Hallo,
mit der Suche nach Gleisbesetzt* habe ich 4 Antworten bekommen,
aber nicht die Lösung.

Wenn ich in meinem Schattenbahnhof mit M-Gleisen, die Fahrspur
mit 2 Kontaktgleisen "isoliere" und eine sagen wir normale Haus-
beleuchtung an anschließe.

Gelbes Kabel an Trafo (Dauerstrom)
und braunes Kabel an das Gleis (-bett)

ist es dann richtig, dass wenn der Zug auf dem Gleis steht,
eine Schaltung hergestellt wird/wurde und das Lciht brennt?

oder wie kann man das --Bitte-- elektrisch sehr einfach lösen?

Danke
Hagi

PS wären Lichtschranken (Conrad) eine Lösung?

Hallo Hagi,

das hört sich für mich richtig an. Noch einfacher geht es eigentlich nicht.

Gruß
Martin

Auf meinem einfachen Gleisbildstellpult ist je Halteabschnitt ein Lämpchen.
Ein Drähtchen geht zum Trafo (gelb), das zweite an den isolierten Gleisabschnitt. Befindet sich ein (nichtisolierte) Achse auf dem Gleis, leuchtet das Birnchen.

Noch nebenbei eine Bemerkung zur Stromversorgung: Bahnstromversorgung im isolierten Gleisabschnitt durch ein Kabel zu einer Messingschraube im Gleisbildstellpult. Ein Metallstift, z. B. Kugelschreibermine, ist mit dem Bahnstrom aus dem Trafo verbunden. Tippe ich mit diesem Stift auf die jeweilige Messingschraube, fährt der auf dem jeweiligen Gleis stehende Zug los. Preisgünstiger geht's nicht.

Danke euch beiden

Hallo Hagi, hallo Bernd,

irgendwie blicke ich nicht durch.
Bernd, deine Geschichte mit der nicht-isolierten Achse betrifft das K-Gleis.
Hagi schreibt aber vom M-gleis. Da ist es egal, ob isolierte oder nicht-isolierte Achse.
Hagi, du schreibst oben von M-Gleis und unten von einer K-Gleis-Anlage.
Was ist denn nun Sache.
Weder deine Anfrage ist vollständig, noch Bernds Antwort ist durchdacht.
Er beantwortet eine M-Anfrage mit einer K-Lösung, ohne dabei die Isolierung einer Schiene zu erwähnen.
Und Aussagen wie "Das gelbe Drähtchen zum Trafo, das braune zum Gleis" sind nutzlos, wenn die Anschaltung über das Gleis nicht stimmt.
Ganz abgesehen davon, daß die Drahtfarbe absolut uninteressant ist.


Bitte, bemüht Euch doch bei Fragen und Antworten um mehr Präzision, dann kann man auch richtig antworten.

Gruß
Walter

Hallo Walter,

Zitat von Hagi

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Hallo,
mit der Suche nach Gleisbesetzt* habe ich 4 Antworten bekommen,
aber nicht die Lösung.

Wenn ich in meinem Schattenbahnhof mit M-Gleisen, die Fahrspur
mit 2 Kontaktgleisen "isoliere" und eine sagen wir normale Haus-
beleuchtung an anschließe.

Gelbes Kabel an Trafo (Dauerstrom)
und braunes Kabel an das Gleis (-bett)

ist es dann richtig, dass wenn der Zug auf dem Gleis steht,
eine Schaltung hergestellt wird/wurde und das Lciht brennt?

oder wie kann man das --Bitte-- elektrisch sehr einfach lösen?

Danke
Hagi

PS wären Lichtschranken (Conrad) eine Lösung?

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Zitat von Hagi

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Danke euch beiden

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Wo schrieb ich etwas von einem K-Gleis ??????????

Wie gesagt/geschrieben plane ich einen Wiederaufbau meiner
M-Anlage und suche nach einer günstigen Lösung für Gleisbesezt-Meldung.

Lösungsvorschläge sind gerne willkommen

Hallo Hagi,

für eine echte Rückmeldung beim M-Gleis (über die Wagenachsen) gibt es eigentlich nur eine Möglichkeit, nämlich die sogenannte "Schrumpfschlauch-Methode".

Ich hatte diese vor ca. zwei Jahren auf einer privaten HP gesehen und versuchsweise mal an einem Gleis nachgebaut.
Es funktioniert.
Allerdings ein erheblicher Pfriemelaufwand.

Grundprinzip ist:
eine Schiene vorsichtig ausbauen, Kabel anlöten, einen Schrumpfschlauch darüber ziehen, schrumpfen, Schiene wieder einbauen (fein säuberlich alle kleinen Metallbefestigungen wieder zurechtbiegen).
Ggfs. noch einzelne Abschnitte dremeln.

Leider finde ich die Ursprungsdarstellung im Augenblick nicht.

Du findest aber viele Nachbauvorschläge, wenn Du mit folgenden Begriffen googlest:
märklin m-gleis schrumpfschlauch

Hallo,

bei den alten M-Kontaktgleisen ist ja nur einen kurzer mittlerer Abschnitt des Gleises isoliert, beim späteren M-Kontaktgleisset ergeben die beiden Gleise auch nur einen kurzen gemeinsamen Abschnitt. . Verwendet man zwischen Anfangs- und Endgleis normale M-Gleise ist es vorbei mit der Rückmeldung. Man müßte dann schon eine Kombination der M-Gleise verwenden wie sie für die Bahnübergänge angeboten wurden. Da ist das einseitig komplett isolierte Profil durch einen roten Aufdruck gekennzeichnet.

Da es sich hier um einen Schattenbahnhof handelt würde ich hier zwischen den M-Weichen einfach K-Gleise einsetzen. Dann wird auch ein einzelner verlorener Wagen zuverlässig rückgemeldet.

Ja habe ich mir auch schon gedacht als ich den "Bastelaufwand"
endeckt habe (Danke Wolfgang58 für den Tip).

Ich denke tatsächlich, dass ich für die paar Gleise mir evtl.
Übergangsgleise M auf C oder auf K besorgen werde,,,

Hallo Hagi,

Übergangsgleise sind m. E. überflüssig, K-Gleise einfach (z. Bsp. mit Kork) unterfüttern und mit Lot und Kabel Strombrücken vorsehen. Die M-Gleis Mittelleiterzunge kann man auch so biegen daß sie den Pukorost an der Unterseite des K-Gleises berührt. Die seitlichen Kupferlaschen des K-Gleises müssen an den Übergangsstellen entfernt werden.

Zwischen M-und K-Gleisprofil sind nur 2/10 mm Höhenunterschied und die Schienenverbinder sind unproblematisch.

Wegen der Verdrahtung mußt Du nur überlegen ob auch die isolierten Abschnitte rückmeldefähig sein sollen. Falls ja, sind auch diese mit K-Gleis auszuführen.

Hallo,

Wolfgang schrieb:
"...für eine echte Rückmeldung beim M-Gleis (über die Wagenachsen) gibt es eigentlich nur eine Möglichkeit, nämlich die sogenannte "Schrumpfschlauch-Methode"..."

Eine weitere Möglichkeit der elektrischen Trennung beider Rückleiter-Schienen besteht darin, das gesamte Gleis der Länge nach aufzusägen. Dazu wird der Mittelleiter nach vorsichtigem Aufbiegen der Haltelaschen entfernt und nach dem Sägen wieder genauso eingesetzt. Dadurch ist der genaue Abstand der Schienen exakt wieder hergestellt. Jetzt braucht man unten nur noch 2 oder 3 Kunststoff-Flicken zur Stabilisierung aufzukleben. Fertig!

Gruß
Horst

Hallo!
Warum einfach, wenn's auch kompliziert geht! Bei meinem M-Gleis-Schattenbahnhof, der im Prinzip eine Kehrschleife ist, habe ich nach alter Väter Sitte die hochstehenden Knöpfe des alten Standart-Stellpultes als Rückmeldung genutzt. Zwischen Ein- und Ausfahrweiche ist der Mittelleiter mittels Iso-Band getrennt. Am (in Fahrtrichtung, die immer gleich ist) Ende eines Abstellgleises befindet sich ein Schaltgleisstück, das einen Signalton auslöst. Ich drücke daraufhin die nächste hochstehende Taste des Stellpultes, die über ein einfaches Relais (muß ja kein teurer M-Universalschalter sein!) den Strom abschaltet und gleichzeitig die Einfahrweiche umlegt, d.h., den nächsten Zug auf ein freies Gleis leitet oder das Durchgangsgleis, wenn nix mehr frei ist. Ausfahrt dann genau so: Umgekehrten Knopf drücken, Strom wird eingeschaltet und Weiche wieder auf Einfahrt gelegt. Tschä, funktioniert seit 3 Jahren unfallfrei.

Walter hat richtig darauf hingewiesen, dass meine Lösung K-Gleis spezifisch ist. Mein Beitrag beruhte darauf, dass ich meinte mich zu erinnern - meine M-Gleis-Episode ist schon lange her - , dass es M-Gleise gab, mit denen man eine Kontaktstrecke verlängern und somit entsprechend verfahren werden konnte. Wenn nicht, sorry.

Hi hagi,
ist eine Version nach dem Stromfühlverfahren eine option für dich ?? Wenn ja melde dich noch mal! Ist dann mit den M-Gleisen sehr leicht aufzubauen ohne sägen und zusammenkleben und Schrumpfschlauch und er gleichen.
Ferenc

Setzt nur einen Verbraucher je Zugverband voraus und ist im Lager der Gleichstrombahner geläufig.

Conrad bietet meines Wissens auch einen Bausatz ( Gleisbesetztmelder) an.



Sven

Hallo zusammen,

die Anzahl der Verbraucher ist egal. Bei Gleichstrom ist der Vorteil, dass mit Graphitspray (Leitlack geht nicht so gut als es verbreitet ist.) die Achsen leicht leitfähig gemacht werden. Damit ist jeder Wagen ein 'Verbraucher' und lückenlose Besetztmeldung aller Fahrzeuge auch auf Weichen usw. leicht möglich.
Das Mittelleitersystem hat den Nachteil, dass der Verbraucher zwischen Mittelleiter und Achse hergestellt werden muss. Damit bleiben nur Loks und Wagen mit Schleifer übrig.
Es ist aber für M-Gleise die einzig sinnvolle Belegtmeldung, wenn es schon unbedingt das M-Gleis sein muss und obwohl ein liegengebliebener Güterwagen schon mal übersehen werden kann.
Gleise komplett zerschneiden oder mit Schrumpfschlauch herumpfrimeln, da würde eher ich das Gleissystem tauschen. Bevor mir später ständig irgendwo im schlecht zugängigen Bereich die Züge entgleisen. Und das ist immer gerade dort wo man nur mehr schwer hinkommt.
Beim Gleissystem geizen geht auf Kosten der späteren Fahrfreude.

Grüße,
Alfred

Hallo,

also ich fand den Vorschlag von Horst mit dem Zersägen schon sehr interessant. Die Idee mit der Pukoleiste, die quasi als Abstandslehre oder Schablone für den Gleisabstand dient, ist verblüffend.

Natürlich nicht für den Schattenbahnhof, da empfehle ich meinen Vorschlag mit dem K-Gleis, aber für den sichtbaren Bereich, zum Beispiel als Kontaktstrecke bei einem Bahnübergang. Mit der Methode kann man auch ein 5120 oder 5200 zum Kontaktgleis machen.

Hallo!

Nimm doch DC-Gleise für den Schattenbhf.

Bericht findest hier http://igmodellbahn.ig.funpic.de/tipps.html
Dann kannste Kontaktgleise machen wie du willst!


Gruß

Sven