wie muß man den ESUSound 4 Decoder einstellen um nach einem kurzen Stop durch Masseausfall damit die Lok mit der eingestellten Geschwindigkeit wieder weiterfährt? Nicht Stopp dann Dieselmotorstarten dann langsam wieder auf die Geschwindigkeit hochfahren. Welche CV und welche Einstellung.
Warum liest Du die dann nicht einfach die zugehörige CV im Lokprogrammer ab? Der CV-Wert würde direkt neben der Einstellung stehen, wenn man im Lokprogrammer unter Extras-Programmeinstellungen-Allgemeine Einstellungen einen Haken bei CV-Nummern anzeigen, setzen würde und diese Einstellung speichern würde. Danach den Lokprogrammer neu starten. Ab jetzt werden im Lokprogrammer hinter jeder Einstellmöglichkeit die zugehörigen CVs angezeigt.
In deinem Fall steht hinter Decoder-Sonderoptionen-Datenspeicherung CV122.0 für Funktionstasten abspeichern CV122.1 für Geschwindigkeit speichern.
Die Ziffer hinter dem Punkt beschreibt das Bit was in der betreffenden CV gesetzt werden muss. CV122 = 0 Es werden weder die Funktionstasten, noch die Geschwindigkeit im Decoder gespeichert CV122 = 1 Es wird der Zustand der Funktionstasten abgespeichert, die Geschwindigkeit aber nicht CV122 = 2 Es wird der Zustand der Funktionstasten nicht gespeichert, dafür aber die Geschwindigkeit Cv122 = 3 Es werden die Zustände der Funktionstasten und die Geschwindigkeit im Decoder gespeichert.
Außerdem steht alles über die CV122 auf Seite 77 + 78 bzw. Seite 86 der aktuellen BDA des Loksound 4.
Ich bezweifle etwas, das diese Funktionalität überhaupt funktioniert. Wenn dan müsste im Decoder die CV für das sanfte Beschleunigen komplett deaktiviert werden. Dann würde die Lok sofort wieder bei der letzten Einstellung starten. Halte ich für wenig hilfreich und sinnvoll, da die Lok dann je nach Ansteuerung sofort in die eingestellte Geschwindigkeit springen würde. Ein Kavalierstart auf der Anlage sozusagen. Das sieht weder schön aus, noch ist es schonend für das Material. Kann auch zu Unfällen und Entgleisungen führen. Erinnert mich irgendwie an die alten Analogen Schattenbahnhofsteuerungen ohne Bremsmodule. Lok fährt mit gefühlten 100 km/h an das Flügelsignal mit Hp0 legt eine Vollbremsung hin und rast bei Hp1 mit der vollen Geschwindigkeit wieder los. [youtu-be]https://youtu.be/Ou8qlVYRNb4[/youtu-be]
Würde mich interessieren, warum man einen Decoder so umstellen möchte und weshalb ein "Massestopp" (komisches Wort) erzwungen/erzeugt wird. Reden wir hier vom NotAus ?
mfg Ralf
Der Computer soll die Arbeit des Menschen erleichtern und nicht umgekehrt! Neue Kupplungen für Faller OHU Selbstentladewagen: viewtopic.php?f=27&t=82863 Kein Support per PN !
Zitat Ich bezweifle etwas, das diese Funktionalität überhaupt funktioniert. Wenn dan müsste im Decoder die CV für das sanfte Beschleunigen komplett deaktiviert werden. Dann würde die Lok sofort wieder bei der letzten Einstellung starten. Halte ich für wenig hilfreich und sinnvoll, da die Lok dann je nach Ansteuerung sofort in die eingestellte Geschwindigkeit springen würde. Ein Kavalierstart auf der Anlage sozusagen. Das sieht weder schön aus, noch ist es schonend für das Material. Kann auch zu Unfällen und Entgleisungen führen. Erinnert mich irgendwie an die alten Analogen Schattenbahnhofsteuerungen ohne Bremsmodule. Lok fährt mit gefühlten 100 km/h an das Flügelsignal mit Hp0 legt eine Vollbremsung hin und rast bei Hp1 mit der vollen Geschwindigkeit wieder los.
Würde mich interessieren, warum man einen Decoder so umstellen möchte und weshalb ein "Massestopp" (komisches Wort) erzwungen/erzeugt wird. Reden wir hier vom NotAus ?
mfg Ralf
Diese Einstellung macht z. B. Sinn bei einer Unterbrechung im Schattenbahnhof oder im analogen Blockstellenbetrieb. Auch die Anfahr- und Bremsverzögerung funktioniert dabei, die Lok legt auch keinen Kavallierstart hin. Wie kommst du darauf, das zu bezweifeln?
wenn du in der CV 122 die Optionen "Zustände der Funktionstasten speichern" und "Aktuelle Soll-Geschwindigkeit speichern" im Decoder speicherst, gilt dies nicht nur bei einem "Massestop", sondern auch wenn du die Anlage vom Stromnetz abschaltest. Der Decoder speichert die Befehle dann so lange, bis die Lok mit ihrer Adresse wieder aufgerufen wird.
Zitat Diese Einstellung macht z. B. Sinn bei einer Unterbrechung im Schattenbahnhof oder im analogen Blockstellenbetrieb. Auch die Anfahr- und Bremsverzögerung funktioniert dabei, die Lok legt auch keinen Kavallierstart hin. Wie kommst du darauf, das zu bezweifeln?
Eben, darum zweifle ich doch daran, das es die vom TE gewünschte Einstellung überhaupt gibt:
Wenn ich das lese interpretiere ich das so, das er nicht möchte das es langsam wieder anfährt, oder es ist eine Fehlinterpretation meinerseits und er möchte langsam anfahren und nur die zuletzt geschalteten Funktionen sollen wieder aktiv sein.
mfg Ralf
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Zitat Diese Einstellung macht z. B. Sinn bei einer Unterbrechung im Schattenbahnhof oder im analogen Blockstellenbetrieb. Auch die Anfahr- und Bremsverzögerung funktioniert dabei, die Lok legt auch keinen Kavallierstart hin. Wie kommst du darauf, das zu bezweifeln?
Eben, darum zweifle ich doch daran, das es die vom TE gewünschte Einstellung überhaupt gibt:
Wenn ich das lese interpretiere ich das so, das er nicht möchte das es langsam wieder anfährt, oder es ist eine Fehlinterpretation meinerseits und er möchte langsam anfahren und nur die zuletzt geschalteten Funktionen sollen wieder aktiv sein.
mfg Ralf
So habe ich das auch verstanden. Bei der der von mir o.a. Einstellung fährt auch eine Diesellok nach einer Stromunterbrechnung mit normalem Motorsound wieder an, also ohne langes Motorstartprocedere, eben so, wie der Zustand im Augenblick der Stromunterbrechnung abgespeichert war. Wie stark die Lok jedoch beschleunigt, hängt von der abgelegten Zeit in der Anfahrverzögerung (CV3) ab. Der Motorsound ist hierbei nicht einfach wieder da, sondern wird dynamisch zur Anfahrverzögerung abgespielt, so wie man es sich wünscht.
Genau das meinte ich doch. Die Anfahrverzögerung gab es in den rein mechanischen alten analogen Loks nicht, da gab es nur kein Strom und Strom. Stand der Trafo auf 100, ist die Lok gleich losgerast. Warten wir mal ab, was der TE dazu sagt, er soll es halt auch detailiert beschreiben, was genau gewünscht wird. Bei solchen Dreizeilern habe ich immer das Problem herauszulesen was genau gewünscht wird.
mfg Ralf
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