Hallo liebe Stummis,

nachdem ich letztes Jahr schon meine Planungen für meine dritte kelleranlage vorgestellt habe, ist es nun soweit. Nach Renovierung des Kellerraums können die Bauarbeiten beginnen. An Fläche stehen mir 8,15 x 3,75 m zur Verfügung

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Faktisch hab ich die ersten Schrauben am 3. November gedreht. Die Anlage bekommt drei Ebenen, Bahnhof und zwei Schattenbahnhöfe. Wie Ihr seht, wird der Unterbau aus den bekannten L-Profilen eines grossen Baumarkts erstellt.

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Ich hoffe, mein Gemurkse interessiert Euch, demnächst weitere Fotos. Der Unterbau geht echt flott voran, ist schon zur Hälfte fertig

LG Peter

Hallo,

das ganze würde fast ein Jahr lang geplant, mit kürzeren und längeren Nachdenkpausen.
Das ist die Planung für den Unterbau. Die verschiedenen Farben zeigen, welche Träger oben oder unten sind

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Mitte unten ist die Tür. Rechts daneben kommt der Wendel hin, gegenüber unter den Fenstern der Bahnhof.
Hier nochmal der Unterbau Plan unterlegt mit dem Gleisplan des unteren Schattenbahnhöfe.

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Und hier nochmal mit den Holzplatten für den unteren Schattenbahnhöfe und den Wendel. Das Holz ist schon bestellt.

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Für das Schneiden der Profile, und da ist wirklich viel zu schneiden, hab ich mit eine Metall-Trennmaschine zugelegt. Die hat sich wirklich schon ausgezahlt, das geht ruckzuck. Die Schneidgrate hab ich mit einem Winkelschleifer entfernt.

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Das war's erstmal für heute.
LG Peter

Hallo,

der Unterbau ist im grossen und ganzen fertig, in drei Wochen, keine schlechte Zeit. Gestern ist die erste Holzlieferung gekommen, jetzt geht's mit den Platten für den unteren Schattenbahnhof weiter.

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Hier kommt Mal der Wendel rein

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Hier die Schattenbahnhöfe in zwei Ebenen und drüber der sichtbare Bahnhof

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Hier führt die Strecke am anderen Ende wieder nach unten

LG Peter

Sieht alles sehr solide aus, das muss ja gelingen

Hallo Peter

Sieht doch schon toll aus :D
Frage: Wie hoch ist deine Grundplatte über Boden?

Grüsse
Marco

Hallo Marco,

der untere SBF 2 ist auf 40cm über Boden, der SBF 1 auf 77cm und die sichtbare Ebene auf 115cm. Da komm ich überall gut rein.

LG Peter

Hallo Peter

Danke für die Info. Bin aktuell selbst noch am werweisen auf welcher Ebene ich starten soll.
Bei mir wirds wohl so wie es aussieht bei 90cm beginnen mit dem SBF :)

Cheerio
Marco

Hi,

Jeder Menge Holz ist gekommen und will verarbeitet werden. Zuerst Mal die Ebene von Schattenbahnhof 2 (der kriegt später noch einen ordentlichen Namen). Die Platten werden von unten auf die Winkel Profile geschraubt. Die Tücke ist, das die Profile einerseits überlappen, also ca 2mm Höhendifferenz haben und andererseits die Schraubenköpfe rausragen. Ich hab zwischen Profil und Holzplatten Kork Streifen in vier und sechs Millimeter Dicke gegeben und durchgeschraubt. Als Schallschutz kommt dann noch vier Millimeter Kork auf die Holzplatten.

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LG Peter

Hallo,

und vielen Dank für Euren Input. Das ist das tolle hier, man wird auf Dinge aufmerksam gemacht, an die man selbst nicht denken würde.

Ich bin von meiner alten, analogen und mittlerweile abgebauten Anlage gewohnt, jeden Zug persönlich vom SBF an begleiten zu müssen, vor allem wegen Kontaktproblemen, Abkupplungen und Entgleisungen. Das soll ja jetzt anders werden, also werde ich meinen Zugang hier ändern. Auch wenn ich gerne in Ruhe fahre und jedem Zug volle Aufmerksamkeit widmen, sind lange Wartezeiten eher nicht so toll. Also wird unterirdisch zweigleisig ausgebaut. Wie uLi richtig geschrieben hat, ist das kein Problem. Die Verbindungen zwischen den beiden SBF's hab ich nun weggelassen unter dem Motto "keep it simple".

Zur Steuerung: ich hab mit schon in den letzten Monaten überlegt, das es ohne PC nicht gehen wird. Ich werde mit einer ECOS 2 fahren und am PC mit Rocrail. Da hab ich schon etwas herum probiert und bin für die SBF auf die Aufstellblöcke gestossen. Das klingt gut, hab auch schon im Sommer einen Versuch im Wohnzimmer erfolgreich zusammengebracht. Damit haben sich die Gleispläne für die SBF auch geändert und schauen jetzt so aus:

Das ist der untere Schattenbahnhof. Hier gibt's jetzt neun lange Abstellgleise mit drei bis fünf Aufstellblöcken. Die Zufahrt in den Wendel links ist kein Problem. Bei der Wendeschleife rechts gibt's innen noch ein langes Abstellgleis für nicht benötige Fahrzeuge und ich konnte auch das Ausfahrtsgleis dort auf zwei Meter sichtbar machen.

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Und das ist der obere Schattenbahnhof mit der gelben Steigungsstrecke in den sichtbaren Bereich. Hier hab ich die gelbe Strecke nach hinten an die Mauer veenrlegt, damit sie nicht im Weg ist. Bei der Einfahrt und Ausfahrt müssen sich die Strecken einmal kreuzen. Und dann hab ich die einfahrtsweichen rechts verlegt und aufgeteilt, da man dort unmöglich für weichen- oder antriebstausch hingekommen wäre. So eben kürzere Aufstellgleise und fünf lange Stumpfgleise, dafür alle weichen halbwegs bequem erreichbar.

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Wenn's Euch nicht stört, würde ich gern mit der weiteren Diskussion in den Bau-Thread übersiedeln, dort gibt's auch Fotos vom aktuellen Baufortschritt.

LG Peter

Hallo Peter,

Auf der einen Seite finde ich es gut, wenn Du Dir wohlgemeinte Ratschläge zu Eigen machst.
Allerdings impliziert das dann auch weitreichendere Änderungen am Plan und möglicherweise auch am Anlagenkonzept, als Du Dir das bisher vorgestellt hast.

Was Du jetzt geplant hast, ist ein Hundeknochen-Konzept: ein Zug fährt von dem unteren SBF über die Wendel nach oben, durch den Bahnhof und dann durch die Schleife in den oberen SBF - und wieder zurück, wenn Du willst...
Du planst jetzt lange, durchgehende Abstellgleise mit Aufstellblöcken hintereinander (="sequentieller SBF"), d.h. der Zug, der als letztes ins Abstellgleis gefahren ist, kommt auch als letztes wieder heraus, die Reihenfolge in den verschiedenen Abstellgleisen ist vorgegeben und kann nicht verändert werden. Du kannst aber zwischen den Zügen wählen die in den neun Gleisen "auf Pole-position" stehen... möglicherweise willst Du aber auch noch eine Wendeschleife unter die Wendel bauen, da wird es ja dreigleisig...

Mit dem Hundeknochen sollten (nicht müssen, s.u.) die Schattenbahnhöfe jetzt symmetrisch aufgebaut sein, denn alle Züge fahren ja von SBF1 nach SBF2 oder umgekehrt. AUSNAHME: Du planst Züge, die auf der Oberfläche Kopf machen, für diese bräuchtest Du im entsprechenden SBF zusätzlichen Platz, da diese dann ja nie in den anderen SBF wechseln. Paradebeispiel für ein solches Anlagenkonzept sind Michael Rose´s Anlagen mit zwei "ausgelagerten", symmetrischen offenen Sbf.
Assymmetrische SBF gehen selbstverständlich (bitte keine Mißverständnisse!) auch (Du kannst ja einen SBF komplett weglassen und durch eine simple Kehrschleife ersetzen - hab ich in meinem DEO-Plan gemacht, s.d.), sind aber komplizierter einzurichten: was passiert beispielsweise, wenn aus dem großen SBF ein "langer Heinrich" losfährt und aus dem kleinen ein Schienenbus...?

Zu den geplanten Stumpfgleisen: Willst Du wirklich zum Erreichen der Stumpfgleise immer eine Runde durch den ganzen SBF fahren - und wieder zurück?
Empf.: Stumpfgleise unten anbinden und am besten zwischen Einfahrts- und Ausfahrtsgleis positionieren, so wird kreuzender oder Gegenverkehr verhindert und Du kannst auf die DKW verzichten.

Gruß
uLi

PS.: hab auch in Deinem Planungsfred gepostet, jetzt hierher kopiert.

P

Hallo uLi,

ganz so schlimm ist es nicht und auch keine so weitreichende Änderung. Ein Hundeknochen sollte es von Anfang an sein, das entspricht meinem Betriebsverständnis an besten: von A nach B und wieder zurück. Ja, die SBF'S sind jetzt nicht ganz gleich gross. Bei dem Schienenbus/langer Zug Problem gibt's gleich einen Grund, den Langen im Bahnhof anzuhalten, weil der nächste Bahnhof ( der SBF) ausgelastet ist.

Aufstellblöcke: das hab ich mir lang überlegt und denke, dass für mich die Vorteile die Nachteile übersteigen. Sicher kann ich nicht auf jeden Zug immer zugreifen, aber mit ein bisschen mitdenken ist das lösbar. Ich bringe wesentlich mehr Züge unter als bei einem konventionellen SBF, das ist Mal ausschlaggebend.

Die Stumpfgleise: da ist manuelles Rangieren angesagt, denn mit Aufstellblöcken hast ja einen Einbahnbetrieb. Das macht aber nichts, ist ja zum Vorhalten von selten benötigten Fahrzeugen. Die DKW unten im gelben Bereich ist übrigens eine simple Kreuzung.

An einem Problem kiefle ich immer noch: aufstellmöglichkeiten für Wendezuge und Triebwagen. Die sollten ja nicht komplett wenden, sondern stehenbleiben und zurückfahren. Beim grünen SBF könnte ich ein drittes Wendelgleis dafür verwenden (nicht ideal), beim Roten fehlt mir noch die zündende Idee.

LG Peter

Hallo,
ein kurzer Zwischenbericht nach acht Wochen Bauzeit:
- Basisgerüst ist fertig
- Holzarbeiten für die untere Ebene sind abgeschlossen
- Kork Bettung ist aufgeklebt
- Alle Gleise für den unteren Schattenbahnhof sind verlegt

Da bin ich schon Mal sehr zufrieden. Derzeit läuft die Verkabelung, das ist etwas langwierig. Dann folgen die Weichenantriebe und dann kann es hoffentlich mit den Probefahrten losgehen.

LG Peter
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