@ Jusuts: Die Signallampe wirkt wirklich etwas hell. Das lässt sich sicherlich noch dimmen, aber bin bis jetzt noch nicht dazugekommen an den CVs zu spielen. Hauptsache es funktioniert erstmal
@Steffen: VIELEN DANK FÜR DEN HINWEIS!!!! Das ist ja mehr wie geil!
Lustigerweise bin ich über diese Strecke letztes Jahr im Oktober auf meiner Interrail Tour lang, da dank Rastatt ja kein ICE direkt gefahren ist. (Da fällt mir ein, ich wollte noch die Verbindung von Frankfurt mit dem ICE direkt nach Chur mal ausprobieren ). Wir sind da noch mit dem SBB-IC gefahren. Fand die Strecke sehr spanned. Eingleisig und elektrifizert kenne ich aus meinen Gegenden eher selten. Hat richtig Spaß gemacht dort lang zu fahren. Also daas ist doch die Strecke am thyssenkrupp Testturm vorbei an und an Schaffhausen?
Sehr spannend, dass der IC2 dann bis Zürich direkt auch fährt. Wird die Lok dann getauscht oder hab ich es richtig gesehen, dass dieses dann die komplette Strecke übernimmt: https://www.railcolor.net/index.php?nav=...63&action=dview
Und wenn ja, dann werd ich erstmal warten, ob diese als Modell rauskommt, bevor ich mir jetzt noch eine passende Lok für den IC 2 hole. Die würde natürlich viel besser mit der Schweiz passen
Hab auch gerade noch einen spannenden Bericht dazu gefunden: https://inside.bahn.de/intercity-2-gaeubahn/
Dann müsste ich jetzt nur noch an meinem ICE 1 das Gehäuse gegen eins tauschen mit zwei Stromabnehmern, einen ICE-T finden, der auch in der Schweiz gefahren ist und eine BR 232, die sich dorthin verirrt hat und dann wäre alles wieder passend zur Schweiz
Edit Der ICE-T war zum Anfang auch auf der Gäubahn unterwegs direkt bis Zürich. Leider finde ich dazu keine Bilder. Und einen Fleischmann ICE-T umbauen auf einen zweiten Stromabnehmer wird spannend. Aber wer sucht, der findet irgendwann. Also irgendwann einen ICE-T und dazu gleich noch Ersatzgehäuse suchen
Mich freut es gerade echt, dass die Züge, die ich unbedingt aus Deutschland wollte, auch in der Schweiz verkehren, oder verkehrt sind.
Also gar nicht mal so viel Phantasie, wenn die RhB neben einem IC 2 steht, Theoretisch möglich
Hier das entsprechende Stück aus Wikipedia:
Zitat
Einsatz in der Schweiz
Bereits im September 1996 hatten die Verkehrsminister der Schweiz und Deutschlands eine Vereinbarung geschlossen, die der Verbindung zwischen Zürich und Stuttgart den Status eines Verbindungsstückes im europäischen Hochgeschwindigkeits-Eisenbahnnetz zubilligte. Mit den darauf aufbauenden Studien über die Umsetzbarkeit dieser Aufwertung, erstellt durch eine gemeinsame Arbeitsgruppe von Deutscher Bahn und Schweizerischen Bundesbahnen (SBB), wurde die Grundlage für den Einsatz des ICE T auf der Strecke gelegt. Vor der Ertüchtigung der Strecke für den neuen Fernverkehr wurde auf der 237 Kilometer langen Strecke eine Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h bei einer Reisegeschwindigkeit von 80 km/h erreicht, insgesamt 94 Kilometer davon waren eingleisig. Seit der Umrüstung der Strecke verkehrte der ICE T, mit Ausnahme des Systemwechsels an der Landesgrenze, durchgehend bogenschnell.Im Oktober 2008 wurde der Einsatz der Neigetechnik ausgesetzt.
Fünf Züge (1580 bis 1584) der Baureihe 415 wurden mit zusätzlicher Ausrüstung zum Befahren des Schweizer Streckennetzes ausgestattet, darunter einem schweiztauglichen Stromabnehmer mit schmalerem Schleifstück auf den Endwagen 415 080 bis 415 084. Die im Schweizverkehr eingesetzten Fahrzeuge wurden mit den Zugbeeinflussungssystemen Integra-Signum und ZUB 121 ausgerüstet. Diese werden beim Anheben des „Schweizer“ Stromabnehmers automatisch aktiviert. Das Neigetechnik-Zugbeeinflussungssystem GNT wird im Netz der SBB nicht verwendet.
Die Züge kamen ab dem 31. Mai 1999 (Fahrplanwechsel) im ICE-Verkehr zwischen Stuttgart und Zürich zum Einsatz. Die Fahrzeit zwischen Stuttgart und Zürich verkürzte sich um 17 Minuten auf zwei Stunden und 45 Minuten. Auf deutscher Seite erreichten die Fahrzeuge Geschwindigkeiten von bis zu 150 km/h, in der Schweiz bis zu 130 km/h.Zusammen mit den seit 1. März 1998 eingesetzten ETR 470 der Cisalpino AG waren so 1999 auf der Gäubahn alle lokbespannten Züge des Fernverkehrs durch Triebzüge mit Neigetechnik ersetzt. Aufgrund ihrer vergleichsweise geringen Sitzplatzkapazität wurden einzelne Züge ab Schaffhausen über Winterthur geführt, mitunter auch in Singen gebrochen (mit direktem Anschluss an einen D-Zug). Zeitweilig (erstmals mit dem Zugpaar ICE 180/185, ab 18. Dezember 1999) wurden an Samstagen im Sommer einzelne Züge bis Chur verlängert.
Bis Dezember 2006 bestritten die ICE T5 den ICE-Verkehr auf dieser Relation. Von da an bis 2010 folgten siebenteilige ICE T7, da sich die Kapazität der fünfteiligen Zügen als nicht ausreichend erwiesen hatte, während die Kapazität der neunteiligen „Cisalpinos“ nicht ausgelastet war. Dabei konnten nicht einfach vorhandene ICE T7 auf dieser Verbindung eingesetzt werden, denn nur die ICE T5 Nrn. 1580 bis 1584 waren zusätzlich für das schweizerische Leitsystem und die Fahrleitungsbauart ausgerüstet. Aus technischen Gründen konnten diese T5 nicht durch zwei Wagen verlängert werden. Daher wurde eine andere Lösung gewählt: Die schweiztauglichen End- und Trafowagen der fünfteiligen Einheiten wurden mit denen von siebenteiligen Einheiten getauscht und umgezeichnet.
Nachdem die Probleme mit den Radsatzwellen zu mangelnder Fahrzeugverfügbarkeit sowie zu längerer Fahrzeit und häufigen Verspätungen geführt hatten, wurde der ICE-T-Betrieb auf der Linie Stuttgart–Zürich (Gäubahn) zum 21. März 2010 eingestellt und durch lokbespannte IC-Züge mit SBB-Wagen ersetzt.
Besonders gut gefällt mir dieser Teil:
Zitat
Zeitweilig (erstmals mit dem Zugpaar ICE 180/185, ab 18. Dezember 1999) wurden an Samstagen im Sommer einzelne Züge bis Chur verlängert.
Wenn davon zufällig jemand von Bilder hat