1:87 Wagen) zeigte sich, dass da nicht mehr viel dazwischenpasst. Ging aber zum Glück alles glatt.

Ich hoffe, die kleine Bilderstrecke hat euch gefallen. Nun wünsche ich euch eine schönes Wochenende und viel Spass mit euren Modellbahnen.

Liebe Grüsse,
Philipp

Hallo Philipp,

schön, dass es bei dir weiter geht! Die Oberleitungen sind wie immer super gelungen!
Das mit der CS ist ja wohl ärgerlich?! Ich spiele auch mit dem Gedanken, mir eine anzuschaffen, aber letzendlich ist es noch nur ein "Computer", der (definitionsgemäß nach kurzer Zeit veraltet ist. Und bei Defekten ist eine Eigenraparatur wohl ausgeschlossen, im Gegensatz zu einem PC. Schätze, das Problem hat man überall... Ich fahre mit 2 Mobile Stations. Die hängen sich öfters mal auf, dann ist ein Reset auf Werkseinstellungen nötig. Das ganze lässt sich vom Aufwand her mit den Lokkarten entschärfen, aber die Dinger sind ziemlich teuer...

Hallo Gess

Ich verfolgende ja auch deine Thread deiner Anlage.
Die Idee finde ich spitze.

Allerdings habe ich eine Kleinigkeit die nicht so ganz Vorbildgrecht ist.
Auf einer Hauptstrecke wird eigentlich so gut wie nie eine DKW eingesetzt, da sie nur mit verminderter Geschwindigkeit befahren werden darf und sie auch unheimlich grossen Abnutzungserscheinungen unterliegen würde.

In diesem Fall wäre die Variante mit 3 einfacher Weichen wesentlich besser und auch Vorbildgerecht.
Vllt kannst du das noch ändern ? das soll keine Meckerei sein sondern lediglich ein HInweis

Gruss
Pat

Hallo zusammen,

@Stephan: Danke für dein Lob zu meiner Oberleitung Ja, die Sache mit der CS2 ist schon ärgerlich. Aber da das Problem ja im Vorfeld schon öfters aufgetaucht ist, habe ich eigentlich damit gerechnet, dass dies früher oder später passiert. Jetzt kommt ja neu die CS3 raus. Ist sicher schick, aber sehr teuer. Ich fahre jetzt seit ein paar Wochen mit der ECoS II und bin damit wirklich sehr zufrieden. Der einzige Nachteil ist, dass die ECoS im Gegensatz zur CS2 kein Schaltbild für vierbegriffige Signale hat, aber ansonsten ist die ECoS genauso gut wenn nicht besser und auch günstiger als die CS. Ich habe mir auch mal die PC-Schnitte als preiswerte Alternative angeschaut, aber das mit den verschiedenen Modulen ist mir irgendwie alles zu kompliziert. Da habe ich lieber einfach einen Kasten, an den ich zwei, drei Kabel anschliessen kann und los geht's

@Pat: Danke für deinen Besuch und deinen Beitrag. Das mit der DKW war mir ehrlichgesagt gar nicht so bewusst. Aber jezt wo dus erwähnst muss ich zugeben, ich hab sowas beim Vorbild auf einer Hauptstrecke auch nie gesehen. Allerdings ist bei mir die Situation etwas anders. Der erwähnte Streckenabschnitt befindet sich gleich bei der Bahnhofsausfahrt. Hier setzt sich gleich am Ende des Bahnhofs die Nebenstrecke ab. Hier ist streng genommen erst "mittlere" Fahrt erlaubt und noch nicht "vollgas" Die eigentliche Hauptsrecke beginnt erst nach dieser DKW. Umbauen werde ich an der Stelle nichts mehr aber ich danke dir trotzdem für den wertvollen Hinweis!

Liebe Grüsse,
Philipp

Moin Philipp,

vielen Dank für deinen Besuch bei mir, jetzt gleich mein Gegenbesuch. Wie ich sehe steht bei dir Schottern auf dem Plan. Also ich würde den grauen Schotter bevorzugen, der sieht realistisch aus und lässt sich nachträglich auch besser farblich behandeln. Bin gespannt wie es mit dem Geländebau weiter geht.

Hallo liebe Stummis,

Ich habe mir kürzlich die TrainController Software zugelegt und einige Stunden damit verbracht, den Umgang damit zu lernen. Dann habe ich mal zwei Loks eingemessen und alles im TrainController eingetragen und diese zwei Loks können nun mit ihren Wagen nun schon mal automatisch ihre Runden drehen, vom Schattenbahnhof rauf in den Hauptbahnhof, schön am richtigen Ort anhalten und dann wieder zurückfahren.

Momentan herrscht allerdings etwas Katerstimmung am Bahnhof Sunnehalde. Gewisse private Umstände könnten in mittelfristiger Zukunft bedeuten, das wir doch nochmal umziehen müssen, was wir eigentlich unbedingt vermeiden wollten. Sicher ist diesbezüglich aber noch nichts und diese Unsicherheit wird wohl die nächsten Monate noch andauern. Entsprechend bin ich betreffend meiner Anlage nun einigermassen frustriert. Einerseits graut mir davor, die Anlage abreissen/abbauen zu müssen, ganz zu schweigen von der damit verbundenen Wehmut. Andererseits wäre es auch eine Chance, am neuen Ort etwas ganz Neues zu planen und zu bauen, mit den Erkenntnissen aus diesem Versuch und dem aus Fehlern (hoffentlich) Gelernten. Allerdings wird mir bei dem Gedanken an die Neuanschaffungskosten etwas mulmig. Habe irgendwie gemischte Gefühle bei der Sache

Jedenfalls bin ich momentan etwas unmotiviert, denn ich möchte nun keinen grossen Aufwand in die jetztige Anlage investieren, solange nicht klar ist, ob wir nun doch nochmal umziehen müssen oder nicht. Darum mache ich im Moment nur ab und zu etwas Spielbetrieb.

Hat jemand von euch vielleicht Tipps oder Ideen für mich betreffend dem möglichen Ab- und Neubau?

Liebe Grüsse,
Philipp

Hallo Philipp,

ich würde Dir raten, Sachen zu basteln, die Du ohne großen Aufwand auf einer neuen Anlage einsetzen kannst, z. B. einzelne Häuser. Auch Basteleien an Fahrzeugen bieten sich an. Und Erfahrungen mit der TC-Software kann man nicht genug sammeln.

Viele Grüße,

Sebastian

Hallo Philipp,

das ist ja ne blöde Situation und verständlicherweise ist man da etwas demotiviert!

Was soll man das sagen, außer, dass es möglichst schnell eine Entscheidung gibt und du weißt, ob du weiterbauen kannst oder abbauen/abreißen musst!

Man kann aus allem natürlich auch etwas Gutes ziehen, sowie du es ja schon geschrieben hast, kann ein Neuanfang natürlich auch etwas für sich haben!?

Aber, du bist jetzt doch schon recht weit mit deiner Anlage und hast natürlich auch schon einiges an Zeit, Geld und Herzblut investiert, da wäre es natürlich doch schon recht ärgerlich, wenn du jetzt alles wieder abbauen müsstest!

Naja, bleibt nur die Hoffnung, dass es vielleicht doch nicht dazu kommt?
Ansonsten, schließe ich mich mal Sebastians Tips an und ich drück dir auf jeden Fall mal die Daumen und bin gespannt, wie es ausgeht!

Schöne Grüße, Stephan

Hallo

Das mit dem Umzug ist sehr ärgerlich und kann ich nachvollziehn.
Bei uns wird das evlt auch nochmal soweit sein da wir noch nicht wissen ob wir hier wohnen bleiben wollen oder nicht.

Ich habe mit daher entschieden, um überhaupt etwas bauen zukönnen und etwas fahren zu können, ein Teil meiner Bahn als Segmente auf ca 3 - 4 Metern zu bauen und das später in die Bahn zu integrieren.
So kann ich mich bereits mit meinem gewählten Thema befassen.
Ein Thread dazu kommt bald in Anlagenplanung da ich derzeit noch auf Fototour bin

Gruss
Patrick

Hallo zusammen,

Vielen Dank für eure Tipps und Anregungen. Im Moment ist eben noch gar nichts sicher und es könnte in beide Richtungen ausgehen. Ich versuche mich mal mental mit beiden Szenarien anzufreunden. Ich weiss allerdings auch gar nicht, ob ich am neuen Ort einen Hobbyraum haben werde und wenn ja, wie gross der sein wird. Sobald ich das weiss und es feststeht, dass es zum Umzug kommt, möchte ich mit einer neuen Planung beginnen, damit ich nach dem Umzug so schnell wie möglich wieder anfangen kann.

Mal noch eine konkrete Frage bezüglich des möglichen Abbaus: Die Gleise habe ich mit Minitec Gleiskleber auf Kork befestigt. Mit einer Klinge und etwas sanfter Gewalt sollten sich die Gleise vom Kork lösen lassen sodass ich sie wiederverwenden kann. Hat jemand Erfahrung damit?

Liebe Grüsse,
Philipp

Hallo Philipp,

auf deinen Bildern glaube ich zu erkennen, dass du deine Spanten mit einem ziemlich raffinierten Stecksystem in die Pfosten eingelegt hast. Beim Abriss geht dann also beim Holz erstmal nicht viel kaputt?
Klar, die Teile haben dann wahrscheinlich die falschen Maße, aber mit einer Säge und Metallverbindern könntest du das doch relativ kostengünstig umbauen? Bzw. sind die Kosten für Holz ja noch so erträglich, im Vergleich zu den ganzen Gleisen, Oberleitungen und der Elektrik usw. Aber die behälst du ja...
Ärgerlich wäre es aber allemal, alles wieder abzubauen! Aber wie du schon sagst, man wird ja jedes Mal klüger und beim nächsten Mal wird alles besser...

Hi Philipp,
das sind ja keine guten Nachrichten von Dir. Ich drücke Dir die Daumen das es gut für Dich ausgeht.
Als ich damals die Entscheidung getroffen habe meine kleine Anlage abzureißen, war ich auch sehr motivationslos, aber ich fing an, dann kleine Projekte umzusetzen, welche ich unbedingt in meine spätere Anlage einbauen wollte (z.B. eine Burg). Vielleicht solltest Du das als Überbrückung machen. Genieße Deine jetzige Anlage und spiel mit Traincontoller viel rum.

Hallo zusammen,

@Stephan: Dein Blick für's Detail hat dich wieder mal nicht getäuscht Ich habe an jeder Seite der Pfosten zwei kleine Holzleisten angebracht in welche ich dann die Spanten bequem von oben hineinstecken konnte. Allerdings muss ich eingestehen, dass die geniale Idee von meiner Frau kam Ich hoffe ja schon, dass ich etwas vom Material wiederverwerten kann. Aber die Spanten z.B. sind natürlich massgeschneidert für die jeweilige Stelle zugeschnitten. Die werde ich vermutlich nicht wiederverwenden können, wenn ich etwas neues baue. Einen Teil der Fahrleitungen der Oberleitung sowie alle Masten kann ich natürlich wiederverwenden und von den Gleisen hoffe ich auch, dass ich viele davon wiederverwenden kann.

@Emma: Vielen Dank für deine Tipps. Ich denke, ich werde mal ein kleines Diorama machen mit einem Bahnübergang über einen doppelgleisigen Streckenabschnitt. Das hatte ich eigentlich schon länger als "Übung" geplant. Mit TrainController bin ich momentan auch beschäftigt, vor allem mit Loks einmessen und Bremsstrecken einstellen. Da habe ich schon ein paar kleine Anfängererfolge verbucht, aber es gibt noch viel zu lernen.

Liebe Grüsse,
Philipp

Hallo Philipp

Ich bin neu hier und von deiner wie auch von anderen Anlagen schon seit längerem ein stiller Leser und Geniesser.
So habe ich nun natürlich auch mitbekommen, dass bei dir ein eventueller Umzug bevor steht. Per Zufall habe ich gestern beim Stöbern in Youtube folgendes Video gesehen (https://www.youtube.com/watch?v=VWVGucMEpIo). Es geht hier zwar um eine Spur 1 - Anlage, jedoch beginnt das Video auch mit einem unvorgesehenen Umzug. Bereits nach den ersten 45 Sekunden musste ich schmunzeln. Vielleicht lässt es dich danach auch etwas "freudiger" die Situation betrachten...

Beste Grüsse, Adrian

PS: Wenn ich dann endlich mal mit meiner Anlage (Märklin H0, C-Gleis, CS 2 & WinDigipet) etwas weiter bin, so dass man auch etwas vernünftiges sieht, werde auch ich ein eigenes Thema beginnen. Ich denke dass dies im kommenenden Winterhalbjahr der Fall sein wird. Bis dahin bleibe ich noch etwas stiller Leser und Geniesser ...