RE: Ackiwil II feiert Jubiläum: 1'111 Tage Bauzeit!

#351 von Schwellenzähler , 03.01.2019 19:24

Hallo Acki!

Im Anbetracht der Tatsache, das dieses Segment schon fast fertig und in hoher Qualität ausgestaltet ist, würde ich den Kompromiss mit dem Parallelabstand eingehen. Zudem erzählt der Streckenteil ja auch seine eigene Geschichte aus der Vergangenheit deiner Modellbahnerkarriere, welchen ich an deiner Stelle als erhaltenswert einstufen würde. ( das hat jetzt nix mit Faulheit zu tun )
Den recht großen Abstand der Gleise könntest du etwas kaschieren, indem du die Fahrleitung an Quertragwerken aufhängst, wie in dem verlinkten Bild.

https://www.google.com/url?sa=i&rct=j&q=...546626793676738

Andernfalls würde ich maximal zu Variante B tendieren, allerdings müsstest du das Tunnelportal auch erneuern, ist es doch auf den ( zu breiten ) Parallelgleisabstand der Modellbahnhersteller angepasst.

Die Firma Arnold hatte damals einen guten Kompromiss gefunden, dort betrug der Abstand lediglich 30 mm. Leider ist das Gleissystem vom Markt verschwunden , sonst hätte ich damit gebaut.
Auf meiner kurzen Parade habe ich übrigens den Abstand auf die besagten 30 mm zurechtgerückt, allerdings besteht bei mir ja auch noch kein einziges Ausgestaltungselement.

Ich mache mir allerdings keine Sorgen das du das Segment ,selbst unverändert, perfekt integrierst.

Gruß

Carsten


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RE: Ackiwil II feiert Jubiläum: 1'111 Tage Bauzeit!

#352 von Bo-Bo , 03.01.2019 19:42

Salut Acki,

bisher nur stiller Mitleser fiele mir als D ein, die Gleise in der Höhe zu versetzen. Mit einem Sägeschnitt dem Verlauf der Gleise in der Mitte folgen und dann das vordere tiefer legen; evtl. mit Stützmauer und sogar Felsvorsprung zum dahinter liegenden in Anlehnung an die Felswand im Hintergrund (denn Parallelgleise müssen ja nicht zwangsläufig immer das gleiche Planum aufweisen). - Vielleicht ein überdenkenswerter Tipp ...

Viele Grüße - Jens


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RE: Ackiwil II feiert Jubiläum: 1'111 Tage Bauzeit!

#353 von Ralf1968 , 03.01.2019 19:51

Hallo Acki,

ich halte die Idee von Jens für durchaus denkenswert, kommt halt darauf an ob du das machen möchtest.
Immerhin kannst du den Gleisabstand gut kaschieren und ereichst damit ein schöneres Landschaftsbild.
Im Endeffekt musst wissen was du machst, aber die Gleise Höhenversetzt zu bauen ist ein echt schönes Szenario.
Hier hast du ein Beispiel aus der Realität, aber ca. Minute 16:24

https://www.youtube.com/watch?v=87CopG9Yzjo&t=888s

In Kanada liegt das an den beiden großen Bahngesellschaften, die CP und die CN, zum Teil gleiche Trassen verwendet haben, aber eben eigene Gleise verlegt haben

Viele Grüße
Ralf


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RE: Ackiwil II feiert Jubiläum: 1'111 Tage Bauzeit!

#354 von Darius , 03.01.2019 19:56

Hallo Acki,
Jens hat ein sehr interessantes und überlegenswertes D ins Spiel gebracht.
Ansonsten tendiere ich zu B.
Für C solltest Du Dich nur dann entscheiden, wenn Du die Energie aufbrächtest, die genannten Dinge neu zu gestalten. Mit Deiner bislang gewonnenen Erfahrung und dem angeeigneten Können würde das aber unter Umständen sogar noch besser aussehen. Und das mit dem richtigen Abstand und dem richtigen Gleis.

Viele Grüße von Daniel


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Sollte ich mal im Eifer des Gefechts vergessen, wer ich bin: Mein "echter" Name ist Daniel.


 
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RE: Ackiwil II feiert Jubiläum: 1'111 Tage Bauzeit!

#355 von hubedi , 03.01.2019 21:35

Hallo Acki,

tja, das kenne ich. Vor meiner mehrjährigen Pause hatte ich auch so einige Sachen gebaut, die mir später nicht mehr so recht gefielen. Allerdings war kein Anlagenteil dabei, der schon so weit und exzellent gestaltet war, wie Deine Paradestrecke. Das Teil würde ich an Deiner Stelle auf jeden Fall integrieren.

Der Parallelabstand ... hm ... ob Du etwas daran ändern solltest, hängt davon ab, wie sehr es Dich persönlich stört. Solltest Du befürchten, dass Du Dich jedes Mal ärgerst, wenn eine Garnitur über die Paradestrecke fährt, dann solltest Du Dich an den Umbau machen. Wie radikal die Maßnahmen werden ... da gibt es m.E. mehrere Möglichkeiten.

Eine Variante würde ja bereits vorgeschlagen ... den größeren Parallelabstand z. B. durch einen Höhenversatz begründen. Vlt fällt uns auch noch was anderes ein.

Ich habe das C80-Profil durch ein C55er getauscht. Es sei nicht verschwiegen, dass ist ein gewisser Aufwand und die Nachbildung der Kleineisen muss innen fast komplett runtergeschliffen werden. Die Profile habe ich daher zusätzlich mit den Schwellenrosten verklebt.

Die radikalste Lösung ist natürlich das Abtragen des bisherigen Aufbaus. Wie zerstörungsfrei das klappt, hängt vom verwendeten Schotterkleber ab. Ist es der typische verdünnte Holzleim, weicht der Kleber zumeist mit Wasser auf ... aber ich würde mir das an Deiner Stelle gut überlegen.

LG
Hubert


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RE: Ackiwil II feiert Jubiläum: 1'111 Tage Bauzeit!

#356 von Acki59 , 03.01.2019 21:44

Hier noch der direkte Vergleich zum Gleiskörper auf dem rechts angeschlossenen Segment 2 ...




@ Carsten
Das Tunnelportal ist schon weg!
Die Einfahrt in den Berg erfolgt ja jetzt auf dem rechts benachbarten Segment in etwa 120 cm weiter östlich.

Die Idee mit dem Quertragwerk scheint mir gut zu sein: Muss das mal live anschauen, wie das wirkt!
Ich habe sogar eines zum testen irgendwo, und dieses hätte schon einen passenden Abstand http://eyro.ch/onlineshop/product_info.p...5c41d09ca3db9a3


@Jens, @Ralf und @Daniel
Die Verlagerung des vorderen Gleises dürft sehr aufwändig sein, von der Landschaft her hier nicht sehr glaubwürdig (sie steigt ja gegen die Kante vorne wieder etwas an) und vom Anschluss an das Segment 2 rechts, wo das Trasse ja schon besteht, nicht mehr möglich.
Etwas in diese Richtung mit höhenversetzten Gleisen habe ich aber für einen anderen Abschnitt schon geplant. Ich finde auch, dass es ein sehr schönes Element in einer Bahn ergibt!


@Hubert
Es war zum Glück profaner, wasserlöslicher Weissleim!
Erkläre mir bitte noch, warum die inneren Kleineisen runter geschliffen wurden. Ich habe nur eine Lok, die mit ihnen Probleme hat (Hobbytrain BLS Ae 6/8)


@all
Ein Eingriff am vorderen Gleis bedeutet, die Kabelkanäle vorne, die dortigen Mastfundamente und Basen für die Signale zu "verlieren". Die hinteren werden nicht tangiert. Wenn ich das zweite Gleis auch wegnehme, dann kommt die gleichen Elemente weg! Die hinteren entsprechenden Elemente können whs unangetastet bleiben; Der Unterschied zwischen B und C wäre dementsprechend wohl fast keiner. Was dann in Anbetracht von Code 55 Gleis und neuerem Schotter, wie sonst überall auch, eher für Variante C sprechen würde.

Sicher werde ich noch etwas darüber schlafen, weitere Argumente abwarten und vielleicht auch mal das Teil einbauen und später entscheiden oder abändern ...

Danke schon mal für Eure Inputs; Ihr seid wie immer Spitze!


Gruss Acki

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RE: Ackiwil II feiert Jubiläum: 1'111 Tage Bauzeit!

#357 von E 03 ( gelöscht ) , 03.01.2019 22:25

Hallo Acki, ich würde an Deiner Stelle dem größeren Gleisabstand einen Sinn geben und ihn nicht versuchen zu verstecken/verdecken. Wie wäre es mit einem kleinen Graben, in dem gedrade ein Erdkabel verlegt wird. Teilweise noch offen, stellenweise schon wieder verfüllt, könnte diese Baustelle noch eine schöne Langsamfahrstrecke begründen. Bauutensilien könnten die übrigen "leeren" Räume füllen und beleben.
Ist nur mal so ein Gedanke. Selbst einige Schotterhügel zwischen den beiden Gleisen bewirken schon einen veränderten Eindruck.

Ich bin mal gespannt, wie Du die Kuh vom Eis bringst.

Viele Grüße
Friedl


E 03

RE: Ackiwil II feiert Jubiläum: 1'111 Tage Bauzeit!

#358 von hubedi , 03.01.2019 22:54

Hallo Acki,

das hört sich fast nach einem Plan an. So ein Sockel lässt sich ersetzen und wenn es tatsächlich wasserlöslicher Leim ist, dann kannst Du die Gleise nach dem Ablösen wohl sogar noch verkaufen. Einfach gut wässern ... am besten mit Spülmittelzusatz und warten. Das klappt nach meiner Erfahrung ziemlich gut.

Dann erübrigt sich auch der Tausch der Profile. Bei mir wäre es damals so einfach nicht gegangen ...

Zu Deiner Frage ... ich habe seinerzeit Gleise von Arnold verlegt. Der Schienenfuß der Stahlprofile dieses Gleises stimmt präzise mit dem des C55-Profils von "Micro Engineering" überein. Die neuen Profile lassen sich also einfach tauschen. Aber die Kleineisennachbildung des C80er Schwellenbandes ist so überdimensioniert, dass die Spurkränze durch die kleinere Höhe auflaufen und rattern. Nun könnte man alle Spurkränze abdrehen, aber ich habe mich zunächst für das Runterschleifen der zu hohen Klammern entschlossen. Das geht ziemlich flott, setzt aber das Verkleben des Profils voraus, da es sonst innen nicht mehr richtig fixiert wird. Ich habe meine Vorgehensweise in meinem Thread vor Zeiten genauer dargestellt. Bei einem kompletten Neubau hätte ich wohl nicht nur die Weichen selbst gebaut sondern auch die Strecken ... dann natürlich mit C40-Profilen. C55 war damals mein Kompromiss als Alternative zu einem Abriss aller vorherigen Arbeiten ...

Peco umgeht das Problem der hohen Spurkränze. Hier wird die Kleineisennachbildung innen gleich ganz weggelassen. Damit das Profil stabil im Schwellenband sitzt, wird es teilweise eingegossen. Das Peco C55 Profil besitzt eigentlich die Höhe des C80er Profils. Es sitzt nur tiefer im Schwellenband und besitzt die Nachbildung eines zweiten, höher angeordneten Schienenfußes ...

LG
Hubert


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RE: Ackiwil II feiert Jubiläum: 1'111 Tage Bauzeit!

#359 von KaBeEs246 , 03.01.2019 23:13

Hallo Acki,
da ja auf Jens Vorschlag nicht ein "unmöglich!!" geantwortet wurde: Warum nicht einen Längsschnitt mit einem entsprechend breiten Sägeblatt machen und die beiden Gleisabschnitte wieder zusammenführen? So, wie du handwerklich drauf bist und vielleicht hat ja noch jemand eine Idee, wie das am besten geht.
Mir fällt da noch professionelles Laserschneiden ein statt einer Säge, vielleicht an einem Uni/FH-intitut für Lasertechnik. Das sollte für die ein Klacks sein, da zwei Schnitte (auch kurvige) im Abstand von 3 mm zu machen.
Ansonsten haben mich deine guten Neujahrsvorsätze sehr amüsiert.
Zur prozentualen Anteil verdeckter Strecken kann ich auch noch was beisteuern: Ohne die Zugaufbewahrungskassetten kommt meine Anlage auf 39,6 m/40 m = 99 % sichtbare Gleise. Von den 54 m ZAK dürften etwa 90 % nicht überdeckt sein. 16 m hängen links in einem Wandregal.


Gruß von Ruhr und Nette
Hans


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RE: Ackiwil II feiert Jubiläum: 1'111 Tage Bauzeit!

#360 von Donautal , 04.01.2019 00:36

Acki, ich bewundere Deinen Anlagenbau die ganze Zeit schon, und bei Allem bist Du mir ein Vorbild.

Ich persönlich fände es schade die alte Landschaft zu opfern, denn diese gefällt mir ausserordentlich gut und auch viele liebevolle Details sind enthalten.

Daher kann ich Hubert nur zustimmen:

Zitat

... Deine Paradestrecke. Das Teil würde ich an Deiner Stelle auf jeden Fall integrieren.

Der Parallelabstand ... hm ... ob Du etwas daran ändern solltest, hängt davon ab, wie sehr es Dich persönlich stört. Solltest Du befürchten, dass Du Dich jedes Mal ärgerst, wenn eine Garnitur über die Paradestrecke fährt, dann solltest Du Dich an den Umbau machen. ...



Mich würden die 3 mm nicht stören (wenn es um diese Dimension geht).

Versetzte Höhen hören sich gut an, und würden auch quasi zwei Paradestrecken hergeben. Kann ich leicht sagen, muss ich ja nicht umbauen.

Nur weil es nicht ganz perfekt dem üblichen Vorbild entspricht - sofern das das Thema ist - würde mich der Gleisabstand nicht stören. Ohne es zu wissen bin ich mir doch sicher: „Ausnahmen bestätigen die Regel“. Und bei Deiner Anlage schaut man überall hin - nur sicher nicht auf den Abstand. Wer sich daran stört, stört sich sicher auch wenn es nicht ganz symmetrisch an das Fenster regnet.


Bei solchen Entscheidungen höre ich nach quälenden Nachdenken sehr häufig einfach auf meinen Bauch. Denn wenn der sich wohl fühlt denkt das Hirn über andere Sachen nach. Was also sagt der Bauch?


Eine 50 Jahre alte, über 30 Jahre abgebaute (und somit nicht bespielte) Anlage wird für die nächste Generation wieder restauriert.
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RE: Ackiwil II feiert Jubiläum: 1'111 Tage Bauzeit!

#361 von Frank K , 04.01.2019 00:43

Servus, Acki,

Ehrlich gesagt, wenn es Dich nicht zu sehr stört, würde ich das Segment so belassen, wie es ist. Es ist einfach zu gut gelungen, um es so einfach der Abrissbirne zu opfern . Und es kommt ja wohl auch noch eine Oberleitung drauf, was die optische Wirkung noch mal etwas entschärft. Der Gleisabstand auf den Vergleichsfoto erscheint mir dann fast schon etwas eng.

Nur ein Gleis abzureißen, wird irgendwie eine Trennkante hinterlassen, die mühsam retuschiert werden muss. Und auch beim vollständigen Abriss des Gleisbettes wirst Du nicht jeden Schotterrest herunterbekommen. Hatte selbst mal einen Teilabriss eines Gleises vornehmen müssen, es war eine ziemliche Sauerei und die Korkunterlage musste mit raus. Dann wäre ein Neubau wohl einfacher, bei dem Du versuchen könntest, Teile der Felsen zu retten.

Erst einmal noch ein paar Nächte drüber schlafen, ist vielleicht der beste Ansatz. Und dann abwägen, ob der Leidensdruck wirklich so groß ist, das Teilabriss und Neuaufbau sich wirklich lohnen

Ciao, Frank




Grainitz II - Der Bautrööt:
https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=1...834173#p1834173

Planung zur Anlage:
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Erste Anlage Grainitz I:
https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=15&t=146822

Filmisches auch auf Youtube! https://www.youtube.com/channel/UCHnXoBQ...3I_YqgZQ/videos


 
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RE: Ackiwil II feiert Jubiläum: 1'111 Tage Bauzeit!

#362 von Bo-Bo , 04.01.2019 09:44

Salut Acki,

der "zu große" Gleisabstand würde mich trotz aller beachtlichen Qualität der Bauausführung des Segments auch stören, denn ich würde immer nach Begründungen dafür suchen.
Deshalb noch ein Vorschlag, der mir eingefallen ist: Warum nicht einen ländlichen Haltepunkt einrichten, der einen größeren Gleisabstand rechtfertigt aus Sicherheitsgründen? (Gerade die Schweiz bietet dafür schon beinahe unendliche Vorbilder).
Die Infrastruktur dazu wäre bereits vorhanden: ein Auf-, Abgang zu den Bahnsteigen, Entwässerung usw. - ganz abgesehen von zusätzlichen betrieblichen Möglichkeiten und Einsatz von entsprechenden Nahverkehrsfahrzeugen ... evtl. einer zusätzlichen Weiche in dem (vom Betrachter) linken und gerade Gleisabschnitt; evtl. dort sogar Weichen für einen Gleiswechsel und, und, und ...

Viele Grüße - Jens


Kaltental: https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=15&t=154197

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RE: Ackiwil II feiert Jubiläum: 1'111 Tage Bauzeit!

#363 von Acki59 , 04.01.2019 13:05

Mensch Stummis, da ward Ihr aber aktiv in den letzten 15 Stunden ...

@Hubert
Besten Dank für Deine Erklärung zum Code-55-Kleineisen-Problem.
Bei mir rattert die Ae 6/8 vor allem in Kurven und bei Überhöhungen im Peco 55 Gleis. Muss mir wohl auch jemanden finden, der mir die Spurkränze abdrehen kann.

@Friedl
Warum nur überrascht es mich nicht, dass von Dir dieser äusserst kreative Beitrag kommt?
Diese Idee werde ich mal weit vorne im Kopf behalten!

@all
Euer Stichwort zur Belassung des Gleisabstandes "Begründung" dürfte schon das Stichwort sein!
Jetzt hat sich auch noch mein Eisenbahn-Freund, der Lokführer war, eingeschaltet und mit erklärt, dass bei der SBB immer wieder Streckenteile auftreten, die nicht im üblichen Normabstand sind.

Also werde ich Begründungen weiter verfolgen!
Gleichzeitig das Teil mal einbauen und immer wieder betrachten.

Und weiter auf Eure Ideen, Bauch und Hirn hören ...


Gruss Acki

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RE: Ackiwil II feiert Jubiläum: 1'111 Tage Bauzeit!

#364 von schnufel , 04.01.2019 13:56

Hallo Acki,

ich würde das Segment auch erst einmal einbauen und dann schauen wie es wirkt. Ideen für eine Begründung gibt es ja schon genug hier und was anderes fällt mir spontan auch nicht weiter ein.


Grüße,
Peter

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RE: Ackiwil II feiert Jubiläum: 1'111 Tage Bauzeit!

#365 von Acki59 , 04.01.2019 15:15

Hallo Peter

Offenbar würden es die meisten hier so machen: Einbauen und dann weiter sehen.
Dies geht gut, da es keinen Unterschied macht, in welchem Stadium des Baus Veränderungen durchgeführt werden. Ausser die Verunreinigungen, die man lieber im Hobbyraum, als im Mobazimmer hätte ...

So wurde das Teil links um gut 25 cm gekürzt und es kommt es nun erstmals zur Stellprobe im Rahmen …



Der Unterschied auf dem kleinen rechten Bild ist schon eindrücklich ...


Gruss Acki

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RE: Ackiwil II feiert Jubiläum: 1'111 Tage Bauzeit!

#366 von flyingbird , 04.01.2019 19:41

Hallo Acki,

als erstes Kompliment für die gebaute Paradestrecke. Die ist zu schön um sie zu ändern!
Mein Vorschlag wäre sie mit Hochspannungsleitungen zwischen den Gleisen zu bauen und dazu den nicht fertigen Teil zu einem Wasserstück zu machen.
Damit wäre dann erklärt, warum die Masten zwischen den Gleisen stehen und daher der Abstand "so groß" ist.

LG
Andreas


Die Planung zu Spatzental: [url]https://www.stummiforum.de/viewtopic.php?f=24&t=161220/[url]


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RE: Ackiwil II feiert Jubiläum: 1'111 Tage Bauzeit!

#367 von Acki59 , 05.01.2019 15:57

Danke Andreas

Wasser ist im Rohbau ja links schon etwas vorbereitet - es kommen immer mehr gute Ideen zusammen!


Inzwischen ist das Teil mechanisch definitiv eingebaut: nivelliert, verspanntet, verleimt und verschraubt.
Als nächstes folgen dann die Weichenantriebe im hinteren Teil und die dortige Verkabelung.
Danach gedenke ich den Anschluss ans rechte Gleis zu machen und mir das Ganze ein paar Stunden anzuschauen ...


In der Zwischenzeit haben mich ein paar Kollegen motiviert, wieder etwas anderes in die Hand zu nehmen:

Hubert hat mich mit seinem Baumbau daran erinnert, dass ich ja auch etliche davon brauche!
viewtopic.php?f=15&t=133802&start=1825#p1909880

Von Friedl ist ein Virus rüber gesprungen, wieder mal etwas in Gips zu Ritzen, nach den vielen Styrodurdrückereien viewtopic.php?f=64&t=124333&start=2150#p1916059

Die Marklinofsweden Technik hat mich schon lange Zeit fasziniert
https://youtu.be/u_yF3ys4RBU
Nun wil ich dies auch mal versuchen: Bin jetzt beim Schritt mit dem ersten Lackanstrich angelangt


Gruss Acki

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#368 von E 03 ( gelöscht ) , 05.01.2019 19:38

Hallo Acki, Deine Bildzusammenstellungen mit den kleinen Bildern sind zwar optisch schön gemacht, doch größere (Einzel-)Bilder wären aussagekräftiger. Schließlich will man doch nicht nur Leckerlis sondern richtiges Futter. Deine Gipsritzereien würden mich zum Beispiel sehr interessieren und wären mit Sicherheit eine Großaufnahme wert.

Viele Grüße in die Schweiz.
Friedl


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RE: Ackiwil II feiert Jubiläum: 1'111 Tage Bauzeit!

#369 von Acki59 , 06.01.2019 06:35

Guten Morgen Friedl

Ich bin mir schon bewusst, dass durch die Beschränkung des Forums auf maximale Bildgrösse von 1024 pt die Auflösung dieser Collagen nicht überragend ist. Bisher war ich aber der Meinung, dass dies für die Dokumentation hier reicht ...
Und dass es dadurch auch nicht so ellenlange Beiträge gibt ...
Und dass ich mehr Zeit zum Bauen habe, wenn ich sie beim Bilder hochladen sparen kann ...

Ich mache die Zusammenstellungen für mein persönliches Bautagebuch. So erfüllen sie gleich mehrere Zwecke. Die Bilder werden natürlich dann halt komprimiert für das Forum!
Da sonst hier noch nie Kritiken daran aufgetaucht sind, meinte ich auf dem richtigen Weg zu sein ...

Ich wünsche einen schönen Sonntag


Gruss Acki

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#370 von CR1970 , 06.01.2019 06:52

Hallo Acki,
Nachdem ich das Problem mit den parallelen Schienen vor Tagen schon mal angeschaut hatte, nun mein unmaßgeblicher (vlt viele schockierender) Kommentar dazu: ABREISSEN! Lieber ein Ende mit Schrecken, als Schrecken ohne Ende.
Was soll's um die 4m Schienen. Du wirst es dir immer anschauen und egal welche Ausrede du erfindet, es werden immer Zweifel bleiben. Deshalb: Neubau und danach immer wieder feststellen: Gott sei dank hab ich das damals nicht so gelassen 🤗


Andrà tutto bene und nette Grüße von CR1970
Mein Bahnhof Crailsheim um 1968...
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RE: Ackiwil II feiert Jubiläum: 1'111 Tage Bauzeit!

#371 von Darius , 06.01.2019 10:41

Hallo Acki,
cr1970 hat da gar nicht mal so Unrecht. Da Du weisst, dass an dem Stück der Abstand nicht zum Rest passt, schaust Du immer da hin und im Hinterkopf fängt es an zu rattern.
Das wäre dann Option E mit Abriss und Neubau, und das mit den richtigen Gleisen.
Das wird ein Kampf in Deinem Kopf werden oder auch schon sein.
Aber wenn das Drumherum dann auch wieder passt, ist es um so schöner und wird Dich vielleicht auch stolz machen. Dann schaust Du später zwar auch immer wieder da hin, aber dann mit dem Gedanken, "cool, dass ich es gemacht habe"
Also durchaus überlegenswert.

Viele Grüße von Daniel


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#372 von LaNgsambahNer , 06.01.2019 10:49

Moin Acki,

sorry, aber auch ich wäre für Abriss. Wie CR1970 und Daniel schon schrieben wirst Du immer wieder draufschauen und dich immer wieder ärgern. Das liegt in der Natur des Menschen. Also lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende. Als letzten Anschub noch, die Schweizer würden sowas nie machen, das wäre zu teuer.


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Natürlich führ´ ich auch Selbstgepräche.Warum? Na,manchmal brauche auch ich eine Expertenmeinung!

Gruß Kai 🍺
Spur N____4ever


 
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RE: Ackiwil II feiert Jubiläum: 1'111 Tage Bauzeit!

#373 von Jonnytulln , 06.01.2019 15:30

Hallo Acki,

deinen Thread hab mich mir schon öfters angesehen!
Einige Bilder verleiten zum mehrmaligen hingucken!

Ich hoffe es folgen noch weiter schöne Bilder und gute Ideen von Dir.

Grüsse Roman


Realistische Baumherstellung und Gebäudebau!
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RE: Ackiwil II feiert Jubiläum: 1'111 Tage Bauzeit!

#374 von hubedi , 06.01.2019 18:06

Hallo Acki,

ich hatte mich weiter oben bereits nach dem Kleber erkundigt. Nachdem klar ist, es besteht eine realistische Chance die Strecke mit vertretbarem Aufwand demontieren zu können, würde ich als nächstes überlegen, wie sehr Dich das hohe Schienenprofil stört. Kannst Du damit leben, reicht es, die vordere Strecke abzunehmen und dann im gewünschten Abstand neu zu verlegen. Das Einschottern der neu verlegten Gleise wird kaum in der gleichen Farbe gelingen wie bei der hinteren Strecke. Das ist aber nicht weiter tragisch denn solche Farbunterschiede sind häufig zu sehen.
Stört Dich das C80-Profil, dann runter damit. In ein bis zwei Wochenenden ist die Sache erledigt. Als Lohn der Mühe musst Du Dir für die Betriebsdauer der Anlage keine Klimmzüge überlegen ...

LG
Hubert


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RE: Ackiwil II feiert Jubiläum: 1'111 Tage Bauzeit!

#375 von Acki59 , 06.01.2019 18:46

@CR1970
Mir ist es Recht, wenn man Klartext spricht!
Zu oft wird - auch hier im Forum - einfach nur gelobt. Seine Meinung zu sagen finde ich gut, so lange sie nicht beleidigend ist. Was der andere damit macht, ist ja dann immer noch seine Sache!

@Roman
Es freut mich, dass ich Dich mit meinem Bauthread unterhalten kann. Ich werde mir auch weiterhin Mühe geben, dass dies auch in Zukunft so bleibt!

@Daniel und Mirage
Ob Ihrs glaubt oder nicht: seit das Teil eingebaut ist, bin ich sicherlich schon mehr als ein Dutzend mal in den Hobbyraum runter gegangen, um mir die Geise anzuschauen ...

@Hubert
Ich hatte Dir oben schon beantwortet, dass es sich um normalen, wasserlöslichen Weissleim handelt!
Ich habe links ja schon 20 cm Trassee entfernt und dann das Holz weggestichsägelt. Dabei habe ich Gleis und Unterbau mit Fräsblatt am Dremel und Stechbeitel trocken entfernt. Wenn man nichts von dem Material, welches entfernt werden soll, behalten will, dass geht das ganz locker so.
Falls ich das hintere Gleis belasse (und bei diesem Satz scheint schon impliziert zu sein, dass das vordere weg kommt ), ist die trockene Entfernung wohl vorzuziehen, da dann keine Sauerei entsteht und auch kein Aufweichen von Strukturen, die belassen werden sollen!


Gruss Acki

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