Hallo,
mir ist aufgefallen bei den neuen Mitteleinstiegswagen das in Höhe der Achschleifer aus Kupfer auf jeder Seite der Achse ein zähes Schmiermittel aufgetragen wurde.

Der Sinn erschliesst sich mir schon, es soll verhindert werden das die Kupferkontaktlaschen an den Achsen nicht quitschen.

Was verwendet Märklin hier für einen Schmierstoff welcher auch nicht die Leitfähigkeit herrabsetzt? und nicht wegläuft .
Habt ihr da einen Tipp.....ewig wird sich das nicht dort halten.

Moin Frank,

gute Frage diese Frage. Da Jemand bei Märklin die richtige Antwort sicher wissen sollte, musst du wohl die Anfrage dorthin richten. Eigentlich gehört eine Angabe zum Schmierstoff an den Kontaktfedern mit in die Bedienungsanleitungen; das ist nicht der Fall und ist damit ein weiteres Beispiel dafür, dass die BA nicht fertig geworden ist. Es war wohl wichtiger, das Frontbild der BA in Farbe zu drucken als richtige Infos im Text zu bringen! Es fehlen ja auch die Zeichnungen, die zeigen, wo die Zurüstteile aus den Tütchen hingehören und ab welchen Bogenradien das geht.

Hallo Frank,

ich wüsste nicht, warum an dieser Stelle Schmiermittel sein sollte. Das speichert nur Dreck.

Und dass Bronzefedern (Kupfer wäre viel zu weich) auf Stahlachsen zum Quietschen neigen, ist mir auch nicht bekannt.

Mach das Schmiermittel mal restlos weg. Wenn dann nichts quietscht (wovon ich ausgehe) - voila, was willst Du mehr?

Gruß
Rainer

Zitat von floete100 im Beitrag #3

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Und dass Bronzefedern (Kupfer wäre viel zu weich) auf Stahlachsen zum Quietschen neigen, ist mir auch nicht bekannt.

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Hallo Rainer
na ich denke schon das es eine Kupferlegierung ist Bronzeblech sieht etwas anders aus,
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Hallo Frank,

Bronze ist immer eine Kupferlegierung, ohne Kupfer keine Bronze.

Hallo zusammen,

ich verwende einen dünnen Draht als Radschleifer. Damit lassen sich auch Zweileiter Fahrzeuge einwandfrei mit Innenbeleuchtung ausstatten.
Funktioniert sehr gut. Rollwiderstand gleich null.
Ist nicht auf meinem Mist gewachsen. Habe ich bei „Ollis Modellbahnkeller“ abgekupfert.

Siehe Hier

Hallo

Also früher oder später haben bei mir ALLE Wagen mit Innenbeleuchtung und den daraus resultierenden Massefedern angefangen zu quitschen.
1. Das Fett an den Federn/Achsen ist denke ich ein Restölfilm der von der Fertigung der Achsen über bleibt!
2. Wenn Metall auf Metall reibt kommt es zur Geräuschbildung und Verschleiß. Das sollte durch ein Schmiermittel verhindert werden. Deswegen ölt man ja auch die Achslager der Loks.
3. Ob man nun Öl oder Fett an die Massefedern gibt macht ( bei mir) keinen Unterschied. Beides verhindert quitschen, senkt den Rollwiderstand der Wagen und hat (bei mir) keine Auswirkung auf den Kontakt.
4. Bei beiden Methoden verschmutzen die Schmidtstellen nach X Runden durch Abrieb und Staub. Meist dann wenn der Schmierfilm sich schwarz verfärbt hat. Dann ist ein Reinigen der Stellen notwendig. Sonst verschlechtert sich durch diese Schmutzmasse der Kontakt.

Ich für meinen Fall Öle/Fette da nichts mehr da ich auf das mühsame Reinigen keine Lust habe. So laut ist das Quitschen nicht und ich habe bisher keine Nachteile gehabt. Reinigen tue ich da gar nichts mehr da sich da auch kein Dreck mehr bildet. Die Anliegepunkte an den Achsen werden mit der Zeit komplett blank und dann ist gut.
Mit dem Quitschen kann ich gut leben, es geht meistens in den Rollgeräuschen unter.

Liebe Grüsse

Hallo,
nein das war kein Öl von der Fertigung sondern man sieht deutlich das nur an den Stellen der Achsen wo der Kontakt anliegt das Schmiermittel anufgetragen wurde sonst ist die Achse Fettfrei.

Mich stört das Quitschen ungemein( wenn man das Schmiermittel entfernt sofort da) auch das schwer laufen der Wagen,die 3 Wagen laufen so schwer das eine kleine Ragierlok die Wagen nicht über eine DKW ziehen mag.

In Zusammenhang mit der etwas unglücklichen Bedruckung der Streifen gehen die Wagen wieder zurück. Mit Beleuchtung fällt auch die etwas nüchterne bräunliche Innenausstattung sehr deutlich auf.
Die Massekontakte sind zu großflächig und liegen zu straff auf den Achsen, aber an neuen Wagen bastel ich nicht herum.
Die Zurüstteile ( WC Abfallrohre, Einstiege und Verbindungschlauch für den Wagen) können nur für die Vitrine angebracht werden, so wirken die Wagen noch nüchterner( einfach)
Nachdem wir sehr viele Wagen von LS und Brawa im Bestand haben stellen mich diese M. Wagen nicht mehr so recht zufrieden.

Moin Frank,
ich sehe so ähnlich wie du. Auf meiner kompakten Heimanlage, auf der auch in einigen sichtbaren Kurven R1 und R2 des K-Gleises liegen, bin ich auf die Wagen im verkürzten Längenmaßstab angewiesen.
Ich werde meine 43120 und 43330 wohl behalten müssen, außer Märklin bietet ordentliche Wagen im Austausch an.
Auf der Clubanlage des MEC Minden möchte ich keinem Gast - wir haben in Minden noch etliche Berufseisenbahner vom FTZ, die uns gerne besuchen kommen - den Anblick dieser Murksfahrzeuge zumuten. Zum Glück besitzen wir schon seit langem die 1:87-Modelle von Roco.

Hallo

Lt. meiner Info verwendet Märklin das B52 Fett.
Ich auch und bin zufrieden.