Hallo Dieter
im Moment finde ich hier keinen "Zitieren"-Button, also kopiere ich mal den Kontext:
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Hallo Siggi,

Zitat... 2 motorisierte Schienenbusse (verschiedene Hersteller, verschiedene Motoren, verschiedene Decoder) als Doppeltraktion zu fahren.


das ist klar, das funktioniert nicht,
selbst wenn sie an und für sich gleichlaufend sind, allein die unterschiedlichen Getriebe machen da alles zunichte.
Meine alten Märklinschienenbusse (gleicher Hersteller, gleiche Motoren HLA, gleiche Decoder C90 und gleiches Getriebe)
funktioniert prima, selbst mit 2 Beiwagen dazwischen.
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Ich habe Doppeltraktion nochmal mit 2 neuen Piko 216 probiert: beide haben gleichen Sounddecoder, gleiche CVs für Geschwindigkeit und Beschleunigung, gleichen Motor, gleiches Getriebe. Erste Tests zeigen, daß die brav hintereinander (auf Abstand) fahren, wenn man alle Geschwindigkeitsstufen testet. Sieht also gut aus.

Also mache ich Testfahrt in Doppeltraktion (also gekuppelt) und steuere sie per "Doppeltraktion" mit der Intellibox: beide (Sound läuft) drehen beim Anfahren zugleich den Motorsound hoch und rollen zusammen an. Beschleunigung läuft problemlos.
Aber dann: ich habe vergessen, das Einfahrsignal von Nidda zu ziehen: die erste Lok wird stromlos zwangsgebremst, die Zweite schiebt munter weiter...
Also drehe ich schnell den Regler auf 0. Ich ziehe das Einfahrsignal und drehe Regler langsam hoch. Die erste (vormals stromlose) Lok rennt aber mit vorheriger Fahrstufe schnell los, die hintere dreht Motor hoch und will langsam losrollen .....
Also "NOTAUS".
Fazit: wenn die 2 Loks mit 2 (modernen, komplexen) Decodern mal aus dem Tritt geraten sind, wird man in Doppeltraktion nicht so recht glücklich.

Vielleicht wäre es besser gegangen, wenn ich bei der ersten Lok hätte einstellen können, daß sie bei Stromausfall ihre vorher eingestellte Fahrstufe vergißt. Aber das steht in der Piko-Anleitung nicht drin, wie man das machen könnte (und Piko hat auf Anfrage bisher nicht reagiert).

Es bleibt schwierig ...

Gruß
Siggi

Im Bahnhof Nidda ist ein neues Fahrzeug aufgetaucht: der "gläserne Triebwagen".
Da er in Nidda keinen Strom von oben bekommt, musste Vorspann in Form einer V100 her. So kann es dann problemlos zur Besichtigung des Vogelsbergs (via Stockheim) weiter gehen ....

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Zitat von Gartenbahner60 im Beitrag #202

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So kann es dann problemlos zur Besichtigung des Vogelsbergs (via Stockheim) weiter gehen

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Da brauchst Du wohl viel Geduld, denn die ersten Züge fahren bei mir in Nidda in den 1960ern ab ;)

Gruß aus der Wetterau
Siggi

Zitat von raily im Beitrag #177

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Wie hat das BW ausgeschaut, auf dem Plan sind 5 Schuppenstände zu erkennen,
oder hat sich seine Größe im Laufe der Zeiten gewandelt, die Ep III passte auch für mich?

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Und hier das fehlende Bild:
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Im aktuellen EMM 11/22 ist ja beschrieben, daß 1971 alte Bahnpostwagen auch mal mit ETA 515 zugestellt wurden.
So ist auch in meinem Nidda: der Triebwagen hat für Nidda einen Postwagen aus Gießen mitgebracht. Damit er ihn ohne Probleme stehen lassen kann, fährt er in Gleis 5 ein:

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Dann abhängen und weiter geht's alleine nach Gelnhausen:

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In der FAG ist eine neue (alte) Werkslok aufgetaucht.

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Die Griffstangen und Türgriffe habe ich versilbert, die "Leuchten" bei den Rädern (oder was die Knubbel dort sein sollen) weiß angemalt, die Bremsschläuche aber schwarz (ist aber schon wieder abgegriffen und muß nochmal gemacht werden). Die "Rotlichter" habe ich auch versilbert und dann (bis auf den Rand) mit rot ausgefüllt. Und ein bißchen Rost ist auch schon wieder dran ...

Sie ist remotorisiert (HLA) und mit ESU-Krachmacher versehen (pfeift nun wie ein junger Gott ;) ) und so für die Zukunft bereit.

Gruß
Siggi

Zitat von Gartenbahner60 im Beitrag #206

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Und hier das fehlende Bild:

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Hier hat ein Zug aus Friedberg einen Schienenbus mit dabei, der nach Gelnhausen mitgenommen wird und der später nach Gießen fahren soll.

Der Schienenbus läuft motorlos (Leerlauf) mit dem Zug mit. Der Triebwagen ist dennoch vom TF besetzt ist, der immer mal wieder den Motor starten muß, damit der Luftfederung nicht die Luft ausgeht, und der auch die SIFA bedienen muß.

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Im Modell ist es fast genauso: einem beschädigten DC-Schienenbus aus der Bucht habe ich ein Zahnrad aus jedem Getriebe entnommen, damit er problemlos geschleppt werden kann. Mit einem NEM-Kupplungsadapter aus der Bucht kann er sicher angekuppelt werden (anders als mit dem originalen Roco Kupplungshaken).

Der Schienenbus ist unbesetzt, bis auf den notwendigen TF.

Gruß
Siggi

Nette Weise um eine schadhaftes Fahrzeug doch vorbildgetreu zu benutzen!

Reinout

In einem Video in der Röhre habe ich gesehen, daß beim Einfahrsignal (Signal B) aus Gießen noch diverse Details vorhanden waren, die in meinem Nidda noch gefehlt haben, weil sie aus meinen Plänen von Nidda nicht ersichtlich sind.

Es fehlten noch:
- Ersatzsignal (wichtig für zurückkommende Sperrfahrten aus Borsdorf
- Signalfernsprecher (damit der TF der Sperrfahrt beim FDL melden kann, daß er vor dem Signal auf Einfahrt wartet)
- Vorsignaltafel für das Ausfahrsignal (für Durchfahrten relevant)

Hier sieht man die Details (kurz vor Ende des Videos bei Einfahrt nach Nidda):

Der antrieblose Triebwagen aus Beitrag #210 macht sich auch gut in einem 4-teiligen Schienenbuszug:

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Mit dem Dummy kann man leicht in Doppel"traktion" fahren, ganz ohne CV-Einstell-Orgie vorher
Und der eine angetriebene Triebwagen zieht (zumindest im Modell) das locker weg.

Gruß
Siggi

Als Glyphosat noch gesund war, kam auch manchmal der Unkraut-Spritzzug nach Nidda, gemächlich geschoben von einer 212:

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Und weiter geht's Richtung Gießen:

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In der Bucht habe ich eine "defekte" Mä. Wiebe-Lok geangelt. Mit neuem HLA und ESU-Sound läuft sie nun in Nidda problemlos:

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Gruß
Siggi

Ich habe mir endlich auch eine "Zuckersusi"-Mallet zugelegt. Da es sie nicht für Skifahrer gibt, wurde sie halt selbst vermärklinifiziert. Und mit ESU-Micro-Sound macht sie auch Krach.
Und das Beste ist: ganz ohne Haftreifen kommt sie mit 2 Donnerbüchsen immer noch die Steigung in den hohen Vogelsberg hoch ...


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Sieht wirklich nett aus, wenn sich das Lökchen mit wild wirbelndem Gestänge den Berg hoch schnauft ...

Ich habe nun auch die passenden Lokalbahnwagen für einen Museumszug besorgen können. Auch mit 3 Wägelchen kommt die Susi ganz ohne Haftreifen den Berg hoch

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Und zu guter Letzt eine Rundfahrt mit der Zuckersusi:

Im letzten Jahrtausend hatte ich mir mal einen schönen Schlafwagenzug von Roco gekauft. Da der aber immer mal wieder entgleiste (hakelnde KK-Kulissen), ist der schnell wieder in der Verpackung verschwunden.

Bei meiner nächsten Moba (Endbahnhof einer Nebenstrecke) hat er vom Thema her nicht gepaßt und er blieb in der Verpackung.

Letztes Jahr habe ich ihn mal wieder hausgeholt und bin damit gefahren. Wegen der hakelnden Kulissen hat das aber immer noch keinen Spaß gemacht. Also habe ich die Wagen zerlegt und die hakelnden Kulissen von Graten befreit, habe kantige Ecken abgerundet und die sich bewegenden Teile geölt. Hat geholfen, denn der Zug ist dann nur noch halb so oft entgleist ...

Nun habe ich den großen Hammer rausgeholt und habe die hakelnden Roco-KKs rausgeschmissen und Symoba-KKs eingebaut. Nun hakelt nix mehr

Aber wegen der Topographie im Vogelsberg und den Steigungen auf meiner Moba ist der Zug manchmal immer noch entgleist. Da habe ich dann die Beweglichkeit der Drehgestelle verbessert und habe Plastikstege und Knubbel unter den Drehgestellen weggeknipst, und nun kommt der Zug auch problemlos über die Bogenweichen am Anfang einer Steigung.
Gibt es (gab es, der Zug ist ja nicht brandneu) denn gute Gründe, Drehgestelle an Wagen am seitlichen Drehen oder dem vertikalen Kippeln künstlich einzuschränken (was ich nun beseitigt habe)?

Hier iss er:

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Jetzt brauche ich nur noch viele gute Ausreden (Streckensperrungen, Oberleitungsstörung, Weichenstörung, ... ) um zu begründen, warum der Zug nun in Nidda durchfährt

Gruß
Siggi

Am Wochenende werden Arbeiten im Schattenbahnhof Gießen/Gelnhausen anfallen. Also habe ich den mal geräumt, damit den Zügen nix passiert. Nun steht der Bahnhof in Nidda fast komplett voll (wie seinerzeit bei "Wochenendruhe"), nur Gleis 4 ist noch frei, falls ein "dringlicher Hilfszug" durch muß

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(Fotographiert von der Brücke am Lokschuppen aus)

Die Arbeiten im Schattenbahnhof sind beendet und die Wochenendruhe auch.

Ich habe eine Trenn/Tarnungswand aus Plexiglas am Schattenbahnhof, die neben der Strecke nach Friedberg steht, duch Erhizten mit dem Heißluftfön etwas besser an die Gleisform des dahinter liegenden Gleises angepaßt und habe dadurch hinter dem Streckengleis Platz für das Einfahrsignal C schaffen können. Nun kann auch ein Zug aus Friedberg nicht mehr ungefragt in Nidda einlaufen :)

So sieht es da nun aus:

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Nun muß nur noch das Stellwerk Nf angepaßt werden (Stellhebel ist bestellt).

Gruß
Siggi

So, das Stellwerk Nf ist nun nachgerüstet für das neue Signal.

Dabei habe ich auch gleich die Signale auf die üblichen Benennungen gebracht: Einfahrsignale aus Gießen bzw Friedberg sind Signal B und C (A war für Schotten), Ausfahrsignale sind P1-P7:

Stellwerk Nf
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Einfahrsignal aus Gelnhausen ist L, Ausfahrsignale sind N1-N5:

Stellwerk Ns
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Ach ja: die fehlenden Indusi-Magnete an den Einfahrsignalen habe ich auch noch ergänzt.

Gruß
Siggi

... kommt nicht nur auf der Moba vor:

https://www.ardmediathek.de/video/hr-ret...bGluZS8xOTM3OTM

Gruß
Siggi

In der Bildergalerie der Oberhessischen Eisenbahnfreunde sind sehenswerte Bilder des Verkehrs um Nidda/Reichelsheim/Beienheim in den 70er Jahren zu sehen (Urheberrecht beachten):

https://www.oef-giessen.de/bilder/thumbnails.php?album=7
(mehrere Seiten!)

Viel Spaß beim Angucken

Gruß
Siggi

Ich habe mir mal das Empfangsgebäude vorgenommen, das bei mir in Nidda nicht wirklich vorbildlich ist.
Bei Auhagen habe ich einen Bahnhof gefunden, der in der Größe, Farbe und Architektur dem EG stark ähnelt. Wenn man die Wandsegmente umsortiert, kommt man gut an das Original dran.
Die Straßenseite ist schon mal fertig, bei der Bahnsteigseite bin ich noch nicht sicher, in welchem Wandsegment der Ausgang zum Bahnsteig war (ist heute nicht mehr zu erkennen). Das kommt also noch ...

Das ist der aktuelle Stand:

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