Liebes Forum,
mir fällt auf, dass Kunststoff-Kupplungsdeichseln bei Märklin-Loks nach einiger Zeit anfangen zu hängen. Zunächst fluchten die Kupplungen nicht mehr 100% mit den Wagenkupplungen, funktionieren aber noch. Irgendwann hängen die Kupplungen aber so tief, dass Kuppeln mit dem ersten Wagen nicht mehr spontan funktioniert oder die Kupplung sogar auf den Pukos der Weichen hängenbleibt. So habe ich es beobachtet bei den im Anlagebetrieb befindlichen Baueihen 120 (Metallgehäuse), 101, 103 (Metallgehäuse), 182 und TRAXX. Der Austausch der Deichseln behebt in der Regel das Problem (manchmal auch nicht, da scheint dann die Halterung im Drehgestellrahmen verzogen zu sein, zum Bsp. BR 120).
Meine Frage ist: Beobachtet Ihr dieses Problem auch? Kann Wendezugbetrieb mit schiebender Lok das Problem verstärken? Eine Lösung gibt es nicht; aus Metall gibt es die Deichseln leider nicht. Prinzipiell halten sich die Kosten für die Deichseln ja im Rahmen. Trotzdem habe ich den Eindruck, dass diese Deichseln eigentlich wie Verschleißteile zu werten sind.