Hallo zusammen,

nachdem ich nach einem Festplattenschaden (mit Komplettverlust aller Daten) zwei Wochen vom Internet ausgeschlossen war, melde ich mich im Forum zurück. Mit neuem PC und neuem Windows-10-Betriebssystem, mit dem ich (noch?) auf Kriegsfuss stehe, und das mir im Vergleich zu meinem bisherigen Betriebssystem (XP) vergleichsweise sehr umständlich und anwenderunfreundlich erscheint. Ohne beigepacktes brauchbares Textprogramm und anscheinend mit deutlich weniger freien Optionen in den Dateien (selbst das freie Sortieren von Fotos scheint wohl nicht mehr möglich zu sein, nur Auswahl ...nach Name, ...nach Datum, ...nach Größe, etc.) stelle ich etwas genervt diesen Bericht ein.

Die Grundstruktur der Moorlandschaft ist jetzt fertig geworden. So allmählich nähert sich die Anlage dem Titel dieses Threads "Feldbahn ins Moor" an. Als nächstes geht es dann ans Begrasen. Im Bereich des Torfabbaus werde ich dabei eher zurückhaltend sein, aber im Übergangsbereich Richtung Birkenwald/Naturschutzgebiet, der im Kontrast zum Torfabbau stehen soll, wird´s deutlich grüner werden. Da ich das Begrünen nach den Erfahrungen mit dem ersten Anlagenteil nicht ohne anschließende Großreinigung des Zimmers hinbekomme, werde ich bei dieser Gelegenheit gleich auch mein kleines H0e-Diorama mit überarbeiten (siehe 2 Fotos ganz unten). Ja, und dann kommen noch ein paar Büsche und Birken, am Fließgewässer muss noch etwas gewerkelt werden, und dann ist´s im Großen und Ganzen eigentlich fertig. Ach ja, auch der Umladebereich soll ja auch noch eingeschmuddelt werden... . Und ein Stellwerk fehlt auch noch, und der Umbau der Loks auf Digital steht ja auch noch aus. Okay, ein bisschen Arbeit habe ich dann wohl doch noch vor mir.



20201004_170419 by Gunther R., auf Flickr



20201004_170300 by Gunther R., auf Flickr



20201004_170735 by Gunther R., auf Flickr



20201004_170925 by Gunther R., auf Flickr


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20201004_200425 by Gunther R., auf Flickr



20201004_195208 by Gunther R., auf Flickr


Schöne Grüße aus Hessen

Gunther

Moin Gunther,
so wie das jetzt ist hat es doch die etwas unheimlich ungemütliche Moor-Athmosphäre. Ich würde da sehr zurückhaltend sein mit dem "Begrünen". Nicht, dass diese Aktion den tollen Charakter deines Diorama verändert.

Hallo Gunther,

die Stimmung in Deinem Torfabbau ist toll! Das erinnert mich an eine spätnachmittägliche Wanderung durch einen schon vor vielen Jahren aufgelassenen Torfstich bei Muldenberg im oberen Vogtland. Der Himmel war wolkenverhangenen, der Waldboden durchzogen von winzigen Bächlein. Bei jedem Schritt sank ich leicht in den feuchten Grund ein. Und je tiefer ich in den Fichtenwald kam, desto unheimlicher wurde es. 😱

Ich würde nur noch ein paar vereinzelte Büsche wachsen lassen und damit vielleicht das hintere Gleis etwas verdecken.

Prima gemacht... bei mir riecht es sofort nach Torf aus dem Rechner...
Gefällt mir super, die krumme Feldbahn, die Matschigkeit des Moors, der recht saubere Bagger.


20201004_170735 by Gunther R., auf Flickr

Hallo Gunther,

ist immer ärgerlich, wenn einem die Technik im Stich läßt... flaster: Hoffe nur Du hast alle Daten extern gesichert

Aber XP - da war der PC ja doch schon ordentlich alt.

Da ist Window 10 schon echt ne Umgewöhnung. Hatte mir beim vorherigen Laptop auch dieses "Classic Shell" runtergeladen, um das Startmenu in klassischerer Form zu haben. Beim aktuellen probier ich's jetzt aber doch mal mit der neuen Windows-Oberfläche...

Die Bilder zeigen ne echt schöne Moorstimmung , nur der Bagger sticht doch bissle raus... Aber Patina kommt da sicherlich noch.

Gruß Matthias

Servus!
Tolle Szene, das Moor kommt so richtig gut rüber! Ich würde ja immer noch zu den Filigranbüschen von Silhouette raten, an der hinteren Kante. Kosten nicht die Welt (ca 40,- für 6 Stück) und schauen genauso aus wie die Stauden im Hintergrund.

Dass der Bagger noch etwas verdreckt wird sich von selbst ergeben.

Toll gemacht, sehr realistisch!

Grüße aus Wien
Chio

Hallo zusammen,

ich bitte um Nachsicht, wenn ich erst jetzt auf Eure freundlichen Nachrichten antworte. Aber eine stessige Woche ließen mir keine Muse
mich nach den Feierabenden noch mit dem Schmalspur-Hobby intensiver zu befassen, ich denke das wird sich auch wieder ändern.

Die Begrünung des linken Anlagenteil stelle ich mir folgendermaßen vor. Nur am rechten Rand, hin zum ersten Anlagenteil, soll mit Grasflächen
ein fließender Übergang zum alten Anlagenteil entstehen und Birken werden hier noch etwa bis auf die Höhe der kleinen Brücke wachsen und dann den Forst abschließen.

20201008_214521 by Gunther R., auf Flickr

Links vom Birkenwald soll die für den weiteren Torf-Abbau bereits gerodete Fläche dargestellt werden. Büsche und vielleicht auch reliefartig halbierte Bäume sollen zwischen dem hinteren Gleis und der Hintergrundkulisse gepflanzt werden. Im bereits abgebaggerten Bereich innerhalb der Gleisschleife ist die "Botanik" weitgehend fertig und es soll hier stimmungsmäßig auch ein bisschen moorig-düster bleiben. In diesem Bereich soll jedoch noch irgendwo am Rand ein kleines (Auhagen-)Gleisjoch-Lager entstehen, die genaue Position muss ich aber noch austesten. Eventuell kommt auch noch ein der Epoche entsprechendes Klohäuschen (Bretter, nicht Dixie) für die Moorarbeiter hinzu, ich möchte diesen Bereich jedoch nicht szenisch überladen.

Der Bagger wird noch farblich behandelt. Er soll erst einen dunkleren Rotton mit lichtgrauem Fahrerhaus mit der Airbrush erhalten (beides mit seidenmatten Ölfarben), und wird danach noch mit Pinsel und Acrylfarbe patiniert (Rost, Ölschmier und Schmutz). Das Wiking-Modell besitzt Raupenketten aus Gummi. Leider habe ich noch keine Erfahrung, ob sich Gummi überhaupt mit Farbe behandeln lässt, hat das jemand schon einmal ausprobiert? Die Ketten sollten metallisch blank mit Rost und viel anhaftenden Moorboden erscheinen.

Freundliche Grüße aus Hessen

Gunther

PS: meine Daten waren leider nicht gesichert, ist verdammt ärgerlich. Aber immerhin konnte ich mir einen Bruchteil meiner Modellbahn-Bilder aus "Flickr" zurückholen, wenn auch nur im Kleinformat (1024x768).

Hallo Gunther,

hab die Woche eine Folge Eisenbahnromantik über "Geheimnisvolle Moorbahnen" angeschaut und mußte gleich an Deine Anlage denken.

Gibt's sogar auch als XL-Folge und auf der Homapage sind auch viele Bilder zu fnden:
https://www.swrfernsehen.de/eisenbahn-ro...-swr-38380.html

Dein Bagger bräuchte ja eigentlich noch überbreite Ketten...

Gruß Matthias

Vor allem ist der Bagger zu sauber und nimmt sich in dem ansonsten
hervorragend gestalteten Diorama wie ein Fremdkörper aus.

Naja - wurde doch schon geschrieben, dass der Bagger noch gealtert werden soll. Und selbst wenn nicht - da ist er eben brandneu dahin gekommen.

Hallo Matthias,

vielen Dank für den Link zu dem Eisenbahn-Romantik-Film, der ist wirklich sehr interessant und zeigt neben den Feldbahnen auch sehr schöne
Eindrücke von der Natur in Moorlandschaften. Hat mich sehr begeistert und versöhnt mich auch ganz ein wenig mit Windows 10, denn mit meinem alten XP-Betriebssystem hätte ich keine Chance gehabt, ihn zu betrachten.



Viele Grüße

Gunther

Hallo.
Bei uns im Moor (ich wohne mitten in einem Moor, von daher) gibt es sehr unterschiedlich aussehende Bereiche. Die entwässerten Bereiche haben viele Birken und Gräser, es gibt auch viele "normale" Äcker oder Weiden. Andere Baumarten kommen aber auch vor, selbst langsam wachsende Eichen. Dazwischen gibt es viele eher sandige Abschnitte, in denen kein Torf entstanden ist. Die sandigen Gebiete werden zwar auch landwirtschaftlich genutzt, sind aber bei weitem nicht so fruchtbar wie die entwässerten ehemaligen Torf- Gebiete. Dafür eignen sie sich viel besser, um Gebäude zu errichten. Mein Haus steht z.B. auf so einem Sandboden. Sonst wäre es wohl schon eine unbewohnbare Ruine...

In Gebieten, in denen aktuell Torf abgebaut wird, gibt es eher gar keine Vegetation, nur an den äußeren Rändern der Torffelder. Bedrohlich wirkt das aber eher nicht sonderlich. Ist halt eine offene dunkelbraune Fläche, auf der überall kleine Wälle aus Torfsoden zum Trocknen herum stehen.

Am bedrohlichsten aber auch mit Abstand am schönsten sind die Bereiche, die (noch oder wieder) natürlich belassen sind. Hier wuchern dichte, undurchdringbare Gräser und Kräuter gespickt mit Büschen und Birken. Viele der Pflanzen und Tiere die dort leben, gibt es nur in naturbelassenen Mooren. Eine wirklich schöne Landschaft. Bedrohlich wird es durch den sumpfigen Untergrund. Hier kann man schnell mal irgendwo hin treten, was auf den ersten Blick nach solidem Untergrund aussieht, tatsächlich aber ein sumpfiges Loch ist worin man einsinken und ggfs. sogar auf nimmer wiedersehen verschwinden kann. Man sollte in solchen Gebieten nie die vorhandenen Wege und Pfade verlassen. Das kann durchaus, auch noch im 21. Jahrhundert tödlich enden. Das empfinde ich allerdings als Bedrohlich. Und genau daher kommt das leichte "Gruseln", das viele Menschen beim Begriff "Moor" empfinden. Mit den Torf- Abbaugebieten hat das aber eher gar nichts zu tun.

Allerdings wird bei uns der Torf angetrocknet weiter verarbeitet und wird deswegen auch nicht in Kipploren transportiert, sondern in Torfloren. Die Kunden, die den Torf für ihre Gärten oder Blumenkästen kaufen, wollen nicht so viel Wasser mit bezahlen (und schleppen). Trockener Torf ist deutlich leichter und kann deswegen besser transportiert werden. Auch als Brennstoff kann er nur im trockenen Zustand verwendet werden. Befeuchten kann man ihn am Ende ja jederzeit wieder problemlos ganz nach Bedarf.

Hallo Claus,

vielen Dank für die Beschreibung der norddeutschen Moore und Torfabbaugebiete. Ich glaube, dass die Moore im Norden mit seinem weiten Horizont einen ganz anderen, eigenen Charme haben, als die vergleichsweise kleinen Hochmoore in Mittelgebirgslage, die oft eher düster wirken.

Wenn die Corona-Lage hoffentlich bald mal wieder ein unbeschwertes Reisen zulässt, muss ich mir unbedingt die Moore und die Feldbahnen in Niedersachsen, die (von Museumsbahnen abgesehen) wohl die letzten ihrer Art sind, vor Ort mal anschauen.

Viele Grüße aus Frankfurt

Gunther

Moin Gunther ,

so nun will ich auch bei Dir nach längerer, bekannter Abwesenheit
meine Buchstaben hier mal wieder verlieren
Dennoch ist bei mir nichts entgangen, was Deine Tätigkeiten
im Moor betreffen. Große Klasse, sehr gut, Dein 2. Bauabschnitt
Auch ich kann mich den Vorrednern nur anschließen, super toll
wie Du die Geländeoptik herüber gebracht hast,

Hallo.
Ich würde dir dann unbedingt das Uchter Moor (Landkreis Nienburg/Weser) empfehlen. Unter der Woche wird dort Torf abgebaut und am Wochenende werden Touristen auf denselben Gleisen herum kutschiert, auf denen in der Woche die Torfzüge unterwegs sind. Man bekommt während so einer Fahrt viel erzählt über das Moor und den Torf- Abbau. Wirklich empfehlenswert, ein tolles Erlebnis. Für jemanden, der sich für Moore und Feldbahnen interessiert, ein echter "Pflichtbesuch". Und falls das noch nicht reicht, von Uchte aus ist man in weniger als einer Stunde in Bruchhausen-Vilsen (Landkreis Diepholz) bei der 1. deutschen Museumsbahn (Meterspur, also deutlich größer als Feldbahn, aber immer noch Schmalspur), auch sehr empfehlenswert. Daneben gibt es in Diepholz selbst ja das Schöma Werk, aus dem viele Feldbahn- Loks stammen. Dort werden auch heute noch Lokomotiven gebaut. Und im Südlohner Moor (Landkreis Vechta) findet auch heute noch ein vom Tourismus völlig unberührter Moorbahn- Betrieb statt, sofern man sich den echten Alltag im 21. Jahrhundert solch einer Bahn mal ungeschminkt anschauen möchte. Der Betrieb dort wird noch einige Jahre weiter laufen. Danach soll das Moor wieder re- naturalisiert werden.
Und wenn man schon in der Gegend ist, darf man eigentlich den Dümmer nicht verpassen. Der zweitgrößte See Niedersachsens (nach dem Steinhuder Meer) liegt auf dem Gebiet der Landkreise Diepholz und Vechta, also auch in der Nähe. Ich wohne nur 5 Minuten vom Dümmer entfernt und sitze bei gutem Wetter dort oft am Ufer und lese. trotz der Nähe fühlt sich das jedes mal wie "richtiger" Urlaub an. Man sitzt am Wasser, hört die Wellen und die Möwen, Urlaub pur... Hier gibt es zwar keine Feldbahn, aber wenn man gar nicht ohne Bahn kann, ganz in der Nähe (gerade weit genug weg, das man den Lärm nicht mehr hören kann) läuft die berühmte "Rollbahn" entlang, die Fernstrecke von Hamburg ins Ruhrgebiet...
Das alles ist in einem Umkreis von 60-70 km zu finden. Lange fahren muss man also nicht und hat trotzdem Programm für viele Tage. Wenn man eine mehrtägige Reise daraus machen möchte, dann wäre ein Quartier am Dümmer wohl nicht schlecht. Frühstück am Strand und nach Uchte fährt man gerade mal eine halbe Stunde (mit dem Auto). In Bruchhausen ist man in 45 Minuten, im Südlohner Moor in 15. Nach Diepholz sind es keine 10 Minuten aber auch Bremen oder Osnabrück sind nicht mehr als eine Auto- Stunde entfernt. Selbst Hannover oder Hamburg sind als Tages- Ausflug bequem erreichbar. Ein weiteres lohnendes Ziel in dieser Gegend ist die Varus- Schlacht Ausgrabungsstätte samt Museum, die berühmte "Schlacht am Teutoburger Wald", die aber gar nicht im Teutoburger Wald sondern im weiter nördlich gelegenen Wiehengebirge, dem nördlichsten Mittelgebirge Deutschlands, stattgefunden hat. Auch dahin benötigt man keine halbe Stunde.

Jetzt habe ich mich wohl wie der Tourismus- Minister der Region angehört, oder? Aber es gibt tatsächlich überraschend viele lohnende Ziele hier...

Zitat

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Jetzt habe ich mich wohl wie der Tourismus- Minister der Region angehört, oder? Aber es gibt tatsächlich überraschend viele lohnende Ziele hier...

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Hallo Claus,

schon bissle...

Aber danke für die tollen Tipps, das werd ich auf meine Wohnmobil-to-do-Liste setzen!

Gruß Matthias

Wer schon mal vorab einen Blick riskieren will, hier gibt es ein paar Fotos von meinem letzten Besuch in Uchte, im Oktober 2018 bei bestem Wetter (da waren es noch über 25° und völlig ohne Corona...

https://modellbahnblog.de/besuch-bei-der...3-oktober-2018/

Herrliche Zeiten waren das. Kein Schmuddelwetter wie aktuell und keine einzige Maske zu sehen...

Ich schätze, in 2022 wenn wir diese Plage wieder los sind (na ja, los werden wir sie wohl nie wieder, aber zumindest ist sie dann harmlos, weil es etwas Solides dagegen gibt, hoffe ich) werde ich noch mal da hin fahren, denn wer weiß wie lange der Betrieb dort überhaupt noch läuft, denn auch dort ist irgendwann mal der Torf abgebaut und dann hält niemand mehr die Gleise instant.

Hallo Claus,

hab bei dem Schmuddelwetter grad nen Kaffee gemacht und Deine Bilder genossen - Danke!

Ja da muß ich mal hin...

Gruß Matthias

Hallo Gunther.
Deine Moorlandschaft und der Abbau mit Bagger mittlerweile sehr gut.
War da zwischenzeitlich eher skeptisch. Lag wohl daran, das ich das Torfstechen von Hand "romantischer" finde.
Die abwechselde Bodenbeschaffenheit hast du prima dargestellt.
MfG Werner

Hallo zusammen,

zuletzt habe ich an den Anlage nicht weiter gebaut. Die übrig gebliebene erste Hintergrundkulisse des rechten Teils der Feldbahnanlage (siehe Beitrag #235) habe ich einer neuen Nutzung zugeführt. Mit der Kulisse und meinem H0e-Kleinstdiorama, beides von der Länge mit 120 cm genau zueinander passend, habe ich am Wochenende filmisch experimentiert. Hat mit dem Feldbahn-Thema somit nur indirekt zu tun, aber für Freunde der schmalen Spurweiten ist es vielleicht auch von Interesse. Deshalb stelle ich das Ergebnis mal hier ein:


[youtu-be]https://youtu.be/l_Ejw8nY3pE[/youtu-be]


Grüße aus Hessen

Gunther

Guten Morgen Gunther,

so ein Foto-/Filmdiorama hat schon was.

Jetzt bräuchtest Du nur noch ein Stativ für die Kamera...

Gruß Matthias

Hallo liebe Stummis,

diese Woche ist der Bagger fertig geworden. Zunächst hatte ich ihn in seine Einzelteile zerlegt und diese dann mit der Airbrush lackiert.



20201025_000809 by Gunther R., auf Flickr



Anschließend wurde mit schwarzer und brauner Acryl-Farbe eine dezente Patina aufgetragen. Zum Schluss habe ich noch aus schwarzem Kabel Hydraulikschläuche ergänzt und ihn dann in die Landschaft eingefügt.



20201025_183401 by Gunther R., auf Flickr



20201025_183417 by Gunther R., auf Flickr



20201025_183201 by Gunther R., auf Flickr



20201025_183215 by Gunther R., auf Flickr


Freundliche Grüße

Gunther

Guten Morgen Gunther,

ja so passt der Bagger deutlich besser in die Moorlandschaft.

Und nen Baggerfahrer gibt's nun auch.

Gruß Matthias

Hallo Werner, Hallo Matthias und Hallo an alle Feldbahnfreunde,

zuletzt habe ich mich mal wieder mit dem rechten Anlagenteil befasst. An dem dortigen Wellblech-Lokschuppen hatte mich immer die große seitliche Fensterfront gestört, die ich als wenig realistisch empfand. Ich denke, dass der Hersteller hier vorrangig für "Neugierige" eine Einblickmöglichkeit auf des Innenleben schaffen wollte und sich dabei weniger an der typischen Architektur solcher Bauwerke einfachster Art orientiert hat. Deshalb habe ich jetzt nachträglich das Fenster wieder entfernt und mit "Wellblech" verschlossen. Auch die holz-braune Farbe der Türen gefiel mir nicht. Deshalb habe ich auch hier nachgearbeitet.

Ein älteres Foto zeigt die Ausgangssituation:


20200509_125904 by Gunther R., auf Flickr



Jetzt sieht der Schuppen so aus:


20201101_124135 by Gunther R., auf Flickr



20201101_124350 by Gunther R., auf Flickr



Die beiden letzten Fotos habe ich bei Tageslicht gemacht. Da mir aber die wärmeren Farben des Glühlampen-Kunstlichts mehr zusagen, habe ich noch weitere Fotos gemacht und eines hier zum Vergleich mit eingestellt:


20201101_133359 by Gunther R., auf Flickr


Freundliche Grüße und ein schönes Restwochenende

Gunther

Hallo zusammen,

von Busch wurden jetzt die Feldbahnkipploren mit Bremserfigur ausgeliefert. Da meine Anlage mit Ausnahme eines Baggerfahrers und dem Fahrer der offenen Gmeinder-Lok bislang ja noch nicht mit Figuren ausgestattet ist, habe ich mir zweie dieser Loren besorgt. Damit die beiden Bremser nicht ganz wie Zwillinge wirken, habe ich einen noch andersfarbig bekleidet:


20201115_123822 by Gunther R., auf Flickr



20201115_113524 by Gunther R., auf Flickr



Von Busch waren für 2020 neben der Lore mit Bremser auch Feldbahnlokführer als Neuheit angekündigt. Hoffe, dass auch diese bald zur Auslieferung gelangen. Außerdem habe ich am Wochenende Preiserfiguren (Spaziergänger) bestellt, die in Kürze ankommen müssten.


Freundliche Grüße aus Hessen

Gunther