Hallo zusammen,
ich bin gerade dabei meinen alten Schienenbus mit Leuchtdioden als Innen- und Spitzenlichtbeleuchtung auszustatten, um die Vorwiderstände bestimmen zu können muß ich die Ausgangsspannung am Lichtausgang wissen (Märklin C80 Decoder) .
Also habe ich mal mit dem Multimeter gemessen. Im AC Messbereich messe ich ca. 13 V und im DC 11V bei eingeschalteter Funktion. Eine Vergleichsmessung mit einem Zeigerinstrument brachte die selben Werte.
Mir kommen die Spannungen etwas komisch vor, kann es sein das der Decoder keinen richtigen Sinus rausgibt ?
: : :
Wer hat hierzu Daten, bin natürlich auch an anderen Decoderdaten interessiert.

Moin Moin,

es gibt immer noch die alte Regel.
Wer viel misst, misst mist.

Schaue mal hier wegen deines C80 (6080) Decoder.

...und messe mal von den Punkten 1 nacht 5, oder 2 nach 5. Dann erhälst du die Spannung im DC. Siehe auch unteres Schaubild auf der Seite.

Hallo,

hier
viewtopic.php?t=474,-gleichspannung-bei-decoderausgaengen-6090x.html

und hier
ptopic,1638,wagenbeleuchtung.html#1638

wurde schon darüber geschrieben und gilt eigentlich für alle Decoder.

lg tron24

Kurz und knapp: 16 V. 1500 Ohm klappen immer, als Tip.

Hallo!

Je nach Digitalspannung können das bis zu 22V sein! Bei mir sinds ca. 18V.
Lega zur Sicherheit die Vorwiderstände immer auf 19V aus. Hatte bisher immer genügend Helligkeit, obwohl nach Gleichrichtung und Schalttransistor am Ausgang ca. 16, irgendwas liegen müssten.

Die 1,5kOhm gelten nur für LED mit Uf = 2V und Iv=10mA!

Man sollte das im eigenen Anwendungsfall eigentlich immer ausrechnen!

Wie es geht findet ihr hier gut erklärt: http://de.wikipedia.org/wiki/Vorwiderstand


Gruß

Sven

Also euere Antworten waren so vielfältig wie meine Messergebnisse, deshalb habe ich noch mal rumprobiert.
Da ich ohnehin einen Elko zum stützen der Innenbeleuchtung vorgesehen hatte, habe ich mir eine Einweggleichrichtung aus Diode und 220 µF Elko gebastelt und an den Lichtausgang angeschlossen, dahinter als Verbraucher 2 warmweise LED (Reihenschaltung) , die etwa 3-3,5 V/LED brauchen. Als Vorwiderstand habe ich ein 1 kOhm Wid. eingebaut.
Beim ersten Versuch habe ich die Anode (+) der Diode an den Lichtausgang und den Minus der Schaltung an Lokmasse gelegt und siehe da es passierte nichts.
Da war klar es handelt sich schon mal nicht um Wechselspannung sondern um Gleichspannung , den als ich die Polarität tauschte (Lokmasse an Kathode und Lichtausg. an Masse der Einwegschaltung) brannten meine beiden LED.
Im Leerlauf konnte ich ca. -13V am Lichtausgang messen und bei Belastung mit den LED ca. -11,5 V.
Also gibt der Decoder am Lichtausgang eine negative Gleichspannung bezogen auf die Lokmasse ab.
Aber nun will ich es genau wissen und werde mir ein Oszilloskop besorgen und mir die Spannung mal genau betrachten.
Bericht folgt....

Hallo esox,

das hatten wir doch schon mal, dazu das Bild


Mehr zum Lesen darüber findest du hier
viewtopic.php?t=10334,-was-genau-ist-eigentlich-decodermasse.html

Aber mach das ruhig mit dem Oszi, dann verstehst du es noch eher - warum - weshalb.


lg tron24

Das am Decoder keine Wechselspannung rauskommt ist klar. Die Transistoren schalten ja nur Gleichstrom.

Aber das mit dem 1,5 kOhm gilt nur für eine LED ist quatsch. Ich verwende vor allen LED Sachen 1,5 kOhm. Also egal ob Innenbeleuchtung mit 4 LEDs oder einzelnes Licht mit einer LED. Bis jetzt klappt immer alles udn warum auch nicht?