Aber zu meinem Problem. Ich wollte eine FLM BR56 (4156) digitalisieren, was grundsätzlich kein Problem ist. Leider musste ich feststellen, dass die Lok in grauer Vorzeit mal sehr dilletantisch repariert wurde. Die Kupplungsdeichsel zw. Lok und Tender war wohl mal defekt, und wurde nicht getauscht, sondern nur zusammengeklebt. Auch die Kabel sind bombenfest verklebt und natürlich nur windig verlängert worden. Blöd, weil in der Deichsel bis zu 6 Kabel durchgeführt werden könnten. Dummerweise ist genau das Teil 34 4156 bei Fleischmann nicht mehr lieferbar.
Die Lok läuft jetzt zwardigital, aber die fehlendeStromabnahme über die mittlere Tenderachse macht ich schon bemerkbar
Servus, die Frage geht in Richtung Alternative Deichsel, oder ggf. kreativen Vorschlag. Im Prinzip müsste Stromabnahme vom Tender zur Lok geführt werden, damit der Docoder (in der Feuerbüchse) zusätzlich Strom bekommt. Die Deichsel aufzubekommen dürfte aussichtslos sein, die wurde Verklebt und der Bruch z. T. mit dem Lötkolben "verschweisst"
Wie gesagt, laufen tut sie recht gut, manchmal ruckel es, was ich auf die Stromversorgung zurückführe. (Analog lief sie 1a, mechanisch passt alles - sprich gewartet und gereingt) Powerpack passt vermutlich keiner rein, weil der rest der Lok mit Gewichten voll ist.
Nachtrag: Ganz gleich sind die Deichseln wohl doch nicht. Ich bin zufällig günstig an die DB Variante gekommen (4157) und da die besser passt, hab ich selbige nun umgerüstet. Im Vergleich zur 4156 (DR EP-II) ist hier der Tender ohne Federmechanismus verbunden. Auch ist das Spiel zw. Lok und Tender deutlich kürzer, im Tender steckt ein etwas anderer Motor und die zwei Platinen im Tender waren auch nicht drin. Sah aber alles sehr original aus - das Model stammt aus einer Vitrinensammlung.