Hallo Claes,
es gibt noch weitere Nutzen dazu. Die Kupplungen brauchen relativ viel Strom. Da kann es schon sein, dass ein Ausgang überlastet würde. Deshalb kann man das da so nutzen. Und in den Bahnhöfen kommt es vor allem bei den ferngesteuerten Loks (294) schon öfters vor, dass die Lok mitten im Zug ist. Vor allem, wenn Wagen in versch. Anschlußgleise zugestellt werden müssen.
Aber selbst wenn du beide auf einen Ausgang klemmst, brauchst du für einen Triebwagen, der auch Güterwagen zustellt mindestens 6 Funktionsausgänge.
2x Spitzenlicht weiss, 2x Zugschluß rot, 1 Innenbeleuchtung und einmal Kupplung.
Natürlich muss ide programmierung so erfolgen, dass das Doppel-A-Licht geht, der beidseitige Zugschluß schaltbar ist und die Innenbeleuchtung extra machbar ist.
Da würge ich gerade an einem 3425 (Kittel-TW) von Märklin rum. Der braucht eine komplette neue Platine, weil mit der alten das nicht zu machen ist und dann erhält der ein einseitiges Zugschlußsignal und solche Kleinigkeiten wie eine Roco-Kupplung, weil es von Märklin so etwas ja nicht zur Nachrüstung gibt. Von der Platine plane ich eine Kleinserie, evtl wird das etwas mit einer 21poligen Schnittstelle und integrierten Treibern, wenn ich Eagle dann soweit beherrsche.
Meine 86er aus der Startpackung, die bekommt vielleicht auch das richtige Zeugs ab.
Zusätzlich habe ich noch auszurüsten einen OHE-Triebwagen vom OHE-Shop, der bekommt eine komplett neue Beleuchtungsplatine im Dach, die ist aber nicht aus technischen Gründen nötig, sondern weil da die Konstruktion nicht so ist, wie ich mir das vorstelle (alle Dioden mit eigenem Vorwiderstand 6,8K und parallel) und bekommt die Trennung von Front und Rücklicht und da der TW auch Güterwagen schleppte, einen Satz Roco-Kupplungen mit Fernsteuermöglichkeit.
Ähnlich wird das bei dem Bemo RS1 der Schönbuchbahn, denn die schleppen auch Güterwagen.
Du kannst mir ruhig glauben, dass wir nicht einen Ausgang zuviel verlangen, denn die kosten alle Geld.
Wolfgang