Hallo zusammen,
ich lesen schon länger in diesem Forum mit. Ich habe mich als Lötschberg-Fan von den fantastischen Anlagen von BLS-Forever ( BLS Nord-und Südrampe) sowie von Ganzzug ( BLS + Basel ) inspiriren lassen und tue es natürlich immer noch.
Ich komme seit meiner Kindheit nicht mehr vom Modellbahnhobby los. Mein Vater sowie mein Patenonkel hatten schon grössere Anlagen. Ich selber bis jetzt platzbedingt nur kleinere. Seit dem Umzug in unser Eigenheim steht mir ein Raum von 35 m² zu Verfügung. An dieser Stelle möchte ich mich nochmals bei meiner Freundin vielmals bedanken, dass Sie mir den Raum für mein Hobby überlassen hat .
Ich weiss in diesem Forum gibt es viel grössere Projekte als meines,zum Bsp. die oben genannten von meinen Vorbilder. Aber für mich stimmt die grösse. Da meine Familie sowie Beruf natürlich nicht zu kurz kommen wollen. Auch mein zweites "Hobby" Feuerwehr bindet mich zeitlich sehr. Schlussendlich ist die Modellbahn auch nicht das günstigste Hobby .
Nun, vor jahren entdeckte ich im Heft Loki Spezial ( Lötschberg und Simplon ), einen von Loisl gezeichneten Anlagenvorschlag mit dem Thema BLS Nordrampe. Von nun an träumte ich immer davon, diesen irgend einmal zu verwirklichen.
Ab September 2016 hatte ich den Platz dazu. Von da an begann ich mit der Planung und dem Bau der Anlage.
Anlagenvorschlag BLS Nordrampe
Baustart
Das Grundgestell besteht aus Winkelprofilen ( mein Arbeitgeber wollte diese entsorgen und ich durfte sie übernehmen ). Der Schienenunterbau habe ich aus 9 mm Birkensperrholz gebaut und das ganze mit Kork als Schalldämmung überklebt.
Für die Rückmeldung benutze ich von Littfinski das High Speed Interface HSI-88-USB sowie den Rückmeldebus RM-88-N
Als Magnetartikeldecoder verwende ich auch von Littfinski die S-DEC-4 (für alle Märklin Weichenmotoren im unsichtbaren Teil) und von ESU den
SwitchPilot Servo V2.0 ( alle Weichen die sichtbar sind werden mit Servos geschaltet ).
Als Signaldecoder kommen die von Qdecoder zum Einsatz sowie Signale von Mafen (finde Preis/Leistung ok.).
Pro Anlagenschenkel habe ich separate Ringleitungen verlegt , die von je einem Booster gespiesen werden.
Rollmaterial kommt alles was mir gefällt zum Einsatz aber vorwiegend solche die auch auf der Lötschbergrampe verkehrt haben oder dies immer noch tun.
Die Anlage ist so aufgebaut, dass die Züge aus den Schattenbahnhöfen Brig und Goppensten und dem Lötschbergtunnel den Bahnhof Kandersteg erreichen. Weiter geht es über die Sarengrabenbrücke ,der ehem.Dienststation Felsenburg durch den Kehrtunnel in den Bahnhof Blausee-Mitholz. Von da in den Schattenbahnhof Frutigen.