Guten Morgen,
nein, das habe ich noch nicht probiert (was auch immer "ZNF" ist ops: ).
Übrigens habe ich die Hilfetexte in deutsch, weil ich die Einstellung "Deutsch" in der CS3 Web App vorgenommen und nicht mehr bei der Einstellung des Browsers belassen habe.
Es ist gut, daß es nun einfach ist, mit der Flächenauswahl einen größeren Teil eines Gleisbildes zu markieren und in ein Stellpult einzufügen.
Zunächst wird im Bearbeitungsmodus eines Gleisbildes ein leeres Stellpult angelegt. Mit der Flächenauswahl wird in dem "Quell"-Gleisbild im besten Falle alles ausgewählt und mit "Auswahl kopieren" in das "Ziel"-Stellpult eingefügt. Anschließend werden die Elemente im Stellpult korrekt ausgerichtet.
Bei meinen Tests mußte ich stets alle Rückmelder mit ihren "T"-förmigen Anfassern neu der jeweiligen Strecke zuordnen, damit die Ausleuchtung im Stellpult funktioniert und nicht das aus dem Gleisbild bekannte "Rückmeldersymbol im Oval" bleibt. Allerdings gibt es keine optische "Rückmeldung" beim Zuordnen zum Gleisverlauf, wie das beim Erstellen eines Gleisbildes mit den blauen Linien angezeigt wird. Das ist etwas irritierend, weil erst beim Betrachten des Stellpultes nach Beenden der Bearbeitung der Erfolg oder Mißerfolg des Zuordnens erkennbar wird.
Das hat mich heute Nacht fast in den Wahnsinn getrieben, weil im Stellpult immer etwas anderes ausgeleuchtet wurde, als erwartet.
Bis ich dahinter kam, daß die Rückmeldeabschnitte wohl auch "optisch" im Stellpult gegeneinander "isoliert" werden müssen. Sehe ich das richtig, daß man nun jeweils einen (zusätzlichen) Gleisstützpunkt benötigt, damit im Stellpult eine (gerade) Strecke in Abschnitte unterteilt werden kann, die getrennt mit einem Rückmeldekontakt "ausgeleuchtet" werden?
Hilfetext:
"Die Strecke zwischen 2 Anschlusspunkten wird mit dem Status des Kontakte ausgeleuchtet."
=> "Anschlußpunkte".
Diese Gleisstützpunkte bleiben im Stellpult aber als "dunkle", nicht ausgeleuchtete Stellen.
Aber sie werden auch als Gleisstützpunkte im Gleisbild zwangsweise benötigt, um die "Verweise" nicht zu bekommen, weil augenscheinlich Gleisbilder und Stellpulte Kopien mit unterschiedlichem Aussehen voneinander sein müssen, um den Betrachter nicht mit unzähligen Verweisen zu traktieren.
Tja, unglücklich nur, daß die Gleisstützpunkte dann bei ansonsten gleicher "Rastung" an unterschiedlichen, aber in den meisten Fällen unpassenden Stellen einrasten.
Aber immerhin kann man mit relativ wenigen Handgriffen ein Stellpult anlegen. Das ist gut.
Der Teufel liegt wie immer im Detail:
Eine Gleiswendel mit sieben Wendelungen auszuleuchten, benötigt bei jeweils einem Rückmeldeabschnitt je halber Wendelung grundsätzlich vierzehn Rückmeldesymbole. Weil das aber so nicht im Stellpult abgebildet werden kann, wird je Rückmeldeabschnitt noch ein Gleisstützpunkt als Trennung zum anderen Rückmeldeabschnitt benötigt. Das ergeben dann schon 28 Kästchen Platzbedarf. Bei einer zweigleisigen Wendel das Doppelte.
Bei der CS2 ging das mit einem Kästchen je Rückmeldeabschnitt, mit etwas "Gewürge" auch in schrägem / diagonalem Gleisverlauf. Auf der CS3 wird das komplex...
Habe ich da etwas übersehen bzw. mache ich bei zwei benachbarten Rückmeldeabschnitten im Gleis etwas falsch?
Gruß
Sven