Zitat von drum58 im Beitrag #1650Zugegeben zu spät, aber weißt Du, dass sich da in den Gebäuden am oberen Bildrand eine Art "Schweizer MiWuLa" verbirgt?
Ooops!
Nö. Da habe ich nun das nächste Ziel für nächstes Mal. In der Gegend bin ich nicht das letzte Mal. Vielen Dank für den Hinweis!
Die Waggons im Abendlicht boten sich an, um der Lust nach Eisenbahnbildern nachzugehen.
Nein, das Licht war suboptimal für Details. Aber schön für die Eisenbahnromantik. Nun folgen die Fotos vom nächsten Morgen.
Danke für die Bilder. ich musste sofort an die Miba-Serie (naja, 2 Teile) "von Gasseldorf nach Heiligenstadt" aus den 1980ern denken, in der es um die Strecke Ebermannstadt-Gasseldorf-Behringersmühle-Heiligenstadt geht. Ich finde, das war der beste Planen&Fahren Beitrag, der jemals in der Miba veröffentlicht wurde.... Mann, wie oft bin ich den durchgegangen... V36, V80, Br 86.... Wunderbar.
Ich hätte nun echt nicht vermutet, dass noch ein so gut erhaltener / restaurierter MCi existiert. Und er scheint ja sogar noch betriebsfähig zu sein. (Gut, die CEE-Steckdose ist wohl nicht ganz Orginal. )
Zitat von Dwimbor im Beitrag #1652Ich musste sofort an die Miba-Serie (naja, 2 Teile) "von Gasseldorf nach Heiligenstadt" aus den 1980ern denken, in der es um die Strecke Ebermannstadt-Gasseldorf-Behringersmühle-Heiligenstadt geht. Ich finde, das war der beste Planen&Fahren Beitrag, der jemals in der Miba veröffentlicht wurde.... Mann, wie oft bin ich den durchgegangen... V36, V80, Br 86.... Wunderbar.
Moin Michael,
es ist wunderbar, daß sich so mancher bereits frühzeitig um dieses malerische Streckchen literarisch ebenso gekümmert hat.
Zitat von E16-06 im Beitrag #1653Ich hätte nun echt nicht vermutet, dass noch ein so gut erhaltener / restaurierter MCi existiert. Und er scheint ja sogar noch betriebsfähig zu sein.
Moin Stephan,
Der fuhr definitv mit. Damit ist er erlebbar.
Nu geht es weiter mit der Kohle und dem Rost. Also Güterwaggons. Absolut malerich. Am Ende dieser ganzen Fotos kommen noch etlicher rostende 50er aus Tuttlingen, die sich in der Kerbstsonne von ihrer besten Seite zeigten.
Die Bekohlung findet scheinbar mit einem alten bagger statt. Alles von entsprechenden Waggons aus.
Der Kaffeebecher macht sich wunderbar als Antagonist zur wilden Oberfläche.
Das ozeanblau bricht sich Bahn unterm Lack.
Die heiligen Hallen am Vortag.
Die Maschine knistert noch, starhlt Wärme aus. Man hört sie leise ausklingen.
Erneut nochmal der Folgetag.
Und da war er nochmal, der MCi
Wer die V200.1 noch mit V erleben möchte von München nach Lindau, schaue hier. Von Lindau folgen auch noch etliche Aufnahmen im Sinne des blauen Gedankens.
Oder die 1962 wiederaufgebaute 05 001 oder oder oder.
es ist wunderbar, daß sich so mancher bereits frühzeitig um dieses malerische Streckchen literarisch ebenso gekümmert hat.
ich hatte an anderer Stelle mal einen Zug aus besagtem Mibaheft nachgestellt (damals noch ohne Hintergrund auf der Anlage): Triebwagenersatz im Jahr 1957 aus BR 86, Traglastenwagen und Gepäckwagen der Kriegsbauart, nach einem Vorbildfoto in Miba 10/1984 bei Veilbronn (Bahnstrecke Ebermannstadt–Heiligenstadt, KBS 414k):
Zitat von Dwimbor im Beitrag #1656Ich hatte an anderer Stelle mal einen Zug aus besagtem Mibaheft nachgestellt (damals noch ohne Hintergrund auf der Anlage): Triebwagenersatz im Jahr 1957 aus BR 86, Traglastenwagen und Gepäckwagen der Kriegsbauart, nach einem Vorbildfoto in Miba 10/1984 bei Veilbronn (Bahnstrecke Ebermannstadt–Heiligenstadt, KBS 414k): [...]
Moin Michael!
Das ließ mich neben dem Genuß dieser malerisch schönen Garnitur aufhorchen. Wie? Watt? Heiligenstadt?
Welche Story ist nun wieder an mir vorbeigegangen? Kennt Ihr das? Jemand hat Euch etwas erzählt oder Ihr habt es gelesen. Klar und deutlich und trotzdem ist es an dem eigenen Speicherplatz vorbeigegangen? So komme ich mir nun vor! Nicht Ebermannstadt war der Endhaltepunkt, sondern anfangs Heiligenstadt nach der Erweiterung der Strecke ab 1915. Nach Fertigstellung des ursprünglichen Zieles Beringersmühle 1930, wurde diese Strecke nun wichtiger. Statt von Forchheim aus fuhren die Züge nur mehr als Stichzüge eine Station hinter Ebermannstadt in Gasseldorf ab.
Am besten man geht hier drauf und rödelt die Seite ein bißchen runter. Da kommt eine Karte der fränkischen Schweiz und diese ist animiert. Sie zeigt wie nach und nach welche Strecke wo gebaut gebaut wurde. Ebenso welche wann wieder stillgelegt wurden.
Weitere Fotos zeigen auch Beringersmühle noch im Bau. Ein paar aktuelle Fotos waren bereits auf der vorherigen Seite zu sehen.
Auch wenn Ihr nur ein graues Feld seht: Der Link funktioniert! Ein Teil der Ebermannstädter Fahrzeuge ist zu sehen und auch der MCi.
Nachdem ich die Fotos der 86 und Waggons im Kasten hatte, fuhr ich zu Stummianern. Bevor es dann noch weiterging, wollte ich in der fränkischen Schweiz ein letztes Mal übernachten. Das Hotel war Zufall. Eine Menge an Umleitungen führten nach Gößweinnstein. (Hier waren noch mehr Fotos)
Später realisierte ich erst, daß auf der Rückseite des Berges der Bahnhof Gößweinstein und damit auch Behringersmühle in der Nähe lagen. Die Burg genoß ich unterdessen völlig alleine.
Auf dem Bänkchen und Tischchen genoß ich den Sonnenuntergang mit mittelalterlichem Ambiente. Hinunter ergibt sich gleich ein fantastischer Blick mit dieser Wallfahrtskirche. Warum wallfahrtet man hier eigentlich ?
Im Frührauf zu Berge oder so ähnlich wollte ich da noch mal hoch. Wäre dort nicht eine "grüne Punkt Tonne" gestanden, hätte man die Zeit dort oben locker verloren.
Wirklich wunderschöne Besucher waren nun dort oben. Ja auch die beiden Kindergärtnerinnen. Aber die Kleinkinder der Grippe, die vor der Burg rumtollten, waren einfach nur Zucker.
Dann schlägt man sich am Hang durchs Gebüsch, weil man hier landschaftlich einen schönen Ausblick an allen Ecken und Kanten erwarten kann und wird nicht enttäuscht.
Ganz im Gegenteil. Eine Bahnstrecke windet sich hier durch das Tal. Mööööönsch. Genauso romantisch gelegen wie nach Beringersmühle. Jetzt durch die Recherchen merke ich, daß sie das ja ist. Das wäre mal ein Aufnahmpunkt, wenn die Museumsbahn sich hindurchschlischlaschlängelt. Wer also demnächst dort museumsbahnt, bekommt mehr noch eine Vorstellung, was ihn dort an wundervollem Ausblick erwartet.
So machte ich mich auf Richtung Nürberg. Als ich allerdings in einem Dorfe in eine Nebenstraße eines Mini Industriegebietes sah, riss es mich. Kurzerhand rechts ran und drehen. Das ist doch wieder ein Thema für Modellbahnanlagen. Genaugenommen, welche Verrücktheiten man an Fahrzeugen zeigen kann und der Realität so nah steht. Ich hatte hier bereits den 4 chsigen Neoplaner gezeigt und andere Sletenheiten in der ländlichen Peripherie. Das hier nun war noch eine Stufe drüber.
Ja ne, is klar .
Versteht Ihr, was ich meine?
Also habt Ihr DTM Fahrzeuge von Herpa, die Ihr mögt und nicht wisst, wie Ihr sie unterbringen sollt auf der Anlage.... Ein Industrieaktionstag tut es genauso. So durfte mein Cousin mit seinem DTM Toyota Corolla mit anderen Rennfahrzeugen durch Starnberg fahren. Autoverkaufsmesse der Händler wird so gerne aufgepeppt. Dazu noch mehr, wenn es zum Circuit de Rhine geht.
Der Grund, warum ich mich hauptsächlich in meiner früher zeitlich begrenzten Wahlheimat Franken aufhielt, war der Besuch dreier werter Stummiforumskollegen. Einfach zum Austausch und für mich vor allem zum Staunen. Die Besuche bei Euch habe ich unglaublich genossen. Eintauchen in die persönliche MoBAWelt jedes Einzelnen. Bei allen bin ich mit einer fantastischen Gastfreundlichkeit aufenommen worden. Der erste Besuch führt emich zu Klaus und seiner Frau. Gemeinsam haben sie mit der Rente die Modellbahnanlage aufgebaut.
Fantastisch daran: Einfach die Bremsen lösen und verschieben. Das Ding rollt wie eine eins und ist formstabil.Kurz darauf lässt er die Züge über die Gleise gleiten. Das war der erste Besuch und ich war so beeindruckt, daß ich viel zu wenig Fotos davon machte. Von den Modellen in den Vitrinen habe ich Fotos nur für mich selbst gemacht. Die enthalte ich Euch mal vor.
Für den Thread "mein erster Blick auf die Anlage eignet sich das erste Foto. Mansieht den soliden Kasten, die zugängliche Technik.
Das Tageslicht ist perfekt für die Anlage. Hanglage macht das auch im Keller möglich. Hier sieht man einen Teil der Vitrinen. Einfach nur wow, was die Modelle angeht. Ob nun die für mich faszinierende und viel zu selten thematisierte Epoche 1, ein vernünftig langer Rheingold oder die -jetzt verstehe ich die Farbgebung endlich - blaue BR 10.
Was mich ärgert ist, daß ich garnicht die vielen Details der Anlagengestaltung seiner Frau aufgenommen habe. Der Zeitdruck zum Hotel zurückzukommen und das mündlich vorbestellte Zimmer sich auch zu sichern, war zu groß. Nach eienr Nacht unter freiem Himmel, freue ich mich tierisch auf eine Dusche und die Möglichkeit, mein Gepäck zu sortieren.
Die auf dem Markt befindlichen Gleisbaumaschinen finde ich absolut faszinierend. Ob nun die funktionsgebundene Form als auch die verbauten Funktionen.
Die Auswahl auf der Platte an Fahrzeugen war ein buntes Miteinander schöner Züge, die ich mir auch so auf die Platte gestellt hätte. Allen voran den 601. Der macht mich immer wieder an. Perfekt bis in jede Haarspitze.
Das Ganze fährt auf C-Gleis. Wenn ich eines gelernt habe bei Märklinern: Ich mag mich abwenden von Mittelleiter und insbesondere Gleisen mit Bettung. Aber es ist unglaublich betriebssicher. Zusammensetzen und es fährt. Notfalls eine Big Boy auf Betkkstenanlagen mit 1x2m. Inzwischen gibt es auch dort deutlich schlankere Weichen. Ich bin gespannt, wo mich mein DC Weg hinführt.
Eine nette Grußformel, die in ihrer stenoartigen Wiedergabe sprachforschorschende Historiker der Zukunft beschäftigen dürfte .
Es kam in den letzten Monat der Kontakt zu Drehscheibe Hans zustande. Ein leidenschaftlicher MoBa Sammler, der gute Storys aus dem Leben erzählen kann. Durch meinen Schichtdienst bin ich leider nicht immer so aufnahmefähig, wie ich mir wünschte. Es war Zeit für einen Besuch. Auch er hat sich im Keller einen Traum erfüllt.
Sie beinhaltet so ziemlich alles. Ob nun SStrecken hintereinander, auf denen man hauptbahnhofartigen Verkehr in den zuführenden Wegen mit Parallelfahrten spielen kann....
Ich stehe einfach auf Bäume und grün, durch die die Züge fahren.
Ein Hauptbahnhof folgt, an dem gerne alles halten kann und sollte, was Passagiere mit sich führt.
Dann ein BW mit allem, was der Eisenbahner begehrt. Drehscheibe und Schiebebühne.
Eine elektrifizierte Drehscheibe mit stabilen und funktionierender Oberleitung im Selbstbau. Wenn das nichts ist. Inklusive Mutmachung, wer mit dem Gedanken spielt. Ich ziehe den Hut!
Hammer! Ich hoffe, daß Du den technischen Fehler bald beheben kannst und es nicht in der unzugänglichsten Ecke ist, wie es Murphys Gesetz immer wieder stoisch vorschreibt .
Es folgt noch eine Anlage, dann entführe ich Euch ins Nürnberger Eisenbahnmuseum.
Irgendwie bin ich in Schreiblaune und haue gleich das nächste hinten dran. Wenn Ihr Euch wundert, warum ich so viel posten und raushauen kann, dann liegt es an einem Job, in dem es erlaubt ist.
Ich pflege Menschen in der Häuslichkeit. Das kennt jeder. Zeitdruck und abhetzen. O.k., das habe ich über 7 Jahre in Hamburg gemacht. Glaubt mir, dann kennt Ihr die Vormittags- und Nachmittagsschaltungen der Ampeln und wisst genau, mit welchem Tempo Ihr durchkommt, ohne anhalten zu müssen. Das meine ich im Sinne von 30- 40 km/h. Bei 30.oookm/ anno im Stadtverkehr geht zu schnell fahren ins Geld. Meine Patienten sind Intensivpatienten, die 24h Betreuung brauchen, da man immer wieder absaugt und die Atmung sichert. Natürlich macht das die Maschine.
Es gibt Leute, die trotz dieser Einschränkung studieren, arbeiten unter Leute gehen. Und dann fährst Du sie überall hin und organisierst. Oder Du hast welche, die lieber am Laptop bleiben und entsprechend dort die Zeit verbringen. Dann bist Du immer wieder länger nicht gefragt und kannst so etwas hier machen.
Auch wenn so ein Artikel manchmal klein ist, kann er ein paar Stunden dauern, weil ich oft gerufen werde und immer wieder rauskomme. Und das ist halt kein Streß.
Mein letzter Besuch galt Bahngarfield Christian. Darauf habe ich mich extrem gefreut. Er ist Ideengeber so mancher meiner Loks und Züge. Er ist der erste, auf den ich stieß, als ich meinen blauen VT 11.5 im Kopf ausbaldoverte und nicht dachte, daß andere Ihre Modelle verunanstalten würden oder auch nur daran dächten. Seine Bilder tauchten auf Gockl auf und führten mich direkt ins Stummiversum bei "103 in türkis". Zuerst waren es meist seine Gimps, die neue Ideen bei mir entfachten. Dann kamen so viele andere Querdenker hinzu, die mit Fantasie und extremen Fachwissen wie bei ihm ganz neue Möglichkeiten eröffneten.
Sein Hang zum pickelbahner Blechkleid begeisterte mich ebenso wie sein stetes dran Festhalten, sich märklinseitig nicht umgesetzte Träume zu erfüllen. Bis hin zum Erstellen der klassischen Kartoneinfassungen im Henecke Stil. Inklusive seines Schreibstiles hat er so manches Thema, welches mir eher geradezu wesensfremd erschien, nahe gebracht. Also muss man irgendwann hin und der Person auf den Grund gehen.
Dann kam sein bereits erwähntes Anschreiben, ob ich ein DE 2000 Gehäuse gebrauchen konnte. Da war für mich klar: da muss ich hin. Und zwar dann, wenn die DH 4000 fertig ist. Sie flutschte geradezu und wurde rechtzeitig vor meinem Urlaub fertig. MoBa Koffer vollpacken und los.
In diesem Artikel eine Seite zuvor habe ich meine Köfferchen und vor allem seine berühmt berüchtigte Mini H0 Hamburg Hauptbahnhof gezeigt. Dann gab es da noch die Fotos seiner PopArt 103 vor den PopArt Waggons auf einer Anlage. Davon gab es viel zu wenig zu sehen. Dem Mysterium konnte ich endlich auf die Schliche kommen. Die Anlage steht bei ihm und ist einfach der Hammer. Die Nachempfindung eines Abschnittes in der Realität, der mitverantwortlich für die Infizierung mit dem Bahnvirus ist.
Anfangen möchte ich mit diesem Original, dessen Aufnahme ich versemmelt habe. Einige werden es kennen aus dem 103er Thread. Im Original ist es noch umwerfender.
Während ich noch bei den vorherigen Anlagen vergaß ausreichend Bilder zu machen, weil ich so überwältigt war, vergaß ich hier eher abzudrücken, weil die Themen uns nicht ausgingen. Dieser Spiel VT 08 für die Kinder Bahnreisender hat es mir natürlich sofort angetan als witziges Gimmeck.
Witzig war für mich, daß er dieselben Pflanzen in der Natur gesammelt und getrocknet hat für den Modellbau wie ich. Die Anlage wirkt unglaublich weitläufig. Das BW mit Drehscheibe habe ich leider auch nicht fotografiert. Gebannt wie ich wieder war.
Was soll ich sagen? Ein wenig Begegnung unserer What ifs wurde inszeniert. Modelle aus seiner köpflichen Ideenschmiede. Im 103er Faden habe ich sie bereits vorgestellt.
Fragt bitte nicht, wie es zum Seitentausch im realen Geschehen der zwei Züge gekommen wäre. Ich habe da keine Theorie.
Die Sicht auf die eigentlich nicht existenten Modelle, die wie von Märklin produziert wirken, war einfach einzigartig schön und .... bewegend . Tatsächlich. Ich stehe auf exakt 1:87 Modelle bei mir und freue mich wie ein Kind über die 24cm Blech und ihre Wirkung. Die nun folgenden wurden hier von Christian bereits in anderen Fäden gezeigt und ausführlich beschrieben. Daher zeige ich nichts Unbekanntes. Aber halt zusammenhängend. Vielleicht könnt Ihr die Faszination verstehen, die bei den vorhergehenden Besuchen sich steigerte und hier gipfelte.
Nun ein Vorgeschmack auf den morgigen 2. Teil dieser in Blech gehämmerten Träume.
super Bilder und ein schöner Bericht wieder mal von Dir, herzlichen Dank dafür!
Wenn ich noch einen Wunsch äußern dürfte: zu den einzelnen Bildern gibt es bestimmt noch ganz viel zu erzählen. Z.B. die erste Lokomotive im Bild, die da durch das Rheintal donnert, eine Mallet oder eine Garratt? Die braunen Blechwaggons, sind das schwedische Wagen? Den Autotransporter hätte ich fast übersehen. Ich bin immer an den großen Zahlen auf der Seite hängen geblieben und dann habe ich ihn erkannt, meisterhaft gebaut! Also gerne noch mehr Hintergrundinfos!
Zitat von Paul60 im Beitrag #1661Wenn ich noch einen Wunsch äußern dürfte: zu den einzelnen Bildern gibt es bestimmt noch ganz viel zu erzählen. Z.B. die erste Lokomotive im Bild, die da durch das Rheintal donnert, eine Mallet oder eine Garratt? Die braunen Blechwaggons, sind das schwedische Wagen? Den Autotransporter hätte ich fast übersehen. Ich bin immer an den großen Zahlen auf der Seite hängen geblieben und dann habe ich ihn erkannt, meisterhaft gebaut! Also gerne noch mehr Hintergrundinfos!
Servus Paul!
Es ist ein großartiges Werk des Matthias Tegernseer. Diese Lok war tatsächlich geplant als Nachfolgerin der 96 sprich bayrische GT 2 x 4/4. Matthias hat ein unglaubliches Fachwissen über Dampflokomotiven und nicht umgesetzte Entwürfe. Scrolle mal diesen Bereich hinunter und Du wirst so unglaublich viele schöne Werke noch unglaublicheren Lokomotiven von ihm finden.
Was meinst Du mit "ich bin an den großen Zahlen hängengeblieben" und welche Fotos möchtest Du genauer mit mehr Infos?
Zitat von Paul60 im Beitrag #1661Wenn ich noch einen Wunsch äußern dürfte: zu den einzelnen Bildern gibt es bestimmt noch ganz viel zu erzählen. Z.B. die erste Lokomotive im Bild, die da durch das Rheintal donnert, eine Mallet oder eine Garratt? Die braunen Blechwaggons, sind das schwedische Wagen? Den Autotransporter hätte ich fast übersehen. Ich bin immer an den großen Zahlen auf der Seite hängen geblieben und dann habe ich ihn erkannt, meisterhaft gebaut! Also gerne noch mehr Hintergrundinfos!
Servus Paul!
Es ist ein großartiges Werk des Matthias Tegernseer. Diese Lok war tatsächlich geplant als Nachfolgerin der 96 sprich bayrische GT 2 x 4/4. Matthias hat ein unglaubliches Fachwissen über Dampflokomotiven und nicht umgesetzte Entwürfe. Scrolle mal diesen Bereich hinunter und Du wirst so unglaublich viele schöne Werke noch unglaublicheren Lokomotiven von ihm finden.
Was meinst Du mit "ich bin an den großen Zahlen hängengeblieben" und welche Fotos möchtest Du genauer mit mehr Infos?
Lieber Felix,
vielen lieben Dank für die schnelle Antwort und den Link.
Mit großen Zahlen meine ich die Ziffern von 1 bis 7 auf der Seite des Autotransporters, ganz ungewöhnlich für einen Wagen der Bundesbahn. Aber das ist ja jetzt klar.
Und bei welchen Fotos hätte ich noch gerne mehr Infos? Na, zu allen, zu denen Dir noch was einfällt, noch sind die Erinnerungen an das Erlebte frisch bei Dir, also raus damit und hier festgehalten! Zum Bespiel die Blechwagen, alles selbst gedengelt? Aus Messing? Auch die Dächer? Du siehst, Fragen über Fragen…
Zitat von Paul60 im Beitrag #1665Mit großen Zahlen meine ich die Ziffern von 1 bis 7 auf der Seite des Autotransporters, ganz ungewöhnlich für einen Wagen der Bundesbahn. Aber das ist ja jetzt klar.
Und bei welchen Fotos hätte ich noch gerne mehr Infos? Na, zu allen, zu denen Dir noch was einfällt, noch sind die Erinnerungen an das Erlebte frisch bei Dir, also raus damit und hier festgehalten! Zum Bespiel die Blechwagen, alles selbst gedengelt? Aus Messing? Auch die Dächer? Du siehst, Fragen über Fragen…
Moin Paul!
Wenn es um die Erstellung der Modelle geht, so klicke hier auf "reines Blech". Da gibt es ein paar Metallkünstler, die alles bauen, was Märklin bisher nicht bot. Die Storys dahinter sind dort entsprechend zu finden. Ein Hochgenuss an Thread und Fingerfertgkeiten.
Der angesprochene Waggon ist ein Autotransportwaggon der Nachkriegszeit. Genial. Ich kenne nicht die Bezeichnung aus dem Kopf.
Deine Links sind super, herzlichen Dank dafür. Da steckt so viel dahinter, da habe ich jetzt erst mal eine Weile zu tun, bevor die nächste Frage kommt.
Zitat von Paul60 im Beitrag #1661Wenn ich noch einen Wunsch äußern dürfte: zu den einzelnen Bildern gibt es bestimmt noch ganz viel zu erzählen. Z.B. die erste Lokomotive im Bild, die da durch das Rheintal donnert, eine Mallet oder eine Garratt? Die braunen Blechwaggons, sind das schwedische Wagen? Den Autotransporter hätte ich fast übersehen. Ich bin immer an den großen Zahlen auf der Seite hängen geblieben und dann habe ich ihn erkannt, meisterhaft gebaut! Also gerne noch mehr Hintergrundinfos!
Servus Paul!
Es ist ein großartiges Werk des Matthias Tegernseer. Diese Lok war tatsächlich geplant als Nachfolgerin der 96 sprich bayrische GT 2 x 4/4. Matthias hat ein unglaubliches Fachwissen über Dampflokomotiven und nicht umgesetzte Entwürfe. Scrolle mal diesen Bereich hinunter und Du wirst so unglaublich viele schöne Werke noch unglaublicheren Lokomotiven von ihm finden.
Du gestattest eine kleine Korrektur, die, möglicherweise, auf einem kommunikativen Missverständnis beruht, das ich zu verantworten habe. Die Illustration der "96.10" stammt aus der Feder von Robin Barnes, einem hervorragenden Eisenbahnillustrator und wunderbarem Menschen, der vor allen Dingen durch das Buch "Broader than broad" bekannt geworden ist. Die Lokomotive selbst habe ich hier, in "Megalomania", näher vorgestellt.
Zitat von bahngarfield im Beitrag #1668Du gestattest eine kleine Korrektur, die, möglicherweise, auf einem kommunikativen Missverständnis beruht, das ich zu verantworten habe. Die Illustration der "96.10" stammt aus der Feder von Robin Barnes, einem hervorragenden Eisenbahnillustrator und wunderbarem Menschen, der vor allen Dingen durch das Buch "Broader than broad" bekannt geworden ist. Die Lokomotive selbst habe ich hier, in "Megalomania", näher vorgestellt.
Servus Chritian!
Wie ich Dich kenne, hast Du das richtig kommuniziert. Und zwar in den Artikeln. Als ich bei Dir war, haben wir nicht über den Urheber gesprochen- glaube ich. Wieder mal eine neuronale verkehrte Zuordnung. Bei Deinen Exponaten komme ich mal zu den weiteren Fotos dieser faszinierenden Sammlung. Beginnend mit meinem Motto mit dem Blau:
Ein Märklin DR Zug zur damaligen Zeit. Ja ne is klar. passt ja nicht, wenn die Gegenseite etwas so wunderschönes auf die Schienen stellt. Was wurde uns nicht alles vorenthalten. Hatte man Angst, daß die Wiese des Nachbarn immer die grünere ist?
Die 06 wurde aus zwei 05ern von einem Kleinhersteller tatsächlich damals hergestellt. Oder habe ich da wieder etwas falsch abgespeichert. Nur wenige haben sie je zu Gesicht bekommen geschweige denn in der Sammlung. Die teilentkleidete Nachkriegs 03 dürfte jedenfalls noch seltener sein. Wenn ich eine im alten Metallstil woanders sehe, werde ich es kaum glauben können. Es erinnert mich im Nachhinein irgendwie an Goodwood, Festival of Speed. Du siehst an jeder Ecke Dinge die es EIGENTLICH nicht gibt. Nicht in der Realität der Meisten.
Wechseln wir ins modernere Genre:
E 18 und die PopArt gleich doppelt. verschiedentlich von den Bahneignern interpretiert.
Märklinisten kann ich nur empfehlen, die Empfehlung, sprich den Link im vorherigen Post für Paul zu nutzen für "reines Blech".
Es gibt da noch so vieles mehr zu entdecken.
Die Hamburger Hbf Minianlage krame ich nochmal hervor von letzter Seite, weil sie mich nach wie vor in den Bann zieht. Jede Story und Fotoserie Christians mit ihm ist gepaart mit einer Geschichte, die mich bannt.
Zitat von Brumfda im Beitrag #1669 Die 06 wurde aus zwei 05ern von einem Kleinhersteller tatsächlich damals hergestellt. Oder habe ich da wieder etwas falsch abgespeichert?
Das war die Edelschmiede Schnabel in Wiesau, die die 06 auf Basis zweier Märklin-SK800 anfertigte. Aus dem gleichen Hause stammt die 01.10; die teilentstromte 03.10 ist unter den Händen von Enrico Voigt bei Adler Modellbau entstanden.
Die Komplimente darf ich gerne erwidern! War mir eine Ehre und Freude, Dich da gehabt zu haben!
Zitat von Paul60 im Beitrag #1661 Die braunen Blechwaggons, sind das schwedische Wagen?
Nein, das sind Wagen der FS: Zwei 4036 plus ein umlackierter 4186. Das ist die Garnitur zu meiner E636 auf Basis Märklin 3035, die momentan noch im "AW Berg" weilt.
ZitatDen Autotransporter hätte ich fast übersehen. Ich bin immer an den großen Zahlen auf der Seite hängen geblieben und dann habe ich ihn erkannt, meisterhaft gebaut!
Das dürfte Markus alias "LH1001" freuen, wenn er es liest - der MDDm (wie auch manch anderes Modell auf den "Reines Blech"-Seiten) ist sein wahrhaft meisterliches Werk!
Danke, dass du uns hier teilhaben lässt an deiner Reise! Die Vitrine von Christian ist sicherlich das Highlight - insbesondere wenn man eine Kindheit mit Märklin Blech hatte ich lese immer wieder gerne im "Reines Blech" Faden!
Da du im Museum in Nürnberg warst: da sollte auf jeden Fall noch die Sonderausstellung "Futurails" gewesen sein (leider sind die Sonderausstellungen i.d.R. immer nur in zwei kleine Räume gequetscht) - hier kann man sehr viel "What-If" sehen was teilweise sogar abenteuerlichst umgesetzt wurde - wer da also in der Nähe wohnt: das Museum ist immer eine Reise wert! (Werbung Ende!)
Viele GRüße Sascha
P.S. bei deiner nächsten Deutschlandreise sag mal früher Bescheid!
We're all stories in the end. Just make it a good one.
Du willst ja nicht, dass jemand Kommentare unter Deiner Seite "103 in Türkis" schreibt. Deshalb musst Du das jetzt hier aushalten.
Ich habe die über 30 Seiten im Schnelldurchgang erst mal überflogen und bin hin und weg. Als Spontanreaktion habe ich die RÖWA-Prototypen für UIC in Popfarben gekauft. Erst mal die in orange, ich warte noch auf billige Exemplare in blau, um damit vorbildwidrig einen ganzen Zug in H0 fahren zu lassen.
Und was gibt es da alles zu sehen, vor fast nichts hast Du Halt gemacht, der Schienenbus mit Maingold-Beschriftung und Rheingold-Lackierung, selbst das Schweineschnäuzchen musste dran glauben, alle Krokodile wurden bedacht, die 103 als Diesellok, natürlich hat mir der MDyg in weiß/grau bestens gefallen...
Was ich vermisse und mal anregen möchte (oder übersehen habe), ist die BR23 in Stahlblau für die blauen F-Züge und die BR 120 als Diesellok-Version. Sie hat im Gegensatz zur 103 den kantigen Diesellok-Look der 218 (finde ich). Umgekehrt wäre die V 200 und ihr runder Look prädestiniert für eine E-Lok-Variante. Ich bin drauf und dran, ein paar uralte V 200 Trix Express Loks zu kaufen (billig, unkaputtbar), um sie nach den Vorschlägen umzubauen, vielleicht in die V 600 Variante mit drei Antriebsteilen. Verbinden würde ich sie mit Jakobsdrehgestellen, damit sie geschmeidiger durch Weichenstraßen laufen kann.
Noch eine Frage habe ich: wieviel Angestellte hast Du beschäftigt, die so viele Entwürfe produziert haben?
Eigentlich wollte ich nur kurz schreiben, dass ich mich nach erneutem Durchschauen der Bilder sehr über den Ü-EI VT08 gefreut habe... aber wenn ich grad am schreiben bin:
Die Zusammenfassung von Felix zeigt kondensiert und konzentriert alle Entwürfe nach Themen, Epochen und Erstellern - deshalb da keine Kommentare
Zitat von Paul60 im Beitrag #1674Was ich vermisse und mal anregen möchte (oder übersehen habe), ist die BR23 in Stahlblau für die blauen F-Züge und die BR 120 als Diesellok-Version. Sie hat im Gegensatz zur 103 den kantigen Diesellok-Look der 218 (finde ich). Umgekehrt wäre die V 200 und ihr runder Look prädestiniert für eine E-Lok-Variante. Ich bin drauf und dran, ein paar uralte V 200 Trix Express Loks zu kaufen (billig, unkaputtbar), um sie nach den Vorschlägen umzubauen, vielleicht in die V 600 Variante mit drei Antriebsteilen. Verbinden würde ich sie mit Jakobsdrehgestellen, damit sie geschmeidiger durch Weichenstraßen laufen kann.
Die restlichen Seiten lohnen sich auch - eine 120 als Diesellok habe ich gebaut, die dreiteilige V200 ist da auch irgendwo mit drin - es würde mich sehr wundern, wenn die V200 als E-Lok fehlt (sollte dem so sein, mache ich heut Abend schnell eine )
VG Sascha
We're all stories in the end. Just make it a good one.
Ooops!
lix
)
.
