RE: Planung & Vorbereitung H0m: die »LFD«

#51 von GSB , 18.04.2016 16:42

Hallo Willi,

ich würde rechts oben auf dem Modul das Gleis nicht so gerade verlegen, sondern besser in nem größeren Bogen über die Module hinweg (muß ja kein rechtwinkliger Gleisübergang am Modulkopf sein) - sieht eleganter aus!

Gruß Matthias


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RE: Planung & Vorbereitung H0m: die »LFD«

#52 von zehkuppler , 18.04.2016 16:49

Hallo Matthias,

Ich denke an Ostfriesland. Weites Land, „ab und an“ auch mal gerade Wege.

Stell dir daneben noch einen Wassergraben vor, vielleicht wird noch ein Siel überquert und saftige Wiesen liegen rechts und links.
Darf auch mal gerade laufen, finde ich. Aber grundsätzlich hast du recht!


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RE: Planung & Vorbereitung H0m: die »LFD«

#53 von tom tofte ( gelöscht ) , 18.04.2016 16:57

Hallo Willi,

dein Endbahnhof sollte aber auch mit den nötigen Gütergleisen ausgestattet werden. Wo sollen denn sonst die aufzubockenden Güterwagen aus dem Übergabebf. hin? Also Freiladestraße bzw. Freiladegleis, Güterschuppen, evtl. Seitenrampe und wenn es geht noch ein privater Gleisanschluss. Wenn es eng wird mit dem Platz könnte man zur Not den Lokschuppen dort entfallen lassen. Dann wird das erste Zugpaar am morgen der in die Stadt verkehrt erstmal leer zum Endbahnhof gefahren (oder die Lok fährt leer dorthin weil die Wagen dort übernachten). Bringt auch wieder verkehr auf die Bahn. Aber das nur wenn es zu eng wird. Versuch mal was dein Endbahnhof so alles hergeben kann ohne zu überladen zu wirken ...


tom tofte

RE: Planung & Vorbereitung H0m: die »LFD«

#54 von zehkuppler , 18.04.2016 17:41

Hallo Tom,

das wird nicht so einfach. Erst einmal gibt es eine kurze Ladestraße und viele Schuppen. Die Anregung stammt aus Greetsiel.

Kommt da noch eine Fischkonservenmanufaktur unter?


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RE: Planung & Vorbereitung H0m: die »LFD«

#55 von tom tofte ( gelöscht ) , 18.04.2016 18:40

Zitat
Die Anregung stammt aus Greetsiel.



Hallo Willi,

okay - das "Problem" ist nur: Du hast ja nicht den Raum um mehrere Zwischenstationen jenseits des Übergabebahnhofs nachzubilden. Diese aber haben bei der Strecke nach Greetsiel beim Vorbild dort teils erhebliches Güteraufkommen gehabt. Greetsiel selber lebte mehr vom Pendleraufkommen nach Emden. So zumindest habe ich das in Erinnerung. So gesehen also eine etwas unglückliche Auswahl deinerseits.

Ich würde den Endbahnhof lieber frei erfinden, damit er genügend Güteraufkommen und damit Betriebsbedarf für die Stichstrecke generieren kann. Eben weil die Zwischenstationen fehlen. Etwas mehr Güteraufkommen als Greetsiel bei der dortigen Schmalspurbahn darf es also durchaus sein. Auch ein Gleisanschluss auf freier Strecke wäre da zusätzlich denkbar ...


tom tofte

RE: Planung & Vorbereitung H0m: die »LFD«

#56 von SpaceRambler , 18.04.2016 20:34

Hallo Willi,

das könnt' was werden! Ich stelle mir allerdings die Tänzelei um die Möbel nicht so prickelnd vor. Aber egal: Hauptsache Moba
Von Zahl und Namen der Betriebsstellen werde ich den "Verdacht" nicht los, dass es sich am Ende um ein Familienprojekt handelt. Mit dem vor allem die Dame des Hauses d'accord ist. Denn es wäre zu befürchten, dass so ein Projekt im Wohnzimmer keine Chance auf Realisierung hätte ...

Grüße, Randolf



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RE: Planung & Vorbereitung H0m: die »LFD«

#57 von zehkuppler , 18.04.2016 20:36

Randolf, ganz genau so ist es – alles nur mit möglich.
Und Schuhe, Handtaschen … flaster:


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RE: Planung & Vorbereitung H0m: die »LFD«

#58 von zehkuppler , 18.04.2016 20:42

Quetsch quetsch quetsch!

Es wird wieder eng!
Aber sobald ich die Stadt-Module weglassen würde — also den „H0-Spielbereich“ — wäre sogar eine Schmalspur-Zwischenstation mehr kein Problem (Da muss ich nur noch einen Lagerraum finden!)

So schaut es mit Frizzum als Zwischenhalt (Ladegleis) auf Basis der bisherigen Planung aus: da sind halt enge Radien gefordert …


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RE: Planung & Vorbereitung H0m: die »LFD«

#59 von SpaceRambler , 18.04.2016 20:52

Zitat
Und Schuhe, Handtaschen … 

... das übliche Programm halt
Bei der letzten Variante hätte ich die Befürchtung, dass der Durchgang am Fiddle Yard etwas eng sein könnte. Dennoch ist das eine stimmige Planung, die einen spannenden Bahn-Verkehr verspricht. Das Endergebnis dürfte also ziemlich unterhaltsam werden ...



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RE: Planung & Vorbereitung H0m: die »LFD«

#60 von zehkuppler , 18.04.2016 22:35

Danke euch für die Rückmeldungen und die Anregungen!

Hier kommt ein Plan, der die Radien und Gleise zeigt:


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RE: Planung & Vorbereitung H0m: die »LFD«

#61 von zehkuppler , 19.04.2016 13:52

So, werte Kollegen Modellbahner,

hier der letzte Stand der Planung:




Ich habe nun die Modulübergänge so gestaltet, dass die Module möglichst frei variiert werden können.

Damit lassen sich verschiedene Spielmöglichkeiten einrichten.


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#62 von tom tofte ( gelöscht ) , 19.04.2016 15:57

Hallo Willi,

schön, dann hättest du ja für fast jeden Spieltrieb deine Möglichkeiten und kannst das alles deinen jeweiligen Vorlieben anpassen.
Ich wiederhole aber nochmal meinen Gedanken - dem Güterverkehr zuliebe - noch einen Gleisanschluß in Danihusen einzuplanen. Das sprengt den Bahnhof nicht, bringt aber etwas Belebung für den Güterzug nach Danihusen. Anbei eine Skizze - so könnte es aussehen:


tom tofte

RE: Planung & Vorbereitung H0m: die »LFD«

#63 von zehkuppler , 20.04.2016 00:11

Hallo Tom,

deine Anregung ist natürlich richtig, gute Sache

Ich habe Danihusen jetzt mal in die Mangel genommen und das Endgleis so positioniert, dass fallweise eine Verlängerung zu Danihusen Fährhafen erfolgen kann

Außerdem bin ich an die 180-Grad-Kehre rangegangen und habe die etwas entschärft und teilbar gemacht und so ausgelegt, dass sie auch einzeln als Verbindungsstücke eingesetzt werden können. Auch die Zwischenmodule sind verbessert, das Trapez mit dem Bachlauf ist nun ein echtes Trapez mit gleichwinkligen Schrägen.




Damit der Durchgang gewährleistet bleibt, habe ich den Fiddleyard an einem Eck abgeschrägt. Im Fiddleyard plante ich übrigens mit Roco-Gleisen.

Vielleicht sollte ich in Danihusen auch noch eine Schräge einbauen und das vorstehende Eck kappen …


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#64 von zehkuppler , 20.04.2016 00:50

Ja, Eck-weg bringt’s einfach!


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RE: Planung & Vorbereitung H0m: die »LFD«

#65 von zehkuppler , 20.04.2016 01:27

Zitat von zehkuppler
(...) das Endgleis so positioniert, dass fallweise eine Verlängerung zu Danihusen Fährhafen erfolgen kann.



Die Idee gefällt mir gut, besonders, da man die Idee „Verlängerung“ sogar mit den geplanten Modulen durchspielen könnte. Man muss halt krabbeln …


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RE: Planung & Vorbereitung H0m: die »LFD«

#66 von zehkuppler , 21.04.2016 07:58

Neuester Stand der Planung: es ist nichts Wichtiges mehr passiert, nur Detailverbesserungen. Besonders der Endbahnhof Danihusen wurde noch bearbeitet, der alte Gleisplan war mir zu „unelegant“.




Im Bereich Dreischienengleis hat der Kohlenhändler einen Gleisanschluss verlangt.

Die DB hat Leofehn Kreisbahnhof einen Köf-Schuppen gespendet. (Vielleicht habe ich damit wieder ein wenig über’s Ziel geballert und es ist „zu viel des Guten“?)

Sowohl in Leofehn als auch in Danihusen gibt es Webereien und Tuchmacher, entsprechender Warenverkehr findet statt.

Der Frischfischversand über die Schmalspur ist nicht der Rede wert (es gab Probleme mit Gammelware), eher schon der Transport landwirtschaftlicher Bedarfsgüter und Erzeugnisse, denn obwohl es in Danihusen bzw. Danihusersiel auch einen kleinen Hafen gibt ist die Landwirtschaft ein wesentlicher Wirtschaftsfaktor.

Was wäre noch denkbar? Eine Ziegelei an der Schmalspurstrecke? Da ist einfach kein Platz mehr, nur, wenn ich auf anderes verzichte. Aber mit Modulen ist man ja flexibel und planen kostet nichts – außer Zeit


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RE: Planung & Vorbereitung H0m: die »LFD«

#67 von zehkuppler , 21.04.2016 22:30

Optimierung, Optimierung ... Optimierung?

Die Idee war, die Dreischienen-Module frei durchtauschen zu können. Das ging bisher nicht, da die entsprechenden Anschlussmöglichkeiten nicht gegeben waren, sprich: Abstände nicht passten, Gleise nicht übergriffen, sondern vor dem Modulende endeten. Das habe ich bereinigt.
Die betreffenden Verbindungen habe ich dunkelblau hervorgehoben.

Ebenso hat Danihusen ein weiteres Eck entfernt bekommen, die beiden Module sehen jetzt wie ein gestutztes Parallelogramm aus, aber die Bewegungsfreiheit hat enorm gewonnen (auf Kosten einer geplanten Gastwirtschaft gegenüber dem EG! )




Außerdem habe ich den Fiddleyard entschlackt, weniger Gleise, weniger Weichen. Da hier keine Gestaltung stattfinden wird, lässt sich das ja schnell nachbasteln, bei Bedarf.


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#68 von GSB , 22.04.2016 08:02

Guten Morgen Willi,

ehrlich gesagt komm ich grad nicht immer mit was Du in jedem Schritt veränderst ops: - aber insgesamt sieht nicht schlecht aus...

Die Ecken zu kappen ist ne gute Idee bei der Aufstellung im Raum, Bewegungsfreiheit darf man nicht unterschätzen! Auch Besucher könnten sich sonst versehentlich "verhaken" und größeren Schaden anrichten...

Auf jeden Fall sind Deine Pläne sehr sauber gezeichnet! So was hätte ich für meine gedachten Erweiterungsmodule auch gerne mal...

Gruß Matthias


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RE: Planung & Vorbereitung H0m: die »LFD«

#69 von zehkuppler , 22.04.2016 14:30

Zitat von GSB
ehrlich gesagt komm ich grad nicht immer mit was Du in jedem Schritt veränderst ops: - aber insgesamt sieht nicht schlecht aus...



Matthias, das verstehe ich, das geht ja in Richtung „finde den Unterschied“-Suchbild.

Zum letzten Plan eine Verdeutlichung: mir war halt wichtig, die Dreischienenmodule mehr oder weniger sinnvoll, aber frei tauschen zu können.


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RE: Planung & Vorbereitung H0m: die »LFD«

#70 von zehkuppler , 23.04.2016 22:05

So, mein Pläne-Spam geht in die nächste Runde.

Was ist passiert?

Nun, ich wollte mich ein wenig bescheiden und weniger Platz verbrauchen. Aber wo? Irgendwie hänge ich schon an allen Modulabschnitten. So habe ich mir Leofehn Kreisbahnhof noch einmal vorgenommen und die dort anschließenden Module.

Bei Leofehn Kbf habe ich durch Gleisverkürzung das 30-cm-Mittelmodul eingespart. Ich denke auch, dass das unter rein praktischen Gesichtspunkten hilfreich ist.
Dafür gibt es im Anschluss etwas mehr Schmalspurstrecke und ein gleichschenkeliges Eckmodul, das sich auch flexibler einsetzen lässt.

Die nächste Kürzung betraf das Dreischienen-Eckmodul mit der Textilmanufaktur, auch hier galt es, mehr Flexibilität bei anderweitiger Platzierung zu erreichen.

Insgesamt ist der Flächenbedarf im Zimmer etwas gesunken (vermutlich weniger Stress beim Aufbauen!) und die Innenräume und damit der Bewegungfreiraum gewachsen.


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RE: Planung & Vorbereitung H0m: die »LFD«

#71 von zehkuppler , 24.04.2016 13:26

Es hört noch nicht auf! Planen, planen, planen

Was ist neu? Der Kreisbahnhof Leofehn wurde noch einmal gründlich bearbeitet!

Ganz wichtig: die Zufahrt der Schmalspurbahn ins Dreischienengleis wurde ins nächste Modul (11) verlegt, dort liegt nun auch die Schutzweiche.
Dadurch wurde die Rangiersituation sowohl auf Normal- als auch Schmalspurseite entschärft, da das Herausziehen der Wagen nun nicht mehr in das Dreischienengleis erfolgen muss.

So konnte das extra Ziehgleis im Normalspurbereich entfallen, die DKW sowie die 30-Grad-Kreuzung wurden durch eine schlanke Bogenweiche sowie eine Y-Weiche ersetzt, ohne dass es weniger Rangiermöglichkeiten gäbe!
Die Umladegleise am Ende des H0-Bereiches sind wieder etwas länger geworden — schließlich müssen die zu rangierenden Wagen auch irgendwo stehen.

Da die Dreischieneneinfahrt im Modul 11 mehr Platz benötigt, ist dieses Modul von 1,1 auf 1,2 Meter Länge gewachsen.
Dafür habe ich das anschließende Modul 12 im linken Schenkel um 10 cm gekürzt.

Teile der Tuschmanufaktur sind weggefallen bzw. sitzen nun ebenfalls auf Modul 11, wo nun ein weitereres Anschlussgleis der LFD, und zwar zur Tuchmanufaktur geplant ist. Hier werden Halbfertigwaren vom Lagerhaus in Danihusen angeliefert.

Das Schmalspur-BW auf Modul 1 hat einen Triebwagen- bzw. Reparatur-Schuppen dazubekommen, allerdings ist es im BW-Bereich enger geworden, da ich hier ein Abstellgleis (Gleis 9) unterbringen wollte.


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RE: Planung & Vorbereitung H0m: die »LFD«

#72 von zehkuppler , 26.04.2016 08:12

Es geht immer weiter.
Allerdings darf ich ja nicht nur planen, sondern will, soll, muss auch mal bauen! Mann!

Was ist passiert?

In der Normalspur ist generell der kleinste Radius nun 64 cm, nur in der Bogenweiche zur Rollbockgrube hin liegt der innere Radius bei 55 cm.

Es gibt viel mehr Rangiermöglichkeiten bei den „Gleisanschlüssen“!
Zum Beispiel ist eine EKW dazugekommen samt zusätzlichem Anschlussgleis im Modul 14. Im Modul 11 hat die Normalspur ebenfalls nun 2 Anschlüsse. Auf Modul 1/2 ist ein Abstellgleis für die Normalspur dazugekommen. Betrieblich absolut notwendig zum Abstellen von rangierten Wagen. Dafür ist das Schmalspur-Abstellgleis an den vorderen Anlagenrand verlegt worden.

Dann: größerer Freiraum zwischen den Modulen, erreicht durch
1. Kürzung von Modul 8
2. Modul 15 verschwenkt nun um 45 Grad, nicht um 60 Grad zum Fiddleyard hin.




Außerdem habe ich mir die Neuheiten von MKB Modelle angesehen.
Mit der neuen Brücke und den Arkaden im Programm von MKB sollte sich was machen lassen im Bereich „Hochstrecke“ auf Modul 15.
Ich muss halt tricksen bei der Durchfahrhöhe, entweder das Güterbahngleis absenken, oder die Arkaden unterfüttern ... eine MKB-Arkadenreihe habe ich schon mal bestellt, um besser planen zu können.


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#73 von tom tofte ( gelöscht ) , 26.04.2016 18:10

Hallo Willi,

ich finde du solltest etwas aufpassen, du bist wieder dabei die Anlage zu sehr mit Gleisen vollzuplanen.

Mag sein das im einzelnen jede Änderung seine Berechtigung hat und es betrieblich notwendig ist. Aber die Tendenz bei deiner Planung ist dennoch unverkennbar die, immer noch etwas mehr an Gleisen unterzubringen. Mir persönlich gefällt diese Gleisplanversion noch immer am besten: https://farm2.staticflickr.com/1597/2657...f468c3677_c.jpg

Ansonsten gefällt mit die Entwicklung deines Vorhabens aber gut.
Das kann mal eine schöne Modulanlage werden und vielseitig aufbaubar noch dazu!


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#74 von zehkuppler , 26.04.2016 19:02

Hallo Tom,

danke, dass du wieder vorbeigeschaut hast und für deine Anregungen. Ja, mir gefallen auch viele der alten Entwürfe. Was mir letztendlich gefehlt hat, war eine Vielzahl an Gleisanschlüssen, eben einer Betriebsform, nämlich des arbeitsintensiven Güterverkehrs, die es in Epoche V und neuer in Deutschland nicht mehr gibt.

Ich zeige jetzt eine Modifikation des letzten Planes mit einem Gleis weniger (kleines Suchspiel ) und ohne den Zierat. So „nur Gleis“ sieht es doch noch recht aufgeräumt aus, oder?


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RE: Planung & Vorbereitung H0m: die »LFD«

#75 von zehkuppler , 27.04.2016 18:18

Hallo Forumskollegen,

der Planungsstab der LFD meldet sich!

Mit einer weiteren Modifikation:
ich habe den Abstand von Gleis zu Anlagenrand bei den Modulen 1 und 2 auf 10 cm erhöht. Für ein Abstellgleis der Normalspur zwischen Umsetzgleis und Schmalspur ist nun kein Platz mehr – dafür ops: ist wieder ein Schmalspurgleis drin. Irgendwo müssen die Wagen ja stehen, wenn sie nicht rollen .




Den Lokschuppen in Leofehn (Modul 1) habe ich zum Anlagenrand hin verschwenkt. Das Personal soll genügend Platz zum Streckengleis hin haben und die gesamte Optik bekommt einen leichten „Knick“ — schiefe Kleinbahn-Optik eben.

In Danihusen, Modul 9 und 10, habe ich das Ziehgleis und das Güterschuppengleis daneben auf Kosten der umfahrbaren Zuglänge verlängert, die Weichen habe ich nur etwas nach „Nordost“ verschoben. Ziel war es, mehr Abstellgleis, dafür weniger Zuglänge zu haben. Was will ich mit langen Zügen, die nur hin- und herfahren und deren Wagen nirgendwo hin rangiert werden?

Im Fiddleyard wollte ich ein ästhetischeres Erscheinungsbild erreichen, in Richtung Symmetrie, und habe dies mit Tillig Außenbogenweichen im Normalspurbereich umgesetzt. Zwar wurde die Nutzlänge eines Gleises dadurch kürzer — aber das ist angesichts der sowieso kurzen Zug-Zusammenstellungen relativ egal. Ausreichender Gleisabstand und Abstand zum Plattenrand sind da wichtiger, denke ich


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