RE: Baubericht Spur N - Deutschland-Schweiz auf 11,4 qm

#251 von Christian69 , 15.04.2021 11:04

Hallo Markus,

ja, so mache ich es auch und man hat zumindest die Gewissheit, dass die DIN -SX Kabel auch wirklich eine Abschirmung haben.
Bezüglich der Cat6 Kabel kann ich dich aber beruhigen, da diese über eine noch höhere Abschirmung verfügen (Patchkabel S/FTP PIMF Schirmung) und für die Übertragung der Signale immer mindestens 2 Adern zusammengefasst werden.

Grüße
Christian


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RE: Baubericht Spur N - Deutschland-Schweiz auf 11,4 qm

#252 von Saryk , 15.04.2021 16:13

Da Twisted Pair Kabel eine besondere Bezeichnung brauchen, wenn sie nicht geschirmt sind, sind selbst Cat5/e Kabel durchaus für den Job geeignet

grüße,
Sarah


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RE: Baubericht Spur N - Deutschland-Schweiz auf 11,4 qm

#253 von Christian69 , 25.04.2021 21:22

Guten Abend zusammen,

in den letzten Tagen habe ich Modul 2 und 1 fertig verdrahtet. Leider habe ich wieder von Modul 2 vergessen Bilder zu machen.
Morgen werde ich noch die Belegmelder auf dem Modul 1 programmieren und dann kann dieses auch wieder eingebaut werden.





Hier mal ein Bild von der Unterseite der Radreinigungsanlage. Die Schienen habe ich an einen Belegmelder angeschlossen, der Motor wird über einen kleinen Lok-Decoder an die Schienenspannung direkt angeschlossen. Somit kann ich diese "Lok" bzw. Radreinigungsanlage in TC einbinden und sobald ein Zug über diese fährt, in Betrieb setzen. Der Zug wird in TC auch rückgemeldet, sodass beim Verlassen die Radreinigungsanlage wieder stoppt.





Im SBH1 habe ich von Peco die Prellböcke verbaut .. nicht sehr schön aber funktionell und günstig.



In den nächsten Tagen werde ich mir noch die Cat-Kabel für die Bus-Verteilung vom SBH1 zu SBH2 besorgen und dann die Gleislage in TC eingeben.
Dann benötige ich wieder einen kleinen Wendekreis und erst dann kann ich den SBH2 ausgiebig testen

Grüße
Christian


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RE: Baubericht Spur N - Deutschland-Schweiz auf 11,4 qm

#254 von Markus Birner , 25.04.2021 21:58

Hallo Christian,

das sieht doch gut aus 👍

Danke auch für die Erklärung zu den CAT-Kabeln.


Schöne Grüße,

Markus


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RE: Baubericht Spur N - Deutschland-Schweiz auf 11,4 qm

#255 von hubedi , 27.04.2021 22:42

Hallo Christian,

das ist eine perfekte Basis für Deine Modulanlage. Ich denke, besser kann man es wohl nicht machen.

LG
Hubert


Hier geht's zu den Bauberichten der "Mark Michingen"
Und hier stelle ich mich kurz vor ...

Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist. (Henry Ford)


 
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RE: Baubericht Spur N - Deutschland-Schweiz auf 11,4 qm

#256 von Markus Birner , 26.05.2021 22:02

Hallo Christian,

mal eine andre Frage.

Hast du dir für deine beiden Schattenbahnhöfe eine Art "Absturzsicherung" überlegt für den Frontbereich?

Die ersten Gleise sind ja recht nahe am Rand.
Mir wäre es beinahe passiert, dass ich mit meiner Weste an einem Wagen hängen geblieben bin.
Beinahe hätte es einen Absturz gegeben

Vielleicht mach ich mir für den "neuralgischen" Bereich eine kleine Plexiglasscheibe.


Schöne Grüße,

Markus


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RE: Baubericht Spur N - Deutschland-Schweiz auf 11,4 qm

#257 von Christian69 , 27.05.2021 10:33

Hallo Markus,

der Abstand zwischen Gleis und Plattenrand beträgt 5 cm. Dennoch werde ich später noch die komplette Anlage verkleiden und in den Zugriffsbereichen der SBH entsprechende Plexiglasscheiben einsetzen.
Somit wird nicht nur ein Absturz vermieden, sondern auch die Verstaubung der Ebenen minimiert.

Grüße
Christian


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RE: Baubericht Spur N - Deutschland-Schweiz auf 11,4 qm

#258 von Majo03 , 27.05.2021 10:40

Die Idee mit den Scharnieren finde ich sehr gut. Ich habe das gleiche Platzproblem unter der Anlage. Danke für den Tip,


Für die Moba interessierten unserer Anlage:

Instagram: majo1zu160 florian1zu160

Aktuelle Anlage: RE: Der Weg zum Traum: Ein Vater-Sohn Projekt / Knippers Cargo-Drehscheibe-Hagen
Alte Anlage: viewtopic.php?f=51&t=63904


 
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RE: Baubericht Spur N - Deutschland-Schweiz auf 11,4 qm

#259 von Markus Birner , 28.05.2021 07:41

Hallo Christian,

das mit dem Staub hab ich auch bei mir bemerkt.

Jedoch werde ich es nicht ganz so "einfach" haben, wie du.
Bei mir im Schattenbahnhof der mittlere Bereich offen, so dass ich von unten hineinkommen kann wenn im hinteren Bereich was wäre.


Schöne Grüße,

Markus


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RE: Baubericht Spur N - Deutschland-Schweiz auf 11,4 qm

#260 von ao4w , 02.06.2021 08:22

Hallo

Das wird eine tolle Anlage...alles sehr sauber und durchdacht gebaut...toll, weiter so.

Gruss
Michi


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RE: Baubericht Spur N - Deutschland-Schweiz auf 11,4 qm

#261 von Christian69 , 03.06.2021 22:42

Guten Abend liebe Stummis,

nachdem ich nun auch den 2. Schattenbahnhof (Schweiz) fertiggestellt habe, füge ich mal zwei Videos vom Testbetrieb ein.
Beginnen wir mit den Pendelfahren (ca. 6 Min):



Das zweite Video ist den Rundfahrten (ca. 30 Min) gewidmet.



Alle Fahrten werden durch TrainContoller gesteuert, auch die Überfahrt über die Radreinigungsanlage.

Schönen Abend und Grüße
Christian


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RE: Baubericht Spur N - Deutschland-Schweiz auf 11,4 qm

#262 von Markus Birner , 04.06.2021 08:39

Sehr schöne Arbeit Christian

Der "Links"-Verkehr der SBB ist ja auch schon integriert.

Gab es bei dir keine Probleme bei TC mit den Zugfahrten?
Ein Bekannter von mir (fährt eine reine SBB-Anlage) hatte immer wieder Probleme, dass die Züge immer wieder auf die rechte Seite gewechselt sind.

Genial auch die Radreinigungsanlage.
Das Einschalten wirst du hier über eine Aktionsmarkierung gelöst haben, oder?
Hast du hier einen Lok-Decoder, oder ist sie nur rein an einen Funktionsdecoder angeschlossen?


Schöne Grüße,

Markus


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RE: Baubericht Spur N - Deutschland-Schweiz auf 11,4 qm

#263 von Christian69 , 04.06.2021 17:10

Hallo Markus,

der Linksverkehr im zweiten Schattenbahnhof ist dem späteren Streckenverlauf geschuldet...da ergab sich automatisch ohne das ich in TC etwas berücksichtigen musste.

In die Radreinigungsanlage habe ich einen alten Fahrzeugdecoder eingebaut, den ich für eine Lok nicht mehr nutzen wollte.
Für die Aktivierung musste ich erst ein erweitertes Zubehör anlegen. In dieses habe ich dann einen Fahrstufenbefehl in die Operation eingetragen - einmal Aktiv = 126 und einmal Aus = 0.
Dem erweiterten Zubehör habe ich dann unter Anschluss noch die Adresse des Lokdecoder gegeben. Dann diesen in den vor und nach gelagerten Block als Aktion eingetragen (mit Distanz).
Eine Anleitung zur Umsetzung in TC habe ich mal angehängt ...ist nicht von mir, hat einer (Silvio Richter, 2019) schon für andere erstellt.

Grüße
Christian


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#264 von Markus Birner , 04.06.2021 20:19

Hallo Christian,

sehr schön zu hören.

Das mit der Anleitung von Silvio hab ich schon mal im TC-Forum gesehen.
Aber das hab ich bei mir noch einmal auf der Agenda. Derzeit muss ich noch meine Radsätze manuell reinigen.

Letzte Woche war ich fast in deiner Nähe.
Hab ein paar Tage im Südwesten verbracht.

Dann kann es ja wieder einen ganz schönen Schritt weitergehen bei dir.
Ich bin bereit

Gute Zeit.


Schöne Grüße,

Markus


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RE: Baubericht Spur N - Deutschland-Schweiz auf 11,4 qm

#265 von Christian69 , 09.06.2021 17:53

Hallo zusammen,

nach nun einigen Stunden Testbetrieb hat sich gezeigt, dass alles super funktioniert. Einzig ein sporadisches Schalten der Polarisationsrelais eines WA5 Weichendecoders weckte meine Aufmerksamkeit.
Das komische war, dass nur ein Anschluss des WA5 betroffen war und auch nur dann, wenn die dazugehörige Weiche in abzweigender Fahrtrichtung gestellt wurde.
Sobald das wilde hin-und herschalten der Relais begann, tat diese auch noch ein anderer WA5 in der Schattenbahnhofsebene darunter.

Erst dachte ich es könnte an der Spannungsversorgung liegen und schloss ein separates Schaltnetzteil direkt an den betroffenen WA5. Dann tauschte ich das Polarisationsmodul und dann den ganzen WA5.
Aber das Phänomen blieb bestehen.

Der nächste Gedanke war, dass ggf. das SX Signal zu schwach ist, immerhin war der WA5 neben einem weiteren Belegtmelder, der letzten Decoder in dem Strang.
Also baute ich eine Signalverbesserer/-auffrischer von Müt in den SX-Bus-Strang ein. Auch dies führte zu keiner Verbesserung.

Dann legte ich ein zusätzliches Massekabel und verband dieses direkt auf kurzem Wege mit der Zentrale...auch das half nicht.

Letzte Chance, die direkte SX-Verbindung des WA5 mit der Zentrale. Nun war der Spuck vorbei und ich musste dann nur noch das SX Bus-Kabel unter der Anlage finden, welches das Phänomen auslöste.

Am Ende war es ein SX-Kabel eines Herstellers (und keines meiner Eigenanfertigungen), welches elektrisch durchgemessen zwar keinen Fehler hatte aber anscheinend dem Datenaufkommen oder der Abschirmung nicht gewachsen war.



In Zukunft werde ich wohl gleich meine Suche bei ähnlichen Phänomenen auf die Bus Kabel beschränken.
Vielleicht sollte ich mir doch noch einen Oszi anschaffen, um das SX Bus-Signal auch mal darstellen zu können. Die Preise sind ja schon lange nicht mehr so hoch wie noch vor Jahren.

Interessant finde ich folgendes Modell: https://www.amazon.de/dp/B089WHC4MK/?col...lv_ov_lig_dp_it


Schönen Abend und Grüße
Christian


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RE: Baubericht Spur N - Deutschland-Schweiz auf 11,4 qm

#266 von Markus Birner , 09.06.2021 20:45

Oh ja Christian,

die lieben "Standard"-Kabel, die können auch einen manchmal bis zur Verzweiflung treiben.

Aber zum Glück ist es ja jetzt erledigt.

Auf einen weiteren erfolgreichen Stresstest-Betrieb


Schöne Grüße,

Markus


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RE: Baubericht Spur N - Deutschland-Schweiz auf 11,4 qm

#267 von ao4w , 01.07.2021 08:30

Ich verfolge deine Anlage schon lange hier im Forum.
Saubere Arbeit leistest du da!


Gruss
Michi


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#268 von Christian69 , 30.07.2021 19:32

Hallo liebe Gemeinde,

ich war die letzten zwei Tage wieder einmal bei einem sehr guten Freund (Stefan, Schnurrli Modul Atelier) in Bern. Er hat mir noch weitere Trassen für meine fehlenden Wendel angefertigt.
Das ganze passierte auf seiner großen CNC Fräse in der Modellbahnwerkstatt.



Leider kann man nicht direkt per File-Transfer die Daten (Trassenbretter) aus Wintrack übernehmen. Die Außenkanten werden im Zick-Zack dargestellt und wären für den Fräser nicht eindeutig auslesbar.
Daher mussten wir einige Stunden investieren und an seinem PC die Trassen in CAD neu konstruieren. Das Ergebnis möchte ich euch nun nicht vorenthalten.

Hier der 2,5-fache 4 gleisige Wendel, der vom späteren deutschen Bahnhof hinunter auf die DB-Strecke Richtung Schattenbahnhof 1 und in den Hafen führen wird.



Vom oberen 2. Schattenbahnhof (Schweiz) führt eine Strecke nach links zu einer Umfahrung und einem 9-fachen 2 gleisigen Wendel auf den höchsten Streckenabschnitt.
Von dort geht es über die Bietschtalbrücke von links nach rechts in Richtung 2,5-fachen Wendel und dann hinunter zum schweizer Bergbahnhof.





Von der höchsten schweizer Strecke führt später ein 2,5-facher 2 gleisiger Wendel (auf dem rechten Schenkel der Anlage) hinunter zum schweizer Bahnhof.
Dieser Wendel wird über dem heute schon vorhanden eingebaut (es werden die gleichen Gewindestangen benutzt).



Um später durch mehrere Kehren wieder zum DB Bahnhof zugelangen, führen mehrere 2-gleisige Streckenabschnitte (4x) um den 9-fachen Wendel herum.
Dafür wurden ebenfalls entsprechende Trassen angefertigt.



Nun noch ein Gesamtbild der erstellten Trassen:



Wer Interesse hat und einen Modellbahner sucht, der einem beim Trassenbau/-anfertigung unterstützt, kann sich gern an Stefan (Schnurrli) wenden. E-Mail: kaffeebohne@bluemail.ch
Stefan baut auch komplette Segmente und Module, ist im sNs (spur-N-schweiz) in Bern Mitglied und wird in diesem Jahr auch noch seinen eigenen Shop im Internet eröffnen.

Ich bin total begeistert und freue mich schon auf den Einbau, der bestimmt wieder so leicht und sauber erfolgen kann, wie beim Bau des ersten Wendels.

Grüße
Christian


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RE: Baubericht Spur N - Deutschland-Schweiz auf 11,4 qm

#269 von Markus Birner , 30.07.2021 19:56

Hallo Christian,

das sind ja sehr schöne Aussichten.
Na da kann man nur gespannt sein, wie es bei dir weitergeht.

Was Stefan hier macht ist super. 👍

Na dann wünsche ich dir viel Spaß beim Wendelbau.


Schöne Grüße,

Markus


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RE: Baubericht Spur N - Deutschland-Schweiz auf 11,4 qm

#270 von LaNgsambahNer , 30.07.2021 19:59

Moin Christian,

mit der Fräse arbeiten ist ein Riesenvergnügen.
Ich habe jahrelang mit einer doppelt so langen gearbeitet.
Software war CorelDraw und SignLab.
Leider habe ich jetzt nicht mehr die Möglichkeit der Nutzung.
Deswegen kann ich mir gut vorstellen wie zufrieden Du über die Möglichkeit bist die Trassen so zu fertigen.


Mitglied im 1. MMFC ... (Mark Michingen Fan Club) 😁
Natürlich führ´ ich auch Selbstgepräche.Warum? Na,manchmal brauche auch ich eine Expertenmeinung!

Gruß Kai 🍺
Spur N____4ever


 
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RE: Baubericht Spur N - Deutschland-Schweiz auf 11,4 qm

#271 von Christian69 , 28.08.2021 19:00

Hallo zusammen,

heute möchte ich Euch den Umbau meiner Fleischmann BR80 auf Glockenankermotor, LED Beleuchtung und Sound vorstellen.
Als erstes habe ich mich um einen Glockenankermotorumbausatz (GAM) umgeschaut und da es von SB Modellbau keinen gab und eine Lösung für den Lautsprecher benötigte, viel meine Wahl auf den Umbausatz GLA-BR80 von www.justandersson.de
Enthalten ist ein Motorträger mit integrierter Schallkapsel für den Lautsprecher, ein GAM, ein Tantal Elko mit 200yF und eine Motorwellenadapter 1,5 mm x 10 mm lang, sowie Lautsprecher 12x 8 mm.

Seitens Fleischmann wurden bei der BR80 verschieden lange Schnecken verbaut und da meine Version eine 7mm lange Schnecke besitzt, war der Wellenadapter um 0,3mm zu kurz. Auch beträgt der Außendurchmesser des Adapters nicht 1,5 mm sondern nur 1,4 mm.
Dies führt dazu, dass die Schnecke mit einem Innendurchmesser von 1,5 mm zu viel Spiel hatte. Daher habe ich mir bei 1001 Digital neben dem D&H SD05A auch einen Wellenadapter mit 30 mm Länge und Außendurchmesser 1,5 mm bestellt, den ich dann auf das benötigte Maß gekürzt habe. Zusätzlich kamen 3x 100yF Keramikkondensatoren mit Ladeschaltung hinzu, welche ich noch vorliegen hatte.

Als erstes zerlegte ich die Lok wieder komplett und baute auch das Fahrwerk aus, um den alten vorderen und hinteren Motorträger zu entfernen.
Den Rest des vorderen Motorträgers feilte ich dann noch dünner, damit der GAM im neuen Motorträger vorne auch rein passte.
Für die späteren LED's im hinteren Bereich des Lokgehäuses musste ich zusätzlich noch kleine Rundungen in den verbliebenen alten hinteren Motorträger feilen.
Im Anschluss habe ich alles mit roter Farbe versehen und die Zahnräder und Räder wieder eingebaut. Dabei muss nicht nur auf den 90°Versatz geachtet werden, sondern auch auf die richtige Radstellung.







Als nächstes habe ich das Gewicht im oberen Bereich gekürzt, sodass nun Platz für den Decoder vorhanden war.




Als nächstes habe ich GAM in den neuen Motorträger gesteckt, den 30mm langen Wellenadapter auf die Achse des GAM und die Schnecke auf diesen. Nach der Ermittlung der optimalen Länge des Wellenadapters habe ich diesen gekürzt.
Nachdem ich alles ausgerichtet hatte und zur Probe das Lokgehäuse aufsetzte, merkte ich, dass sich dieses hinten nicht mehr einrasten lies. Also musste ich im neuen Motorträger die beiden hinteren Absätze und die Ebene dazwischen etwas weiter herunter feilen.

Da ich nicht den mitgelieferten Tantal Kondensator verwenden wollte und Platz für meine Ladeschaltung und die 300yF benötigte, entferne ich am neuen Motorträger auch noch die vordere Wandung.
Als das Gehäuse passte, klebte ich dann den Wellenadapter mit Sekundenkleber auf die Welle des GAM und danach die Schnecke auf den Wellenadapter.
Im Anschluss umwickelte ich die Schnecke für den optimalen Zahnradeingriff noch mit 0,25 mm Draht.





Dann klebte ich noch den Lautsprecher über die Schallkapsel in die exakt geformte Aussparung des Motorträgers.




Nun kam das Lokgehäuse an die Reihe.
Als erstes habe ich den Dome der Schraube flach gefeilt, damit dieser beim Aufsetzen des Lokgehäuses auf den Rahmen noch am Decoder vorbei passt. Somit bleibt die Möglichkeit das Gehäuse mit der Schraube vorne zu fixieren.
Leider konnte ich den vorderen Lampenträger nicht entfernen, sodass ich die Lampen im eingebauten Zustand mit einem 1,0 mm Bohrer per Hand aufbohrte. Dies machte ich auch mit den hinteren Lampen.
In die nun vorhandenen Öffnungen führte ich LED's der Größe 402 mit schon angelöteten Lackdraht ein. Leider stellte ich heraus, dass die industriell angelöteten Lackdrähte nicht an den LED's hielten, sodass ich diese alle neu anlöten musste.

Die Lackdrähte führte ich auf ein kleines Stück Leiterplatte, wobei ich den Platz für diese zuvor erst im Dach des Lokgehäuses mit einem Fräser schaffen musste.
Im Weg war neben dem Fenstersteg noch links und rechts die Aufnahme des Daches selbst.

Die LED's habe ich dann von hinten jeweils mit Sekundenkleber gesichert und die Lampen von vorn mit Weißleim ausgefüllt. Dieser trocknet farblos aus und das Licht kann dann diffuse austreten.
Später habe ich dann noch die LED's von hinten mit schwarzer Farbe versehen, damit kein Licht in den Tender hinein leuchtet bzw. vorne hinter den Lampen austritt.




Um später das Gehäuse abnehmen zu können, habe ich die Lackdrähte (3x) an eine Mini-Buchse gelötet und mit Sekundenkleber (Gel) gesichert.
Dabei muss man darauf achten, dass der Kleber nicht durch die Kapillarwirkung in die Kontakte eindringt. Später habe ich auch diesen Bereich noch schwarz angemalt.



Als nächstes habe ich den Motorträger in den Rahmen eingeklebt.




Dann den Decoder mit den Kupferlackdraht für den Lautsprecher, den gemeinsamen + Pol (SUSI Schnittstelle) und den beiden Anschlüssen für die Pufferschaltung (von der SUSI Schnittstelle) versehen.
Dann befestigte ich den Decoder mit doppelseitigen dünnen Klebeband auf dem Gewicht und lötete die Litzen des Motors an.
Im Anschluss verbaute ich die Pufferschaltung mit der Ladeschaltung neben dem Motor und lötete die beiden Kupferlackdrähte, vom Decoder kommend, an diese.
Nun fehlte nur noch der Anschluss des Lautsprechers und die beiden Lackdrähte vom Gleisanschluss.
Den gemeinsamen + POl der Beleuchtung führte ich hinter den Motor und lötete an diesen einen 15 KOhm Widerstand.
Von diesem und den beiden Lichtausgängen führte ich die Lackdrähte an einen Ministecker und sicherte diese ebenfalls mit Sekundenkleber. Auch dieser wurde noch mit schwarzer Farbe versehen.




Nun musste ich nur noch den Stecker mit der Buchse für die Beleuchtung verbinden, einige Litzen noch mit schwarzer Farbe versehen und das Gehäuse aufsetzen.
Einen Funktionstest durchführen und den Decoder programmieren.








Grüße
Christian


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#272 von Markus Birner , 28.08.2021 20:41

Hallo Christian,

ist ja super 👍

Kompliment


Schöne Grüße,

Markus


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RE: Baubericht Spur N - Deutschland-Schweiz auf 11,4 qm

#273 von Jakob__ , 28.08.2021 21:37

Grüß dich Christian!

Ich hab dein Anlagen Thema gerade erst entdeckt und ich muss sagen ich bin begeistert!

So einen sauberen Aufbau bzw so eine saubere Verkabelung () sieht man hier wirklich äußerst selten!

Lg Jakob


Meine Teppichbahn: Rund um Wien am Boden!

Meine Modellbahnsteuerung: https://github.com/Jakob-Eichberger/TrainDatabase


 
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zuletzt bearbeitet 28.08.2021 | Top

RE: Baubericht Spur N - Deutschland-Schweiz auf 11,4 qm

#274 von Christian69 , 04.09.2021 19:03

Hallo zusammen,

ich werde in den nächsten Tagen anfangen die Wendel auf der linken Seite aufzubauen.
Zuvor habe ich mir 12 mm Multiplex Buche besorgt, welche die Auflage bilden wird. Gewindestangen und Muttern + U-Scheiben werden nächste Woche bei mir eintreffen.
Ich war schon erstaunt, dass sich die Preise zu meiner letzten Bestellung in 2019 verdoppelt haben.



Grüße
Christian


Meine Anlage im Bau:
https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=64&t=148624

Meine Videos auf YouTube:
https://www.youtube.com/channel/UChbk0IOvkDa5tWUM8nGYsGw


Loktom hat sich bedankt!
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RE: Baubericht Spur N - Deutschland-Schweiz auf 11,4 qm

#275 von Markus Birner , 05.09.2021 09:33

Hallo Christian,

sieht doch gut aus.
Hoffentlich verläuft der weitere Bau vom Wendel problemlos.
Vor allem was die Höhe zwischen den Gleisen angeht.

Gutes Gelingen.


Schöne Grüße,

Markus


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