gelöscht - da doppelt

Hallo Stummiland,

heute gibt's kein Bericht über Bautätigkeiten, ich war in den letzten Tagen mit neuen Werken beschäftigt. Zum einen wurde die kleine Signalwerkstatt soweit fertiggestellt, außerdem habe ich mich entschlossen im Bereich zwischen Signalwerkstatt und alter Holzscheune ein Trafogebäude aufzustellen. Dieses entstand wieder aus dem weißen Styrodur. Von beiden Objekten gibt es in nächster Zeit noch Bilder.

Danke Alex, Alexander, Michael und Rüdiger für's Vorbeischauen und Kommentieren.

@ Michael
wenn Du den Mistgeruch nicht aus der Nase bekommst, kann ich Dir raten mal einen Abstecher zum Milchpilz zu machen. Da gibt es Leckereien wie Milchshake oder Milchreis. Für Hartgesottene empfehle ich einen Besuch in der kleinen Lokstation mit herrlichem Geruch von Dampf, Kohle und Schmieröl.

Gestern ist mein Neuerwerb eingetroffen, eine PIKO V 200 047. Ein wahnsinnig schönes Modell mit wechselndem LED-Spitzenlicht. Die Lok fährt butterweich. Habe sie recht preiswert in ebay ersteigert, es waren einige Haltegriffe verbogen. Diese habe ich kurzerhand entfernt, aus Draht neue gebogen und angebracht. Fällt nur unter der Lupe auf.
Mein kleiner Bahnhof ist eigentlich zu klein um mit solch einer Lok richtigen vorbildmäßigen Betrieb zu machen. Aber ich konnte einfach nicht wiederstehen, bin ein Fan der V 200. Ein wenig rangieren geht aber relativ gut und macht auch Spaß. Und weil ich wie gesagt die V 200 liebe, kommt in den nächsten Tagen noch das Pendant von Roco hinzu in Form der V 200 035 (auch recht günstig bei ebay eingekauft). Bin schon gespannt, wie diese Lok dann fährt. So jetzt noch schnell die V 200-er in Szene gesetzt ...

... eben ist die Großdiesellok angekommen, was sie hier in Talhausen - einem Provinzbahnhof - zu suchen hat ?? Einen Zug hatte sie jedenfalls nicht am Haken, sie kam als Leerfahrt ...


... kaum steht sie auf dem Gütergleis, da kommen auch schon die ersten Bähnler an, eine rege Diskussion über das Erscheinen der V 200 beginnt. Lokführer Oskar Franzen vom entfernten BW Ulm ist ausgestiegen und versucht den Kollegen eine Antwort zu geben...


... "Was isch den dahana los, haschd du di verirrd ?" fragt Bruno Dämpfle der Rangierer. Und Heizer Kohlhaas (2. von links) setzt noch einen drauf. "vielleichd hedd er ja'd lok klaud ..." Darauf konterte Franzen in feinstem bayrisch: "Naa de is ned geklaut, hob mi vafahrn, de voaletzte weiche stand vakeaht." ...


... in flottem Schritt kommt auch Ludwig Fahrenieser mit seiner Ölkanne angelaufen. Ihm wurde gesagt es gäbe was zu ölen, war wohl ein über Scherz. Jedenfalls hat er so eine mächtige Lok noch nicht gesehen ...


... und da sich vor lauter diskutieren nichts tut und die Lok vom Gütergleis runter muss, kommt auch Bahnhofsvorsteher Lämmle fluchend hinzu. "Was isch noh dahana los, habd ihr koi Gschäft? 'D Lok muss soford nondr vom Gleis" ....


... "dann fahr i sie schnei aufs Nebengleis" gibt Franzen zum Besten ...


... jetzt steht sie wohl richtig, auf diesem Gleis wird sich so schnell nichts tun ...






Ich hoffe die kleine Anekdote hat Euch gefallen, wollte mal etwas Abwechslung ins "Baugeschäft" bringen. Bis zum nächsten Mal...

Grüße
Markus

gelöscht - da doppelt

Hallo Markus,
ein guter Kauf, die Lok ist wunderschön!
Bis bald wieder!

Eine schöne Lok.
Und als Sonderzug geht ja alles (wenn die zulässige Achslast auf der Strecke es hergibt). Mache ich genauso, da darf bei mir auch ein SVT Bauart Hamburg einfahren. Hauptsache es macht Spass. Und solange nicht die ganze Anlage aus Kuriositäten besteht...

M&M, Morgen Markus,

schöne Lok hast Du da gefischt. Und dann hat sich Lokführer Franzen Gott seis gedankt dazu verlocken lassen, sich in Talhausen zu verfranzen . Nun haben wir auch was davon. Das


Grüße

Moin Markus,

dein Bauernhof mit den ganzen Details...man kann sich echt nicht satt sehen. Und die V200, ein schönes Stück, die darf gerne ab und an mit den Kurswagen aus der großen weiten Welt nach Talhausen kommen.

Harzliche Grüsse

Ulrich

Hallo Stummiland,

danke an meine treuen Leser und Kommentatoren Alexander, Michael, Peter und Ulrich für die Lorbeeren. Für die V 200-er habe ich vorgesehen 4-achsige Umbauwagen bzw. Mitteleinstiegswagen anzuschaffen, alternativ könnten auch 2 ältere Touropawagen Verwendung finden. Das wäre dann ein kleiner Urlauberzug. Ist bestimmt nicht ganz glaubwürdig, aber eine "Ausrede" für die Groß-Dieselloks hier im kleinen Talhausen.

Heute nur eine kurze Meldung, die zuvor genannte Roco-Schwester in Form der V 200 035 ist vorgestern angekommen, da musste ich gleich mal Vergleichsbilder anfertigen. Und um diese Loks auch bis nach Talhausen fahren zu können, muss natürlich der Oberbau entsprechend aufgebaut werden. Deshalb wurden kurzerhand auch 4 Talbot- und drei Muldenkippwagen von der Bahn-Direktion - Abteilung Fuhrparkverwaltung - genehmigt und eingekauft. Sie wurden gestern bzw. heute geliefert. Doch lange Rede - kurzer Sinn oder so, nachfolgend zeige ich Euch einige Bilder meiner Neulinge.

... die Roco V 200 ist für ihr Alter noch sehr gut erhalten ...


... beide Loks zusammen ergeben schon ein Kraftpaket, da freuen sich sogar die Talhausener Eisenbahnfans über die Abwechslung. Sonst kommen eher kleine Dampfloks oder später höchstens mal eine V 100, V 60 oder ein roter Brummer hier an ...


... Vergleichsfoto - links die Roco, rechts die Piko. bis auf die Kupplungsdetails (Schläuche und Haken) ist das Piko-Modell wesentlich detaillierter. Hinweis: bei der Roco-Lok habe ich die Bremsschläuche und sonstiges Frontzubehör aufgrund der Kurzkupplung nicht angebracht ...


... Nahaufnahme des Muldenkippwagens - sehr fein im Detail ...


... und in der 3-er Gruppe ...


... der einzelne Talbotwagen ...


... und die Vierlinge zusammen ...


Während die Muldenkippwagen mit unterschiedlichen Kenn-Nummern versehen sind, haben die Talbotwagen alle die gleich Nummer. das stört mich aber nicht. Einzig, dass sich an den Talbotwagen die Kupplungen nicht tauschen lassen. Da werde ich wohl noch zwei Wagen mit der bestimmten Tauschmöglichkeit besorgen, dann kann ich entweder im 2-er oder Mehrfach-Verband fahren.

So das war es für heute. Für die nächste Ausgabe habe ich bereits einiges in Planung. Da wird es wieder eine kleine Geschichte in mehreren Fortsetzungen geben. Bis dahin wünsche ich Euch noch eine schöne Restwoche. Ich freue mich bereits auf Samstag, denn dann ist wieder Faszination Modellbahn - dieses Mal in Mannheim ...

es grüßt Euch
Markus

Hallo markus,

Glückwunsch zu deinen Neuzugängen...den beiden V 200 und den Talbotwagen.

Mitteleinstiegswagen würden sich gut vor ner V200 machen.

Ich bin gespannt , was du als nächste hier uns zeigst.


Liebe Grüsse


Alex

Schöne Modelle. Mir gefällt der Touropa-Zug am besten. Denn das ist typisch für die Zeit und unterstreicht den Sonderzug-Charakter.

Hallo Stummiland,

danke Alex und Michael, dass Ihr vorbei geschaut habt. Bzgl. der Kurswagen hat sich die Bahnverwaltung noch nicht entschieden. Es wurden dafür aber zunächst 3 4-achsige Umbauwagen geordert welche hoffentlich in den nächsten Tagen eintreffen. Die Epoche IIIb wartet schon ungeduldig darauf - während man es in der Epoche IIIa nicht so eilig hat. Da reichen die Donnerbüchsen noch vollkommen aus. Aber auch hier ist bereits eine Ablösung in Augenschein genommen ...

Ich habe mich heute entschlossen, den geplanten mehrteiligen Betrag von XX (= wird noch nicht verraten da spannender) etwas nach hinten zu legen und dafür einen anderen dazwischen zu schieben. Die kleine Bahnmeisterei ist inzwischen soweit fertig, dass sie von den Bahnbediensteten genutzt werden kann.

... die kleine Köf I holt zwei mit Schrott beladene Wagen ab. Tage zuvor war das Bahnmeisterei-Areal von den Bahnarbeitern aufgeräumt worden. Dabei hat sich viel Unrat angesammelt. Vielen diente das Gelände als Schuttabladeplatz - aber jetzt ist Schluss damit ...


... Bahninspektor Langschritt inspiziert das aufgeräumte Gelände - die Arbeiter haben ganze Arbeit geleistet. Nun muss nur noch das Eingangstor und ein Restteil des Zaunes angebracht werden ...


... während Lokführer Windner auf den Abfahrbefehl wartet, fährt eine kleine Ausflugsgruppe mit ihren Rädern vorbei ...


... nicht alles wurde aufgeladen, im alten O-Wagen liegt noch einiges darin. Aber mein weis ja nicht, ob man's noch braucht ...


... der Wagen ist ein altes Fleischmann-Modell aus den 50-er/60-ern, es wurde seiner(s) Achsen und Fahrgestells beraubt und hat so noch einen schönen Platz gefunden. Ursprünglich wollte ich es fest verkleben, da aber zwei Schraub-Öffnungen vorhanden sind wurde es kurzerhand mit kleine Schrauben fest gemacht. Die Schraubenköpfe wurden mit dem Stuhl und der Magirus-Haube getarnt ...


... der "Holz"-Prellbock war einst direkt am G10 Behelfsschuppen angebracht. Mein Opa hat dieses Teil abgesägt und anderweitig auf seiner Anlage platziert. Ich fand er hat es verdient noch in die Anlage eingebunden zu werden. natürlich wurde es entsprechend begrünt ...


... auch der kleine Selbstbau-KLv passt sehr gut hierher ...


Damit ist die kleine Bilderreihe für heut zu Ende. Nächstes Mal gibt es noch ein paar Nachschüsse. Ich wünsche allen noch einen schönen Feierabend.

Grüße
Markus

Hallo Stummifans,

heute habe ich noch einige weitere Bilder der kleinen Bahnmeisterei und ein kleine Geschichte dazu. Das Areal ist soweit fertiggestellt, der Rest (oben und links) wird im Zuge der Gleis- und Wiesen-/Bachgestaltung erledigt. Ich habe die Szenerie mit einigen Figuren bestückt, diese werden wie die meisten nicht fest aufgeklebt, sondern erhalten an den Füßen einen kleinen Auftrag von einem Klebestick (UHU, Tesa o.ä.). Damit kann ich die Figuren jederzeit wieder entfernen und an einem anderen Teil der Anlage für eine neue Geschichte platzieren.

... zunächst möchte ich zeigen wie die Tore entstanden sind. Der Rahmen besteht aus kleinen Kunststoffprofilen bei dem Gleistor und aus Holzleistchen bei dem Tor am Weg. Alle Tore sind natürlich wieder beweglich gehalten ...


... für den Zaun habe ich Fliegendraht verwendet. Dieser wurde nach dem Kleben rostfarben bemalt, auf den großen Bildern sehe ich, dass ich da noch nacharbeiten muss. Das ist mir etwas zu rostig geworden ...


... Bahninspektor Langschritt gibt erste Anweisungen für sein Bahnarbeiter. Heute sollen die beiden großen Kabeltrommeln abgeholt werden ...


... unterdessen dreht einer der Arbeiter eine Schraube fest, hatte sich wohl gelockert. Der Klv muss auch noch weggefahren werden ...


... schon kommt der erste Transporter, er wird eingewiesen. Ganz langsam bewegt sich das Fahrzeug rückwärts ...


... der Klv steht jetzt nicht mehr im Weg, dafür könnte die Kasten-Ente stören. Ziemlich kopflos wurde das Teil einfach abgestellt ...


... zwei Arbeiter bereiten die erste Trommel samt Gestell schon zum Transport vor, der LKW ist fast angekommen ...


... noch einige Meter und das Aufladen kann beginnen, ein paar Neugierige haben ihre Arbeit unterbrochen und schauen dem Spektakel zu ...


... die Ente hat doch nicht gestört. Der Sattelauflieger wird ausgefahren, aber irgendwas stimmt da nicht ...


... es wird heftig diskutiert, eigentlich ist der Von-Haus-zu-Haus - Transporter nicht für diese Ladung geeignet. Aber vieleicht geht da doch noch was. Die Arbeiter beruhigen sich wieder - eine Lösung scheint gefunden ...


... die Kabeltrommel sitzt gut und passgenau auf dem Auflieger, zur Sicherheit wurden sie noch verzurrt. Der Abtransport kann beginnen, so langsam wie der LKW eingefahren ist, so fährt er davon. Ein weiteres Fahrzeug steht schon bereit und wird in den nächsten Minuten eintreffen ...


Jetzt bin ich auch wieder am Ende. Damit ist die Bahnmeisterei-Geschichte abgehakt, ich hoffe es gefällt auch dieses Mal wieder. Ich wünsche allen ein schönes Wochenende - bis zu nächsten Mal.

Gruß
Markus

Sehr schöne Szenen, Markus

kannst du die Gleistorbefestigung mit den Tackerklammern bitte größer zeigen. Hast du als Torangeln die kleinen Schräubchen benutzt?
So etwas benötige ich für meinen Gleisanschluss in Nettetal/Breyell ebenfalls.

Gruß von Ruhr und Nette
Hans

Zitat

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... zunächst möchte ich zeigen wie die Tore entstanden sind. Der Rahmen besteht aus kleinen Kunststoffprofilen bei dem Gleistor und aus Holzleistchen bei dem Tor am Weg. Alle Tore sind natürlich wieder beweglich gehalten ...

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Hallo Markus, hallo Hans,

@Hans

Das auf den weißen Pfosten sind keine Schräubchen , das sind Mini-Aderendhülsen, wo die gebogenen, am Tor angeklebten Drähtchen, eingehangen werden. Ich mach das so ähnlich wie Markus bei meinen Selbstbauten mit den Toren. Ich nehme die Isolierung von Käbelchen ( z.B. 0,14 mm ² ) als Aufhängung . Adenendhülsen gehen aber auch sehr gut.

@Markus

Vielen lieben Dank für deine neue schöne Bilderserie von der Bahnmeisterei. Ein Rundgang durch Talhausen macht wie immer, sehr viel Spass


Liebe Grüsse

Alex

Hallo Stummiland,

danke Hans und Alex für's Vorbeischauen und kommentieren. Heute melde ich mich nur kurz - das Wetter zieht mich nach draußen.

@ Hans

Deinem Wunsch komme ich gern nach und zeige ein vergrößertes Bild des Tores, Alex hat ja bereits Hilfestellung gegeben, so dass ich nichts weiter dazu schreiben muss.



Und weil heute so ein schöner sonniger tag ist, habe ich gleich noch ein paar Bilder von einigen Ausflüglern. In Talhausen ist immer was los - der Ort schläft nicht. Irgendwann Mitte der 50-er nutzt eine kleine Gruppe von Radlern das schöne Wetter zu einem Wochenendausflug. Auf manchen Gepäckträgern sind kleine Picknick-Körbe verzurrt ...






... auch eine Familie aus dem Nachbardorf ist auf dem Weg nach Talhausen. Warum sie wohl zu Fuß sind? Wahrscheinlich haben sie den Bus verpasst. Der fährt an den Wochenenden nur zweimal täglich hin und zurück. Schwer bepackt, hat jeder sein Gepäck dabei. Allen voran geht der pfiffige und neugierige Hans, er bestaunt die vielen Radler - gerne hätte er auch so ein tolles Rad. Danach folgen Ruth, die größere Schwester und an der Hand Else. Papa Kurt hat das meiste zu schleppen. Die Nachzügler sind Klein-Erna und Mutter Elisabeth ...






Jetzt habe ich mich doch noch verweilt und mich zu einer Geschichte hinreißen lassen. Viel Spaß beim Lesen und Schauen und ein schönes sonniges Wochenende an alle.

Grüße
Markus

Hallo Markus,
die mit Fahrradfahrern und Fußgängern belebte Straße macht sich richtig gut.
Nun noch einmal zu deinem Tor, das ich in ähnlicher Form sowohl auf meiner als auch auf unserer Clubanlage nachbauen werde.
Aber eine Kritik habe ich noch. Ich bin zwar kein Statiker, aber

Zitat

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die Diagonalstrebe der Torflügel muss m.E. von der oberen Angel diagonal zur Mitte nach unten laufen, damit das Tor nicht durchhängt.

Gruß von Ruhr und Nette
Hans

@Hans
Für mich sieht es egal aus, ob die Diagonalstrebe von der oberen Angel das Tor unten hält oder von der unteren Angel das Tor oben stützt. Durchhängen wird es meiner Meinung nach nicht.
Jedenfalls sieht es gut aus und ist sauber gearbeitet! Kompliment!
Bis bald wieder!

Also wenn man mal bei google nach Bildern sucht, findet sich beides. Im einen Fall wird die obere Querstrebe auf Zug, im andern Fall die untere auf Druck belastet. Scheint beides zu gehen.
Für mich auch eine interessante Anregung, weniger als Durchfahrt zu einem Gelände, als vielmehr für meinen noch zu erstellenden Lokschuppen.

Moin Markus,

die Bildergeschichten rund um die Bahnmeisterei sind einfach klasse und dein Kleinwagen...der wäre auch noch was für unser Schmalspur Expo gewesen

Harzliche Grüsse

Ulrich

Hallo Stummifreunde,

hallo Hans, Alexander, Michael und Ulrich, danke für Euer Interesse und die Rückmeldungen an/zu meinen Geschichten. Ich habe nicht gedacht, dass die Tore für solche Verwirrung sorgen. Ich habe schon viele Tore in verschiedenen Ausführungen gesehen, u.a. auch welche mit genau solch einer Verstrebung. War selbst zunächst verwundert, dass es hält. Leider habe ich kein Bild davon gemacht. Zum Vergleich unten nochmals eine Gegenüberstellung beider Tore.

... links das Zufahrtstor für PKW/LKW - rechts das Tor am Gleisanschluss. Leider scheinen die Tore etwas schief geraten was aber aus einiger Entfernung nicht ins Auge fällt (kann es mit meiner Feinmotorik leider nicht besser) ...



@ Ulrich
... wenn das die Talhausener gewusst hätten, wären sie bestimmt mit dem Gefährt zur Schmalspur-Expo gekommen ...



Heute möchte ich nun endlich mit meinem Bauvorhaben vor der kleinen Bahnmeisterei-Werkstatt beginnen. Die örtliche Presse hat mittlerer Weile dieses Projekt mit Bildern begleitet und die möchte ich zeigen.

... drei Herren haben sich auf dem Zufahrtsweg zur Bahnmeisterei getroffen und beratschlagen was hier entstehen soll. Links der Bauleiter der Firma Hoch-und Tief (HuT), in der Mitte der örtliche Bürgermeister Otto Schächtele und rechts Architekt Planmeister. Auch die Kuh Else scheint sehr interessiert zu sein, schließlich passiert hier nicht täglich was ...


... auf der Gepäckhaube des DKW Junior liegt der Bauplan aus - es scheint etwas Quadratisches zu werden, schließlich ist es in rot eingezeichnet. Den "Bauplan" habe ich auf einem gaaanz kleines Stück Papier selbst mit feinem Kugelschreiber gezeichnet ...


... während die drei noch eingeheend beraten, sind auch schon zwei Arbeiter der Baufirma HuT im Anmarsch ...


... Architekt Planmeister gibt ihnen schon mal Auskunft über den bevorstehenden Ausführungstermin, unterdessen unterhält sich der
Ortsbürgermeister mit dem Wiesenbauer ...




... Soeben fährt ein Wagen der Polizei vorbei, die Herren Wachtmeister steigen aus und sprechen eine Mahnung aus. Parken außerhalb der geschlossenen Ortschaft ist hier nicht erlaubt ! ...


... "aber wir sind doch mit dem Heck noch innerhalb der Ortschaft" meint Arbeiter Janoszeck. "Aber mit der Haube schon außerhalb, bitte fahren sie umgehend den Wagen weg" ...


Damit findet die Geschichte wieder ihr Ende. Es bleibt spannend, nächstes Mal geht es um die Baustelleneinrichtung. Bis dahin wünsche ich allen noch ein schönes Wochenende und hoffe auf viele eifrige Zuschauer/Leser und Kommentare.

Grüße
Markus

Moin Markus,

Danke für die kleine Geschichte und auch die Autos dabei ein Spaß anzusehen.

Okay, bei der nächsten Expo gibt`s auch ne Info nach Talhausen

Harzliche Grüsse und einen schönen Sonntag

Ulrich

Hallo Stummiland,

danke Ulrich für's Vorbeisachauen und den positiven Kommentar. Heute geht es weiter mit dem zweiten Teil des Neubauprojektes. Thema ist die Baustelleneinrichtung.

...die Arbeiter der Baufirma HuT sind soeben mit einem LKW und dem Doppelkabiner-VW Bus samt Ladung eingetroffen, noch sind sie unschlüssig wie sie beginnen sollen. Ob da noch ein Bagger oder eine Raupe kommt ?? ...




... einige haben bereits ihre Schaufel und Pickel genommen und bereiten den Boden vor. Viel Erdreich muss da nicht abgetragen werden, deshalb wird wohl die Muskelkraft ausreichen. Upps - jetzt nach Durchsicht der Bilder ist mir aufgefallen, dass der Erdhügel vom Aushub fehlt. Ich hoffe es wird mir verziehen ...





... da mir die Szenerie so gut gefallen hat, gibt es Bilder aus verschiedenen Perspektiven. Man beachte das Fahrrad oder die Ladung des LKW, auch die Kuh Else steht wieder neugierig am Zaun und verfolgt das Geschehen ...





... endlich haben einige Arbeiter entschieden den LKW doch noch rückwärts in den Feldweg zu fahren. Da ist das Ausladen doch gleich leichter ...



... Der LKW ist entladen, aber es wurde festgestellt, dass man die Hälfte vergessen hat. Das sind schon große Schussel die bei der Fa. HuT angestellt sind. Also wieder retour und den Rest auch noch holen ...


... mittlerer Weile ist die zu bebauende Fläche eingeschalt und der Erste hat bereits einen riesen Durst. Mit einem Schluck leert er die Bierflasche fast zur Hälfte. Der Schotter als Unterbau ist nun ebenfalls aufgebracht ...





... auf die Darstellung der Drähte am Schnurgerüst habe ich verzichtet, das wäre mir zu friemelig gewesen. Außerdem hätte es wenig Sinn gemacht, schließlich sind die gesamten Baustellenteile entfernbar gehalten. Somit kann ich bei Bedarf immer wieder neu gestalten ...



... noch einmal ein letztes Bild - eine Großaufnahme des Pritschen-Busses. Die "Drahtrollen" habe ich aus feinem MoBa-Draht selbst gewickelt und entsprechend rostig gemalt. Alle Holzbretter sind Echtholz und patiniert, lediglich die Holzlatten des Schnurgerüsts sind bewusst nicht bemalt da es sich um Frischholz handeln soll ...


Ich hoffe es findet auch heute wieder Anklang. Die Bauarbeiter beginnen demnächst mit dem Betonieren - das Ergebnis könnt Ihr im nächsten Teil sehen. Bis dahin ein schönes Wochende und Grüße an alle ...

Markus

Die Einschalung sieht toll aus.
Musste da an ein altes Miba-Heft denken, wo Elektrifizierungsarbeiten dargestellt wurden (oder Elektrisierung, wie man früher sagte...), wo dann auch die Fundamente für die Oberleitungsmasten gegossen wurden.

Moin Markus,

schöne Geschichte über die Baustelle, einfach schön anzusehen mit dem Schnurgerüst und der Schalung für das Fundament

Bei der Schubkarre auf dem LKW fehlt das Rad

Hallo Michael und Bernd,

an Oberleitungsmasten dachte die Talhausener Bevölkerung auch zuerst, bis jetzt wurden die wahren Bauabsichten verschwiegen. Keiner weiß so recht was da gebaut wird, der Bürgermeister wird doch da nicht die eh schon schmalen Gemeindegelder irgendwie versenken? Ob man bereits in den 50-er und 60-er Jahren vorging - so wie heutzutage üblich - ist fraglich.
Aber keine Sorge, in den nächsten Teilen wird das Geheimnis so langsam gelüftet. Bis dahin kann ja jeder mal mitraten, Anregungen, Ideen und Meinungen werden gerne entgegen genommen ...

Mir ist das fehlende Rad natürlich sofort aufgefallen, aber auf mich hört ja niemand. Die Arbeiter von HuT sind ja tlw. schon "Spezialisten", wenn das Bier fehlt ist sofort Aufstand, das fehlende Karrenrad hingegen scheint niemanden zu interessieren. Der Bauleiter ist nach Meldung von mir jedenfalls auf der Suche nach dem fehlenden Rad - den gutes Rad ist teuer ...

Grüße
Markus