Hallo Martin,

ich erfreue mich immer wieder an Deinen tollen Bildern mit der gelungenen Begrünung und Bepflanzung. Mit dem Wasser machst Du es
bestimmt auch ganz klasse. Die Entscheidung dieses als letztes ins Bachbett zugeben, finde ich richtig. Habe ich auch so gemacht.

Eine Frage zu Deinen Bäumen. Mir ist aufgefallen das ausschließlich nur Laubbäume vorhanden sind. Warum keine Fichten und oder Tannen so wie
Lärchen. Irgendwie sind solche Bäume doch immer mal an verschiedenen Stellen in und um die Orte herum zu finden. Ist aber nur meine
Meinung.

Meine Anlage hat quasi die Klimakatastrophe bereits antizipiert. Fichten, Tannen, Lärchen und Kiefern haben sich in die höheren Lagen zurückgezogen und sind momentan nur im Hintergrund angesiedelt. Alles Bäume von MBR, die sehen richtig gut aus, im Vergleich zu den früheren mit Heki-Flocken veredelten Flaschenputzer-Versionen.



Als Franke habe ich genug Steggerleswald um mich herum, darum stehe ich ehr auf Laubbäume.

https://de.wikipedia.org/wiki/Nürnberger_Reichswald

Zitat

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Meine Anlage hat quasi die Klimakatastrophe bereits antizipiert. Fichten, Tannen, Lärchen und Kiefern haben sich in die höheren Lagen zurückgezogen und sind momentan nur im Hintergrund angesiedelt. Alles Bäume von MBR, die sehen richtig gut aus, im Vergleich zu den früheren mit Heki-Flocken veredelten Flaschenputzer-Versionen.



Als Franke habe ich genug Steggerleswald um mich herum, darum stehe ich ehr auf Laubbäume.

https://de.wikipedia.org/wiki/Nürnberger_Reichswald

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Hallöchen Martin,

den Berg hatte ich garnicht mehr auf dem Schirmchen. Schande (anstelle Asche) auf mein Haupt ops:

Ja, die Fichten und Lärchen sehen gut aus. Muss ich auch mal welche testen.

Anbei noch ein paar Impressionen:

Hallo Martin,

einfach ganz tolle Impressionen!!

Kannst Du uns etwas zu Deinen Höhenlagen der Gleisebenen sagen?
In Deinen Bildern wirken die unterschiedlich angelegten Gleisebenen sehr harmonisch! Mich würde daher interessieren, ob Du die verschiedenen „Stockwerke“ Deiner Anlage schon bei der Gleisplanung „im Kopf“ hattest oder wie Du sie in Relation gesetzt hast!
Deine Fotos sind außerdem sehr anschaulich, gerne auch mehr von den Bauzwischenschritten, um Deine Bautechnik nachvollziehen zu können!

Herzliche Grüße vom Rhein!

Christoph

P.S.: wenn ich Deine Fotos richtig interpretiere, hast Du zwei Schattenbahnhöfe auf zwei unterschiedlichen Höhen unter Deiner Ebene 0 liegen. Welche Höhen haben diese in Bezug auf Ebene 0 und welche Eingriffshöhe in das jeweilige Gleisbett hast Du Dir gebaut? Wieviel Gleise liegen dort (maximal) nebeneinander und in welchem Abstand?

Hallo Christoph,

die Höhenunterschiede musst du schon in der Planung berücksichtigen, sonst erlebst du später in den oberen Ebenen plötzlich blaue Wunder.

Wichtig sind zum einen die Steigungen der Strecken, bei mir 2 - 2,5 %. Steiler geht auf Kosten der möglichen Zuglängen und der Betriebssicherheit, v.a. in Kurven, wenn die Zug- und Reibungskräfte den gesamten Zug zum Entgleisen bringen können. Zu steil schaut zudem auch noch richtig sch... aus.

Zum anderen muss man auf die Abstände zwischen den Gleisen in verschiedenen Höhenlagen achten (gilt auch für Straßen und Wege). Eine Böschung hat meist 45 Grad, d.h. die beiden Gleise sollten mind. 8 cm voneinander entfernt sein, wenn der Höhenunterschied 8 cm beträgt. Wenn man die Gleise enger zusammenlegt, braucht man Stützmauern. Zuviele Stützbauwerke schauen auch wieder sch... aus. Das kann man dann mit Grünzeug wegtarnen.

Höhenunterschiede kann man daher gut mit Felsen, Betonkonstruktionen und Stützmauerwerken kaschieren. Beim Fluß geht das gut mit Staustufen und Wehren. Mein Fluß hat z.B. von hinten bis vorne einen Höhenunterschied von 8 cm.

Der Höhenunterschied zwischen den sichtbaren Strecken beträgt bei mir maximal 12 cm. Die Kunst besteht dann darin, die umliegende Landschaft so in die Höhe oder auch manchmal in die Tiefe zu bauen, dass es nach harmonischer, abwechslungsreicher Gestaltung aussieht.

Hier habe ich einige Bilder aus der ersten Bauphase reingehängt, da sieht man die verschiedenen Ebenen recht gut:

viewtopic.php?f=64&t=152275&start=99#p1908689

Die genauen Ebenenabstände muss ich mal nachmessen. Nur soviel: direkt auf dem Rahmen befinden sich ein 8-fach und ein 3-fach Schattenbahnhof. Die Ebene 0 (großes Bahnhofsvorfeld) liegt ca. 34 cm darüber. Der Nebenbahnhof liegt bei ca. 46 cm.

Die Ebene mit den beiden 3-fach SBhf. liegt bei ca. 17 cm. Man kommt also fast überall gut hin, v.a. an der hinteren Anlagenkante. Grenzwertig ist mein großer SBhf., der diagonal verläuft, da sind ein paar Verrenkungen notwendig. Gleisabstand im Untergrund sind ca. 48 mm. Oben etwas enger.

Eingrifftiefe am Rand ca. 14 - 17 cm. Beim großen Schattenbahnhof > 30 cm.

Heute einmal keine blühenden Landschaften, sondern ein Blick hinter die Kulissen:

Vorderkante der Anlage:



Hinten rechts unterm Berg mit den Nadelhölzern:



Hinterkante:



Blick auf den großen Schattenbahnhof:



Wie man sieht, überall große Abstände in der Höhe. Ich kann nur empfehlen, lieber eine Wendelumdrehung mehr einzubauen und damit ein paar cm Eingriffhöhe zu gewinnen .

Wow, ja, sieht komfortabel aus, die Höhe im Schattenbahnhof! Da kann man nog mal mit die Fünffingerkran eingreifen.

Reinout

Hallo Martin,

sieht da unten schön stabil, hoch, luftig und hell aus.
Willst du das alles noch gegen Staub schützen?
Und dann ist mir auf dem dritten Bild der am Zugende alleine laufende BD3yg aufgefallen. Bereits kurz nach Indienststellung wurden die 3yg-Wagen zur Erhöhung der zulässigen Geschwindigkeit paarweise "verkuppelt", sagt wikipedia dazu. Ganz ausgeschlossen wäre deine Wagenreihung also nicht, wenn der Wagen flaschengrün und ohne DB-Keks wäre.
Aber ehrlich zugegeben: bei mir fahren auch DR Brit-US-Zone Güterwagen im gleichen Zugverband wie Neuentwicklungen ab 1953.
Ich wollte nur zeigen, dass ich deine Berichte genau studiere.

Gruß von Ruhr und Nette
Hans

Zitat

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Und dann ist mir auf dem dritten Bild der am Zugende alleine laufende BD3yg aufgefallen. Bereits kurz nach Indienststellung wurden die 3yg-Wagen zur Erhöhung der zulässigen Geschwindigkeit paarweise "verkuppelt", sagt wikipedia dazu. Ganz ausgeschlossen wäre deine Wagenreihung also nicht, wenn der Wagen flaschengrün und ohne DB-Keks wäre.

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Hallo Hans,

da ich peinlicher- und zugegebenerweise überhaupt keine Ahnung von der echten Bahn habe, ist mir das natürlich durch die Lappen gegangen ops:
Vielleicht lerne ich das noch die nächsten Jahre. Momentan bin ich schon zufrieden, wenn ich es schaffe, halbwegs realistische Zugverbände zu kreieren, also grob unterschieden in KPEV, KBayStB, DB und DRG sowie vereinzelt DR. Mir über Epochen Gedanken zu machen, habe ich aufgegeben. Notfalls sind´s halt alle Museumszüge …

Dafür ist die Landschaft geil.

Gegen Staub habe ich nicht vor Schutzmaßnahmen einzubauen, es geht recht gut ohne. Im Keller ist nur wenig Staub zu sehen. Weiterhin habe ich auch nicht vor, irgendwelche Absturzmaßnahmen anzubringen. Bislang ist mir nur eine Lok abgestürzt - aus eigener Dummheit, nicht aufgrund einer Entgleisung. Toi, toi, toi, dass es so bleibt

Moin Martin!


Über "der erste Blick auf meine Anlage" bin ich zu Dir gekommen.

Zum Glück!

Wie wunderschön. Der Schwung Deiner Kurven, Die Umgebung, das Grün.


Fluffigen Abend noch, Fe lix

Zitat

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Dafür ist die Landschaft geil.

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Hallo Martin,
stimmt auffallend!

Zitat

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Über "der erste Blick auf meine Anlage" bin ich zu Dir gekommen.

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Wenn ich den Fe lix nicht mit der Nase draufgestoßen hätte...
und alles "nur" wegen einer neuen Foristin

Gruß von Ruhr und Nette in die runde Ecke
Hans

Ihr sprecht mir in Rätseln. Wollt ihr lösen?

Hier kannst du dich über den Vorgang informieren.

Gruß
Hans

Momentan überlege ich, ob ich mir ein echtes Gleisbildstellpult mit herkömmlichen Tastern und Leuchtdioden baue, um meine Hauptstrecke manuell beeinflussen zu können (also Signale stellen, Gleise im Schattenbahnhof auswählen etc.). Oder ob ich die relaisbasierte Automatiksteuerung über Traincontroller steuern und anzeigen lasse und quasi TC als Stellpult nutze.

Die Automatik wird normalerweise über Taster beeinflusst, die einen 12V-Impuls weitergeben. Dann wird beispielweise ein Signal auf grün gestellt oder ein bestimmtes Schattenbahnhofsgleis ausgewählt.
Um das über TC auslösen zu können, bräuchte ich einen DCC-Dekoder, der etliche Kanäle entsprechend schalten kann und einen kurzen +12V-Impuls ausgibt.

Die Kette ist dann:

TC --> Befehl an Zentrale --> Zentrale --> DCC-Befehl an Schaltartikeldekoder --> Dekoder --> 12V-Impuls an Automatiksteuerung --> Automatik --> Signal wird gestellt

(Also reichlich kompliziert ops: )

Also habe ich mir auf Basis meines Servodekoder Sketches einen Dekoder zusammengeschustert, der momentan 20 Ausgänge über DCC ein- und ausschalten kann. Aktuell teste ich das mit dem ESU-Lokprogrammer Weichenstellpult als Zentralenersatz. Funktioniert prima.



Auf dem weißen Breadbord sitzt der Arduino Nano, auf dem gelben ein Schieberegister SN74HC595. Oben ist der Lokprogrammer zu sehen.
Die Schieberegister braucht man, um mehr Ausgänge zur Verfügung zu haben. Theoretisch kann man die Schieberegister miteinander verketten und mehrere hintereinander betreiben. So ist es möglich, mit einem Arduino 50 und mehr Ausgänge anzusteuern,



Für die Ausgänge habe ich verschiedene Modi vorgesehen, die können getoggelt werden, als Impuls verwendet oder einfach solange eingeschaltet werden, wie man in der Zentrale eine Taste drückt. Zufall, Blinken etc. habe ich nicht eingebaut - ich will ja der MobaLedLib keine Konkurrenz machen.

Schon erstaunlich, was man mit den Arduinos so alles machen kann.

Um den aktuellen Status der Automatiksteuerung in TC abbilden zu können, brauche ich einen weiteren Dekoder, der über den S88-Bus die Infos aus der Steuerung über die Zentrale in TC meldet (quasi in die andere Richtung). Meine Automatiksteuerung nutzt LEDs zur Anzeige der Signalstellung und der ausgewählten Gleise. Diese werden auf GND/Masse gelegt und können folglich über normale S88 Belegtmelder ausgewertet und weitergegeben werden. Die Kette ist dann:

Automatiksteuerung --> Low-Signale/GND --> S88-Modul --> Belegtmeldungen --> Zentrale --> Belegtmeldungen --> TC --> Anzeige von Meldern im Gleisbild

Mit S88 habe ich mich aber noch nicht beschäftigt. Ich möchte hierfür auch einen Arduino nutzen.

Aber vielleicht wird´s ja doch ein haptisches Stellpult. Hat ja auch was. Und das ganze war nur eine intellektuelle Übung …



PS: Nein, ich werde meine selbstentwickelte Steuerung nicht durch TC ablösen. Never Change a running system ...

Hallo Martin,

ich würde ja auch gerne mal ein neues Weichenstellpult bauen. Aber unseres Funktioniert einfach zu gut.


Hier habe ich ein bisschen darüber geschrieben:
viewtopic.php?t=166433#p1929738

Dort zeige ich auch wie ich die Weichen ansteuere.

In der MobaLedLib ist ein Modul (Keys_4017.h) zum einlesen vieler Schalter. Diese kann man auch unabhängig von dem Rest der Bibliothek benutzen.

Zum Ansteuern der Status LEDs würde ich natürlich die MobaLedLib verwenden.

Jürgen arbeitet gerade daran wie man von der MobaLedLib Daten zur Zentrale schicken kann. Das sieht auch schon sehr vielversprechend aus. Damit kann man dann die Taster oder Weichenstellungen ganz einfach ohne den Umweg über S88 einlesen.


Hardi

Zitat

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Hallo Martin,

Jürgen arbeitet gerade daran wie man von der MobaLedLib Daten zur Zentrale schicken kann. Das sieht auch schon sehr vielversprechend aus. Damit kann man dann die Taster oder Weichenstellungen ganz einfach ohne den Umweg über S88 einlesen.


Hardi

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Hallo Hardi,

das wäre ein interessanter Ansatz, da warte ich doch erst einmal ab, wie Jürgen das umsetzt. CAN-Bus?

Da ich ja nicht die Weichen und LEDs direkt steuern muss - das macht ja die Automatiksteuerung selbst - muss ich wirklich nur Impulse weitergeben, um mit TC zu kommunizieren. Das könnte man auch mit der MobaLedLib über WS2811 und entsprechender Transistor-Beschaltung machen.

Um den Zustand meiner Steuerung auszulesen (also, welches Gleis und Signal gestellt wurde), brauche ich irgendeinen Rückmelder.

Wow, schon über 100.000 Aufrufe meines Anlagenberichts

Anlässlich dieses Jubiläums hier ein altes Bild meines Stellpultes für meine längst abgerissene N-Spur Anlage:



Damals zu analogen Zeiten noch mit Schaltern für die abschaltbaren Gleisabschnitte ops:

Hallo,
das Schaltpult sieht wirklich gut aus. Was hat (hatte) es für eine Oberfläche? Konnte man es hochklappen, um an die "Innereien" zu kommen? Von denen würde ich auch sehr gerne mal ein Bild sehen.

Frohes Weiterschaffen!

Alles Gute
KHF

Das Stellpult war eine 5mm Plexiglasplatte. Die wurde auf der Rückseite lackiert.

Ab Werk war die Platte beidseitig mit einer Plastikfolie geschützt. Für die Gleise hatte ich den Gleisplan spiegelverkehrt aufgelegt und mit einem Cutter die Gleise vorsichtig angeritzt. Anschließend konnte ich die Bahnen abziehen und die Fläche mit Sprühlack lackieren. Der Rest der Schutzfolien blieb zunächst als Abdeckung drauf. Schwarz die sichtbaren Gleise, dunkelgrau die Schattenwelt. Zuletzt wurde die Folie entfernt und alles hellgrau übersprüht, damit man den Verhau darunter nicht sieht. Der war recht unspektakulär: lauter Taster und LEDs, die an meine Automatiksteuerung angeschlossen waren. Dazu ein paar Taster für die Weichen mit entsprechenden LEDs für die Weichenstellung, teilweise mit Relais.

Fotos hierzu gibt es leider nicht. Die Platte war auf einem Holzrahmen mit großzügigen Löchern aufgelegt und verschraubt. Das komplette Pult hing mit einem Klavierband am Anlagerahmen und konnte schräg gestellt bzw. einfach runtergehangen werden, damit man besser an die Anlage herankam. Von hinten waren dann die Pultinnereien gut zugänglich.

Für ein neues Stellpult würde ich mir wahrscheinlich eine Platte bedrucken lassen.

HAllo, danke für die Info.
Du hattest viel Mühe damit, toll!

Alles Gute weiterhin

KHF

Die letzten Wochen habe ich wenig an der Anlage weitergemacht. Dafür habe ich mit KiCAD meine diversen Schaltungen dokumentiert und mir ein paar Platinen designed. Die kamen letzte Woche endlich aus China.

Zunächst habe ich mich auf meinen DCC-Monitor gestürzt (siehe viewtopic.php?f=5&t=176550).

Dann habe ich einen 8-fach Servodekoder zusammengelötet und getestet. Der Dekoder beherrscht natürlich das Nachwippen und das Umgreifen beim Stellen der Formsignale. Die Platinen haben bis auf 2 Ausnahmen wunderbar gepasst. Zum einen passte der Footprint für den runden Brückengleichrichter nicht, der mußte etwas improvisiert an die falsche Pinbelegung angelötet werden.



Da ich die 8 analogen Inputkanäle vom Arduino für den Anschluss von 16 Tastern zum Stellen der Servos verwende, war die Platine weiterhin so ausgelegt, dass an allen Eingängen die internen Pullup-Widerstände aktiviert werden müssen. Dummerweise stellte sich bei ersten Test heraus, dass die Pins A6 und A7 gar keine internen Pullups besitzen! War aber kein Problem, an der Platinenunterseite habe ich einfach zwei zusätzliche 47 kOhm Widerstände angelötet.

Ansonsten bin ich mit der Platinenqualität und meinem Erstlingswerk sehr zufrieden. Sieht gleich viel professioneller aus. Das waren sicher nicht die letzten Platinen, die ich herstellen lasse. Die nächsten werden dann natürlich noch besser beschriftet und die Bauteile-Fußabdrücke ggf. auch mal intensiv kontrolliert und nachgemessen.

Und: die Schaltung vorher ausgiebig am Steckbrett testen, bevor es in die Serienfertigung geht

Da stimme ich zu, es sieht sauber und professionel aus!

Reinout

Auf meiner Anlage tut sich aktuell nicht sonderlich viel. Nur etliche Straßenbeleuchtungen etc. habe ich eingebaut. Um diese anzuschließen, brauche ich noch diverse Platinen zum Anschluss an die MobaLEDLib. So habe ich mir in China einige Verteiler für meine WS2811 mit vertauschten Anschlüssen fertigen lassen.





Weiterhin habe ich noch einige rote Weihnachtsplatinen für meinen DCC-Monitor machen lassen.



Lehrgeld habe ich natürlich auch schon gezahlt: bei dem Entwurf einer DCC-Dekoder-Platine habe ich aus Versehen für ein 16-poliges IC einen Footprint mit 18-Anschlusspads verwendet. Da kommt man dann leider mit den Anschlüssen durcheinander. Die Platinen waren für die Tonne Der wirtschaftliche Totalverlust waren allerdings nur ein paar Euro.

Hohoho!

Zumindest ist nun klar, was domapi bedeutet

Die Platinen sind zwar auch grün, aber ich freu mich schon drauf, wenn "obenrum" wieder Grünes sprießt!

Eine besinnliche Zeit und einen guten Rutsch
Kersten