Guten Tag zusammen,
heute habe ich mir mal Gedanken darüber gemacht, welche Systemarchitektur für die Steuerung der Anlage später mal die richtige ist.
Ich habe da relativ früh damit angefangen, weil ich beim Verlegen von Gleisen (insbesondere Kontaktstrecken) frühzeitig wissen möchte,
wie lang die Strippen werden müssen, die ich ja in großer Zahl verlöten muss.
Vom (Rückmelde-) Konzept her möchte ich meine vorhandenen S88 Bausteine möglichst weiter verwenden, dabei jedoch lange Kabelstrecken vermeiden.
Das soll erreicht werden durch im Endausbau vsl. vier L88 Geräte, welche über CAN Bus und ein an zentraler Stelle in der Anlage verbautes Terminal miteinander
verbunden werden. Die S88(N) Bausteine sollen dann möglichst nahe beim versorgenden L88 zu liegen kommen.
Des weiteren möchte ich möglichst alle wesentlichen Elektro Komponenten am Anlagenrand gut zugänglich anbringen.
Das Schema im Anhang betrifft zunächst mal die beiden baugleichen und direkt übereinander liegenden Schattenbahnhöfe mit jeweils sieben RM pro Gleis.
Ich hoffe, die Details kommen einigermaßen rüber.
Ich habe auch schon mal aufgezeichnet, wie mein Steuerpult intern verschaltet sein wird. Das allermeiste davon ist von der Bestandsanlage her schon da.
Verbindung zur Anlage mit zwei Paar Industriesteckverbindern (Digital / Analogstromkreise) sowie einen CAN Bus Stecker.
Die L88 brauchen ja jeweils eigene Netzgeräte. Auf der Bestandsanlage habe ich 230V auf der Anlage bewusst vermieden. Ob ich das diesmal anders mache und die Steckernetzgeräte direkt bei den L88 anbringe, ist noch nicht entschieden. Zunächst tut's hier mal ein provisorischer Aufbau.
Das ist mal ganz grob meine Vorstellung zur Elektrik.
Gruß
Berthold