Ich habe mal eine Frage an Euch.

Wenn ich am Abend nach Hause komme, finde ich es sehr entspannend, einfach vor der Anlage zu sitzen und die Züge über die Gleise rauschen zu lassen. Aufgrund der "Größe" der Anlage sind das dann vielleicht 2-3 Züge, die dann aber den ganzen Abend durchgehend fahren. Das bedeutet für eine Lokomotive, dass sie gut und gerne mal zwei bis drei Stunden am Stück unterwegs ist. Natürlich gibt es Fahrzeuge, die man lieber einsetzt als andere. Im Großen und Ganzen besitze ich ca. drei Lokomotiven plus Zugeinheiten, die ich am liebsten fahren sehe und die dadurch natürlich am meisten Strecke zurücklegen.

Meine Frage: Wie lange lasst ihr Eure Lokomotiven am Stück fahren? Meine drei "Starzüge" bringen es ja bei täglich 3 Stunden Betrieb auf gut 20 Betriebsstunden pro Woche.

Nebenbei: Das sind alles analoge ältere Märklin-Lokomotiven (ich sammele eher ältere bis alte Fahrzeuge, Alter: 25-50 Jahre)

Viele Grüße
Christian

Hi Christian,

da ich keine feste Anlage habe, sondern "nur" Tisch-, Modul- und Wohnzimmerteppichbahner bin, ist Fahrbetrieb bei mir sehr unregelmäßig.

Auf den entsprechenden Tisch- oder Modultreffen sind die Loks/Züge von 30 Minuten bis mehrere Stunden am Stück im Einsatz. Zuhause im Wohnzimmer, wenn die Bahn aufgebaut ist, lasse ich abends die Züge kreisen, und es kommt vor, dass ich auf dem Boden liegend (auf den Auflagen der Gartenmöbel) einschlafe, und so die Züge gut 10 Stunden am Stück fahren, bis ich wieder Wach werde

Auch ich habe verschiedene Lieblingsloks/-züge die vermehrt in Einsatz sind, z.B. auf der Wohnzimmerteppichbahn kommen (fast) ausschließlich F7 zum Einsatz - meist eine Burlington (3181/4181) für Güterzüge und eine AT&SF (37622) für den beleuchteten Streamliner.

Ansonsten lasse ich auf den Tischbahnings und Modultreffen gerne lange Güterzüge fahren, amerikanische mit bis zu 80 Wagen und verschiedenen Märklin F7, oder europäische Container- oder Holzzüge (Scandinavien) die mit bis zu 35 Wagen unterwegs sind - als Lok sind dann oft die Trix Traxx der 2263x Reihe im Einsatz.


Auch auf den Tischbahnen der Ruhrpottstammtischen lass ich gerne einen langen Zug lange fahren.



Als ich vor einigen Jahren in einem Verein mit Modulbau war, habe ich oft, zur Vorbereitung auf das Treffen am Wochenende, schon Freitag nachmittag einen Triebwagen (37770) gestartet, damit er die Strecke freifährt. Wenn wir uns dann Samstag Mittag getroffen haben, war die Strecke perfekt , und der TW hatte dann gut 20 Stunden ununterbrochene Fahrt hinter sich.
Gelegentlich haben wir dann auch noch den TW weiter fahren lassen, in einzelnen Fällen auch noch bis Sonntags, so das der TW so etwa 48 Stunden ununterbrochen gefahren ist



Viele Grüße, Michael

Hallo,

tja....das mit dem Einschlafen während des Modellbahnbetriebes kenn ich nur allzu gut,
denn das Rauschen der fahrenden Züge hat schon was beruhigendes... vor allem dann, wenn man
eine Teppichbahn hat und das Bett nicht allzu weit weg steht

Na am anderen Morgen fuhr dann auch noch alles Störungsfrei....waren dann halt alles Nachtzüge

Meines Wissens gab es doch mal sogar Langzeit Betriebstests mit Modellbahnfahrzeugen, da war z.B. Märklin ganz vorne mit dabei.

Es gibt doch auch viele Ausstellungsanlagen mit Märklin Material mit Langzeitverkehr....

Bei diversen Long Train Events von verschiedenen Modellbahner Stammtischen war ich auch schon dabei,
da gab es dann von Nachmittags eine ganze Nacht durch bis zum anderen Mittag Langzeit Modellbahnverkehr durch mehrere Räume -
alles Störungsfrei....Gut hin und wieder gab es einen Ölservice als Boxenstop

Grüße
Frank

Hallo !

Inbetriebzeit ist bei mir auch mal 2-6 Stunden .
Allerdings fahren da Züge mal bis 8 -17 Minuten dann stehen sie wieder mal am Bahnhof .
Dann kommen andere an die Reihe . Am Stück kommt da maximal etwa 20 Minuten zusammen .
Zusammengezählt bei durchschnittlich 4 Stunden Betrieb pro Tag sind da rund 1 Stund 20 min .
Das ganze 2-3 mal per Woche .
Wenn meine alle Lok das ganze Jahr im Einsatz sind so kommen auf die meisten ca. 80 Stunden .
Die für mich heiklen Lok grad mal zum vorführen . ca. 15 Std . pro Jahr

Ich habe da keine Statistik, liege aber mit Sicherheit bei deutlich niedrigeren Einsatzzeiten.

Generelle Gedanken kann man sich aber ja dazu machen: Ein technisches System, wie es eine Lok im Kern ist, erreicht bei konstantem Betrieb irgendwann den thermisch eingeschwungenen Zustand, sprich: Die Abwärme hat das Modell auf eine gewisse Temperatur aufgewärmt, bei der die wieder abgestrahlte Wärme gleich der neu freigesetzten ist. Ab da passiert abgesehen von normalem Verschleiß nichts mehr. Somit dürfte ein Langzeitbetrieb sogar schonender sein, als immer wieder Unterbrechungen zu haben, bei denen sich die von der Wärme ausgedehnten Materialien wieder zusammen ziehen.

Im Grunde genommen der selbe Effekt, wie bei Autos: 100.000 Km Stadtverkehr mit Kurzstrecken sind wesentlich verschleißbehafteter, als 100.000 Km Autobahn.

Moin , Christian,

zuhause sind meine Fahrzeiten sehr unterschiedlich , mal so 45 - 60 Minuten pro Lok , meist mit dem gleichen Zug.
Im MoBa Verein auf einer grossen HO Modulanlage kommen da ganz andere Fahrzeiten zusammen, da fährt eine Lok
auch schon mal so ca. 4-5 h - am Stück. (reine Fahrzeiten)

Auf der HO-Modulanlage zeigen sich meist die zuverlässigen Loks in bester Fahrmanier, so z.B. meine 4 HAG Lokomotiven
aus " Mörschwiler Produktion " (BLS Ae 4/4 , Re 4/4 Swiss Express und die Ae 6/6), die vor langen Personenzügen der SBB /
BLS ( bis zu 10 Wagen, 4-achser) oder auch vor schweren Güterzügen an Ausstellungstagen zum Einsatz kommen.
Gefahren wird hier meist 8 - 10 h/Tag.

Gruss - Elokfahrer160

Schönen Vorpfingstfreitag

Um auf Christians Frage zu antworten:
Als Automatikfreund mit Block- oder Parallelverkehr auf immer wechselnden fliegend gebauten Strecken
setze ich so 3-6 Garnituren je nach Streckenführung ein, wobei meine Lieblinge die Märklinloks 3048, 3082, 3087 und 3003 sind,
von den Dieseln sind 3021, 3074 und 3075 unterwegs, ein Zeppelin 3077 und auch mal die Triebgarnituren 3016/4018, bzw 3028/4028 oder der TEE 3071.

Digital sind eine aufgerüstete BR151 3057/3058 und/oder eine neuere BR03 oder BR42 auf Achse.
Die einzelnen Züge mit moderater Last drehen dann je nach Laune für 2-3 Stunden ihre Runden, dann werden sie ggf gewartet und getauscht.
Bei vielen Modellen habe ich mehrere Exemplare, überwiegend analoge Ausführungen.

Der Wochenendbetrieb ist, wenn kein Streckenumbau erfolgt, so bei 4 Stunden je Garnitur.

Ich bevorzuge eben zuverlässige Fahrsteuerungen im analogen Signal/Weichenbereich und wenn etwas nicht klappt, wird der Ursache schnellstens nachgegangen, von alleine richtet sich nichts.

Schönen Tag noch und Gruß
Stefan

Vielen Dank für Eure Antworten!
Das mit den langen Zügen kenne ich und funktioniert bei mir auch nur auf dem Parkett/Laminat: Schnellzüge mit 12 Wagen, Güterzüge mit 20 Kohlenwagen ... und klar, das sogenannte "weiße Rauschen" ist dann ziemlich schlaffördernd. Bin auch schon auf dem Sofa eingeschlafen und morgens um 5 wach geworden: 6 Stunden Dauerbetrieb. Meine Frau hat mich schlafen lassen.

Okay, dann scheint das nicht so "gefährlich"zu sein, wenn die Loks mal ein paar Stunden am Stück durchfahren und die physikalische Erklärung von Philipp scheint sogar recht plausibel. Der Ölverbrauch steigt bei solchen Langzeit-Fahrten schon; nach einigen Tagen Dauerbetrieb kreischen die Antriebe dann doch gelegentlich nach einem kleinen Tropfen.

Zitat

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Vielen Dank für Eure Antworten!
Das mit den langen Zügen kenne ich und funktioniert bei mir auch nur auf dem Parkett/Laminat: Schnellzüge mit 12 Wagen, Güterzüge mit 20 Kohlenwagen ... und klar, das sogenannte "weiße Rauschen" ist dann ziemlich schlaffördernd. Bin auch schon auf dem Sofa eingeschlafen und morgens um 5 wach geworden: 6 Stunden Dauerbetrieb. Meine Frau hat mich schlafen lassen.

Okay, dann scheint das nicht so "gefährlich"zu sein, wenn die Loks mal ein paar Stunden am Stück durchfahren und die physikalische Erklärung von Philipp scheint sogar recht plausibel. Der Ölverbrauch steigt bei solchen Langzeit-Fahrten schon; nach einigen Tagen Dauerbetrieb kreischen die Antriebe dann doch gelegentlich nach einem kleinen Tropfen.

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Hi Christian,

dann bin ich ja nicht alleine


Wegen dem Schmierstoffbedarf - da dieser ja hauptsächlich am Ankerlager ist, sind fast alle meine Loks (zumindest die, die regelmäßig eingesetzt werden) mit Kugellagern an den Ankerlagern versehen.

Meine 3181 hat seit dem Kugellagereinbau ca. 800 Stunden gelaufen - ohne erkennbaren Bedarf für irgendwelche Wartungsarbeiten - sie ist meine absolute Dauerlauflok!


Viele Grüße, Michael

Hallo!
Wußte nicht, das man die Modellbahn auch als Schlaftablette benutzen kann.
Was den Dauerbetreib anlangt, so fahren im Miwula die Fahrzeuge ja auch ständig im Dauerbetrieb.
MfG

Ich habe mittlerweile 3 Triebwagen der DB. Die 423, 628 und 648 aber es fährt inmer nur einer am Tag Analog auf dem Parkett Boden, da vor allem die 423 extrem lang ist, weswegen der Transport zurück in den Schrank sehr problematisch ist, aber eventuell wird er durch den 628 abgelöst sobald er eintrifft, da er halt problemlos auseinander gekuppelt werden kann.

Fahre meistens immer zwischendurch so 10-15 runden im Kreis im Uhrzeigersinn da der Fahrregler bzw der Kabel für andersrum Defekt ist.

Am Tag komm ich auf circa 2 Stunden Fahrzeit

Sofern ihr Märklin C Gleis habt:

Mit den Loks habe ich trotz viel Fahrbetriebes keine Probleme. Ich öle nur nach Bedarf! Zuviel Öl ist immer schlimmer wie zuwenig.
ABER:

Die Gleise nutzen sehr stark und stetig ab UND ich meine nicht primär die allseits genannten Punktkontakte, sondern vor allem die Radlenker der Weichen bzw die Kunststoffprofile bei Doppelkreuzungs- und Dreiwegeweiche nutzen gut ab. Hatte schon normale Weichen wechseln müssen da die Radlenker runter waren und einzelne Wagen aus der Weiche gesprungen sind - man kann auch deutlich sehen das das Material dünner wird...betrifft häufig nur die Lenker in Abbiegerichtung wegen der höheren Belastung.

Aber auch die Pukos werden gut abradiert.

Mein Tipp für Vielfahrer: KEINE Weichen auf Haupstrecken so verbauen das sie abbiegend befahren werden sonder wenn nur gerade weg.

Ich habe auf meiner Haupstrecke keine Bogen-, Doppelkreuzungs- oder Dreiwegeweichen verbaut.

Hinweis: Die Angaben beziehen sich auf ältere und neuere Märklin C Gleise die auch nur von Bahnfahrzeugen von Märklin befahren werden.

Lg

Hi Werbelok,

Da finde ich bei einer privaten Anlage sehr merkwürdig!

Im Deutschlandexpress in Gelsenkirchen waren ab spätestens 98 bis zum Ende vor 2 Jahren C-Gleise verbaut - und ja, der Mittelleiter war fast weg, hätte vielleicht noch 2 Jahren gelaufen, mehr aber sicher nicht - was aber 20 Jahre Ausstellungsbetrieb bedeutet.

Aber von Problemen mit den Weichen, bzw. Deren Radlenkern weiß ich nichts, auch 4 Weichen, die wir vom pottmist eingebaut haben (um für unser LTE den Seitenwechsel vor dem Linksverkehr-Bereich zu „überbrücken“ haben mindestens ein Jahrzehnt mitgemacht - diese Weichenverbindung war nicht von Anfang an drin, daher die verkürzte Zeit.
Und nur wenn wir LTE gemacht haben, wurden die Weichen geradeaus befahren, im Regelbetrieb der Anlage wurde immer Abzweigend gefahren (Hosenträger aus der 48 Grad Kreuzung und 4 normalen Weichen).



Soviel zu meinen Erfahrungen, Michael

PS: mein privates Material, welches bei Stammtischen und Tischbahnings stark strapaziert wird, zeigt zwar Nutzungsspuren, aber ich erkenne keinen Verschleiß - die ältesten Elemente sind seit über 15 Jahren im Einsatz.
Siehe auch meine Anmerkungen oben zur Fahrzeugnutzung.

Hui ,Ihr lasst eure Loks aber lange fahren . Bei meinen 4 ESU-Loks ist die längste Fahrzeit 90 Minuten . Dann schalte ich lieber ab. Ich lass lieber Vorsicht walten, denn fast 500€ durch "Motorschaden " zu verlieren muß nicht sein. Bei einer Fleischmann V 60 aus einer Startpackung habe ich mal ein
Langzeittest gemacht. Nach 6 Std. war Ende im Gelände.

Jens

Hallo zusammen...

... ich halte es so wie Christian (chrilu) und würde mich ebenfalls als Vielfahrer be-
zeichnen. Nur fahren auf meiner Anlage fast ausschließlich Fahrzeuge, Lokomotiven
und Wagen anderer Hersteller als Märklin mit großem Erfolg.

Spitzenreiter in Sachen Laufleistung dürfte bei den Dampfloks die württ. T5 (75.0)
von BraWa sein. Gefolgt von der Baureihe 86 von Fleischmann.
Die Baureihen 03 (GFN), 24 (Roco), 39.0-2 (GFN), 44, 50 (Roco), 57.10-35 (BraWa)
64 (Roco) und 94.1 (BraWa) erbringen ebenfalls stattliche Laufleistungen.

Bei den Elloks sind es in jüngerer Zeit die Baureihen E52 und E60 von Fleischmann,
gefolgt von den Elloks der Baureihe E19.1 (GFN), E44 (M*), E44.5 (Liliput), E63 und
E93 (Piko), und last but not least die E94 von Märklin.

Bei den Dieselloks sind es die Baureihen 210 + 218 (M*), V36 (GFN), V60 (Roco)
und V100.10 (Roco). [= bin kein allzugroßer Diesellok-Fan]

Fast jeden Tag fahre ich etwa ein bis zwei Stunden, manchmal auch mehr, mit
meiner Modellbahn.
Die meisten Loks - mit den bekannten Ausnahmen - werden so gut wie gar nicht
geschmiert und sie fahren alle sehr gut.

Zitat

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Hui, Ihr lasst eure Loks aber lange fahren . Bei meinen 4 ESU-Loks ist die
längste Fahrzeit 90 Minuten . Dann schalte ich lieber ab.
Ich lass lieber Vorsicht walten, denn fast 500€ durch "Motorschaden" zu verlieren
muß nicht sein. ... ... ...

Jens

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Du stellst aber der Engineering Edition kein gutes Zeugnis aus.
Also etwa zwei Stunden Dauerbetrieb sollten die Loks schon aushalten.

[die meisten der o.g. Loks setze ich bei unseren Modellbahnausstellungen ein.
da kommen während einer Dauer von vier oder fünf Tagen locker mal 40 bis
45 Betriebsstunden drauf...!]

Darf ich fragen welche Loks Du hast...?

Schöne Pfingsten...!

Grüßle aus HONAU.
Klaus

@Michael

... Ich denke das es bei mir daran liegt das ich viele schwere Dampflokomotiven ( 01,44 etc) im Regeleinsatz habe. Wahrscheinlich erhöht das Gewicht und die Anzahl (Größe) der Räder wohl den Verschleiß - genau weiß ich es nicht.
Ich habe dazu von zwei Händlern die Aussage das grosse Dampflokomotiven besser nicht regelmäßig auf Weichen abbiegen da es wohl nicht Materialschonend ist.
Kann ich bestätigen...

Zitat

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@Michael

... Ich denke das es bei mir daran liegt das ich viele schwere Dampflokomotiven ( 01,44 etc) im Regeleinsatz habe. Wahrscheinlich erhöht das Gewicht und die Anzahl (Größe) der Räder wohl den Verschleiß - genau weiß ich es nicht.
Ich habe dazu von zwei Händlern die Aussage das grosse Dampflokomotiven besser nicht regelmäßig auf Weichen abbiegen da es wohl nicht Materialschonend ist.
Kann ich bestätigen...

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Hi,

Zwar keine Dampflok, aber das treibe ich regelmäßig:

[youtu-be]https://youtu.be/FcnQaRDyJfY[/youtu-be]



Ansonsten, da meine Gleise bei oben genannten Treffen regelmäßig von allem möglichen, auch große Dampfer, befahren wird, denke ich, dass bei dir ein anderes Problem vorliegen muss.

Am „normalen“ befahren liegt es mit Sicherheit nicht, egal mit welchem Fahrzeug.



Viele Grüße, Michael

Also, da Fall ich aus der Reihe.

Wenn überhaupt fahren meine Loks 1 Stunde am Stück.
Da dies aber vielleicht nur alle 2-3 Wochen mal vorkommt, kommen meine Loks so auf vielleicht max 15-20 Stunden im Jahr.

Das ganze obwohl ich eine fest aufgebaute Anlage habe und derzeit noch alle Loks fahrbereit auf der Anlage stehen.
Die Tage werde ich eine davon in die Vitrine packen, damit ich mehr Fahrplatz auf der Anlage habe.
Die wird dann eher Richtung 2-3 Stunden im Jahre fahren dürfen, weil ich zu faul bin immer aus der Vitrine zu tauschen.

Guten Abend,

im Rahmen meiner Loktests lasse ich die Modelle zwischen 6 und 16 Stunden am Stück in Betrieb. Ausfälle durch diesen Betrieb hatte ich auch schon, das waren aber vorher schon stark benutzte Modelle.

@Werbelok und Michael:
Ich nutze auch und gerne Modelle aus den 50'er Jahren auch mit schweren Zügen auf M-Gleisen dieser Zeit. Eine so starke Abnutzung wie @Werbelok beschreibt habe ich bislang (tocktocktock) nicht beobachtet.

mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn

Hallo zusammen,
Mit passendem Material kann eine Modellbahn schon gut rennen.

Meine Erfahrungen habe ich auf einer Clubanlage sammeln dürfen.
Ihre Eckdaten:
2ltr, analog, Blockstellenbetrieb (Eigenbau, 24 Blöcke), Schautenbahnhofsteuerung von Lauer
80qm, ca 750m Gleis, 140 Weichen ( Roco 2,5mm, teilweise Eigenbauweichen)
Zuglängen bis 3m, maximale Steigung 2%

Diese Anlage war 13 Jahre in Betrieb. Nachdem alles lief wurde jedes Wochenende gefahren. Betriebszeit am Tag bis zu 12 Stunden.

Natürlich gab es Verschleiß. Aber im Großen und Ganzen lief die Anlage problemlos.
Am schlimmsten traf es Fahrzeuge mit spitzgelagerten Achsen die in Kunststoff liefen. 90% des Fahrzeugmaterials kam von Roco. Wartungsarbeiten bezogen sich bei diesen Fahrzeugen fast nur auf Reinigungsarbeiten.

...
Achtungspfiff
Stephan

Zitat

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Darf ich fragen welche Loks Du hast...?

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Von ESU die V60,V90, BR218 & die Gravita.
Jens

Kann ja auch sein das eine meiner Loks einen Defekt hat.
Wundern würde es mich nicht...

@ Jens...

... die BR 215 und die BR 218 von ESU besitzen meine Vereinskollegen.
Beide Loks haben ebenfalls mindestens eine Modellbahnausstellung mit
ca. 40 - 45 Betriebsstunden (an insgesamt vier Tagen) störungsfrei hin-
ter sich gebracht.

Zu den anderen Loks kann ich nichts sagen.

Ein längerer Fahrbetrieb sollte ohne Komplikationen möglich sein. Wie
oft bin ich von meiner Anlage weggelaufen und Stunden später zurück-
gekehrt...
... alle Zügen fuhren innerhalb der Automatik immer noch ohne Probleme.

Grüßle aus HONAU.
Klaus

Hallo allerseits,

ich lese hier immer "am Stück" - an welchem Stück? Oder meint Ihr vielleicht "ununterbrochen", "ohne Pause" oder "hintereinander"?

Bei mir wird der fahrbetrieb immer wieder durch die blockbetriebbedingte stoppzeiten unterbrochen.
Mehr als 20 min. läuft sowas bei mir aber nicht am stück mit den selben loks, da ich im sbh garnituren ein- und ausfädeln kann.
Bei einem dreistelligen digitalen triebfahrzeugbestand - zu 90 % konstruktionen aus diesem jahrhundert - ist auch die einzelne lok
trotz 16 sbh-gleisen nicht so oft unterwegs.
ist eben bei jedem anders.

Hubert