Hallo Miteinander, um mal auf die aufgekommenen Fragen und Hinweise eingehen zu wollen:
Weitestgehend meint in diesem Fall zu rund 90%. Ich verzichte auf eine große Brücke über einen Fluss und auf einige Schattenbahnhofgleise. Außerdem noch auf ein paar Kleinigkeiten, die mir aber nicht weite schwer fallen.
Das sich mein Geschmack verändert, habe ich schon bei der Planung bemerkt und entsprechend für mich Möglichkeiten einfließen lassen.
Zum Thema Fenster:
Zwischen Anlagenoberkante 90 cm und Fensterbankunterkante 125 liegen 35 cm. Die Masten haben eine Höhe von 15 cm, damit bleibt genügend Platz zwischen, damit durch das Fenster nicht abgerissen wird. Die Fensterunterkante liegt auch noch einmal ca. 4 cm höher
Der Hintergrund wird an der Seite unter dem Fenster entsprechend angepasst werden, damit dieser mit der Unterkante der Fensterbank abschließt.
Meine bessere Hälfte hat mich darauf hingewiesen, dass die Fensterbank etwas tiefer ist und, wenn ich mich auf unseren Tritt stelle, problemlos an Fenster und Rollanden herankomme(Der Gedanke ist mir bis dahin einfach nicht gekommen). Zusätzlich werde ich mir eine Art Bühne für über der Anlage konstruieren, um wenn nötig überall hin gelangen zu können.
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- Warum jetzt in Deiner Planung diese konsequente Ausrichtung der Gleise zur Anlagenkante? Die vorhergehenden Entwürfe und Vorschläge waren diesbezüglich viel gefälliger.
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Mir persönlich gefällt es einfach so besser.
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- Warum das Bahnhofsgebäude nach vorn? Damit hast Du einen riesen Klotz vor der Anlage stehen, der die Sicht auf die Gleise behindert.
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Da ich den Bahnhof Schwarzburg verbauen möchte, wird dieser "Klotz" nicht ganz so riesig ausfallen. Außerdem sind dadurch längere Gleise möglich und ich kann das Thema Fluss zumindest auf dem Hintergrund auf eine Weise aufgreifen, die mir gefällt.
[quote="ET 65" post_id=1968173 time=1556516365 user_id=6560]
- Wenn die Bekohlung nur über die Drehscheibe erreichbar ist, dann müssen auch die Waggons zur Versorgung der Kohle über die Drehscheibe.
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Die hat mir auch noch nicht gefallen, deswegen habe ich den BW-Bereich auch noch mal etwas umgestaltet:
Zitat
Auf zwei/drei Punkte im Plan, würde ich noch hinweisen, die du meines Erachtrens ändern solltest, wenn deine Devise, lange Spaß
mit der Anlage zu haben - Bestand haben soll:
- wirf die Dreiwegeweiche in der Bahnhofseinfahrt oben links raus - das geht auch ohne
- die Anbindung der Nebenstrecke mit dem halboffenen R1-Kringel wirkt (auch in 3D) nicht sehr schön
Fädele die NS früher aus und führe sie über eine leicht ansteigende, mehrheitlich sichtbare Strecke nach oben
- optimiere die Zufahrtmöglichkeiten zum BW (siehe Anmerkung Heinz)
- vermeide dringend die DKW in der zentralen Zufahrt zum SBF
- ich würde meinerseits auch ohne R1/R2-Bogenweichen bauen, aber das hängt auch stark von deinem Fuhrpark ab.
Die Dreiwegeweiche ist aus dem Plan verschwunden. sieht man auch auf dem Bild vom BW. Wie bereits beschrieben, habe ich hier auch noch etwas herumgebastelt und bin mit der jetzigen Lösung doch sehr zufrieden.
Ich habe deine Anregung bezüglich der Nebenstrecke mal aufgenommen und noch etwas herum probiert und zu diesem Ergebnis gekommen:
Die Strecke ist auch so angelegt, dass ich von unten gut dran komme.
Der Neigungswinkel ist flacher und ich konnte auch mehr Radius 2 in der Strecke verbauen. Auch optisch gefällt es mir so besser. Der Umbau hat sich also wirklich gelohnt.
Die DKW in der Einfahrt zum Schattenbahnhof hat die Bewandtnis, dass ich Züge im Wendeverkehr auch wieder schnell und einfach aus dem Schattenbahnhof heraus fahren lassen kann. Einzige alternative Stelle wären Weichen um Wendel, was ich eigentlich vermeiden möchte. Werde mir dazu aber noch mal ein paar Gedanken machen.
Zitat
Ob du das nun noch umsetzt oder nicht - ich wünsche dir in jedem Fall gutes Gelingen bei deinem Anlagenbau.
Werde mal ein Auge darauf halten
Vielen Dank Christoph!
Ich habe auch an der anderen Seite der Bahnhofseinfahrt noch etwas verändert:
Ich muss mit den Änderungen meine Zufriedenheit auf 95% nach oben korrigieren.
Ich habe bereits einiges an Baumaterial (Holz, Kabel, Gewindestangen, Schrauben, Muttern, zusätzliches Werkzeug, usw. ...) besorgt und mich mit dem Thema Digitales fahren und steuern auseinander gesetzt. Da ich aus der Vergangenheit nur das analoge Fahren kenne, stellt das doch ein paar Umdenkschwierigkeiten an. Ich finde das ganze Thema aber äußerst interessant und bleibe auch daran.
Sobald ich erste Ergebnisse vorzuweisen habe, werde ich diese in Bauthread präsentieren. Den Link werde ich natürlich auch hier mal rein stellen.