RE: Märklin württembergische "C"

#51 von dampfmachine2000 , 20.01.2017 15:46

Hallo Andreas,

das ist ja Super, dass Du meine Anregung aufgenommen hast.
Ich hoffe meine Maße haben gestimmt und Du konntest sie gebrauchen.
Ich bestelle verbindlich 2 Stück der LokPlatine bestückt.
Gib mir bitte bescheid wenn ich das Geld überweisen kann.
Danke

Grüße Toni


 
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RE: Märklin württembergische "C"

#52 von bbornemann , 21.01.2017 17:21

Hallo zusammen,
ganz am Rande,
wozu wurde/wird übrigens das Relais benötigt, kann der Ursprungsdecoder die Fahrtrichtung nicht wechseln, bzw. regeln?

Ich habe die Platine mit einem LoPi ohne Relais laufen.


Bernd


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RE: Märklin württembergische "C"

#53 von Mattlink , 22.01.2017 12:01

Hallo Bernd,

selbstverständlich braucht man kein Relais zum Fahren. Hier ist gerade die Rede von einem Relais um eine stromführende Kupplung schalten zu können.
Die Funktionsausgänge eines Decoders wären damit überlastet, wenn man darüber die Beleuchtung eines ganzen Zuges schalten würde.

Wer diese Funktion nicht braucht, braucht auch kein Relais.

Grüße,

Matthias


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RE: Märklin württembergische "C"

#54 von bbornemann , 22.01.2017 12:12

Zitat von im Beitrag Märklin württembergische "C"

Hallo Bernd,

selbstverständlich braucht man kein Relais zum Fahren. Hier ist gerade die Rede von einem Relais um eine stromführende Kupplung schalten zu können.
Die Funktionsausgänge eines Decoders wären damit überlastet, wenn man darüber die Beleuchtung eines ganzen Zuges schalten würde.

Wer diese Funktion nicht braucht, braucht auch kein Relais.

Grüße,

Matthias



Hallo Matthias,
Danke für Deine Antwort, bezieht sich jedoch nicht auf meine Frage und diesen Ursprungsthread.
WEer die Platine der Württembergischen C erneurt hat an der alten platine ein Relais zur Fahrtrichtungsumschaltung verbaut, das sind die Loks 3511, 3611, ...

Wozu wurde genau bei dieser Lok und dem entsprechenden Motor das Relais benötigt?


Bernd


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RE: Märklin württembergische "C"

#55 von Erich Müller , 22.01.2017 13:32

Hallo Bernd,

Keine der Platinen, die auf der ersten Seite abgebildet oder verlinkt sind, weist ein Relais auf. Weder die Originalplatine noch die Austauschplatinen - mit Ausnahme derer von HGH, der deutlich dazu schreibt, dass das - optionale - Relais dazu dient, ggfs. die stromführende Kupplung zu schalten, falls man denn eine verbauen will.
Für die Motorsteuerung wird kein Relais benötigt. Da muss eine Verwechslung deinerseits vorliegen.


Freundliche Grüße
Erich

„Es hat nie einen Mann gegeben, der für die Behandlung von Einzelheiten so begabt gewesen wäre. Wenn er sich mit den kleinsten Dingen abgab, so tat er das in der Überzeugung, daß ihre Vielheit die großen zuwege bringt.“
Friedrich II. über Fr. Wilhelm I.


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RE: Märklin württembergische "C"

#56 von bbornemann , 22.01.2017 16:37

[quote="Erich Müller" post_id=1644109 time=1485088336 user_id=26147]
Hallo Bernd,

Keine der Platinen, die auf der ersten Seite abgebildet oder verlinkt sind, weist ein Relais auf. Weder die Originalplatine noch die Austauschplatinen - mit Ausnahme derer von HGH, der deutlich dazu schreibt, dass das - optionale - Relais dazu dient, ggfs. die stromführende Kupplung zu schalten, falls man denn eine verbauen will.
Für die Motorsteuerung wird kein Relais benötigt. Da muss eine Verwechslung deinerseits vorliegen.
[/quote]
Hallo Erich,
Danke für den Hinweis, hab es falsch gelesen.
Hatte kürzlich eine 3511 digitalisiert und da sitzt das Relais zur Fahrtrichtungsumschaltung drin.
Ist eine analoge Lok, daher das Relais, habe es gerade bei hgh auf der Seite nachgelesen.
http://web-hgh-moba.de/modellbahn/analog...#beschreibung-3


Bernd


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RE: Märklin württembergische "C"

#57 von Mattlink , 22.01.2017 20:59

Hallo Bernd,

ja, bei den analogen Loks mit Glockenanker (oder anderen Gleichstrommotoren) hat Märklin ab Werk tatsächlich ein elektronisches Umschaltrelais verbaut. So etwas hat z. B. der analoge Glaskasten auch.

Diese Lösung hatte ich jetzt gar nicht auf dem Schirm, meine 18.1 ist die 3411, und da ist ja der Delta Decoder drin.

Natürlich braucht eine digitalisierte Lok nur noch den Decoder, und kein Umschaltrelais mehr. Insofern habe ich Deine Frage an dieser Stelle nicht verstanden. Ich dachte sie bezieht sich auf das an dieser Stelle thematisierte Schaltrelais für die stromführende Kupplung, das die Interessenten für die Umbauplatine mit bestellen können.

Ich denke jetzt ist aber alles klar?

Grüße,

Matthias


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RE: Märklin württembergische "C"

#58 von mainer , 26.01.2017 09:16

Hallo . Ich möchte mal fragen : Habe die " Würt C " umgebaut mit selbst angefertigter Platine aus den Lochplatinen vom Handel und mit dem ESU Lopi 4.0. Läuft und funktioniert alles .
Leider macht der Faulhaber Motor beim Stop der Lok , "einen Ruckler ". Mit den Einstellungen " Anfahrspannung - Beschleunigung und Verzögerung" des
Roco / Lenz Programmer , habe ich schon verschiedene Parameter der ursprünglichen Einstellungen des Lopi verändert. Aber der Ruckler beim Stopp
bleibt.
Hat einer da von euch schon solche Erfahrungen auch gehabt und eine Lösung bzw , die CV der Einstellungen zur Hand ???
VG
Horst


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RE: Märklin württembergische "C"

#59 von Mattlink , 26.01.2017 09:50

Hallo Horst,

aktuelle Werte habe ich gerade nicht für Dich, aber nimm mal die Anleitung zum Lopi 4 in die Hand, und schaue Dir in Kapitel 11 die Erläuterungen zu den Einstellungen der Motorparameter an.

Es geht im die Parameter K und I (CV 54/55), wobei bei Dir vermutlich I der richtige Wert ist.
Wenn Dein Problem in den Fahrstufen 1 + 2 auftritt, dann schaue Dir die Erklärungen zu K-slow und I-Slow (CV 51/52) an.

Solltest Du die Anleitung verlegt haben, gibt es die zum Download bei ESU.

Grüße,

Matthias


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RE: Märklin württembergische "C"

#60 von Udo Karl , 26.01.2017 13:59

Hallo Horst,

wenn die die „CV“ per „Hand“ programmieren wollen, hier die Liste unserer eingestellten „CV´s“ :
CV2=4 (hier kannst du wahrscheinlich noch weiter runterfahren),
CV51=0,
CV52=12,
CV53=98,
CV54=38,
CV55=12,
CV56=200
CV – Angaben ohne Gewähr.


Gruß Udo Karl
- Teppichbahner, analog und digital (MS2), C-Gleis, 49 Loks (überwiegend Märklin), 134 Wagen (überwiegend Blech, Märklin Serien 4000, 4100, 4600, 4700) -


 
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RE: Märklin württembergische "C"

#61 von mainer , 26.01.2017 17:51

Hallo Matthias , hallo Udo.
Vielen Dank für eure Hilfe.!
Habe die Anleitung von ESU noch mal zur Hand genommen und dann die auch von euch erwähnten CV eingestellt.
Habe die CV`s von 52 bis 56 mal probiert und verschiedene Werte getestet.
Dabei war die für den von Märklin verwendeten Faulhaber Motor der " Würtemberger C " der CV Wert in der CV 52 , der Wert 10.
So nun läuft die Lok ohne das Ruckeln nach den original Werten von ESU.
Erwähnenswert ist ,das ich schon viele ESU Decoder eingebaut habe , aber bisher nie die CV Werte ändern musste.

Ich persönlich habe ja eine 2 Ltr Anlage die im H0 Bereich analog und im Schmalspur Bereich digital betrieben wird.

Die " W " ist einem Bekannten , der verzweifelt war weil die nie bisher und in der Verpackung liegende " MÄ " W " nicht mehr in Betrieb zu
setzen war. Seltsam ist schon das die original Platine nach mehreren Jahren nicht mehr funktionierte.

Nochmal ein herzliches Dankeschön an euch beide von
Horst


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RE: Märklin württembergische "C"

#62 von Mattlink , 26.01.2017 22:24

Hallo Horst,

freut mich das die Kommentare Dir weitergeholfen haben.

Die Grundeinstellungen der Motor CVs sind bei ESU schon für viele Motoren geeignet, so dass damit gute Fahreigenschaften möglich sind. Dennoch kann man mit leichten Anpassungen durchaus noch mal eine Verbesserung erzielen.

Was man auch tun kann, ist die automatische Einmessfunktion des Decoder nutzen. Die bringt häufig schon ganz ordentliche Werte, oder zumindest eine Basis von der aus man noch optimieren kann...

Grüße,

Matthias


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RE: Märklin württembergische "C"

#63 von bbornemann , 27.01.2017 12:40

Hallo,
bitte zunächst einen Versuch mit K-Slow und I-Slow auf 0 setzen.

Bernd


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RE: Märklin württembergische "C"

#64 von Eisdrache , 09.07.2017 14:46

Hallo zusammen,

von Andreas habe ich die unten gezeigte Platine. Der Einbau hat soweit super geklappt. Einzig der Einbau eines Märklin MSD-Sounddecoders hat nicht geklappt, da dieser zu groß ist und 2-3 mm übersteht. Mit Andreas habe ich dazu auch schon Rücksprache gehalten, er hat anscheinend aber nur ESU-Sounddecoder verbaut.

Daher meine Frage an euch: Hat jemand von euch auch die Platine gekauft und versucht diese mit einem MSD von Märklin auszurüsten? Vielleicht mache ich ja einfach was falsch.

Vielen Dank schon mal.

Gruß
Michael

[quote="Andreas Weigand" post_id=1603865 time=1477674994 user_id=120]
[...]


hier die Oberseite jeweils bestückt und unbestückt


und hier die Unterseite jeweils bestückt und umbestückt

[...]

Startbereite Grüße

Andreas und Daniela
[/quote]


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RE: Märklin württembergische "C"

#65 von Tini , 09.07.2017 17:50

Hallo Andreas,

Du hast weiter oben erwähnt, dass Du auch Platinen für die "C" mit langem (preußischen) Tender hast.

Die Mä 33190, BR 17 hat denselben Tender. Allerdings weiß ich nicht, ob auch die "Eingeweide" identisch sind. Hast Du oder ein Kollege die BR17 schon mal mit der "C"-Platine umgerüstet? Müsste eigentlich möglich sein.


mfG Martin

C-Gleise, ESU-ECoS 1, Lokprogrammer, Mä 6021, Ep. I-V, AC-Loks überwiegend von Roco u. Fleischmann mit LokPilot V1.1, V2.0, V3.0, LS3.0, LS3.5, wenige Mä Fx u. mfx, Piko, Rivarossi, Trix, Liliput, Kato.


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RE: Märklin württembergische "C"

#66 von dampfmachine2000 , 09.07.2017 20:46

Zitat von im Beitrag Märklin württembergische "C"

Hallo zusammen,

von Andreas habe ich die unten gezeigte Platine. Der Einbau hat soweit super geklappt. Einzig der Einbau eines Märklin MSD-Sounddecoders hat nicht geklappt, da dieser zu groß ist und 2-3 mm übersteht. Mit Andreas habe ich dazu auch schon Rücksprache gehalten, er hat anscheinend aber nur ESU-Sounddecoder verbaut.

Daher meine Frage an euch: Hat jemand von euch auch die Platine gekauft und versucht diese mit einem MSD von Märklin auszurüsten? Vielleicht mache ich ja einfach was falsch.

Vielen Dank schon mal.

Gruß
Michael




Hallo Michael,
in der Tat scheitert der Einbau eines Sounddecoders an der zu weit nach innen gerückten Schnittstelle, der Sounddecoder - egal ob mSD, mSD3 oder LS4, die
Decoder ragen über die Schnittstellenplatine hinaus und das Tender Oberteil kann nicht mehr aufgesetzt werden. Ein mLD oder Lopi4 passt hingegen.
Leider

Grüße Toni


 
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RE: Märklin württembergische "C"

#67 von Frank Czogalla , 10.07.2017 10:06

Hallo Leute,

warum denn so kompliziert mit der Platine ?
Man kann die württ.C auch bequem ohne Platine umbauen,
einfach den Decoder direkt verlöten, man darf dabei nur nicht die
Widerstände für die Leuchtdioden vergessen, sonst werden die gebruzzelt.

Wer will kann auch einen Schnittstellenstecker einbauen und schon ist der Decoder wechselbar...
Sounddecoder sind so auch kein Problem....

So umgebaut laufen bei mir 3 schöne Württemberger C´s seit Jahren Problemlos,
denen habe ich auch Rauchsätze spendiert, das Kabel dazu habe ich bequem durch den Lokkessel gezogen...
eine davon macht sogar fröhlich Krach und Sound

viele Grüße
Frank


 
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RE: Märklin württembergische "C"

#68 von digitalo , 10.07.2017 13:09

Hallo Gemeinde

Wir ... mein Moba-Kollege und ich ... tüfteln gerade an einem Umbausatz für die BR 18.1 mit Kurz und Langtender. Die Kurztender Version wird eine Plux16 DSS haben und die Lok-Platine hat für beide Versionen die Möglichkeit einen Rauchgenerator anschließen zu können. Die Platine für den Langtender hat eine mtc DSS. Es dauert noch ein paar Tage bis wir das vorstellen können .


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RE: Märklin württembergische "C"

#69 von bbornemann , 11.07.2017 06:35

Zitat von im Beitrag Märklin württembergische "C"

Hallo Gemeinde

Wir ... mein Moba-Kollege und ich ... tüfteln gerade an einem Umbausatz für die BR 18.1 mit Kurz und Langtender. Die Kurztender Version wird eine Plux16 DSS haben und die Lok-Platine hat für beide Versionen die Möglichkeit einen Rauchgenerator anschließen zu können. Die Platine für den Langtender hat eine mtc DSS. Es dauert noch ein paar Tage bis wir das vorstellen können .




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RE: Märklin württembergische "C"

#70 von Mattlink , 12.07.2017 15:23

Hallo,

also mit Platine ist schon schön, aber den Decoder quer? Wie kommt man denn auf die Idee?

Grüße,

Matthias


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RE: Märklin württembergische "C"

#71 von digitalo , 12.07.2017 20:14

Hallo Mathias

Bei der Kurztender Version der BR 18.1 ist das durch den original Schleifer nicht viel anders möglich. Diese Platine hat die Plux16 DSS, der Decoder wird von unten gesteckt. Und irgendwo muss ja auch der LS noch hin. Es passt aber auch ein Plux22 Decoder rein ... nur elektrisch ist dann nicht alles angebunden. Aber Deine Infos sind gut meinen MoBa-Kumpel kennst Du wohl.


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RE: Märklin württembergische "C"

#72 von Erich Müller , 12.07.2017 23:19

Hallo Stephan,

oder hat sich Mathias' Frage möglicherweise auf diese Bilder bezogen?

[quote="Andreas Weigand" post_id=1603865 time=1477674994 user_id=120]
Hallo Leute,

so es geht los
Gestern sind die Platinen angekommen und heute konnte ich sie auch erfolgreich testen.


hier die Oberseite jeweils bestückt und unbestückt


und hier die Unterseite jeweils bestückt und umbestückt

[...]
Startbereite Grüße

Andreas und Daniela
[/quote]

Dieses Layout mit Decoder quer erklärt vermutlich auch, warum einige Decoder nicht passen: die NEM 660 legt nämlich fest, dass der Decoder maximal 30mm lang (2,8/27,2 über Mitte der Stiftleiste), 15,5mm breit und 6,5mm dick sein darf, und Sounddecoder brauchen diesen Raum auch - der Loksound4 überschreitet die Norm sogar. Und die 30mm Länge bei Quereinbau halte ich angesichts einer Fahrzeugbreite von ≤40mm für schwer realisierbar.


Freundliche Grüße
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RE: Märklin württembergische "C"

#73 von digitalo , 13.07.2017 10:24

Hallo Erich

Selbst Märklin verbaute seine Decoder zumindest in der Vergangenheit auch quer im Tender. Kann man schön sehen in den Explosionszeichnungen diverser Tenderloks. Nur das ist dann ein erheblicher Aufwand denn die Platinen müssen doppelseitig mit Leiterbahnen belegt werden. Viel Spielraum gibt es jedenfalls nicht und beim Kurztender der BR 18.1 mit originalem MärklinSchleifen gibt es keine Möglichkeit einen mtc Decoder längs einzustecken. Bleibt also nur noch eine 8 polige DSS an Kabeln mit allen Nachteilen oder halt Plux16 mit den kleinen Decoder Abmaßen oder man lässt alles wie es ist.


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RE: Märklin württembergische "C"

#74 von Mattlink , 13.07.2017 20:11

Hallo,

also ich muss zugeben, dass ich die 18.1 mit Langtender habe, und daher das Platzproblem des Kurztenders nicht beurteilen kann. Allerdings habe ich mich auf die Fotos der Platine bezogen, wo eigentlich der Raum gewesen wäre den Decoder längs zu positionieren. Dieser riesige Kasten ist ein Relais? Wofür braucht man das? Können denn die Märklin Decoder immer noch keine Zeitlimits für Funktionen wie Telex?

Decoder quer ist jedenfalls immer kritisch, und habe ich bei meinen Nachrüstungen bislang nur einmal gemacht, und zwar bei einer Fleischmann T3, wo Sound wohl eh nicht möglich ist. Serienmäßig hat bei mir - glaube ich - nur die Märklin T3 einen quer sitzenden Decoder, und auch da weiß ich nicht ob ein Sounddecoder passen würde. Generell halte ich das für eine unglückliche Lösung.

Ich hatte - ohne mich detailliert damit beschäftigt zu haben - angenommen, man könne den Decoder auf der Oberseite der Platine längs positionieren, also im Kohlenaufsatz. Dann bleibt der gesamte Raum unter der Platine für Lautsprecher. Mit den modernen Handylautsprechern sollte da doch ein anständiger Sound zu realisieren sein?

Grüße,

Matthias


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RE: Märklin württembergische "C"

#75 von digitalo , 14.07.2017 08:19

Moin Matthias

Das Relais welches auf der Platine aufgelötet ist dient nicht der "automatischen Kupplung", sondern einer elktrischen (Stromführend) Kupplung, die es ermöglicht einen Wagenverband (auch mit stromführenden Kupplungen versehen aber ohne eigenen Schleifer) zu beleuchten. Also quasi wie einen Raucherzeuger zu schalten, wenn der Decoder zu "schwachbrüstig" dafür ist und das ganze über ein Relais geführt werden muss. Mit den mL/SD Decodern hat Märklin die automatischen Kupplungen auch ohne eine "Schutzschaltung" in den Griff bekommen.
Die Plux16 Sound Decoder von Zimo speziell der MX648P16 ist in den Maßen genau so groß wie sein Pendant ohne Sound und der hat "massig" Platz in der vorderen Hälfte des Tenders. Die hintere Hälfte kann also für den LS genutzt werden. In der Mitte des Kuztenders verläuft ja die "Stange, welche zum Schleifer gehört und das macht den Umbau so schwierig.
Ich habe damals die Platine von HGH (bei HGH ist mitten drin ein riesiges Loch da kann man dann überlegen wie man den Schleifer fest bekommt) wie auch von Lüssi geordert und beide sind mit 8 poliger DSS ... also wenig befriedigend. Plux16 ist auf jeden Fall ein gangbarer Weg um in die Nähe der "Quadratur des kreises" bei dieser Lok (BR 18.1 Kurztender) zu kommen .


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