Da ich jetzt schon ca. 2 Jahre plane, möchte ich diesen Entwurf gerne umsetzen (ist ja der 2. Versuch). Bitte schaut auch die Pläne doch einmal unter dem Gesichtspunkt der Durchführbarkeit an.
Natürlich hat auch dieser Plan Schwächen: viele Gleise schlechte Eingriffstiefen zum Teil enge Radien aber einen Tod muß ich sterben.
Trotzdem freue ich mich über viel konstruktive Kritik und einen regen Austausch.
Du schreibst 100% Modellbahn, dann passen die Radien ganz sicher nicht, diese sollten größer/gleich den Weichenradien sein, möchte es jetzt nicht wiederholen, siehe ebi Weichen-Bernd !
Hallo Manfred, vielen Dank für deine Anmerkung. Unter Spielraum stelle ich mir immer meine im Kreis laufende Modellbahn vor, die mit 6 Jahren auf einer Platte geschenkt bekam. Soll Spielbahn aber heißen, dass ich im Kopfbahnhof die Fraktionswechsel selbst durchführe und im Güterbahnhof die Züge neu zusammenstelle, dann will ich auch 50% Spielbahn. Macht dann zusammen 150% Modellspielbahn. Meine Züge sollen nichtpur computergesteuert durch die Gegend fahren, ich will jederzeit mitspielen. Die Radien links oben und links unten für die langen Züge sind 800 und 1015mm bzw. 910 und 920mm. Nur hinter dem Lokschuppen und etwas verdeckt beträgt der Radius nur 550 bzw. 510mm. Damit werde ich wohl leben müssen, wenn ich das alles unterbringen will. Gruß, Michael
Zitat von Michael65Nur hinter dem Lokschuppen und etwas verdeckt beträgt der Radius nur 550 bzw. 510mm. Damit werde ich wohl leben müssen, wenn ich das alles unterbringen will.
Die linke BW Zufahrt hast du noch vergessen
Verschiebe bzw verkleinere doch das BW etwas, dann kommst du hinten auch noch mit 900mm rum.
Der Kopf-Bhf erscheint mir etwas kurz, die Strasse auf die Seite legen und den Platz für mehr Nutzlänge NUTZEN, du brauchst ja PLatz für Lokwechsel Die Kopfbahnkante oben würde ich schräg legen, an den oberen Schenkel anpassen.
Du hast Digital angemerkt, dann ist der Zugspeicher natürlich nur suboptimal: suche sequentieller Zugspeicher.
Hat noch jemand eine Idee für den Bahnhof. Der Bahnhof Bonn würde größenmässig ja passen, aber mit schwebt eher so ein 60 Jahre Betonbau vor. Nur der Bahnhof Kehl ist zu klein. Einen kompletten Eigenbau traue ich mir nicht zu. viewtopic.php?f=15&t=15885&hilit=Bahnhof+neu+ulm#p153423 Hier wurde so etwas schon mal diskutiert.
Zum Bw habe ich mir Gedanken gemacht, kürze ich es ein, bleibt kaum Platz für die Lokbehandlung. Durch diese Bögen fahren ja auch nur die Loks ohne Wagen, das fällt nicht ganz so auf (hoffe ich). Ich habe sowohl den Kopfbahnhof und den Güterbahnhof provisorisch mit den Rampen und einem Rundkurs über Weihnachten auf dem Kellerboden aufgebaut und gesehen, dass die Gleislängen passen. Für Fernzüge liegt die kürzeste Länge auf Gleis 4 bei 250cm, mein längster Personenzug mit einer BR05 zusammen hat eine Länge von 200cm. Was meinst du mit
Zitat von Michael65Die Kopfbahnkante oben würde ich schräg legen, an den oberen Schenkel anpassen.
: Die Zufahren zum Schattenbahnhof werden als Blockstellen zusätzlich als Zugspeicher genutzt.
mir gefällt der Plan ganz gut, trifft ziemlich gut meinen Geschmack. Den engen 90° Radius am Abgang des Kopfbahnhofs würde ich aber wirklich ändern. Entweder irgendwie hinter Bäumen/Gebäuden verstecken oder vllt kann man wenn man das BW ein Stück dreht noch ein paar cm gewinnen. Die Strasse über dem BW ist ja auch in der Hauptsache durch die <90° Ecke deiner Anlagenkante bedingt. Wenn Du das noch ein wenig ausrundest kannst Du auch hier ein paar cm gewinnen in dem du die Straße nochmal ein Stück hochziehst. Das sollte bzgl. Eingriffstiefe auch keinen Unterschied machen.
Da ich gerade einen ähnlichen Kopfbahnhof plane stehe ich vor dem gleichen Probleme mit dem Bahnhofsgebäude. In Spur N ist das dann nochmal schwieriger...
#9 von
DB-IV-Proto87
(
gelöscht
)
, 06.03.2016 15:09
Hallo Michael,
wie schon so oft in diesem Forum stelle ich zuerst die Frage, was betrieblich eigentlich passieren soll - ohne Antwort darauf sind die Pläne nur eine sinnfreie Anhäufung von Weichen und Gleisen!
Sollen die ankommenden Fernzüge im Kopfbahnhof enden? Dann fehlt jegliche Abstellkapazität für die Garnituren. Oder werden diese zu einem gedacht außerhalb liegenden Betriebsbahnhof geschleppt? Dann sollte dieser zumindest getrennt eingleisig angebunden werden, statt für die Überstellungen auch noch die Strecke zu belegen. Oder fahren die Züge überwiegend nach dem Kopfmachen zu einem anderen Ziel weiter? Dann fehlt dafür die zweite Strecke bzw eine Verzweigung im Vorfeld. In den gewählten Epochen gibt es keine Wendezüge im Fernverkehr; der Betriebsaufwand beim Kopfmachen ist erheblich.
Was soll im zweiten Bahnhof passieren? Die Kapazitäten für den Güterverkehr sind extrem knapp bemessen, obwohl die Züge dort länger sind als im Reisebereich. Oder geht es nur um eine vorstädtische Ladestelle? D. h. Ferngüterverkehr findet nicht statt? Dann würde ich aber ausgeprägte Ladegleise zumindest im Anschnitt erwarten...
Hallo daneil, die Sache mit den verstecken durch Bäume und Sträucher habe ich auch schon überlegt. Bei einer Vergrößerung der Radien bekomme ich aber im Bereich der Rampen sofort Probleme mit der Steigung. Das BW kann ich vielleicht an der Einfahrt noch nach oben drehen, nicht an der Drehscheibe. Die Planung bezüglich der Strassenführung ist wirklich noch nicht ganz ausgegoren, da muss sich sicherlich noch einiges ändern. Gruß, Michael
bevor hier Details am Gleisplan besprochen werden, werfe ich erstmal das große Thema der Unzugänglichkeit in den Raum. Leider sind die Maße nicht wirklich erkennbar, aber soweit ich das erkennen kann ist zumindest die in Rot abgetrennte Fläche nicht zu erreichen:
Zitat von Michael65Was meinst du mit : Die Kopfbahnkante oben würde ich schräg legen, an den oberen Schenkel anpassen.
sieht einfach "dynamischer" aus
Die 2 Zufahrten zum Kopf-Bhf, die sich kurz davor vereinen um sich dann dort wieder aufzusplittern, gehört auch in das Kapitel Spielzeug, das wirkt nur gewollt, aber nicht gekonnt. Mach doch eine eingleisige getrennte Zufahrt draus.
Wenn die Scheibe nach links und etwas höher verschoben wird, dann gehen dahinter locker Radien >=900mm
Genauso wäre zu prüfen, dann Bahnhof schräger zu legen, du brauchst mehr NUZTLÄNGE, 250 sind für solch großen Bhf einfach zu mickrig, das sind 6 D-Zug Wagen und 2 Loks, das sieht dann nur gequetscht aus, 4 Gleis plus die 3 Nebengleise wären m.E. vollommen ausreichend und bringt auch wieder mehr NL!!
Hallo Alexander, deine Einwände sind alle berechtigt. Ich habe versucht, im Bahnhofsvorfeld eine Art 4 -Gleisige Einfahrt zu installieren, die zweigleisige Strecke taucht am unteren Rand eine Ebene tiefer ab, verschwindet hier hinter der Kulisse. Die 4-gleisige Einfahrt ist wegen des Platzangebots nicht möglich, die Radien werden noch enger und die Rampen steiler. Ja, es gibt keinen Platz zum Abstellen der Personenzüge, diese müssen gedacht in einem Vorortbahnhof abgestellt und gewartet werden. Im Kopfbahnhof findet immer der Traktionswechsel statt - viel Arbeit, viel Spass- (hoffentlich), die Loks werden im Bw gewendet. Eineige Personenzüge können auch die Umfahrung durch den Güterdurchgangsverkehr über Gleis 1+2 (gelb) nutzen und nach C-Stadt fahren. An Wendezügen gibt es den VT11.5 und eine Garnitur Silberlinge mit V160. Im zweiten Bahnhof liegen die Bahnsteige aussen und werden von Eilzügen bedient. Im neongrünen Bereich hält dort ein Zubringer mit Schienenbus oder Donnerbüchsen. Die Güterzüge wie Ganzzüge mit Erz oder Kohle von >200cm fahren nur über Gleis 1+2 durch. Auf den kleineren Gleisen werden gemischte "braune" Züge zusammengestellt. Ausziehgleise sind vorhanden, angedeutet ist eine Lagerhalle zwischen 2 Gleisen, evtl. gibt`s eine Rampe zur Verladung von VW Käfern und eine Schrottverladung am Kanalhafen. Kohle wird über das Einzelgleis ins Bw gefahren. Insgesamt ist der Güterbereich zu klein, aber mit diesen Kompromissen geht es vielleicht. Wenn ich den Bereich noch nach oben ziehe, wird der Radius dort wieder zu eng und die Strecke mit der Landschaft zu klein. Wenn du eine gute Idee hast, wäre ich dir sehr dankbar Gruß, Michael
Hallo , nein ich bin nicht vor Schreck ins Koma gefallen sondern hatte einen arbeitsreichen Nachmittag
Hier das Ergebnis:
Das BW ist noch nicht endgültig durchgeplant, aber ein paar Änderungen wie schräge Kante am Bahnhof und 4-gleisige Zufahrt sind schon umgesetzt. Für den Hosenträger ist dann wohl Bastelarbeit bei dem Einkürzen der Kreuzung angesagt. Dank an Manfred. Zwischen Bw und Strecke an der Wand hätte eine Revisionsklappe Platz, so dass hier die Ecken erreichbar bleiben. Den Kanalstichhafen könnte ich als Modul ansetzen, so dass auch hier die Erreichbarkeit der Wand erhalten bleibt. Danke an Heinz und hks77 Bei den Radien bleibt es bei Kompromissen, der kleinste Radius liegt aber bei 2241 Gleisen. Steigungen sind auch durchführbar. Mit der Bahnhofslänge bin ich eigentlich zufrieden.
#17 von
DB-IV-Proto87
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gelöscht
)
, 07.03.2016 20:50
Hallo Michael,
wenn eine der beiden vom Kopfbahnhof ausgehenden Strecken ohnehin gleich im Untergrund verschwindet, würde sich eine optimierte Überwerfungslösung wie in Stuttgart mit folgender Reihung von innen nach außen anbieten: Einfahrt aus dem Untergrund Ausfahrt der sichtbaren Strecke Einfahrt der sichtbaren Strecke (also Rechtsbetrieb) Ausfahrt in den Untergrund
Damit kannst Du Weichen sparen und erreichst einen flüssigeren Betrieb.
Zitat von Michael65vom weihnachtlichen Teppichbahning...
zur eventuellen Modellbahn
Zuerst wieder mal etwas Grundsätzliches - Es gibt bei WT die Funktion Flexgleise mit Radiusvorgabe, dann kommen nicht solche Flexgleis-Monster wie bei dir unten heraus - FHL (Höhenlinien) nicht über die ganze Platte ziehen,die findest den Anfang nicht mehr - es gibt runde Plattenkanten - Zusatzelemente kann man beim Anlegen gleich mit dem Gleis verknüpfen, dann lässt es sich später im Falle des Falles auch leichter verschieben
Habe meine Kurzideen mal auf die Schnelle umgesetzt, das Schreiben hier hat wesentlich länger gedauert !!!!!!!!
Bahnhof ohen Mühe zumindest um eine Gleis 180mm verlängert, es ging auch noch mehr!, Durchgang ist mit 75cm ausreichend
Wenn du die RLS anlegst und dabei Erg.Gleise 7287 anklickts, dann passen die auch, rets siehe oben Das BW habe ich auf die gleiche Ebene wie den Bhf gelegt, alles andere ist Papierkorb
Gleichzeitig wurde es um eien Gleislänge gekürzt, sieht doch (fast) genauso aus wie vorher, wo ist der wirklich relevante Unterschied? WIESO drehst Du denn das BW nicht um 180°????
Die Strecke um die Scheibe/BW wurde alles mit dem Gegenbogen mit 902mm vorgegeben, es geht also mit mittelgroßem Radius.
Unten habe ich zeitbedingt nur eine eingleisige Zufahrt genommen, ist m.E. auch vollkommen ausreichend.
Die fehlende 28,8° Kreuzung des sogenannten Marktführers kann man mit WT auch selbst erzeugen!
@Alexander Wenn ich dich richtig verstehe, könnte dann die Bw Gleisrampe entfallen, dafür müsste das Gütergleis 2(gelb) gleich wieder auftauchen. Dann wird die Rampe zu steil und man sieht den Bogen. Das möchte ich ja vermeiden. Der Zug soll gedanklich ja nach C-Stadt südwestlich fahren. Strecke C/D rot. Trotzdem finde ich die Idee mit dem Überleger auch gut, lässt sich aber nicht realisieren bei der Kürze des Schenkels.
Danke, das sieht sehr elegant aus mit dem Weichenvorfeld. Ich glaube, mit einer Zu- und Abfahrt könnte ich leben. Ich arbeite jetzt schon 2 Jahre mit WT, aber kenne das Programm wohl immer noch nur oberflächlich Zum Bw: Auch im Güterbereich sollen Traktionswechsel stattfinden, das Bw muß auch für die Güterloks erreichbar bleiben. Wie sieht die Rampenplanung hier aus? Prinzipiell ist auch eine 180° Drehung vorstellbar, aber wie läuft dann die Rampe? Die Steigungen lassen sich nur bei entsprechend langen Rampen bei 2% halten. Denkbar wäre Gütergleis 1+2 und vlt. 3+4 gelb als Taleinschnitt , aber dann seh ich meine langen Züge nicht mehr fahren. Es soll zwar eine Flachlandanlage werden, aber dann habe ich ja wirklich alles auf einer Ebene. Die Idee der Bahnhofseinfahrt gefällt mir allerdings extrem gut, ich bin begeistert von den Radien Aber ich sehe gerade, dass alle Züge, die Richtung C-Stadt ausfahren wollen, zwingend auf Gleis 7 einfahren müssen. Es gibt bei dir keine Verbindung von den ersten Gleisen nach aussen? Bei der Verlängerung des Bahnhofs hatte ich Sorge, dass sich Bahnhof und Landschaft zu nahe kommen, aber wenn 75cm Durchgang ausreichen, nehme ich gerne mehr Gleislänge. Das lässt sich leicht umsetzen.
Vielen Dank Manfred, für solche Denkanstösse habe ich den Plan hier eingestellt.
Zitat von Michael65Aber ich sehe gerade, dass alle Züge, die Richtung C-Stadt ausfahren wollen, zwingend auf Gleis 7 einfahren müssen. Es gibt bei dir keine Verbindung von den ersten Gleisen nach aussen?
Sorry vergessen zu sagen, dass nicht alle Verbindungen geprüft wurden, hatte nur 15 Minuten, es ging vielmehr um "den Bogen rauszukriegen" Ich würde das BW drehen, dann geht auch der Gbhf irgendwie ran, verstehe eh nicht, dass da irgendwo Gefälle sein muss, ausser fürs Wasser??
Ich hatte schon neulich mal einen Ostsee-Kopfbhf vorgeschlagen, sogar mit IC(E)Halt, nur den Namen vergessen, weil es nicht meine Gegend ist, evt Warnemünde, ist der nicht auch 3-gleisig??
#22 von
DB-IV-Proto87
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, 09.03.2016 21:07
Hallo Michael,
auf die Gefahr hin mich zu wiederholen, möchte ich zuerst das Betriebskonzept verstehen, bevor konkrete Hinweise zum Gleisplan sinnvoll gegeben werden können.
Ich interpretiere B als Vorort von A; ein Teil des Fernverkehrs (insbesondere natürlich die Güterzüge!) läuft den Kopfbahnhof nicht an, hält aber auch nicht in B. Dann ist es aber nur logisch, die Verbindung von C in die Unterwelt und zurück als jene auszulegen, die mit voller Streckengeschwindigkeit durchfahren werden kann. Die Abzweigung zum Kopfbahnhof sollte ebenfalls eine relativ hohe Geschwindigkeit zulassen, damit die Züge bergauf Schwung mitnehmen können. In die andere Richtung ist Hp2 hingegen nicht schädlich, weil ja die Reise ohnehin gerade erst begonnen hat.
Soll es Personennahverkehr von C direkt nach A geben? Ich unterstelle nein, weil ein Vorbeifahren an B nicht sinnvoll erscheint. Vielmehr sollte es von von dort über eine gedachte innerstädtische Verbindung zur anderen Strecke gehen, die aus der "Unterwelt" unmittelbar A erreicht. Über diesen Ast hat auch das gesamte Abziehen bzw. Beistellen von Leergarnituren zu erfolgen.
Daraus ergeben sich dann die sinnvollen Gleis- und Weichenanordnungen - Grüße,
#23 von
DB-IV-Proto87
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gelöscht
)
, 10.03.2016 20:52
Hallo Michael,
zum besseren Verständnis füge ich einen Entwurf ein, der aus meiner Sicht das betriebliche Optimum für die Platz- und Themenvorgaben darstellt:
Braun sind die Hilfslinien für 80cm Tiefe bzw. (sogar eher mehr) Gangbreite bei C - natürlich können noch Zungen für Bw, Ladebereiche bzw. den Kopfbahnhof angefügt werden. Der Verlauf bei B braucht nicht so starr zu sein, allerdings stellt die wandparallele Lage ein Optimum hinsichtlich Zugriff vs. Gleiszahl dar.
Die Nebenbahn (nur schematisch) ist nun "umgedreht" und hat ihren Endpunkt am Ufer des Flusses bzw. Kanals (erkennbar an den grünen Brücken), der als Thementrenner diagonal auf die linke obere Ecke zustrebt. Die Strecke taucht rechts z. B. getarnt durch eine Baumgruppe aus der durch die Hintergrundkulisse (blau) verdeckten Kehre auf, die um eine Kreuzungsstelle (strichliert) ergänzt werden könnte und jene der sich zur "Unterwelt" hin absenkenden Hauptbahn einrahmt. Deren Innenradius beträgt 60cm.
Bahnhof B hat ein querstehendes EG (Front rot) in Hochlage das gemeinsam mit einem ebensolchen Vorplatz (nicht eingezeichnet) die Tarnung des gesamten rechten Kopfes bis zum Hintergrund übernimmt. Die Nutzung der Gleise ist wie folgt: 1 Nebenstrecke und Nahgüterzüge (Zwischenbahnsteig mit zwei Kanten) 2 Halt von Personennahverkehr Richtung Schattenbahnhof 3 zugehöriges durchgehendes Hauptgleis 4 durchgehendes Hauptgleis Richtung B 5 zugehöriger Halt von Personennahverkehr (Zwischenbahnsteig mit zwei Kanten) 6 Richtung A (Umgehung von B!) mit direkt folgender Steigung d. h. Ausrundung gleich am Bahnsteigende
Bahnhof B (eingerahmt von 2m-Radien) verfügt über einen Fußgängersteig (grün) und folgende Gleise: 1 durchgehendes Hauptgleis Richtung (zweiter) Schattenbahnhof mit Außenbahnsteig 2 von A her steil absenkend mit Schutzstumpf an der Anbindung Richtung C, zusätzlich Lokverkehr von/nach Bw A (mit Wendestumpf zwischen den Streckengleisen in Verlängerung von 3 und 5) 3 durchgehendes Hauptgleis Richtung C (Zwischenbahnsteig mit zwei Kanten) 4 Wendegleis für Personenzüge der Nebenstrecke (Umfahrmöglichkeit über 3 oder 5 nicht eingezeichnet) 5 - 7 Nahgüterzüge (mit Ziehstumpf), davon zumindest 5 mit Anbindung (zweiter) Schattenbahnhof. Die Bedienung von B kann übrigens ruhig streng im Richtungsbetrieb nach C erfolgen, d. h. (verdeckte) Übergänge auf das Gegengleis (einer wäre jenseits von C) sind nicht unbedingt erforderlich. Nebengleise davor sind nicht eingezeichnet.
Die Anbindung des (zweiten) Schattenbahnhofs verschwindet unter dem Überwerfungsbauwerk (rot) von/nach A, in dessen Vorfeld (Radius 1m) die dritte Strecke aus der "Unterwelt" (gedacht mit Abstellbahnhof für Leergarnituren) auftaucht. Deswegen ist das Gleis C - A in diesem Bereich schon waagrecht. Das Bw kann innen auf einer Höhe mit der Kopfstation liegen.
leider komme ich durch die viele Arbeit erst jetzt wieder dazu, mich mit der Moba zu beschäftigen. Vielen Dank für deinen Vorschlag. Sieht deutlich aufgeräumter aus. Du hast dir echt viele Gedanken dazu gemacht. Leider habe ich mich gedanklich jetzt schon so in meinen Plan vertieft, dass ich das ganze jetzt nicht noch einmal so grundlegend ändern möchte. ( ein weiteres Jahr Planung?) Das Bw sollte aber auch vom Güterbahnhof erreichbar bleiben. Daher das Bw eine Ebene Tiefer. Wandparallel ist zwar besser erreichbar, aber ich habe hier zu oft gelesen, dass das langweilig wirkt. Aber das ist ein Gedanke, den ich noch einmal ausprobieren werde. Ich würde mich sehr freuen, hier noch mehr von dir zu hören, weil ich merke, dass du dich in die Pläne einarbeitest. Meine Ansprüche lassen sich wohl doch nur mit 50% Spielbahn und 50% Modellbahn verwirklichen.
Ich habe in den letzten Tagen den Gleisplan noch einmal überarbeitet. Die Bahnhofsgleise sind 18cm länger. Mein längster Zug ist 200cm lang. Die Einfahrt zum Bahnhof habe ich geändert. Es gibt jetzt eine angedeutete "Abstellgruppe" für Personenwagen. Die Radien sind etwas großzügiger. Das Bw bleibt eine Ebene tiefer, ist aber völlig überarbeitet. Der Schattenbahnhof liegt jetzt komplett bei -14,5cm.