RE: Eine H0 Anlage entsteht.

#1 von Taron2802 ( gelöscht ) , 21.12.2015 11:41

Neben meinem Thread in der Anlagenplanung, entstehen hier die praktischen Umsätze der Anlagenplanung.
Zuerst nochmal der Umriss mit den Maßen:



Danach wurde dann der Rahmen gebaut:





Der Außenrahmen wurde mit Multiplexplatten mit einer Höhe von 10 cm und einer Stärke von 15mm, die inneren Streben mit Multiplex 10 cm und 12 mm Stärke gebaut.


Taron2802

RE: Eine H0 Anlage entsteht.

#2 von kronos , 26.12.2015 11:29

Hallo Sven,


Sauberer Anfang und toller Unterbau. Bin auf Weiteres gespannt.

Gruß,

Volker


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RE: Eine H0 Anlage entsteht.

#3 von Aphyosemion , 26.12.2015 11:39

Hallo Sven,

schließe mich meinem Vorschreiber Volker an,
sehr saubere Arbeit und eine erste "Sitzprobe" hast du ja auch schon gemacht !!

Ich bleib dran und bin gespannt, wie es weitergeht!?

Schöne Grüße, Stephan


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RE: Eine H0 Anlage entsteht.

#4 von Taron2802 ( gelöscht ) , 28.12.2015 01:55

Hallo Volker, Hallo Stephan,
danke für euer Teilhaben.
Gestern und Heute ging es etwas weiter, die Durchgangslöcher für die Kabel wurden gebohrt und die 2,5 mm2 Ringleitung wurde verlegt.
Nun sieht das Ganze so aus:



Die Ringleitung wird durch "entkernte" Lüsterklemmen geführt und etwas auf Spannung gehalten.



Jetzt geht's mit Gleise sammeln weiter und dann geht's an den nochmals überdachten und neu gestalteten Schattenbahnhof


Taron2802

RE: Eine H0 Anlage entsteht.

#5 von Taron2802 ( gelöscht ) , 17.01.2016 11:29

Hallo,
mittlerweile wurden die Platten für den Rahmen (8 mm Ceiba Holz) gekauft, und entsprechend der Wartungsöffnungen ausgeschnitten. Gestern wurde dann bereits ein Teil der Holzplatten mit 2 mm starker Trittschalldämmung und Ponal Express beklebt.
Ich habe bewusst das auf der Trittschalldämmung bedruckte Raster nach oben gelegt und so ausgerichtet, dass dieses parallel zur Platte verläuft. So ist es mir möglich, die Schienen beim verlegen an dem Raster auszurichten (das Märklin C-Gleis passt exakt zwischen 4 Kästchen)

Heute geht's weiter...






Taron2802

RE: Eine H0 Anlage entsteht.

#6 von internetralf , 17.01.2016 12:47

Hallo Sven,

das sieht doch schon recht gut aus. Weiter so und viele Bilder einstellen.

Ralf


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RE: Eine H0 Anlage entsteht.

#7 von ET 65 , 17.01.2016 16:43

Hallo Sven,

wenn ich mir die aktuellen Bilder ansehe, stelle ich mir folgende Fragen:

- Wofür Segmente, wenn die Ringleitung keine Unterbrechungen hat, mit denen die Segmente getrennt werden können?
- Wo sind die Abnahmepunkte in der Ringleitung?
- Wo und wie werden die Abstützungen für die darüber liegende Ebene auf dem Rahmen befestigt? Auf den Selitec-Platten?

Der Rahmenbau sieht sauber aus!

Gruß, Heinz


Tried to reduce to the max Ich weiß, nicht immer einfach, aber einfach kann ja jeder.
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RE: Eine H0 Anlage entsteht.

#8 von semisweet , 17.01.2016 17:35

Zitat von ET 65
Hallo Sven,

wenn ich mir die aktuellen Bilder ansehe, stelle ich mir folgende Fragen:

- Wofür Segmente, wenn die Ringleitung keine Unterbrechungen hat, mit denen die Segmente getrennt werden können?
- Wo sind die Abnahmepunkte in der Ringleitung?
- Wo und wie werden die Abstützungen für die darüber liegende Ebene auf dem Rahmen befestigt? Auf den Selitec-Platten?

Der Rahmenbau sieht sauber aus!

Gruß, Heinz



Die Einwändde von Heinz sind sehr berechtigt.
Die Heizung wird m.E. auch ein Problem werden.
Noch kann die Wärme nach oben abziehen.
Sobald die nächste Ebene drauf ist, staut sich die Wärme in der Anlage und das Thermostat macht zu, obgleich es im Raum immer noch a..(rg) kalt ist.
Ich baue derzeit meine 4. Anlage, Sven, baust Du immer mit Vorrausicht?
Wie Heinz es schon schrieb, vorher an hinterher denken ....


Glück auf & liebe Grüße
Klaus-Peter

Mutta, hol mich vonne Zeche, ich kann dat Schwatte nich mehr sehen ......
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RE: Eine H0 Anlage entsteht.

#9 von ET 65 , 17.01.2016 17:55

Hallo Klaus-Peter,

da liest man den Bericht fünfmal durch und übersieht die Heizung. ops: Du hast vollkommen Recht.

Gruß, Heinz


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RE: Eine H0 Anlage entsteht.

#10 von Taron2802 ( gelöscht ) , 20.01.2016 15:30

Hallo Heinz,
anfangs war es geplant die Segmente für die Trennung vorzusehen, später nicht mehr. Somit ist es unschädlich das die Ringleitung nicht zu trennen geht. Sollte ich doch mal di Segmente trennen müssen, wird sich eine Lösung dafür finden.
Die Abnahmestellen der Ringleitung, da hab ich mir eine Variante abgekuckt, wo die Isolierung an den entsprechenden Stellen entfernt und die Zuleitung für die Gleise angelötet werden. Momentan suche ich aber noch nach einer Alternativlösung. Mal schauen, ist noch nicht so weit

Die Abstützungen werden mit winkeln an den Rahmenelementen oder der 8mm Holzplatte die unter der Dämmung ist befestigt. Hier werden wir nicht mit Holzschrauben sondern mit Gewindeschräubchen arbeiten. Dazu wird das gleiche Holz wie bei dem Rahmen verwendet, sodass man da auch Holzschrauben eindrehen kann.

Natürlich hoffe ich das das alles so klappt.

Hallo semisweet,
ja, das mit der Heizung ist ein Problem. Im moment ist sie noch aus und ich hoffe der Kamin reicht aus um eine angenehme Wärme in dem Zimmer zu schaffen. Im Sommer hingegen ist es kein Problem.


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RE: Eine H0 Anlage entsteht.

#11 von Aphyosemion , 20.01.2016 18:22

Hallo Sven,

das mit der Ringleitung ist kein Problem, du kannst jederzeit an Stellen wo du es brauchst auftrennen und machst Wagoklemmen für Flexible Leiter dran, am besten 5 Polig, so hast du später falls nötig immer noch Anschlüsse frei! Das wird oft so gemacht, und ich praktiziere dies auch so und falls eben irgendwo ein Anschluss fehlt, "schnipp-schnapp" und eine Klemme eingeclipst und gut ist es, lach......

Hier mal als Beispiel ein Link, für die 3 Polige Variante:

https://www.conrad.de/de/verbindungsklem...nge-522374.html

Schöne Grüße, Stephan


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RE: Eine H0 Anlage entsteht.

#12 von lokingo , 20.01.2016 19:03

Hallo Sven

Mit dem Heizkörper Wüsste ich eine Lösung es gibt dafür doch Fernfühler! Das heißt du musst nur deinen Thermostatkopf ab machen und dafür einen Fernfühler anbauen und das kapilarrohr verlegen und den Fühler an anderer stelle montieren. Deine Anfänge mit dem Unterbau sieht schon sehr gut aus.


Mit freundlichen Grüßen
Ingo


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RE: Eine H0 Anlage entsteht.

#13 von Taron2802 ( gelöscht ) , 21.01.2016 07:14

Hallo Stephan,
ich habe oft gelesen das Bei Trennstellen im Kabel und Verbindungen immer wieder Strom verloren geht. Das mit dem Abisolieren ist so ne Sache, einmal zu fest und das Kabel ist ab. Deine Variante mit den Wagos, ist eine gute Idee, hab solche Wagos auch zuhause.
Ich glaube, so werde ich es auch machen. Danke.

Hallo Ingo,
das es einen Fernfühler gibt, das wusste ich nicht aber ich werde es im Hinterkopf behalten. Das ist vermutlich auch die einzigste Variante um das Problem zu beheben. Auch dafür Danke.

Zur Zeit bauen wir an unserer ersten Wendel im Süden der Anlage. Zweieinhalb Umdrehungen im Radius R2 und R3 bis auf eine Höhe von 30cm. Ich denke die Wendel wird auch in dieser Woche noch fertig, sodass ich Euch bald wieder mit Bildern versorgen werde

Ich freue mich weiterhin auf das Aufzeigen von Schwachstellen. So können wir dann darauf reagieren und grobe Fehler vermeiden.


Taron2802

RE: Eine H0 Anlage entsteht.

#14 von Taron2802 ( gelöscht ) , 21.01.2016 07:20

Hier ist nochmal der überarbeitete Schattenbahnhof mit den Stellen wo die Gleise mit Strom versorgt werden und wo sich die Befestigungsschrauben der Gleise befinden. Im Bereich der Wendel sind noch Schrauben sowie Stromanschlüsse vorgesehen, jedoch fehlen mir noch die Weichenantriebe sodass beides erst später nachgerüstet wird.


Taron2802

RE: Eine H0 Anlage entsteht.

#15 von Aphyosemion , 21.01.2016 08:11

Hallo Sven,

bei so einem Projekt und den vielen benötigten Kabeln, nebst nötigen ab isolieren, würde ich dir empfehlen eine gute Ab-Isolierzange zu holen.
Damit geht das ganz "easy“ und kein Kabel geht kaputt bzw. ist einfach ab!

So etwas kann man auch sonst im Haushalt immer mal gut brauchen und du wirst begeistert sein wie einfach das "Ab-Isolieren“ dann geht!
Alle gängigen Elektrozubehörhändler haben so etwas im Angebot und manchmal auch gerade reduziert.

Hier mal ein Link, als Beispiel: https://www.conrad.de/de/weicon-tools-ab...oduct%20Details

Es gibt aber auch andere, die Anschaffung lohnt sich aber auf jeden Fall!

Ich bin wie schon erwähnt zwar kein "Planungsgenie", aber ich denke bei deinem jetzigen SBH Plan gibt es noch "Optimierungspotential“,lach…….

Welches Gleis von der Wendel auf der rechten Seite führt den zum SBH, also nach "Unten“ und welches führt nach "Oben“?

Könntest du mir per PN mal deine Wintrack Datei schicken, ich würde mir das gern mal anschauen und vielleicht einen Vorschlag machen!?

Schöne Grüße, Stephan


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RE: Eine H0 Anlage entsteht.

#16 von lokingo , 21.01.2016 08:51

Hallo Sven

Ich würde den Thermostatkopf bevor du weiterbaust Austauschen den du musst wahrscheinlich die Konstruktion nochmal verrücken um den Fernfühler zu montieren. Ich konnte dir den Tipp geben denn ich habe Heizungsbauer gelernt. Der sollte aber von dem Hersteller Deiner Thermostatköpfe sein.

Mit freundlichen Grüßen
Ingo


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RE: Eine H0 Anlage entsteht.

#17 von Thomas , 23.01.2016 14:00

Hallo Sven!
Wenn du den HK und die Platte so läßt wie es bis jetzt ist, wirst du egal ob mit oder ohne Fernversteller Probleme bekommen.

Die Kälte kommt vom Fenster und fliest nach unten. Dort kann aber der HK keine Wärem nach oben abgeben, weil im geringen Abstand die Platte mit den Gleisen darüber ist.
(Dein Heizkörper fühlt sich, als wenn dir beim Laufen jemand den Hals zu drücken würde)

Und dadurch wird zwar die Holzplatte von unten "heiß" und überträgt diese Wärme trotz Isolation auf die Kunststoffgleise. Hier wird es zu unerwünschten, ungleichmäßigen Längenänderungen kommen (habe ich selbst schon vor einiger Zeit ausprobiert).

Der Heizkörper hat üblicherweise zwei Funktionseigenschaften: 1. Strahlung = die gefühlte Wärme - wenn du dich näherts oder mit der Hand Richtung Heizkörper gehst - hat aber eine begrenzte Reichweite und 2. Konvektion- d.h. zwischen den Heizungsplatten wird die Luft erwärmt und steigt dadurch nach oben (wenn es nicht zugedeckt wird) nimmt die einfallende Kaltluft vom Fensterbrett mit und steigt bis zur Decke, kühlt sich auf diesem Weg etwas ab und strömt dann ein wenig an der Decken entlang und rieselt wieder langsam Richtung Boden (dort ist es üblicherweise bei HK-Heizung die niedrigste Raumtemperatur und streicht/kriecht Richtung dem unteren Teile des Heizkörpers.
Durch die Energie (Wärme) wird ein Luftkreislauf in Gang gesetz. (Luftwalze)
Wie sicher jeder schon einmal gemerkt hat, dauert es ja 10 - 60 Minuten bis nach dem Aufdrehen des Thermostatventiles am HK die angenehme Wärme im Raum verteilt ist.

Abhilfe: entweder geht die Platte nur bis zur Hälfte des Heizkörpers, d.h. zwischen dem Ende der Eisenbahnplatte und der Wand bleiben ein paar cm ( 8-15cm ) Platz, damit die warme Luft dort hochstreichen kann oder du veränderst die Plattenhöhe - Unterkante der Platte etwa 10 cm über dem Fensterbrett - dadurch kann der HK auch wieder die Wärme nach oben abgeben.
Weitere Lösung (endlich kann der Heizungsbauer auch Geld verdienen): Einen anderen Heizkörper einbauen lassen - weniger hoch dafür etwas länger - damit die Heizleistung für den Raum ausreicht.
Ob dann noch ein Fernversteller gebraucht wird ist zu prüfen, so wie es jetzt ist bringt der Fernversteller nur eine kleine Verbesserung bei der Temperatur des Heizkörpers.
Im Eisenbahnzimmer sollte vorallem im Winter, die Temperartur nur gerig unterschiedlich sein. 12-15°C als Grundtemperatur - falls notwendig sind dann 20°C mit einem passenden Heizkörper leicht zu ereichen.

Viel Erfolg mit deinen Maßnahmen!


Viele Grüße

Thomas


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RE: Eine H0 Anlage entsteht.

#18 von Lokfuchs , 24.01.2016 09:26

Hallo Sven,
Saubere Arbeit bisher.
Ich bin nun auch auf Wago -Klemmen gekommen, und nutze die fünfer. Ich allerdings bin gespannt zu sehen, wie Du Dein straff gespanntes Kabel da reinfummelst

Soll bedeuten, vielleicht hie und da mal eine Kabel Schlaufe legen......könnte helfen.

Zusätzlich habe ich damit mit weiteren klemmen nun auch einen separaten Stromkreis für magnetartikel und booster gelegt. Diese habe ich jeweils in/mit Binderücken-Spiralen verlegt, die ich mit der klebepistole fixiere. Das geht schnell und sauber.

Inzwischen habe ich rückmelder verbaut, und daher im zugspeicher die spannungsversorgung immer in die mitte des gleises verlegt, damit das erste und letzte gleis immer als rückmelder genutzt werden können.

Hat auch den vorteil, dass ich jedes gleis isolieren und abschalten kann. Dank wago spare ich mir die Schalter...

Ich hoffe, die Tips sind nutzbar.
Ich bleibe hier dran, viel spass weiterhin....


LG
Guido


 
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RE: Eine H0 Anlage entsteht.

#19 von Taron2802 ( gelöscht ) , 24.01.2016 10:21

Hallo Thomas,
vielen Dank für deine ausführlichen Anmerkungen.
Die Platte höher setzen wird sich nicht realisieren lassen, dann bekommen wir Probleme mit der Schräge in Raum. Wie bereits beschrieben ist der Raum an einen Kamin angeschlossen sodass wir bislang die Heizung nicht anmachen mussten und trotzdem eine angenehme Raumtemperatur haben. Deine angesprochenen Wärmeunterschiede die es zu vermeiden gilt sind ein guter Einwand, da muss ich mal drauf achten wie sich die entwickeln. Ich glaube aber das ich das Heizungsproblem auf andere Weise gelöst bekomme wenn es nötig sein wird. An dem bisherigen Heizkörper etwas zu verändern werde ich nicht machen, alternativ würde ich auf eine Infrarotheizung zurückgreifen und die an einer anderen Wand im Zimmer installieren und diese betreiben. Hat den Vorteil das die nur einen Stromanschluss braucht und energieeffizient ist.

Hallo Guido,
Die Ringleitung ist schon sehr straff aber das Anschlusskabel was vorne raushängt hat noch jede Menge Reserven sodass ich die Spannung aus der Ringleitung nehmen und mit Wagos arbeiten kann. Dein Tipp mit den Schlaufen ist eine gute Idee, mit der werde ich beim Verlegen künftiger Kabel arbeiten. Macht es dann insgesamt einfacher wie jetzt wo ich erst wieder das Kabel von vorne einmal rund herum ziehen muss um etwas Spiel zu bekommen . Die Stromführenden Kabel an den Gleisen sollten eigentlich mittig einer Gleisstrecke liegen. Da hat sich wohl der Fehlerteufel eingeschlichen. Ursprünglich sollte es auch so sein wie du es beschrieben hast, um dann das erste und letzte Gleis einer Strecke als Rückmelder zu nutzen. Da muss ich nochmal nacharbeiten.

Ein separater Stromkreis für Weichen ist eine gute Idee und später ebenso für Beleuchtung etc. Anfangs hatte ich überlegt, da der Rahmen aus 6 Segmenten besteht, jedem Segment eine separate Stromzuführung zu geben, würde das für die Weichen Sinn machen den Stromkreis in Abschnitte zu unterteilen und zentral die Stromeinspeisung an einer Stelle zuzuführen? (Die Segmente werden nicht getrennt).

Andere Frage:
ich beziehe mich da auf einen bereits bestehenden Thread in der Rubrik "Digital".
Bevor wir nach oben weiter bauen möchte ich die Elektrik im Schattenbahnhof komplett fertig stellen. Ich möchte dazu Gleisbesetztmelder installieren. Die sollen, wenn das realisierbar ist, wie folgt funktionieren:
Ein Zug fährt auf das für ihn bestimmte Gleis ein, dann soll mir optisch durch ein Lämpchen angezeigt werden das das Gleis besetz ist, logisch wenn der Zug dann in seinem Gleis angekommen ist und steht soll die Weiche die zu diesem Gleis führt geschaltet werden, dass ein anderer Zug nicht mehr in dieses Gleis einfahren kann.
Bei der Ausfahrt aus dem Schattenbahnhof muss der Zug ja auch an der Weichenstraße der Abstellgleise vorbei fahren, damit es da nicht zur Kollision kommt gibt es doch bestimmt auch eine Möglichkeit der Schaltung?

Wie kann ich das realisieren? Habt Ihr da Infos, Bilder, Schaltpläne für mich?

Gruß
Sven


Taron2802

RE: Eine H0 Anlage entsteht.

#20 von Lokfuchs , 24.01.2016 11:59

Zitat:

Anfangs hatte ich überlegt, da der Rahmen aus 6 Segmenten besteht, jedem Segment eine separate Stromzuführung zu geben, würde das für die Weichen Sinn machen den Stromkreis in Abschnitte zu unterteilen und zentral die Stromeinspeisung an einer Stelle zuzuführen? (Die Segmente werden nicht getrennt).

Zitat Ende.

Das würde ich vom jeweils benötigten Strom abhängig machen. Mit einem 1A Trafo pro Segment kommst Du sicherlich aus, wenn Du auf LED-Technik setzt. Licht (Häuser) und Weichen würde ich aber immer getrennt versorgen, um Lichtflackern beim Weichenschalten zu vermeiden. In der Regel hat mann ja genug alte Trafo´s aus der Vergangenheit...
Wenn nicht, gibt es die günstig auf Börsen oder Internet zu kaufen.

Zusätzlich, bei der Grösse Deiner Anlage, benötigst Du ja auch Strom/Lampen UNTER der Anlage, oder willst Du immer im Dunkeln in der Ecke mit der Verlängerungsschnur krabbeln? Da kommt so eins zum anderen, ich spreche aus Erfahrung....


LG
Guido


 
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RE: Eine H0 Anlage entsteht.

#21 von Taron2802 ( gelöscht ) , 25.01.2016 16:19

ja, so ist es angedacht, für jeden Bereich nen separaten Stromkreis zu machen, ich denke das erleichtert auch die Fehlersuche. Klar kommt unter die anlage auch noch Beleuchtung, jedoch wird die mit einer eigenen Steckdose unabhängig von der Anlage mit Strom versorgt.

Am Wochenende ist der Wendel fertig geworden, Bilder werden in Kürze folgen.


Taron2802

RE: Eine H0 Anlage entsteht.

#22 von Taron2802 ( gelöscht ) , 30.01.2016 08:36

So, wie versprochen die Bilder zu der fertigen Wendel im Süden der Anlage.
Vielleicht seid ihr verwundert, dass die Wendel keine Dämmunterlage hat, das ist beabsichtigt weil wir im Vergleich zu der Fläche mit Dämmunterlage keinen hörbaren Unterschied bezüglich der Lautstärke vernommen haben. Ebenso mussten keine kleinen Unebenheiten ausgeglichen werden die den Einsatz der Dämmunterlage gerechtfertigt hätte. Das kann an anderer Stelle evtl. wieder anders sein.

Außerdem haben wir mit der Rampe begonnen die in eine 1,5er Wendel mündet (gelbe Strecke). Hier werden wir vermutlich, um Unebenheiten auszugleichen, wieder mit der Dämmunterlage arbeiten. Da die Rampe noch nicht fertig ist, kann die Steigung noch etwas ungenau sein, die wird noch entsprechend in ihrer Höhe eingestellt.

Schaut selbst:














Taron2802

RE: Eine H0 Anlage entsteht.

#23 von paloo , 30.01.2016 13:38

Hallo Sven,

saubere Arbeit bisher! Deine Ringleitung sieht so aus, als ob sie wirklich ziemlich straff wäre...das solltest du ändern, zum einen sind thermisch bedingte Längenveränderungen nicht zu unterschätzen, zum anderen hast du bei einer so strammen Leitung wenig "Luft" um Einspeisungen einzubauen, denke ich.

Edit:
Grade gelesen, dass die stramme Ringleitung schonmal dran war - würde ich an deiner Stelle trotzdem jetzt schonmal ändern, solange man noch halbwegs verrenkungsfrei drankommt. Stromverluste an den WAGOs sind eher zu vernachlässigen, da würde eine beim "über Kopf" löten entstandene kalte Lötstelle wesentlich mehr Verluste produzieren.


Lukas


Schau' doch auch mal bei mir 'rein:

H0m-Gütertram Ep. II im Ikea-Regal

Bahnhof Launburg a.d. Elbe (Hafen) - H0, Ep.II, 400x35cm (inaktiv)


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RE: Eine H0 Anlage entsteht.

#24 von Taron2802 ( gelöscht ) , 31.01.2016 09:33

Hallo,
im nächsten Schritt werden Gleise der Rampe mit Stromkabel versehen, die restlichen Weichenantriebe eingebaut (sind bestellt) und in diesem Schritt wird auch die Spannung aus der Ringleitung genommen.

Wegen der Wagos nochmal ne Frage:

ich kann zum Beispiel Felder wo einige Stromkabel der Gleise dicht beieinander liegen problemlos mit Wagos verbinden und dann mit einem Kabel an die Ringleitung gehen ohne einen nennenswerten Stromverlust zu verzeichnen? Oder soll ich jedes einzelne vom Gleis kommende Stromkabel mit Wagos an die Ringleitung anschließen? vom Verständnis her würde ich die erste Variante wählen. Einwende?


Taron2802

RE: Eine H0 Anlage entsteht.

#25 von lokingo , 31.01.2016 09:35

Hallo Sven

Du kannst die erste Variante machen

Mit freundlichen Grüßen
Ingo


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