Ein 'kleines' Problem (vielleicht auch ein Bug) der CS mit dem neuesten Update.
Wenn man Größenordnung mehr als 50 Schaltartikel bei der CS definiert hat, neue dazufügt und dann einfach den Strom abschaltet, werden nicht alle Daten gerettet.
Wenn man die CS durch längeres Drücken auf den STOP-Knopf herunterfährt und erst ausschaltet, wenn sie 'shutdown beendet' meldet, funktioniert es.
Etwas verwirrend dabei ist, daß die Anzahl der geretteten Daten immer unterschiedlich ist.Ob dieser Fehler auch auftritt, wenn man > 50 Loks hat weiß ich nicht. Müßte aber eigentlich so sein, weil die CS intern da sicher nicht unterscheidet.
Übrigends erscheint dei mir keine Batterieanzeige, was laut Beschreibung bedeutet, daß diese in Ordnung sind.
Mfg Franz
CS2 und CS3, 23 S88-N, Link S88 6 x 60174, Rocrail als Steuerprogramm K und C-Gleise, Märklin, Roco und Liliput Loks
ich habe sowohl bei der ECoS als auch bei der CS schon mehrfach beobachtet, dass sie Daten verlieren wenn man sie nicht über den Stop-Button runterfuhr. Schuld waren bisher immer die Batterien. Bei beiden Geräten erscheint die Batterieanzeige eigentlich immer erst wenn es schon zu spät ist. Erinnert irgendwie an diverse Warnanzeige im PKW (besonders in Älteren).
Meine Batterien sind nicht die neusten, aber so viel habe ich die CS nun auch nicht benutzt. Ausserdem macht mich stutzig, daß das immer dann los geht, wenn ich schon ca. 50 eingetragen habe (die genaue Grenze habe ich nicht ausprobiert). Alle darüber sind dann weg. Und das ist unabhängig von der Anzahl der neu eingetragenen.
Das sieht irgendwie so aus, als ob die eine feste Zeitspanne haben, um Daten abzupeichern. Und wenn sie dann nicht fertig sind, Pech.
Natürlich sollte man ein Linux auch nicht durch einfaches Ausschalten vom Netz trennen. Geordnetes Herunterfahren gehört da einfach dazu. Aber dann sollte man das auch als Standard in der Anwenderbeschreibung eintragen und nicht als Notbehelf wie es zur Zeit der Fall ist (Kapitel 3.2.6).
Gruß Franz
PS: Ich bin trotzdem sehr zufrieden mit der CS
CS2 und CS3, 23 S88-N, Link S88 6 x 60174, Rocrail als Steuerprogramm K und C-Gleise, Märklin, Roco und Liliput Loks
je mehr Daten, desto länger die Datenbank, desto länger das shutdown. Wenn die Batterien schwach sind, ist zu plötzlich ein Spannungsabfall und die Daten sind dann nur zum Teil gesichert. Und das kann paar Datensätze früher oder später sein, daher auch die Unterschiede.
Grüße, Alfred
Z mit MÜT-Digirail + RR&Co 5.0 HO mit CS2 + iPad6 iOS16 + iPhone6 iOS15 + RR&Co 10G CS1 2.0.4 + ControlGui, C-Gleis LGB Gartenbahn analog 1.Österreichischer Straßenbahn und Eisenbahn Klub Eisenbahnmuseum Heizhaus Strasshof
je mehr Daten, desto länger die Datenbank, desto länger das shutdown. Wenn die Batterien schwach sind, ist zu plötzlich ein Spannungsabfall und die Daten sind dann nur zum Teil gesichert. Und das kann paar Datensätze früher oder später sein, daher auch die Unterschiede. Grüße, Alfred
Hallo Alfred, auch für mich als nicht-CS-Nutzer eine interessante Schlußfolgerung.
Wäre für die anderen CS-User sicher interessant zu wissen, wieviel Strom ihre Zentrale beim Herunterfahren zieht und ob nicht bei schönen großen Anlagen diese Batterie-Pufferung bei ständigem on/off-Betrieb überfordert ist?
das Problem der Batterien stellt sich so dar: Die Spannung der Batterien ist gut, solange da keine Last drauf ist. Wenn nun die Platine da draufgeschaltet wird, weil eben der Strom weg ist, so zieht das Ding ganz nett Saft. Da die Spannung aber im Leerlauf gemessen wird, kann der Computer da nicht viel erkennen. Wenn die Batterie belastet wird, sackt die Spannung ganz schön schnell in den Keller und die Unterspannungsabschaltung des Controllers greift und schaltet unkontrolliert ab.
Für die großen Fachleute: Der Innenwiderstand der Spannungsquelle steigt.
kann ich aus dieser Diskussion schließen, daß man gar keine Batterien braucht, wenn man die CS immer mit dem STOP Knopf herunterfährt? Könnte man Alternativ Hochleistungsbatterien aus dem Photobereich nehmen, da diese vielleicht eine höher Spannungsstabilität unter Last haben?
ja, wenn man die CS herunterfährt. War aber auch vor dem Update schon so. Anders ist nur, STOP drücken und halten. Es kommt kein Bildschirm und nachher geht es munter weiter. War auch bei der Ur-Ecos so, könnte nur schon per Update geändert sein. Zwischenspeichern sollte auch bei der Update-CS möglich sein, GO drücken und es geht weiter.
Auch bei 'Hochleistungsbatterien' kommt der Knackpunkt, nur halt später. Dumm ist nur, dass die datenbank zerschossen wird.
Grüße, Alfred
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das ist eben der Unterschied zwischen einer festverdrahteten Steuerung wie der CS mit einem minimalen Speicher und einer Rechnersteuerung wie es in der CS nun Standard ist. Da gibt es ein Dateisystem und das will erstmal beendet werden. Jeder von uns kennt das bei Windows. Warum sollte sich das Linux wesentlich anders verhalten. Es stehen daten im Arbeitsspeicher udn die müssen erstmal gesichert werden.
lt. Ausage von Märklin besitzt die CS keine Batteriekontrolle für den aktuellen Ladezustand. Das Batteriesymbol erscheint nur wenn keine Batt. eingelegt sind, bzw. es erscheint nicht, wenn Batt. vorhanden sind. Sicherheitshalber solte die CS immer mit "shut down" runter gefahren werden.
Natürlich sollte man immer die CS über shut down ausschalten da der normale Computer auch nicht die Daten speichert wenn hinten der Stecker gezogen wird.
Zitat von b-earlNatürlich sollte man immer die CS über shut down ausschalten da der normale Computer auch nicht die Daten speichert wenn hinten der Stecker gezogen wird. Gruss Claes
Hallo Claes, kann ich nachvollziehen und ist für mich auch logisch. Bloß, warum sind meine Daten nach dem Ziehen des Steckers noch nie verloren gegangen? (40 Loks, 20 Weichen, 2 S88, 2 Ms ) . Batterien sind drinne.
Da Du Batterien drin hast ist das daselbe wie wenn Du am PC in den standbymodus gehst es ist immer noch Strom da für den Speicher (in diesem kommt der Strom von den Batterien). Nur sind die Batterien leer dann geht die Info Flöten.
Die CS fährt aber herunter wenn man den Stecker zieht. Sieht man daran, dass ca. etwa noch 30sec. die rote Lampe leuchtet un die dann ausgeht. Wenn man den Stecker wieder in die Steckdose steckt bootet sie neu. Lediglich Display, Bussystem und Boosterteil wird im Batteriemodus ausgeschaltet und sie bekommt den "Shutdown-Befehl".
bei einem PC gehen normalerweise bei einem Wegnehmen der Versorgungsspannung auch nur die Daten verloren, die noch im Arbeitsspeicher vorgehalten werden und noch nicht auf die Festplatte geschrieben sind. Dies betrifft u.U. auch geöffnete Dateien. Bei einem Dateisystem mit "Journal" wird in der Regel kein größerer Schaden an Dateien oder Dateisystem der Festplatte verursacht.
Könnte man die (auf Dauer unzuverlässigen) Batterien durch einen Adapter ersetzen, der Strom von einem PC liefert, der seinerseits an einer unterbrechungsfreien Stromversorgung (USV, UPS) angeschlossen ist?
Intressant aber zu kompliziert wenn man noch andere Boxen neben der CS haben muss und wenn es sowiso immer sicher ist mit shutdown dann braucht man es nicht.
@ccs800
Ich habe an meiner CS seit dem Update nicht mehr den Stecker gezogen um es auszuschalten. und vorher war er immer direkt aus.
Zitat von bahnixbei einem PC gehen normalerweise bei einem Wegnehmen der Versorgungsspannung auch nur die Daten verloren, die noch im Arbeitsspeicher vorgehalten werden und noch nicht auf die Festplatte geschrieben sind. Dies betrifft u.U. auch geöffnete Dateien. Bei einem Dateisystem mit "Journal" wird in der Regel kein größerer Schaden an Dateien oder Dateisystem der Festplatte verursacht.
Alles relativ... Wenn die Spannungsversorgung in einem Schreibprozeß auf der Festplatte unterbricht, kommt es schon vor, daß Du auf der Platte korrumpierte Daten hast, mit denen Du nach dem Reboot nix mehr anfangen kannst. Und auch das Journal schützt dich nicht hundertprozentig, auch da sind mir schon die tollsten Sachen passiert, auch das beim Versuch aus dem Journal die Zuordnungen wieder herzustellen, die Daten erst geschrottet wurden. Wirklich sicher ist man nur, wenn man das Gerät sauber runterfährt und es alle shutdown-Prozesse korrekt ausführt.
deswegen läuft mein Modellbahnrechner (srcpd, spdrs60) auch mit einer APC USV. Weil ich (noch) keine Märklin Central Station zum Fahren habe, wäre der Adapter trotz PC sicherlich sinnvoll, andererseits fahre ich meine PC grundsätzlich herunter, anstelle sie einfach auszuschalten, weshalb das auch in meinem Fall auf die potentielle Märklin Central Station zuträfe.