Beiträge: | 1.835 |
Registriert am: | 29.05.2021 |
Hallo Ludwig,
Zitat von Ludwig47 im Beitrag #26Zitat von supermoee im Beitrag #8Aktuell liegt das Angebot für eine Tausch-CS3+ bei ca. 550€.
da wird nichts mehr repariert: Da wird es ein Tauschangebot gegen eine CS3 geben.
im Übrigen - Märklin am liebsten ohne Pukos, z.B. als Trix
Beiträge: | 6.298 |
Registriert am: | 23.10.2011 |
Gleise | M, C u. K. |
Spurweite | H0, N |
Stromart | Digital, Analog |
Hallo Jean,
Gestern bereits habe ich mich gefragt, wie Du folgende Messung machen konntest: "Am NCP 3420 (meine 8-Poliger zeigen nur 3420) gibt es eine sehr Kleine Spannung 1 V"
Mit einem Multimeter?
Wenn dort ein Gleichspannungs-Pegel von 1V anliegt, arbeitet der 4320 nicht richtig, das ist weder ein CMOS Low noch CMOS High.
Ist das ein Digitales Signal mit High/Low Wechseln, kann man das nicht mit Multimeter messen.
In der Schaltung des Boosters kommt das Digitalsignal aus einem 4-fach Isolierendem Chip.
Solch einen Chip, oder eine andere Type, würde ich vor dem 4320 erwarten.
Suche mal, ob Du soetwas findest und gebe durch, was für Bezeichnungen drauf sind.
Ein Oszilloskop würde helfen.
Ich habe noch ein USB scope, dass ich nicht mehr nutze. Das wird am Laptop oder PC betrieben.
Viele Grüße,
Joachim
In jeder Hinsicht Technik-affin 😎
Beiträge: | 1.126 |
Registriert am: | 12.11.2015 |
Ort: | Hamburg |
Spurweite | H0, G |
Stromart | AC, Digital |
Ich möchte an dieser Stelle meine Freude und meinen Respekt über das starke Engagement und die fachkundige technische Hilfestellung der Beitragenden ausdrücken. Top!
Viele Grüße, Stadtbahner
Meine kleine Parkettbahn "Bärlin", neu: Gleisplan #024 mit BR 023, 80 und 218 .
Dieser Beitrag endet hier. Sie können noch bis zum nächsten Beitrag mitlesen.
Beiträge: | 1.472 |
Registriert am: | 17.11.2014 |
Gleise | Trix C-Gleis |
Spurweite | H0 |
Steuerung | DCC, z21, MultiMaus, Rocrail |
Stromart | Digital |
Hallo,
so wie es aussieht sind die Endstufe der CS2 als auch des Boosters 60175 identisch. Alle im Schaltplan des Boosters genannten Bauteile sind auch im Bild der CS2 zu sehen. 2905 ist der HighsideFet, VDN7... LowSide, die 3 Widerstände dienen der Strommessung , die beiden gelben Scheiben sind 5A Polyfuse und dazwischen sind 3 Suppressordioden. Der Halbbrückentreiber 3420 hat eine 5V Versorgungsspannung. Beim Booster wird sowohl der CAN-Bus als auch die beiden Schaltsignale der beiden Halbbrückentreiber über den Trenn-IC Si8441 geführt. Damit ist eine volle galvanische Trennung gegeben aber trotzdem absoluter Gleichlauf des Digitalsignals von CS2 Gleisspannung und Booster 60175 gewährleistet. Der Controller im Booster ist "nur" für die Kommunikation via CAN-Bus zuständig über den Abschaltung, mfx-Rückmeldung usw. erfolgt. Trenn-ICs sind in der CS2 wohl kaum zu finden da überflüssig. Der Current-Sence-Trafo kann als ok betrachtet werden, da er in der 19V-Zuleitung zur Endstufe liegt. Wichtig wäre zu wissen welcher Pegel an Pin 3 der Treiber-ICs 3420 anliegt. 0V = Treiber abgeschaltet, 5V = Treiber freigegeben, dann wird das Digitalsignal an Pin 2 zu den Fets durchgeschaltet = Halbbrücke arbeitet. Sollten tatsächlich 6V an den Versorgungsspannungsanschlüssen der Treiber-ICs 3420 anliegen, wie der TE schrieb, könnte das der Grund für den Ausfall sein. Möglicherweise ist die 5V-Stabilisierung defekt. Wenn diese 6V liefert können durchaus die Controller-ICs C8051 und andere zerstört sein. Diese ICs sind für max 5,25V ausgelegt.
Volker
Beiträge: | 5.981 |
Registriert am: | 14.10.2014 |
Hallo Volker, Hallo Jean,
An einen Defekt der 5V Versorgung hätte ich gedacht, wenn die Pegeltrennung geklärt wäre.
Allerdings dachte ich an zuwenig Treiberspannung an Pin 2.
Das Datenblatt zeigt, dass die elektrischen Eingänge zu 3.3V CMOS kompatibel sind. Die Betriebsspannung von 6V für den Treiber wäre ok.
Der im Booster vorhandene GND muss nicht zwangsläufig auch in der CS2 bis zum Prozessor durchreichen, da z.B. noch S88 und vor allem das Netzwerk sensibel auf parasitäre, kapazitiv geschaltete Signale reagieren. Das ist an den MOSFETS der Fall.
Die entstehen, wenn das Gleissignal nicht zu 100% isoliert ist und eine kapazitive Kopplung besteht. Also ich gehe davon aus, es gibt diese galvanische Trennung.
Mit der Versorgungsspannung von den MOSFET Treibern, das ist konstante Spannung, sollte Jean genau genug messen.
6V, das wäre anderen 5V ICs abkömmlich, für den Treiber OK. Aber ob die nicht eher mit 3.3V laufen?
Ein Oszilloskop wäre schon hilfreich. Dann sieht man, was die Treiber tun sollen und ob sie es tun!
Ein genaues Digitalvoltmeter erst recht.
Ich bin dafür, das Jean das prüft und vor allem alle Bausteine fotografiert, das ganze Board.
Die Scheiben kann er auf Widerstand messen und die Ansteuerung der Treiber klären. Also Signale verfolgen, das geht mit Multimeter gut.
Viele Grüße
Joachim
In jeder Hinsicht Technik-affin 😎
Beiträge: | 1.126 |
Registriert am: | 12.11.2015 |
Ort: | Hamburg |
Spurweite | H0, G |
Stromart | AC, Digital |
Hallo Joachim,
Gnd der Endstufe muss GND des Prozessors sein. Andernfalls funktioniert die Spannungsmessung über den Analog Pin, der den Spannungsfall an den 3 parallelen 0,1Ohm Shunt-Widerständen misst, nicht. Netzwerk (Lan) ist üblicherweise über einen Mehrfachtrafo direkt an der Netzwerkbuchse isoliert, S88 dito. Andernfalls müssten innerhalb der Schaltung zu viele isolierende Trennstellen vorhanden sein. Und mehrere Netzteile mit voller galvanischer Trennung.
Volker
Beiträge: | 5.981 |
Registriert am: | 14.10.2014 |
Hallo Volker,
Den ADC habe ich übersehen. Du hast recht, die Trafos in den LAN Buchsen sind meist verwendet.
S88 ist ja nur ~2 Pins, das macht Sinn.
Hintergrund meiner hier falschen Annahme stammt aus meiner eigenen Zentrale mit Booster.
Jean sollte trotzdem die ganze Platine fotografieren, in mehreren Fotos, mit lesbaren Aufdrucken.
Die Basismessungen von Brücke zu Ausgang müssen auch gemacht werden.
Viele Grüße,
Joachim
In jeder Hinsicht Technik-affin 😎
Beiträge: | 1.126 |
Registriert am: | 12.11.2015 |
Ort: | Hamburg |
Spurweite | H0, G |
Stromart | AC, Digital |
Einfach ein eigenes Forum erstellen |